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Kerber steht erstmals im Halbfinale von Nürnberg

  • Aktualisiert: 21.05.2015
  • 15:18 Uhr
  • SID
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© Getty
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Fed-Cup-Spielerin Angelique Kerber steht erstmals im Halbfinale des WTA-Turniers in Nürnberg.

Nürnberg - Fed-Cup-Spielerin Angelique Kerber steht erstmals im Halbfinale des WTA-Turniers in Nürnberg. Die an Position zwei gesetzte Kielerin gewann in der Runde der letzten Acht gegen die Qualifikantin Misaki Doi (Japan) mühelos mit 6:2, 6:3.

In dem Linkshänderinnen-Duell verwandelte Kerber nach 67 Minuten ihren ersten Matchball und darf gut drei Wochen nach ihrem Turniersieg in Stuttgart weiter vom deutschen Titel-Double träumen.

Im Spiel um den Einzug in ihr drittes Endspiel des Jahres trifft die Weltranglistenelfte, die zum erweiterten Favoritenkreis für die am Sonntag beginnenden French Open zählt, am Freitag auf Roberta Vinci. Die an Position vier gesetzte Italienerin hatte sich zuvor im Viertelfinale des Nürnberger Versicherungscups mit 6:1, 1:6, 6:4 gegen die Japanerin Kurumi Nara (Nr. 7) durchgesetzt.

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Kerber: "Rücken zwickt ein bisschen"

Am Donnerstagnachmittag hat am Valznerweiher auch Carina Witthöft (Hamburg/Nr. 8) die Chance, als zweite deutsche Spielerin den Halbfinaleinzug perfekt zu machen. Die 20-Jährige trifft auf Lara Arruabarrena, die einen Tag zuvor im Achtelfinale Sabine Lisicki (Berlin/Nr. 3) mit 6:2, 6:7 (3:7), 7:6 (7:3) ausgeschaltet hatte.

Die topgesetzte Andrea Petkovic (Darmstadt) hatte ihre Erstrundenpartie am Montag wegen einer Oberschenkelverletzung aufgeben müssen. Auch Kerber ging leicht angeschlagen ins Match gegen Doi. "Der Rücken zwickt ein bisschen, gestern konnte ich nicht trainieren und auch heute habe ich es gemerkt", sagte sie nach ihrem Sieg im BR.

Kerber behält die Nerven

Kerber begann Teil drei ihrer Nürnberger Titelmission dennoch konzentriert und nahm der nur 1,58 Meter kleinen Doi gleich das erste Aufschlagspiel ab. Mit ihren präzisen Grundschlägen kam Kerber gegen die Nummer 112 des Rankings immer wieder zum Erfolg und holte sich nach 27 Minuten mit einem Vorhand-Winner den ersten Durchgang. 

Danach agierte Doi mutiger und zwang Kerber immer wieder zu Fehlern. Doch mit dem Break zum 4:3 brachte sich die Favoritin auf die Siegerstraße.


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