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Sonntagsspiele im Überblick

NFL: Baltimore Ravens gewinnen wildes Offensiv-Spektakel - Schock für 49ers und Seahawks

  • Aktualisiert: 08.10.2024
  • 08:23 Uhr
  • Chris Lugert
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Punkte ohne Ende gab es in der NFL am Sonntagabend. Den Vogel schossen die Baltimore Ravens und die Cincinnati Bengals ab. In der NFC West gab es einen doppelten Schocker.

Von Chris Lugert

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Baltimore Ravens @ Cincinnati Bengals 41:38 OT

Was für eine Offensivschlacht in Cincinnati! Im Duell zwischen Joe Burrow und Lamar Jackson konnten die Fans im Stadion einen Touchdown nach dem anderen bewundern, am Ende einer ebenfalls ereignisreichen Verlängerung bejubelten die Ravens einen womöglich Saison-definierenden Sieg gegen einen großen AFC-Rivalen.

Nach jeweils fünf Touchdowns auf beiden Seiten ging es mit 38:38 in die Overtime, in der sich die Ereignisse überschlugen. Die Ravens bekamen den Ball und legten einen vielversprechenden Drive hin, doch dann konnte Jackson einen Snap nicht greifen und fumbelte den Ball. Die Bengals kamen in Field-Goal-Reichweite, der Kick von Evan McPherson ging jedoch weit vorbei.

Direkt daran anschließend zeigte Running Back Derrick Henry seine ganze Klasse und lief über 51 Yards fast in die Endzone, das anschließende kurze Field Goal zum Sieg war nur Formsache für Justin Tucker.

Jackson und Burrow erwischten beide einen herausragenden Abend. Der Bengals-Quarterback warf für fünf Touchdowns und fast 400 Yards, Jackson sammelte vier Passing Touchdowns für 348 Yards. Schlussendlich war es jedoch eine Interception von Burrow, die den Ravens im letzten Viertel noch die Möglichkeit zum Ausgleich gab.

Die Ravens stellten durch den Sieg ihre Bilanz auf drei Siege bei zwei Niederlagen. Die Bengals stehen bei 1-4 und müssen trotz einer über weite Strecken herausragenden Leistung ihrer Offensive mehr denn je um die Playoffs bangen.

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Arizona Cardinals @ San Francisco 49ers 24:23

Schockierende Pleite für den Super-Bowl-Finalisten der Vorsaison! Die San Francisco 49ers verloren ihr NFC-West-Duell gegen die Arizona Cardinals mit 23:24 und vermissten dabei in der zweiten Halbzeit ihren Kicker schmerzlich.

Jake Moody hatte sich im ersten Durchgang bei einem Tackling eine Knöchelverletzung zugezogen und konnte nicht mehr weiterspielen, was dazu führte, dass die 49ers anschließend in jedem Drive auf Touchdown gehen mussten. Das aber funktionierte quasi gar nicht.

Dabei hatte San Francisco zur Halbzeit schon beinahe wie der sichere Sieger ausgesehen. Nach einem starken Start der Gäste, bei denen Quarterback Kyler Murray gleich den ersten Drive mit einem 50-Yards-Lauf in die Endzone krönte, drehte San Francisco auf.

Eine scheinbar richtungsweisende Aktion gab es bereits gut sieben Minuten vor der Halbzeit. Die Cardinals versuchten ein Field Goal zum Ausgleich, dieses wurde aber geblockt und von den 49ers zum Touchdown zurückgetragen. Auch der nächste Drive endete für die Cardinals alles andere als erhofft. Murray warf eine Interception, die in einem Field Goal für die 49ers mündete. So ging es mit einem 10:23-Rückstand in die Halbzeit.

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Doch im zweiten Durchgang fand die Offense der Gastgeber nicht mehr statt, Quarterback Brock Purdy warf zwei Interceptions, darunter jene im letzten Drive, die das Spiel beendete. Die Cardinals stellten durch den Sieg auf 2-3 und zogen durch das gewonnene Direktduell in der Division an den 49ers vorbei.

Carolina Panthers @ Chicago Bears 10:36

Caleb Williams ist endgültig in der NFL angekommen! Nach einem holprigen Start in seine Rookiesaison erlebte der Nummer-1-Pick aus dem vergangenen Draft gegen die Panthers seine erste große Sternstunde. Der Quarterback stand bereits nach der ersten Halbzeit bei 200 Yards und zwei Touchdowns, seine Statline nach 60 Minuten: 20/29 für 304 Yards und zwei Touchdowns.

