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Hamburg Sea Devils könnten Heimspiele 2024 im Bremer Weserstadion austragen 

  • Aktualisiert: 07.09.2023
  • 13:29 Uhr
  • Oliver Jensen

Die Stadionsituation der Hamburg Sea Devils gestaltet sich in der Saison 2024 aufgrund der Fußball-Europameisterschaft schwierig. Eine Option ist, dass die Mannschaft für einige Partien nach Bremen zieht.

von Oliver Jensen

Zwischen den Städten Hamburg und Bremen herrscht eine sportliche Rivalität. Im Fußball gelten Derbys zwischen dem Hamburger SV und dem SV Werder Bremen beispielweise als besonders brisant. Umso kurioser, dass eine Profimannschaft aus Hamburg bald ihre Heimspiele im Bremer Weserstadion austragen könnte.

Gemeint ist das American-Football-Team Hamburg Sea Devils aus der ELF.

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Die Sea Devils könnten 2024 einige Spiele im Stadion vom SV Werder Bremen austragen
Die Sea Devils könnten 2024 einige Spiele im Stadion vom SV Werder Bremen austragen© IMAGO/Nordphoto
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Max Paatz, der Geschäftsführer der Sea Devils, hat dies im Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" als denkbare Option dargestellt.

Der Hintergrund: Die Sea Devils möchten möglichst jedes Spiel in einem großen Stadion austragen – im Idealfall im Hamburger Volksparkstadion. Als sie dort am 11. Juni Rhein Fire empfingen, kamen 32.500 Zuschauer in die Arena.

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Eine Fortsetzung ist vonseiten der Footballer erwünscht, aufgrund der Fußball-Europameisterschaft 2024 allerdings schwer umzusetzen. Die Sea Devils konnten mit dem Stadionbesitzer HSV nur einen einzigen Termin vereinbaren.

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Bremer Weserstadion oder Lübecker Lohmühle als Ausweichoptionen

Die Sea Devils suchen daher nach Alternativen. Laut Paatz sei es "realistisch", dass einige Heimspiele in der Saison 2024 außerhalb von Hamburg ausgetragen werden. "Es ist möglich, dass wir beispielsweise 2024 im Bremer Weserstadion oder an der Lübecker Lohmühle spielen. Und wir halten es durchaus für interessant, unsere Fanbasis auf ganz Norddeutschland auszuweiten", sagt er.

Eine Rückkehr in die bisherige Heimstätte sei eher keine Option: "Es ist bekannt, dass wir das Stadion Hoheluft nicht als optimal bewerten. Die Zuschauerzahlen dort sind in dieser Saison rückläufig, was weniger am sportlichen Misserfolg liegt als daran, dass die Fans dort dem Wetter schutzlos ausgesetzt sind und wir auch strenge Lärmschutzregeln befolgen müssen."

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