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Rugby WM 2023: Das Power Ranking vor dem letzten und entscheidenden Spieltag

  • Aktualisiert: 04.10.2023
  • 17:37 Uhr
  • Jan Lüdeke
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Bei der Rugby-Weltmeisterschaft 2023 (live auf ProSieben MAXX und ran.de) stehen einige Entscheidungsspiele bevor. Das Power Ranking von ran verrät, wie die Nationalmannschaften in Form sind.

von Jan Lüdeke

Es geht ans Eingemacht bei der Rugby WM 2023 in Frankreich. Am kommenden Wochenende steht der letzte Spieltag der Gruppenphase an. Einige Nationen haben ihr Viertelfinal-Ticket schon gebucht, andere müssen entweder noch warten oder haben direkte Entscheidungsduelle vor der Brust.

Es wird ein Showdown-Gewitter geben. Frankreich – Italien, Argentinien – Japan, Irland – Schottland. Überall geht es für beide Nationen um alles!

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Die Top-Teams

Dass Irland oder Südafrika das Viertelfinale verpassen, ist irgendwie undenkbar. Wäre da nicht Schottland. Eine dermaßen stark besetzte Gruppe hat eine Rugby Weltmeisterschaft noch nie gesehen. Und es sind die verschiedensten Szenarien denkbar. Südafrika sollte mit seinen 15 Punkten eigentlich durch sein, bei einem hohen Sieg von Schottland gegen Irland mit vielen Punkten müssten wir allerdings die Taschenrechner rausholen. Da ich von diesem Szenario nicht ausgehe, bleiben Irland und Südafrika für mich die beiden besten Teams dieser WM.

Frankreich ist dahinter einen Platz geklettert, obwohl der Gastgeber am Wochenenende spielfrei hatte – genauso wie Wales, das zwei Ränge abrutscht. Das liegt vor allem daran, dass sich die Anzeichen verdichten, dass Frankreichs Superstar Antoine Dupont nach seiner Gesichts-OP wohl wirklich in einem Viertelfinale wieder spielen kann. Und nicht zuletzt auch am dicken Ausrufezeichen von Neuseeland: 96:17 gegen Italien! Keine der so viel gelobten europäischen Nationen hat die Italiener in den letzten Jahren so sehr dominiert, wie es die All Blacks getan haben. Der Rekord-Weltmeister ist wieder da. Bloß nicht unterschätzen!

Das Wichtigste in Kürze

  • Rugby-WM 2023 live im Free-TV und Livestream

  • Australien hofft vergeblich auf Schützenhilfe und steht vor dem Aus

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Die Verfolger

Zu Wales und England gibt es nichts Neues, beide hatten am vierten Wochenende spielfrei. Aber beide haben ihre Duftmarken schon gesetzt und bleiben aufgrund der leichteren Auslosung für die Gruppen C und D Mitfavoriten. Das gilt auch für Fiji, das allerdings so schwankend in seinen Leistungen ist wie befürchtet. Fiji wäre fast über Georgien gestolpert. Das war nicht überzeugend. Und doch wissen wir, wozu der Olympiasieger im Siebener-Rugby in großen Spielen in der Lage ist. Erstmal muss Fiji jetzt aber noch gegen Underdog Portugal punkten, um Australien (kein Spiel mehr) von Platz zwei zu verdrängen.

Die Mittelfeld-Teams

Auf Rang acht und neun folgen zwei Nationen, die sich am Wochenende direkt gegenüberstehen. Argentinien und Japan sind punktgleich und kämpfen darum, wer hinter England in die Runde der besten Acht einzieht. Ich sehe aktuell leichte Vorteile für die Pumas, allerdings haben die Japaner bei den letzten Turnieren immer wieder überrascht und haben eine ernsthafte Chance, das Spiel zu gewinnen. Das gilt etwas abgeschwächt auch für Schottland (gegen Irland) und noch weniger für Italien. Nach der Klatsche gegen Neuseeland wäre ein Erfolg über Gastgeber Frankreich und der damit mögliche Einzug ins Viertelfinale eine echte Sensation.

Australien ist durch, wird nur im Turnier bleiben, wenn Fiji über Portugal stolpert. Der Empfang in der Heimat dürfte kein schöner werden. Noch nie hat der zweimalige Weltmeister die Endrunde verpasst. Ganz anders Portugal. Der absolute Außenseiter spielt überragendes Rugby und hätte bei einem etwas glücklicheren Spielverlauf vielleicht sogar gegen Australien gewinnen können – und hätte dann eventuell sogar ein Endspiel ums Viertelfinale gegen Fiji gehabt. Zu viel Konjunktiv, aber Wahnsinn.

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Die hinteren Teams

Für Georgien, Samoa, Tonga und Uruguay gilt: Diese Teams können mitspielen. Georgien hatte Fiji am Rande einer Niederlage, Tonga hat gegen Weltmeister Südafrika einen heroischen Auftritt hingelegt. Und auch Chile hatte im ersten südamerikanischen Duell der WM-Geschichte gegen Argentinien gute Aktionen. Stark abfallend sind bisher weiterhin Namibia und Rumänien.

Das komplette Power Ranking vor dem letzten Spieltag der Gruppenphase

1. Irland (1.)
2. Südafrika (2.)
3. Frankreich (4.)
4. Neuseeland (7.)
5. Wales (3.)
6. England (5.)
7. Fiji (6.)
8. Argentinien (8.)
9. Japan (10.)
10. Schottland (12.)
11. Italien (9.)
12. Australien (15.)
13. Portugal (13.)
14. Georgien (16.)
15. Samoa (11.)
16. Tonga (17.)
17. Uruguay (14.)
18. Chile (18.)
19. Namibia (19.)
20. Rumänien (20.)

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