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NFL Draft 2026

NFL: Arch Manning im Draft? Quarterback könnte weiter am College bleiben

  • Veröffentlicht: 07.08.2025
  • 18:58 Uhr
  • Thomas Gallus

Arch Manning soll die Familien-Tradition in der NFL fortführen. Der 21-Jährige geht nun erst einmal als Starting Quarterback in die neue Saison.

In zahlreichen Mock Drafts wird Arch Manning als potenzieller Erstrundenpick im kommenden NFL-Draft gehandelt. Der Quarterback und Neffe der NFL-Legenden Peyton und Eli Manning könnte jedoch noch mindestens ein weiteres Jahr College Football spielen.

Davon ist zumindest sein Großvater Archie Manning, selbst einst NFL-Quarterback, überzeugt. "Arch wird das nicht machen. Er wird in Texas bleiben", antwortete der 76-Jährige im Interview mit "Texas Monthly" auf die Frage, ob sein Enkel nach der kommenden Saison den Schritt in die NFL wagen werde.

Zwar sorgte Arch Manning in der vergangenen Saison bei den Texas Longhorns stellenweise für Aufsehen, allerdings kommt er bislang auch nur auf zwei Einsätze als Starter und insgesamt 95 Passversuche im College-Football.

Auch einige NFL-Scouts äußerten zuletzt Zweifel an der Reife des potenziell vierten Manning-Quarterbacks in der Liga. Nun steht Manning vor seiner ersten Spielzeit als offizieller Starting-Quarterback der Longhorns.

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Das Wichtigste in Kürze

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Doch selbst wenn er eine starke Saison spielt, gilt ein sofortiger Sprung in die NFL als unwahrscheinlich. Sowohl Peyton als auch Eli Manning verbrachten jeweils drei Jahre als Starter im College, bevor sie im Draft mit dem Nummer-Eins-Pick ausgewählt wurden.

Mit dem medialen Druck weiß Arch zumindest umzugehen: "Klar, das ist nett, aber es bedeutet nichts. Ich muss es erst beweisen", sagte der Quarterback beim Media Day der Longhorns.

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Arch Manning: Hammer-Matchup in Week 1

Sportlich geht es für Manning und Texas dann auch gleich mit einem Knall los: Im Saisondebüt treffen die Longhorns auf den amtierenden College-Football-Champion, die Ohio State Buckeyes.

Ein erstes Kräftemessen für Manning, bei dem mit Sicherheit auch einige NFL-Scouts genau hinsehen werden.

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Draft 2026: Die NFL ist heiß auf diese College-Quarterbacks

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<strong>Draft 2026: Die besten zehn Quarterbacks</strong>
<br><em>Die Draft-Klasse 2025 war bei den Quarterbacks nicht sonderlich gut aufgestellt. Cam Ward ging als Top-Pick zu den Tennessee Titans, an Position 25 holten die New York Giants Jaxson Dart. Ansonsten wurde in der ersten Runde kein Quarterback ausgewählt. Die Draft-Klasse 2026 hingegen gilt als eine der besten seit Jahren. <strong>ran</strong> stellt euch schon jetzt zehn der vielversprechendsten Talente vor.</em>
© Getty Images

Draft 2026: Die besten zehn Quarterbacks
Die Draft-Klasse 2025 war bei den Quarterbacks nicht sonderlich gut aufgestellt. Cam Ward ging als Top-Pick zu den Tennessee Titans, an Position 25 holten die New York Giants Jaxson Dart. Ansonsten wurde in der ersten Runde kein Quarterback ausgewählt. Die Draft-Klasse 2026 hingegen gilt als eine der besten seit Jahren. ran stellt euch schon jetzt zehn der vielversprechendsten Talente vor.

<strong>Arch Manning (Texas Longhorns)</strong> <br>Arch ist der Enkel von Archie und der Neffe von Eli und Peyton Manning. Als Quarterback will er die Familien-Dynastie fortsetzen und steht natürlich im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Er hat einen starken Arm und ist athletischer als seine Onkel, während der Manning-Football-IQ bereits durchblitzt. Auch wenn noch gar nicht sicher ist, ob Arch am Draft 2026 teilnimmt, wird er schon jetzt als Nummer-eins-Pick gehandelt.
© Getty Images

Arch Manning (Texas Longhorns)
Arch ist der Enkel von Archie und der Neffe von Eli und Peyton Manning. Als Quarterback will er die Familien-Dynastie fortsetzen und steht natürlich im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Er hat einen starken Arm und ist athletischer als seine Onkel, während der Manning-Football-IQ bereits durchblitzt. Auch wenn noch gar nicht sicher ist, ob Arch am Draft 2026 teilnimmt, wird er schon jetzt als Nummer-eins-Pick gehandelt.