Profiteur der großen Williams-Show war DJ Moore. Der Receiver der Bears fing gegen sein Ex-Team nicht nur zwei Touchdowns, sondern knackte erstmals in dieser Saison auch die Marke von 100 Receiving Yards. Auch das zuletzt so problematische Laufspiel funktionierte deutlich besser. Mit einer positiven 3-2-Bilanz sind die Bears wieder komplett im Soll.

Bei den Panthers hingegen scheint das Zwischenhoch nach der Degradierung von Bryce Young und den starken Leistungen von Andy Dalton schon wieder verflogen zu sein. Gegen die Defense der Bears war das Passspiel von Carolina quasi nicht existent, Dalton wurde in der Endphase für Young ausgewechselt, als das Spiel bereits zuungunsten der Panthers entschieden war.

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Green Bay Packers @ Los Angeles Rams 24:19

Erster Saisonsieg für Jordan Love! Der Quarterback der Green Bay Packers, der bei den bisherigen beiden Siegen seines Teams verletzt gefehlt hatte, führte die Packers zu einem 24:19 bei den Los Angeles Rams.

Unerwarteter Held der Gäste wurde Tight End Tucker Kraft, der nicht nur beide Receiving Touchdowns der Packers erzielte, sondern am Ende auch die meisten Yards (88) aller Receiver des Spiels auf dem Konto hatte.

Die Rams ihrerseits waren offensiv ohne Puka Nacua und Cooper Kupp erneut lange zahnlos, auch Quarterback Matthew Stafford spielte keine gute Partie. Erst am Ende der Partie erwachte das Passspiel noch einmal zum Leben, doch das reichte nicht, um das Spiel noch einmal umzubiegen.

Die Packers halten durch den Sieg weiter Schritt mit den Chicago Bears in der NFC North, beide Teams stehen 3-2. Die Rams hingegen müssen sich nach der vierten Niederlage im fünften Saisonspiel allmählich von etwaigen verbliebenen Playoff-Hoffnungen verabschieden.

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New York Giants @ Seattle Seahawks 29:20

Dicke Überraschung in der NFC! Die klar favorisierten und bislang so stark aufgetretenen Seattle Seahawks haben ihr Heimspiel gegen besonders in der Offense ersatzgeschwächte New York Giants verloren. Nach einer auf beiden Seiten des Balls enttäuschenden Vorstellung stand ein 20:29 aus Sicht der Gastgeber zu Buche.

Dabei hatte Seattle per Field Goal kurz vor Schluss die große Chance zum Ausgleich, das Field Goal von Jason Myers wurde aber geblockt und von den Giants zum Touchdown und zum Endstand zurückgetragen.

Auch interessant: NFL - Seattle Seahawks träumen von einer neuen Ära: "Die Besten der Welt"

Die Giants um Quarterback Daniel Jones mussten ohne Rookie-Receiver Malik Nabers und den etatmäßigen Running Back Devin Singletary auskommen, schafften es aber dennoch, Wege über das Feld zu finden. Vor allem Tyrone Tracy, der Ersatzmann von Singletary, trumpfte mit 129 Rushing Yards groß auf.

Die Rolle von Nabers übernahm Darius Slayton, der für Jones eine verlässliche Anspielstation bildete und mit 122 Yards ebenfalls die Dreistelligkeit erreichte.

Für den einzig wirklichen Höhepunkt aus Seahawks-Sicht sorgte die Defense, die zu Beginn des Spiels an der eigenen Goal Line einen Fumble der Giants-Offense forcierte und in Person von Rayshawn Jenkins über 102 Yards zum Touchdown zurücktrug. Es war der längste Fumble Return in der Franchise-Geschichte.

Durch die Niederlage verpassten es die Seahawks, Kapital aus der Pleite der 49ers zu schlagen und den Vorsprung in der NFC West auszubauen. Mit einer 3-2-Bilanz führt Seattle die Division aber weiterhin an. Die Giants stellten auf 2-3, bleiben aber Schlusslicht im Osten der NFC.

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Miami Dolphins @ New England Patriots 15:10

Mit reichlich Mühe haben die Miami Dolphins eine weitere katastrophale Niederlage soeben noch abgewendet. Im Divisionsduell bei den New England Patriots gewann das Team um Ersatz-Quarterback Tyler Huntley mit 15:10. Für die verletzungsgeplagten Dolphins war es der zweite Saisonsieg bei drei Niederlagen, die Patriots stehen jetzt bei 1-4.

