NFL 2025 - Quarterback Ranking vor Woche 5: Patrick Mahomes wieder der Alte? Drake Maye springt
Das Quarterback Ranking zur Saison 2025/26
Die NFL-Saison ist in vollem Gange! ran analysiert alle 32 Starting Quarterbacks - und nimmt ihre Fähigkeiten in einem Ranking unter die Lupe.
Disclaimer: Das Ranking zieht gleichermaßen die Leistungen der aktuellen Saison als auch das zuvor bereits gezeigte Potential in Betracht.
Platz 32: Dillon Gabriel (Cleveland Browns)
Herzlich Willkommen in der NFL, Dillon Gabriel! Der Rookie hat Joe Flacco verdrängt und wird in London gegen die Minnesota Vikings starten. Direkt mal ein Stand Alone Game, auf das alle NFL-Augen gerichtet sind.
Platz 31: Jake Browning (Cincinnati Bengals)
Nein, Jake Browning ist es einfach nicht. Seine Bemühungen und den Sieg gegen die Jacksonville Jaguars in allen Ehren, aber hinter dieser trümmernden Offensive Line der Bengals und mit schwachem Playcalling von draußen kann er die Bengals nicht ins gelobte Land führen.
Platz 30: Cooper Rush (Baltimore Ravens)
Für mindestens ein Spiel ist Cooper Rush also Quarterback der Baltimore Ravens, er sprang schon gegen die Kansas City Chiefs ein und brachte das Spiel ordentlich zu Ende, wenngleich er nichts mehr an der Niederlage änderte. Wenn die Ravens zu Lamar Jacksons Rückkehr nicht hoffnungslos sein wollen, muss er mindestens ein Spiel gewinnen.
Platz 29: Carson Wentz (Minnesota Vikings)
Warum Carson Wentz kein Starter mehr in der NFL ist, das bewies er eindrucksvoll in Dublin gegen die Pittsburgh Steelers. Mehrfach ließen die Steelers die Vikings am Leben, mehrfach nutzte Wentz mit seiner Offense die Chance nicht.
Platz 28: Spencer Rattler (New Orleans Saints)
Wir könnten jede Woche das selbe über Spencer Rattler schreiben. Er spielt mit Herz und Härte, aber seine Fähigkeiten bleiben limitiert. Das sah man auch beim 19:31 gegen die Buffalo Bills.
Platz 27: Mac Jones (San Francisco 49ers)
Nur ein Spiel dauerte das Comeback von Brock Purdy, jetzt hat er sich wieder verletzt abgemeldet. Genauso wie gefühlt die halbe Offense der 49ers. Undankbarer Job für Mac Jones, der mit einem besseren Practice Squad gegen starke Los Angeles Rams ankommen muss.
Platz 26: Cam Ward (Tennessee Titans)
"Wir sind scheiße". An dieser Stelle könnten wir den Eintrag beenden, aber Cam Wards Aussage nach dem Spiel gegen die Houston Texans müssen wir etwas relativieren: Ward ist nämlich der einzige Grund, wieso überhaupt in Frage kommt, dass die Titans am Ende von Drives Punkte machen könnten. Seine gesamte Offense lässt ihn jedoch im Stich. Mehrfach.
Platz 25: Justin Fields (New York Jets)
Es war absolut kein schlechtes Spiel von Justin Fields gegen die Miami Dolphins, besonders sein Touchdown-Lauf war elektrisierend. Allerdings war es eben auch nur gegen die Dolphins, die selbst mit 0-3 ins Spiel gingen. Da muss mehr kommen.
Platz 24: Bryce Young (Carolina Panthers)
Schwierig, was Bryce Young in dieser Saison anbietet. Seine Leistungen haben höhere Amplituden als das Klimaradar in Sibirien. Einem fulminanten 30:0 gegen die Atlanta Falcons folgte ein desaströses 13:42 gegen die New England Patriots, Young wurde sogar gebencht. Nach dieser Saison steht die Entscheidung über seine Fifth Year Option an...
Platz 23: Jaxon Dart (New York Giants)
How about Jaxson Dart?! Gegen die Los Angeles Chargers absolviert er den ersten Start seiner Karriere und ist so etwas wie der menschliche Defibrillator für die gesamte Franchise der New York Giants. Nicht nur gewann er das Spiel, sein Trikot war zuletzt der Kassenschlager der NFL. Hach, Traditionsteams, man muss sie einfach lieben.
