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Fed Cup: Deutschland - der Teamcheck

  • Aktualisiert: 06.02.2014
  • 18:19 Uhr
  • ran.de / tennis.de / Joseph Daniel
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© SID-SID-AFP

Die deutsche Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner geht voller Selbstvertrauen in das Erstrunden-Duell ihrer Mannschaft gegen die Slowakei in Bratislava (8. und 9. Februar live bei SAT.1 Gold und auf ran.de und tennis.de). Sie traue ihrer Mannschaft in diesem Jahr "einfach alles zu", sagte Rittner bereits im Vorfeld. Doch wie fit sind Angelique Kerber und Co. wirklich? ran.de und tennis.de machen vor dem Start der Begegnung den Teamcheck.

Bratislava - Es ist angerichtet. Bratislava ist bereit für das Erstrunden-Duell im Fed Cup zwischen Deutschland und der gastgebenden Slowakei (8. und 9. Februar live bei SAT.1 Gold und auf ran.de und tennis.de). "Die Chancen stehen bei 50:50. Die Tagesform wird entscheiden", meinte die deutsche Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner vor dem Start der Begegnung.

Doch Rittner hat großes Vertrauen in ihr Team, spricht davon, dass sie Angelique Kerber und Co. im diesjährigen Wettbewerb "einfach alles zutraut". Doch wie fit sind Kerber, Andrea Petkovic und Co. vor dem Duell mit der Slowakei wirklich? ran.de und tennis.de machen den Teamcheck:

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Fed Cup: Slowakei - der Teamcheck

Das deutsche Fed-Cup-Team hat sich für das Duell mit der Slowakei viel vorgenommen. ran.de und tennis.de machen den Teamcheck und stellen die slowakische Mannschaft vor.

  • 06.02.2014
  • 17:06 Uhr
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Angelique Kerber: Die Kielerin ist die unumstrittene Nummer eins im deutschen Team. Das zeigt auch ihre gute Form in diesem Jahr. Bei den Australien Open erreichte die 26-Jährige als einzige Deutsche das Achtelfinale. In den Vorbereitungsturnieren kam sie "Down Under" in Brisbane bis ins Viertelfinale, in Sydney musste sich sich erst im Finale ein wenig überraschend der bulgarischen Qualifikantin Tsvetana Pironkova geschlagen geben. Allerdings hat Kerber gegen alle Slowakinnen bis auf Jana Cepelova eine negative Bilanz. Wer also zwei sichere Punkte von der deutschen Nummer eins erwartet hat, sollte sich lieber nicht zu früh freuen. 

Andrea Petkovic: "Petko" ist in diesem Jahr noch etwas auf der Suche nach Rhythmus und Ballgefühl, doch die Formkurve zeigt nach oben. In Melbourne war bei den Australien Open zwar schon in der ersten Runde gegen Magdalena Rybarikova Endstation, doch in Paris konnte sie sich Ende Januar bis ins Viertelfinale vorkämpfen. Auf die Slowakin Rybarikova kann Petkovic jetzt auch im Fed Cup treffen. Dabei muss ihre Niederlage in Melbourne kein schlechtes Omen sein, denn die 26-Jährige Deutsche kennt jetzt Rybarikovas Spiel etwas besser und befindet sich selber in einer besseren Verfassung als noch Anfang Januar. Zusätzlich hat die Darmstädterin eine 100-Prozent-Bilanz gegen Daniela Hantuchova: drei Spiele, drei Siege. 

Julia Görges: Das "Seuchenjahr" 2013 hat die Nummer 88 der Welt endlich hinter sich. Und 2014 läuft Görges endlich wieder zur Normalform auf. Bei den Australien Open gelang ihr in der ersten Runde der Sensationserfolg gegen die Weltranglisten-Siebte Sara Errani. Zwar war dann in Runde zwei gegen Lauren Davis Schluss, doch ein Sieg gegen eine etablierte Top-10-Spielerin gibt großes Selbstvertrauen. In Pattaya bestätigte Görges ihre aufsteigende Formkurve mit dem Erreichen des Halbfinals. Und wie Petkovic hat auch Görges eine 100-Prozent-Bilanz gegen die Slowakin Daniela Hantuchova. 

Anna-Lena Grönefeld: Die Doppelspezialistin kommt mit großem Selbstvertrauen in das Fed-Cup-Wochenende. Ende Januar konnte sie mit ihrer Tschechischen Partnerin Kveta Peschke das WTA-Turnier in Paris gewinnen. Bei den Australien Open kam sie mit Partnerin Mirjana Lucic-Baroni (Kroatien) zwar nicht über die zweite Runde hinaus, doch die 28-Jährige hat sich trotzdem längst in der internationalen Doppel-Spitze etabliert. 14 Doppeltitel hat sie in ihrer Karriere bereits gewonnen, aktuell rangiert sie auf Position 14 der Doppel-Weltrangliste. Vermutlich wird Grönefeld an der Seite von Julia Görges antreten, sollte es am Sonntag zum entscheidenden Doppel kommen. Bei ihrem letzten Fed-Cup-Auftritt im entscheidenden Relegationsspiel gegen Serbien im vergangenen Jahr stand sie zusammen mit der aktuell verletzten Sabine Lisicki auf dem Court. Damals gewann das deutsche Duo – und sorgte gegen die Serbinnen für den Wiederaufstieg in die Weltgruppe.     

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