<strong>Drew Allar (Penn State)</strong><br>Allar ist 1,96 Meter groß und wiegt knapp 110 Kilogramm. Mit seinem Wurfarm kann er Raketen zünden, er ist der Prototyp eines starken Pocket-Passers. Allars Würfe müssen noch präziser werden, auch in anderen Bereichen hat er noch Luft nach oben. Aber es steht außer Frage, dass er das Zeug zu einem starken NFL-Quarterback hat.
© Imagn Images

Drew Allar (Penn State)
Allar ist 1,96 Meter groß und wiegt knapp 110 Kilogramm. Mit seinem Wurfarm kann er Raketen zünden, er ist der Prototyp eines starken Pocket-Passers. Allars Würfe müssen noch präziser werden, auch in anderen Bereichen hat er noch Luft nach oben. Aber es steht außer Frage, dass er das Zeug zu einem starken NFL-Quarterback hat.

<strong>LaNorris Sellers (South Carolina)</strong> <br>Sellers ist ein Dual-Threat-QB wie Lamar Jackson. Er kombiniert einen bärenstarken Arm mit enormer Mobilität, was jede Defense vor Probleme stellen kann. Allerdings unterlaufen ihm noch zu viele Turnover. Stellt er dieses Problem in der kommenden Saison ab, bewirbt er sich für einen Top-Pick.
© ZUMA Press Wire

LaNorris Sellers (South Carolina)
Sellers ist ein Dual-Threat-QB wie Lamar Jackson. Er kombiniert einen bärenstarken Arm mit enormer Mobilität, was jede Defense vor Probleme stellen kann. Allerdings unterlaufen ihm noch zu viele Turnover. Stellt er dieses Problem in der kommenden Saison ab, bewirbt er sich für einen Top-Pick.

<strong>Garrett Nussmeier (LSU)</strong><br>Auch Nussmeier verfügt über einen enorm starken Wurfarm und einen hohen Football-IQ, er scheint mit seinen schnellen Pässen wie gemacht für eine Hochgeschwindigkeits-Offense, die einen Pocket Passer sucht. Selbst läuft der LSU-Quarterback allerdings so gut wie nie.&nbsp; Dass Interesse einiger Teams dürfte sein Skillset dennoch wecken.
© ZUMA Press Wire

Garrett Nussmeier (LSU)
Auch Nussmeier verfügt über einen enorm starken Wurfarm und einen hohen Football-IQ, er scheint mit seinen schnellen Pässen wie gemacht für eine Hochgeschwindigkeits-Offense, die einen Pocket Passer sucht. Selbst läuft der LSU-Quarterback allerdings so gut wie nie.  Dass Interesse einiger Teams dürfte sein Skillset dennoch wecken.

<strong>Cade Klubnik (Clemson)</strong><br>Klubnik hingegen kann beides: laufen und werfen. Der Clemson-Quarterback hat alle Würfe in seinem Repertoire und kann Defenses mit seinen Läufen in Angst und Schrecken versetzen. Außerdem machte er in der Saison 2024 einen riesigen Schritt nach vorne, nur Cam Ward und Shedeur Sanders warfen mehr Touchdowns als er. Kann er sich in der kommenden Spielzeit nochmal verbessern, dürften die NFL-Teams Schlange stehen.
© ZUMA Press Wire

Cade Klubnik (Clemson)
Klubnik hingegen kann beides: laufen und werfen. Der Clemson-Quarterback hat alle Würfe in seinem Repertoire und kann Defenses mit seinen Läufen in Angst und Schrecken versetzen. Außerdem machte er in der Saison 2024 einen riesigen Schritt nach vorne, nur Cam Ward und Shedeur Sanders warfen mehr Touchdowns als er. Kann er sich in der kommenden Spielzeit nochmal verbessern, dürften die NFL-Teams Schlange stehen.

