6 Millionen im jahr plus boni zu wenig
Arik Armstead fühlte sich von den San Francisco 49ers "extrem respektlos" behandelt
- Aktualisiert: 29.03.2024
- 16:20 Uhr
- Tobias Wiltschek
Der Star-Verteidiger erklärt, warum er von den 49ers so enttäuscht war. Später enthüllt der Defensive Tackle auch, was genau ihn so verärgerte.
Nach neun Jahren hat Arik Armstead die San Francisco 49ers verlassen und bei den Jacksonville Jaguars angeheuert.
Bei den Niners hat sich der Defensive Tackle zu einem der besten Verteidiger der NFL entwickelt, zweimal erreichte er mit den Kaliforniern den Super Bowl.
Die Trennung von seinem langjährigen Team verlief jedoch offensichtlich nicht besonders harmonisch.
Im Trailer für die aktuelle Episode seines Podcasts "Third and Long" beschwert sich der 30-Jährige heftig über die Art und Weise seiner Entlassung.
Er stellte zwar in dem Video zunächst klar, dass er keine Animositäten gegenüber der Franchise und den dort handelnden Personen hege.
Dann aber teilte er trotzdem gegen sein Ex-Team aus. "Ich habe mich extrem respektlos behandelt gefühlt“, wetterte er und begründete auch, warum.
Das Wichtigste zur NFL in Kürze
Die 49ers hätten ihm zwar ein Angebot zur Vertragsverlängerung gemacht. Dies aber hat nicht seinen Erwartungen entsprochen.
Wie er in seinem Podcast später veröffentlichte, hätten ihm die Niners im Zuge der Umstrukturierung seines Kontrakts einen Einjahresvertrag angeboten, der mit 6 Millionen Dollar dotiert gewesen sei. Inklusive Bonuszahlungen hätte sich sein Gehalt auf etwa 8 Millionen erhöhen können.
Zuvor noch war das Video des Trailers stumm geschaltet worden, als er den exakten Betrag nannte.
Armstead wendet sich an die Fans der 49ers
Am Ende des Trailers wandte er sich noch an die Fans der Niners mit den Worten: "Nach neun Jahren, in denen ich dort war, verdienen die Fans zu wissen, was passiert ist. Ich musste einige Entscheidungen treffen."
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Auch die Anhänger in der Bay Area mussten sich noch etwas gedulden, um zu erfahren, wie das Angebot des Teams genau aussah, das Armstead ablehnte.
Nun ist es also raus. Das Angebot von bis zu 8 Millionen Dollar empfand er als "extrem respektlos".
Wenn man sich anschaut, was er künftig in Jacksonville verdient, erscheint das sogar plausibel. Dort kann er bis zu 51 Millionen Dollar in den nächsten drei Jahren bekommen.