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Die neue Football-Liga live auf ran.de

Colin Kaepernick: XFL-Engagement scheiterte an "exorbitanten Forderungen"

  • Aktualisiert: 11.02.2020
  • 08:46 Uhr
  • ran.de
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© getty
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Die neu gegründete Football-Liga XFL (Samstag und Sonntag live auf ran.de) kann für arbeitslose Ex-NFL-Profis eine neue Chance sein. Mit Colin Kaepernick wurde gesprochen, seine Forderungen sprengten aber jeden Rahmen.

München – Unterhaltsame Spiele, interessierte Fans, coole neue Regeln: Der Auftakt der neu gegründeten Football-Liga XFL am vergangenen Wochenende konnte sich sehen lassen. Bei allem Zuspruch ist es aber keine Frage: Ein paar große Namen hätten der Liga (Samstag und Sonntag live auf ran.de) gut getan.

Nun ist es nicht so, als hätten die Macher nicht darüber nachgedacht. Ein Name, der einem sofort in den Sinn kommt, ist Colin Kaepernick. Der frühere Quarterback hatte im November mit einem chaotischen Workout zuletzt für Aufsehen gesorgt, trotz eines passablen Auftritts aber weiterhin keine Angebote bekommen.

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XFL ist finanziell umsichtig

"Wir haben darüber nachgedacht", bestätigte XFL-Commissioner Oliver Luck. Offenbar nicht nur über den 32-Jährigen, der seit 2017 ohne Job in der NFL ist. "Wir haben einige Gehaltsbeschränkungen. Wir sind eine Start-up-Liga, also wollen wir sicherstellen, dass wir finanziell umsichtig sind. Und die Gehaltsanforderungen, die einige Leute haben, waren exorbitant, so dass wir diesen Weg nicht gehen konnten."

Mit Kaepernicks Vertretern hatte Luck ebenfalls gesprochen, und da war es nicht anders: "Die Gehaltsanforderungen, die in diesem Gespräch angesprochen wurden, waren exorbitant und sicherlich außerhalb unseres Bereichs."

Angeblich forderte das Kaepernick-Lager 20 Millionen Dollar, was zwei Millionen pro Spiel wären. Umgerechnet auf einen NFL-Spielplan also in etwa auf dem Niveau von Aaron Rodgers oder Carson Wentz.

500.000 Dollar für Top-Quarterbacks

Stattdessen sollen die Top-Quarterbacks in der neuen Liga zwar mehr als die restlichen Spieler bekommen, das Gehalt liegt Medienberichten zufolge trotzdem "nur" bei rund 500.000 Dollar. 

Der Hintergrund ist klar: Nach finanziellen Problemen musste im vergangenen Jahr die Alliance of American Football (AAF) mitten in der Saison wieder eingestampft werden, das Ende war für viele Beteiligte unschön, der Ruf ruiniert.

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Die Kaepernick-Gespräche liegen rund ein Jahr zurück, wie Luck verriet. Seitdem ist viel passiert. Die XFL gibt es tatsächlich, sie legte einen guten Start hin und Kaepernick wartet weiterhin auf einen Job in der NFL. Auf die Frage, ob die XFL ihre Haltung überdenken würde, wenn der Quarterback seine Gehaltsforderungen senken würde, blieb Luck zurückhaltend.

Er wisse es nicht, stellte Luck klar: "Das ist ein Jahr her, also weiß ich nicht, in welcher Form Colin ist. Und wir haben das natürlich nicht weiter verfolgt, denn wir wollen die besten Spieler, die tatsächlich daran interessiert sind, in unserer Liga zu spielen." 

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