Dak Prescott von den Dallas Cowboys mit viel Selbstkritik: "Niemand ist enttäuschter als ich"

von Oliver Jensen

Dak Prescott gilt als ein Quarterback, der in der regulären Saison konstant gute Leistungen abliefert, dafür aber in den Playoffs seine Probleme hat. Seine Bilanz von 2-5 in den K.o.-Spielen untermauert dies. Der Passgeber der Dallas Cowboys ist sich der Kritik bewusst.

"Kritik gehört zum Beruf dazu. Das kommt mit den 60 Millionen Dollar (sein Gehalt, d. Red.). Es ist, was es ist. Und wenn ich sensibel für die Wahrheit wäre, dann hätte ich ein Problem mit dem Leben", sagte der 31-Jährige gegenüber "ProFootballTalk".

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"Niemand ist verärgerter, niemand ist wütender, niemand ist darüber enttäuschter als ich. Niemand will mehr gewinnen als ich. Den Beweis erbringe ich in dem, was ich tue, in meinen Arbeitsstunden und in meinen Vorbereitungsgewohnheiten", sagte er.

Prescott selbstkritisch: "Quarterback wird bezahlt, um Lücken zu schließen"

"Ich verstehe, dass es ein Teamspiel ist, aber am Ende des Tages wird der Quarterback dafür bezahlt, diese Lücken zu füllen", führt der Topverdiener fort: "Wenn das Team nicht gut spielt, muss der Quarterback reagieren und das Team wieder auf den richtigen Weg bringen. Und habe ich das getan, wenn es nötig war? Absolut nicht in diesen entscheidenden Zeiten. Wenn ich es getan hätte, wäre die Bilanz nicht 2-5."

Prescott sei "ein Realist", wenn er diese Fakten ausspricht: "Allerdings weiß ich, was ich in dieses Spiel gesteckt habe. Ich mache das alles für einen Zweck. Und wenn ich durch schwierige Zeiten gehe, bedeutet das nur, dass es mich auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet."