Anzeige
ELF live auf ProSieben MAXX, Joyn und ran.de

European League of Football: Power Ranking vor dem 10. Spieltag - Platz 1 bleibt der Maßstab

  • Aktualisiert: 19.07.2025
  • 09:14 Uhr

In der ELF steht am Wochenende der zehnte Spieltag an (live auf ProSieben MAXX, Joyn und ran.de). Vorher liefert ran das aktuelle Power Ranking.

Von Mattis Oberbach und Christian Koch

Mit dem zehnten Spieltag geht die Regular Season 2025 in der European League of Football (ELF) so langsam in die entscheidende Phase. Jeder Sieg zählt, Ausrutscher sollten sich die Teams nun nicht mehr leisten. Denn es geht um eines der begehrten Playoff-Tickets.

An diesem Wochenende sind wieder alle 16 Teams im Einsatz. In München und Paris kommt es zum vorentscheidenden Kräftemessen im Kampf um die Teilnahme an der Postseason. Aber auch die übrigen Duelle des zehnten Spieltags haben es in sich.

Anzeige
Anzeige
imago images 1062191343
Anzeige
  • Samstag, 19. Juli, 17:50 Uhr: Munich Ravens at Raiders Tirol - live auf  Joyn, ran.de und in der ran-App
  • Sonntag, 20. Juli, 12:45 Uhr: Nordic Storm at Berlin Thunder - live auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App
  • Sonntag, 20. Juli, 16:15 Uhr: Paris Musketeers at Stuttgart Surge - live auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App

Vor dem ersten Kickoff des Wochenendes präsentiert ran das Power Ranking vor Week 10.

Anzeige

16. Platz: Cologne Centurions

Sorry, aber die Centurions sind Woche für Woche ein Trauerspiel – offensiv wie defensiv erschreckend schwach. Es wäre ein Wunder, wenn dieses Team noch ein Spiel gewinnt.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

15. Platz: Fehervar Enthroners

0-8 und zuletzt 22:49 gegen Madrid – offensiv bemüht, defensiv überfordert. Sie sind mehr Punktelieferant als ernsthafter Gegner. Fehervar bleibt das perfekte Aufbauprogramm für Teams mit Playoff-Ambitionen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die aktuellen Tabellen der Divisions

  • Der zehnte Spieltag in der Übersicht

Anzeige

14. Platz: Helvetic Mercenaries

Gegen München haben sich die Mercenaries überraschend ordentlich verkauft und mit einigen guten Defensive-Plays zumindest kleine Lichtblicke gesetzt. Trotzdem bleibt das große Problem bestehen: Zu viele Schlüsselspieler sind Imports, und die Tiefe im Kader fehlt komplett. Wenn hier kein nachhaltiger Fortschritt kommt, bleibt das Team ein Sorgenkind – sportlich und organisatorisch.

Anzeige

13. Platz: Berlin Thunder

Der 45:2-Sieg gegen Köln war Balsam für die Seele und zeigt, dass Berlin doch noch Leben in sich hat. Mit Jakeb Sullivan zurück auf dem Feld wirkt die Offense wieder gefährlicher, aber das Team muss das nun auch gegen Top-Gegner beweisen. Sonntag wartet das "David-gegen-Goliath"-Duell gegen die ungeschlagenen Nordic Storm – ab 12:45 Uhr live auf ProSieben MAXX, Joyn & ran.de.

Anzeige

12. Platz: Hamburg Sea Devils

Hamburg zeigt dieses Jahr immer wieder Ansätze, aber die Konstanz fehlt komplett. Das knappe 21:27 gegen Nordic Storm vor der Bye Week war ein Hoffnungsschimmer – endlich sah man Kampfgeist und Disziplin. Jetzt geht es gegen Rhein Fire, ein Spiel, das traditionell immer im Volksparkstadion stattgefunden hat. Doch dieses Jahr wurde es umverlegt. Vielleicht gut, dass man nicht die große Kulisse wählt: Im Hinspiel gingen die Seeteufel mit 0:43 baden, eine deutliche Niederlage ist auch diese Woche zu befürchten.

Anzeige

11. Platz: Wroclaw Panthers

Der 41:37-Sieg gegen Prag war ein Big Win im Wildcard-Rennen und hält die Playoff-Hoffnung am Leben. DJ Irons bleibt der X-Factor, aber die Trennung von Devin Burrell hinterlässt eine Lücke, die man noch nicht geschlossen hat. Ohne mehr defensive Stabilität und mit einer Hit-Or-Miss-Offensive bleiben die Panthers das unberechenbarste Team der Liga.

Anzeige

ELF: Chaos-Play! Surge-Kicker vergeigt Field Goal und wirft INT

10. Platz: Frankfurt Galaxy

Neuer QB, neues Gesicht? Jameson Wang hat im ersten Start vielversprechend gespielt und der Offense sofort frischen Schwung gegeben. Dennoch bleibt die Galaxy-Defense anfällig und kann Spiele in den entscheidenden Phasen nicht schließen. Frankfurt hat noch eine minimale Playoff-Chance, aber sie stehen mit dem Rücken zur Wand und könnten die zweite Saison in Folge am Minimalziel scheitern.

