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Formel 1

Nach Crash zwischen Hamilton und Verstappen: Mercedes-Boss beklagt Niveau von Red Bull

  • Aktualisiert: 23.07.2021
  • 14:42 Uhr
  • ran.de
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Nach dem Crash von Lewis Hamilton und Max Verstappen fliegt so mancher verbaler Giftpfeil von Red Bull in Richtung der Silberpfeile. Mercedes-Boss Toto Wolff ist über die verwendete Sprache entsetzt.

München - Schon lange hat ein Unfall in der Formel 1 nicht mehr solche Emotionen hervorgerufen wie der Crash von Lewis Hamilton und Max Verstappen in Silverstone.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat sich nun erneut zur Thematik geäußert und die vielen persönlichen Anschuldigungen, die aus dem Red-Bull-Lager in Richtung Hamilton und Mercedes abgefeuert wurden, kritisiert.

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Wolff über Sprache von Red Bull verärgert

"Man kann verstehen, dass die Situation aus Sicht der Konkurrenz ärgerlich war. Ich kann das nachvollziehen", erklärte der Österreicher im Interview mit "Motorsport-Total.com". Dies rechtfertige jedoch nicht alles: "Die Sprache, die verwendet wurde, und es so persönlich zu nehmen, war ein Niveau, das wir in diesem Sport noch nicht gesehen haben", so Wolff weiter.

Bereits direkt nach dem Rennen hatte Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko eine Rennsperre für Hamilton gefordert. Zudem meinte er in Bezug auf die Jubelbilder nach Rennende, dies sei "einfach der Stil des Hauses" von Mercedes.

Unfallopfer Verstappen war ebenfalls erbost und kritisierte Hamilton als "unsportlich" und "respektlos", weil er sich im heimischen Silverstone nach seinem Sieg hatte feiern lassen, während sich der Niederländer noch im Krankenhaus befand.

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Verstappens Vater gab sich ebenfalls angriffslustig und sagte, Wolff brauche sich erst gar nicht bei ihm zu melden.

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Erkundigte sich niemand wegen Verstappen?

"Ich verstehe die Voreingenommenheit über den Crash selbst und auch die Emotionen eines Vaters. Ich würde wahrscheinlich genauso handeln. Ich würde aber eine andere Sprache wählen", betonte der Mercedes-Boss diesbezüglich.

Noch vor dem fatalen Crash war die Stimmung zwischen den zwei größten WM-Konkurrenten schlecht, nun scheint das Tischtuch endgültig zerschnitten. Zumal Red Bull den Silberpfeilen vorwirft, dass sich niemand nach dem Gesundheitszustand von Verstappen erkundigt habe.

Auch dazu nahm Wolff Stellung und bestätigte zumindest, dass er selbst keinen Kontakt aufgenommen habe. "Aber wenn die Emotionen abgekühlt sind, werden wir versuchen unser professionelles Verhältnis für die Formel 1 wieder herzustellen. Darüber hinaus gab es aber keine Gespräche, und es muss auch keine geben."

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