<strong>Nico Iamaleava (UCLA)</strong><br>Iamaleava ist ein herausragender Athlet und seinem Potenzial als mobiler Quarterback scheinen kaum Grenzen gesetzt zu sein. Besonders wenn er Spielzüge improvisieren kann, zeigt Iamaleava seine ganze Klasse. Gelingt es ihm, noch disziplinierter zu spielen und seine Bewegungsabläufe zu automatisieren, könnte er ein Top-Pick werden.
© Imagn Images

Nico Iamaleava (UCLA)
Iamaleava ist ein herausragender Athlet und seinem Potenzial als mobiler Quarterback scheinen kaum Grenzen gesetzt zu sein. Besonders wenn er Spielzüge improvisieren kann, zeigt Iamaleava seine ganze Klasse. Gelingt es ihm, noch disziplinierter zu spielen und seine Bewegungsabläufe zu automatisieren, könnte er ein Top-Pick werden.

<strong>Carson Beck (Miami Hurricanes)</strong><br>Beck bringt alles mit, was ein NFL-Quarterback braucht. Er wurde bereits als Top-Prospect für den Draft 2025 gehandelt, spielte dann aber eine enttäuschende Saison für die Georgia Bulldogs und entschied sich für ein weiteres College-Jahr in Miami. Nun hofft er auf eine starke Saison, um sich für den kommenden Draft in Position zu bringen.
© Imagn Images

Carson Beck (Miami Hurricanes)
Beck bringt alles mit, was ein NFL-Quarterback braucht. Er wurde bereits als Top-Prospect für den Draft 2025 gehandelt, spielte dann aber eine enttäuschende Saison für die Georgia Bulldogs und entschied sich für ein weiteres College-Jahr in Miami. Nun hofft er auf eine starke Saison, um sich für den kommenden Draft in Position zu bringen.

<strong>Fernando Mendoza (Indiana)</strong><br>Manche Experten erinnert Mendoza an Ben Roethlisberger. Weshalb schon jetzt darüber spekuliert wird, ob er im Draft 2026 in Pittsburgh landen könnte, um dort in die Fußspuren von "Big Ben" zu treten. Tatsächlich ist Mendoza wie Roethlisberger 1,96 Meter groß und wiegt knapp über 100 Kilogramm. Allerding dürften auch andere Teams den wurfstarken Quarterback im Blick haben.
© Imagn Images

Fernando Mendoza (Indiana)
Manche Experten erinnert Mendoza an Ben Roethlisberger. Weshalb schon jetzt darüber spekuliert wird, ob er im Draft 2026 in Pittsburgh landen könnte, um dort in die Fußspuren von "Big Ben" zu treten. Tatsächlich ist Mendoza wie Roethlisberger 1,96 Meter groß und wiegt knapp über 100 Kilogramm. Allerding dürften auch andere Teams den wurfstarken Quarterback im Blick haben.

<strong>Taylen Green (Arkansas)</strong><br>Alleine mit seiner Körpergröße von 1,98 Meter ragt Green heraus. Trotz seiner Größe ist der Arkansas-QB mobil und schnell. Bei seinen Läufen scheut er den Kontakt nicht, gleichzeitig verfügt er über einen starken Wurfarm. Allerdings unterlaufen ihm noch zu viele Turnover. Kann er diese Schwäche abstellen, dürfte er in der ersten Runde gedraftet werden.
© Imagn Images

Taylen Green (Arkansas)
Alleine mit seiner Körpergröße von 1,98 Meter ragt Green heraus. Trotz seiner Größe ist der Arkansas-QB mobil und schnell. Bei seinen Läufen scheut er den Kontakt nicht, gleichzeitig verfügt er über einen starken Wurfarm. Allerdings unterlaufen ihm noch zu viele Turnover. Kann er diese Schwäche abstellen, dürfte er in der ersten Runde gedraftet werden.

<strong>Sam Leavitt (Arizona State)</strong><br>Mit Leavitt ist der Erfolg zurück nach Arizona gekommen. Nach zwei enttäuschenden Spielzeiten führte der Quarterback das Team ins Viertelfinale der Playoffs. Dabei überzeugte Leavitt als Läufer und als Passer. Auch er hat nun noch eine Saison Zeit, um sich in der umkämpften Draft-Klasse 2026 seinen Platz zu sichern.
© UPI Photo

Sam Leavitt (Arizona State)
Mit Leavitt ist der Erfolg zurück nach Arizona gekommen. Nach zwei enttäuschenden Spielzeiten führte der Quarterback das Team ins Viertelfinale der Playoffs. Dabei überzeugte Leavitt als Läufer und als Passer. Auch er hat nun noch eine Saison Zeit, um sich in der umkämpften Draft-Klasse 2026 seinen Platz zu sichern.

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