Anzeige
Anzeige

9. Platz: Prague Lions

Die knappe Niederlage gegen Wroclaw (37:41) war ein Rückschlag, doch Prag (4-4) hat noch alle Chancen im Wildcard-Rennen. Das Team zeigt Herz, aber gegen die meisten anderen Playoff-Kandidaten fehlt die Qualität und Kaderbreite. Gegen direkte Konkurrenten dürfen sie sich keinen weiteren Ausrutscher leisten, damit der Traum von den ersten Playoffs doch noch in Erfüllung geht.

8. Platz: Rhein Fire

Der 18:35-Dämpfer gegen Tirol und die knappe Niederlage gegen Nordic Storm zeigen: Rhein Fire ist so verwundbar wie noch nie, die Spieler wirkten nach der knappen Niederlage gegen den Ex (Quarterback) Jadrian Clark mit seiner neuen (Nordic Storm) gebrochen und ratlos. Nichts mehr zu spüren von der Championship-Mentalität, mit der das Team zwei Jahre lang über jegliche Konkurrenz drüber gerollt ist. Mit 4-4 ist der Playoff-Platz alles andere als sicher, jetzt müssen Siege her…

Anzeige

7. Platz: Raiders Tirol

Das 35:18 gegen Rhein Fire war ein Statement-Sieg und zeigt, dass Tirol endlich auch gegen starke Gegner bestehen kann. Nach der Bye Week ist das Team ausgeruht und steht mit 5-3 auf einem Playoff-Platz, aber viele andere Teams warten auf einen Stolperer. Samstag wartet das South-Division-Schlüsselspiel gegen die Munich Ravens – ein Sieg wäre Gold wert im Kampf um die Playoffs. Samstag ab 17:50 Uhr live auf Joyn & ran.de.

Anzeige

ELF-Highlights: Bitteres Ende! Rhein Fire patzt gegen Nordic Storm

6. Platz: Madrid Bravos

Offensiv ein Feuerwerk, defensiv eine Baustelle – Reid Sinnett trägt Madrid, aber Playoff-Football verlangt mehr Balance. Mit über 2.600 Passing Yards und 33 Touchdowns ist Sinnett der spektakulärste QB der Liga, doch ohne funktionierende Defense bleibt Madrid ein Wildcard-Risiko. Diese Woche kommt übrigens der deutsche Ausnahme-Running-Back Justus Seelig von der IR-Liste zum Team zurück.

5. Platz: Stuttgart Surge

Der 54:39-Sieg gegen Frankfurt war Pflicht, aber erneut zeigte die Defense Schwächen in der zweiten Halbzeit. Jetzt kommt die Kür: Das "Heimspiel des Jahres" für die Schwaben gegen Paris – ab 16:15 Uhr live auf ProSieben MAXX, Joyn & ran.de. Hier entscheidet sich, ob Stuttgart wirklich ein Titelkandidat ist oder im Playoff-Rennen zurückfällt..

4. Platz: Munich Ravens

Quarterback Russell Tabor erwischte beim 34:20 gegen die Mercenaries einen gebrauchten Tag und brachte nicht mal die Hälfte seiner Pässe an (7/15, 58 Yards, 1 TD, 1 INT). Gegen die deutlich schwächeren Schweizer ist so ein Tag nicht so schlimm, aber beim anstehenden Spiel gegen die Raiders darf Tabor sich keinen weiteren Ausrutscher erlauben. Die Ravens sind physisch das dominantere Team und fahren als Favorit nach Innsbruck, aber ein Ausrutscher könnte die Playoff-Situation auf den Kopf stellen.

3. Platz: Paris Musketeers

Beim 33:40 gegen Wien kassierte die Defense von Ex-NFL-Coach Jack del Rio die meisten Punkte in der Saison und auch mehr Punkte als in den vergangenen 4 Wochen addiert! Dennoch bleibt die Defensive das Prunkstück der Franzosen, trotz eines harten Spielplans sind sie in fast allen Statistiken auf den oberen Plätzen.

Sonntag in Stuttgart geht’s um die Western-Division-Spitze und die Franzosen gehen mit ordentlich Selbstvertrauen in die Partie – im Hinspiel zu Hause gelang ihnen ein Shutout und sie hielten die sonst so gute Stuttgarter Offensive bei 0 Punkten.

ELF-Highlights: Mega-Thriller! INT entscheidet Musketeers vs. Vikings

2. Platz: Vienna Vikings

40:33 gegen Paris – ein Statement-Sieg zur richtigen Zeit. Die Vikings sind zurück in Championship-Form und untermauern ihren Status als Elite-Franchise. Im Spielplan lauert nur noch eine einzige Hürde – und zwar das Rematch mit Paris in Woche 14. Wien kann also schon langsam mit einer First Round Bye und einem Halbfinal-Heimspiel flirten.

1. Platz: Nordic Storm

25:24 gegen Rhein Fire – das war eng, aber Nordic Storm bleibt weiter ungeschlagen. Jadrian Clark bringt die doppelte (2023 & 24) Championship-Mentalität und eine unglaubliche Ruhe mit. Dieses Team wackelt nur, um am Ende doch zu triumphieren. Unverschämt abgezockt, und bis jemand zeigt, wie man sie schlagen soll, bleibt Nordic Storm das Maß der Dinge.

Mehr News und Videos

ELF-Highlights: Fake Punt als Schlüssel! Ravens knacken Raiders

  • Video
  • 09:48 Min
  • Ab 0