Platz 22: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Nach desaströsen ersten Spielen mit vielen Fehlentscheidungen hat sich Tua Tagovailoa wieder gefangen. Die Leistungen zuletzt waren solide, aber mehr auch nicht. Deshalb ein solider Platz 22.
Platz 21: Geno Smith (Las Vegas Raiders)
Nachdem Geno Smith in Woche 1 für Aufsehen sorgte mit einer Top-Leistung, geht die Formkurve immer weiter nach unten. Gegen die Chicago Bears waren es erneut drei Interceptions, so kann man keine Spiele gewinnen. Klar, die O-Line hilft ihm nicht, aber da muss mehr kommen.
Platz 20: Michael Penix Jr. (Atlanta Falcons)
Nachdem Michael Penix Jr. das wahrscheinlich schlechteste Spiel seiner Karriere gegen die Panthers hatte, kam er gegen die Commanders beeindruckend zurück. Über 300 Passing Yards und zwei Touchdowns. Einzig die Interception tut weh.
Platz 19: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)
Trevor Lawrence ist ganz weit weg davon, so zu glänzen, wie es sich die Jacksonville Jaguars 2021 wohl erhofft hatten. Allerdings: Er macht keine Fehler und die Jags stehen bei 3-1. Also wieso meckern? Einzig in unserem QB-Ranking reichts nur für das untere Mittelfeld.
Platz 18: Caleb Williams (Chicago Bears)
Ja, die Chicago Bears haben das Spiel gegen die Raiders gewonnen. Aber an der überragenden Partie von Caleb Williams lag das nicht. Es war nach dem Top-Spiel gegen die Cowboys zuletzt und den schwachen Spielen zu Beginn der Saison einfach ein "normal gutes" Spiel von Caleb. Aber man nimmt in Chicago, was man kriegen kann.
Platz 17: C.J. Stroud (Houston Texans)
Ist er endlich der Funke, der die Offense der Houston Texans anzündet? 26:0 gewannen die Texans gegen die Titans. 233 Passing Yards und zwei Touchdowns für C.J. Stroud, der saisonübergreifend seit rund einem dutzend Spiele auf Formsuche ist.
Platz 16: Kyler Murray (Arizona Cardinals)
Um ein Haar hätte Kyler Murray seine schwache Performance gegen die Seattle Seahawks noch gerettet, aber die beiden Interceptions waren am Ende zu viel. Murray bleibt ein mittelguter Quarterback - nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Platz 15: Bo Nix (Denver Broncos)
Das beste Saisonspiel von Bo Nix, allerdings auch gegen eine schwache Defense der Cincinnati Bengals. Kümmern dürfte ihn das jedoch wenig, 326 Yards und zwei Touchdowns sind 326 Yards und zwei Touchdowns. Wenngleich er eine unnötige Interception warf, was sein Passer Rating wieder herunterzieht.
Platz 14: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)
Wer weiß, ob das lange tragbar ist, aber Aaron Rodgers spielt eine bis dato gute Saison für die Pittsburgh Steelers. Auch in Dublin gegen die Vikings bekam er die Bälle schnell los, fand seine Receiver und darf sich über einen 3-1-Record freuen, der sicher auch mit ihm zu tun hat.
Platz 13: Jayden Daniels (Washington Commanders)
Zwei Spiele, davon eins gut und eins solide. Wir glauben nicht, dass Jayden Daniels großartig abfällt, allerdings dürfte er wohl nach zwei Wochen verletzungsbedingter Pause mindestens noch etwas eingerostet sein. Um es positiv zu sagen: Wir geben ihm Raum, um sich nach oben zu arbeiten!
Platz 12: Sam Darnold (Seattle Seahawks)
Gute Leistung von Sam Darnold gegen die Arizona Cardinals, sowohl statistisch als auch von seinem gesamten Auftreten. Überhaupt lässt sich Darnold, abgesehen von einem schwachen Auftritt gegen die 49ers in Woche eins, nichts zu schulden kommen.
