Offensive Coordinator stand vor Wechsel zu Colts
Darum blieb McDaniels bei "Pats": Belichick spricht über Treffen nach Super Bowl
- Aktualisiert: 29.03.2018
- 15:11 Uhr
- ran.de
Wie haben die New England Patriots ihren Offensive Coordinator Josh McDaniels gehalten, obwohl der bei den Indianapolis Colts im Wort gestanden haben soll? Head Coach Bill Belichick äußert sich erstmals zu seiner erfolgreichen Taktik.
München/Orlando - Das jährliche NFL-Treffen bietet auch immer die Möglichkeit für ein paar Statements der mächtigen Männer. Wie etwa von Bill Belichick. Der Head Coach der New England Patriots erörterte in Orlando vor Journalisten, wie er Josh McDaniels nach dem Super Bowl LII vom Verbleib überzeugte.
Zur Erinnerung: Der Offensive Coordinator soll den Indianapolis Colts damals schon als neuer Head Coach zugesagt haben. Der Klub hatte bereits zur Vorstellungs-Pressekonferenz geladen. Letztlich sagte McDaniels jedoch noch ab und brüskierte die Colts.
Zwei McDaniels-Interviews mit Colts
Laut "ESPN" soll der 41-Jährige zwei Interviews mit der Franchise aus Indiana geführt haben. Das erste während der Playoff Bye Week der Patriots Anfang Januar, das zweite später im selben Monat.
Bis dahin musste Belichick weitestgehend tatenlos zuschauen, doch nach dem verlorenen Super Bowl gab er dann umso mehr Gas. "Nachdem wir aus Minnesota zurückgekehrt waren, konnte ich mit Josh sprechen und einige Dinge klarstellen. Ich bin begeistert, dass er bei uns geblieben ist und seine Aufgaben hier fortsetzt", verriet der siebenmalige Super-Bowl-Sieger.
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"Länge und in Tiefe gehende Gespräche"
Belichick weiter: "Wir hatten erst nach dem Spiel wirklich längere und in die Tiefe gehende Gespräche." Infos von "ESPN" zufolge sei dabei auch ein "aggressives Angebot" unterbreitet worden. "The Hoodie" erklärte nur, es sei weniger um Football an sich und die Wettbewerbsfähigkeit der "Pats" gegangen. Zudem seien während des Treffens "eine Vielzahl von Dingen geschehen".
Rückblickend fühlt sich Belichick als großer Gewinner. Über McDaniels sagt der 65-Jährige: "Er macht schon lange einen großartigen Job für mich - und das in vielen verschiedenen Aufgabenfeldern."
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