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International Series: Die NFL arbeitet an Expansion in zwei weitere Länder

  • Aktualisiert: 25.09.2023
  • 09:02 Uhr
  • Marcus Giebel
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In dieser Saison gastiert die NFL in England und Deutschland. Im kommenden Jahr könnten mindestens zwei weitere Länder hinzukommen zur International Series.

Von Marcus Giebel

Die neue NFL-Saison kommt langsam ins Rollen. Mit Week 4 beginnt auch die Zeit der International Series. Mit dem ersten von drei London-Spielen, den Anfang machen die Jacksonville Jaguars und die Atlanta Falcons.

Außerdem stehen im November zwei Partien in Frankfurt an. Nach dem vielversprechenden Deutschland-Auftakt zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den Seattle Seahawks vor einem Jahr in München treffen in Hessen unter anderem die Kansas City Chiefs und die Miami Dolphins aufeinander.

Passend zu den bevorstehenden Besuchen in Übersee treibt die NFL ihre Expansion weiter voran. Wie der für die Internationalisierung der Liga zuständige NFL-Vizepräsident Peter O’Reilly im Podcast von "ESPN"-Reporter Adam Schefter verriet, gibt es konkrete Pläne, nach Spanien und Brasilien zu gehen.

"Das sind zwei starke Märkte und zwei wichtige Märkte", betonte der Liga-Offizielle: "Und wichtig ist auch, dass die Klubs an diesen Märkten interessiert sind." Als die NFL im Jahr 2021 den Klubs die Chance auf exklusive Vermarktungsrechte für verschiedene Länder zuwies, bekamen die Dolphins und die Chicago Bears den Zuschlag für Spanien, die Franchise aus Florida zudem auch jenen für Brasilien.

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NFL im Estadion Santiago Bernabeu

Als Austragungsstädte hat die NFL Madrid, Rio de Janeiro und Sao Paulo ins Auge gefasst – womöglich schon für die kommende Saison. O’Reilly bestätigt: "Es ist richtig, dass wir uns mit diesen Märkten beschäftigen, Beziehungen aufbauen und uns die Stadien anschauen." In der spanischen Hauptstadt kommen offenbar das Estadio Santiago Bernabeu und das Estadio Metropolitano, in denen die Fußball-Klubs Real und Atletico Madrid ihre Heimspiele austragen, in Frage.

"Es gibt einige große Fußballklubs auf der Welt, die daran interessiert sind, die NFL zu empfangen und eine Zusammenarbeit aufzubauen", betont O’Reilly: "Es gibt auf jeden Fall Interesse und es geht jetzt um den Zeitpunkt und die Herangehensweise." Auch über Auftritte in Australien werde nachgedacht, allerdings bestünden in "Down Under" hinsichtlich der Logistik besondere Herausforderungen.

Wichtig seien O’Reilly zufolge aber nicht nur die Stadien, sondern auch die Unterstützung an sich. Da kann er zumindest hinsichtlich Brasilien feststellen: "Wir hatten dort eine große Super-Bowl-Party. Es war voll und voller Energie."

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