Platz 11: Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Waren das schon wieder Züge des alten Daniel Jones? Gegen die Los Angeles Rams besiegelte "Indiana Jones" mit einer von zwei Interceptions die Niederlage. Allerdings: Dazu hätte es gar nicht kommen dürfen, hätte sein Receiver Adonai Mitchell an der Goal Line nicht ein Fumble verursacht. Allerdings muss Jones einen Platz runter.
Platz 10: Drake Maye (New England Patriots)
Ist vielleicht doch Drake Maye der beste Quarterback der letztjährigen Klasse? Aktuell in jedem Fall! Maye führt die Liga in Passgenauigkeit an und sein Passer Rating bewegt sich nahe der 110, das ist - angesichts der höchstens durchschnittlichen Skill-Spieler um ihn herum - herausragend.
Platz 9: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Auch Baker Mayfield kann mit seiner Terrier-Mentalität nicht immer gewinnen. Gegen die Philadelphia Eagles lieferte er eine schwache erste Halbzeit, das Comeback in Halbzeit zwei war dann zu schwierig. Aber, es bleibt dabei: Baker ist ein Top-Quarterback in dieser Liga geworden.
Platz 8: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Gleiches gilt für Dak Prescott. Wer dachte, dass er gegen die Green Bay Packers und damit eine der besten Defenses der Liga ohne Top-Receiver CeeDee Lamb schlecht aussehen würde, der wurde gehörig getäuscht. 40 Punkte legte Dak mit seiner Offense auf, darunter ein Zirkus-Wurf kurz vor Schluss.
Platz 7: Jordan Love (Green Bay Packers)
An Jordan Love lag es nicht, dass die Packers auch das zweite Spiel in Folge nicht gewannen. Drei Touchdowns und 337 Yards gegen die Cowboys belegen das eindrucksvoll. Allerdings: In Overtime hätte er mit einem Touchdown-Drive das Spiel gewinnen können - was ihm gegen die schlechteste Defense der Liga nicht gelang.
Platz 6: Jared Goff (Detroit Lions)
Der klägliche Saisonauftakt gegen die Packers war für die Detroit Lions und Jared Goff wohl nur ein Ausrutscher. Seitdem läuft die Lions-Offense wieder geölt wie eine Maschine, nur Maye ist akkurater bei seinen Pässen als Goff und gegen die Browns orchestrierte er überragende 34 Punkte.
Platz 5: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Rückenprobleme? Welche Rückenprobleme? Matthew Stafford dealt gerade ganz schön! Es erinnert an den Stafford aus besten Lions-Zeiten. Ob er sein Karriereende nochmal eine Saison nach hinten verschiebt? Mit diesen Leistungen wäre es nur schade, wenn er sich verabschieden würde.
Platz 4: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Nein, Jalen Hurts spielt statistisch keine Top-Saison. Aber nicht nur gewinnen die Eagles trotzdem die Spiele, Hurts ist in einer nicht messbaren Statistik der Beste: Die Plays zu machen, wenn sie absolut notwendig sind. Das war gegen die Rams so, das war auch zuletzt gegen die Buccaneers so. Und 192 Total Yards sowie zwei Touchdowns sind ja auch nicht schlecht, nicht falsch verstehen...
Platz 3: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Mahomes Magic is back?! Gegen die Baltimore Ravens sah Patrick Mahomes wieder aus, wie zu seinen besten Zeiten. Schnell auf den Füßen, blitzgescheit im Kopf und Bälle über das gesamte Feld verteilt, als gäbe es sie frei Haus - unter anderem vier in der Endzone. Was so eine Rückkehr eines Xavier Worthy alles bewirken kann.
Platz 2: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Erster Dämpfer für Justin Herbert und die Los Angeles Chargers. Nicht nur gab es eine unnötige Niederlage bei den New York Giants, Herbert war mit zwei Interceptions auch maßgeblich daran beteiligt. Einmal ist keinmal, aber einen weiteren Ausrutscher kann sich Herbert nicht ohne Folgen leisten.
Platz 1: Josh Allen (Buffalo Bills)
Josh Allen macht keine Fehler, Josh Allen gewinnt Spiele, Josh Allen ist die gesamte Offense der Buffalo Bills. Naja, Dalvin Cook spielt auch mit, zugegebenermaßen. Aber der amtierende MVP macht nahtlos da weiter, wo er vergangene Saison aufgehört hat.