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Bahnrad: Emma Hinze verpasst Weltcup-Sieg, Friedrich zahlt Lehrgeld

  • Aktualisiert: 02.11.2019
  • 19:14 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die aufstrebende neue Generation deutscher Top-Sprinterinnen hat einen Triumph beim Weltcup-Auftakt der Bahnradfahrer verpasst.

Köln - Die aufstrebende neue Generation deutscher Top-Sprinterinnen hat einen Triumph beim Weltcup-Auftakt der Bahnradfahrer verpasst. Auf der Holzbahn in Minsk sicherte sich Emma Hinze (22/Cottbus) im kleinen Sprint-Finale immerhin Platz drei, Lea-Sophie Friedrich (Dassow) musste dagegen Lehrgeld zahlen. Nach überragender Qualifikations-Bestzeit schied die 19-Jährige im ersten K.o.-Duell mit der erfahrenen Litauerin Simona Krupeckaite (36) aus. Bei der EM in Apeldoorn hatte Friedrich zuletzt drei Medaillen gewonnen.

Weltmeister Stefan Bötticher (Chemnitz) meldete sich nach einer Rotavirus-Erkrankung mit Platz sechs im Keirin zurück, Pech hatte dagegen Marc Jurczyk (Böblingen): Der deutsche Meister stürzte in der ersten Runde schwer und wurde mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch und einer tiefen Fleischwunde an der Hüfte ins Krankenhaus eingeliefert. Im Madison belegten Franziska Brauße (Metzingen) und Lisa Klein (Saarbrücken) Platz sechs, Maximilian Beyer (Nordhausen) schloss im Omnium auf Rang 13 ab.

Minsk bildet den Auftakt zu sechs Weltcup-Stationen, die bis Ende Januar noch in Glasgow, Hongkong, Cambridge/Neuseeland, Brisbane und Milton/Kanada auf dem Programm stehen. Die besten drei Weltcup-Ergebnisse gehen neben der EM und der Ende Februar in Berlin stattfindenden WM in die Wertung für die Olympia-Qualifikation ein.

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