Huntley hatte zunächst große Mühe, seine Offense übers Feld zu führen. Allerdings musste Miami erneut mit mehreren Rückschlägen klarkommen. Running Back De'Von Achane schied mit einer Gehirnerschütterung früh aus, ein Field-Goal-Versuch scheiterte an einem schwach ausgeführten Snap.

Huntley beendete das Spiel mit knapp 200 Passing Yards und einer Interception. Faustpfand der Dolphins war das Laufspiel, Rookie Jaylen Wright zeigte seine bislang mit Abstand beste Leistung und erzielte 86 Rushing Yards. Eine besondere Geschichte gehörte Odell Beckham Jr., der sein Debüt für die Dolphins feierte, aber ohne Catch blieb.

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Cleveland Browns @ Washington Commanders 13:34

Die Erfolgsgeschichte der Washington Commanders und ihres Rookie-Quarterbacks Jayden Daniels setzt sich auch gegen die überforderten Cleveland Browns fort. In Ohio hingegen werden nach dem 13:34-Debakel Grundsatzfragen gestellt werden müssen.

Daniels selbst benötigte für den klaren Erfolg nicht einmal eine Glanzleistung. Schon im zweiten Drive warf er an der gegnerischen Endzone in aussichtsreicher Position eine vermeidbare Interception, blieb danach aber fehlerlos. Vor allem am Boden machte der 23-Jährige den Unterschied, von der Defense der Browns waren seine Läufe kaum zu stoppen.

Am Ende standen für Daniels 14/25 angebrachte Pässe, 238 Yards und jeweils ein Touchdown und eine Interception. Stark spielte auch Austin Ekeler, der mit nur sechs Läufen 67 Yards überbrückte, darunter ein Run über 50 Yards. Für die Commanders war es bereits der vierte Saisonsieg bei nur einer Niederlage.

Die Browns hingegen dürften allmählich an den Punkt kommen, an dem über die Zukunft von Deshaun Watson geredet werden muss. Der Quarterback spielte erneut ganz schwach, trotz eines späten Touchdowns. In dieser Verfassung sind die Browns, die jetzt 1-4 stehen, nicht konkurrenzfähig.

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Indianapolis Colts @ Jacksonville Jaguars 34:37

An seinem 25. Geburtstag hat sich Trevor Lawrence selbst das schönste Geschenk gemacht und die Jacksonville Jaguars als letztes Team der NFL zum ersten Saisonsieg geführt. Damit beendete Lawrence auch die schwarze Serie von neun Niederlagen in Folge, die er saisonübergreifend mit den Jaguars gesammelt hatte.

Im Duell der AFC South gegen die Colts zeigte Lawrence eine starke Leistung, die nur durch eine unnötige Interception ein wenig getrübt wurde. Immer mehr zeichnet sich zwischen Lawrence und Rookie-Receiver Brian Thomas Jr. eine magische Kombination ab. Thomas kam auf fünf Catches für 122 Yards, darunter ein famoser 85-Yards-Touchdown.

Die Colts hingegen kassierten die dritte Niederlage der laufenden Spielzeit, Joe Flacco ersetzte einmal mehr den verletzten Anthony Richardson. Am Altstar lag es aber beim besten Willen nicht, dass dieses Spiel verloren wurde. Flacco warf für 359 Yards und drei Touchdowns, womit er Lawrence sogar noch in den Schatten stellte.

Vor allem die Connection mit Alec Pierce war spektakulär, der Receiver kam mit nur drei gefangenen Bällen auf 134 Yards und einen Touchdown.

Buffalo Bills @ Houston Texans 20:23

Drama in Houston, Kicker Ka'imi Fairbairn wurde mit auslaufender Uhr zum Helden der Texans! Nach einem spektakulären Spiel, das Houston beinahe noch selbstverschuldet aus der Hand gegeben hätte, verwandelte Fairbairn aus 59 Yards das entscheidende Field Goal zum 23:20-Sieg gegen die Buffalo Bills.

Dabei hatte es zwischenzeitlich schon nach einem klaren und ungefährdeten Sieg der Gastgeber ausgesehen. Mit 20:3 lag Houston kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit bereits vorne, doch dann drehte Buffalo nochmal auf - wurde von Houston aber auch kräftig eingeladen.

So leistete sich Quarterback C.J. Stroud in zwei Drives nacheinander zunächst eine Interception und anschließend tief in der eigenen Hälfte einen Fumble.

Während Texans-Receiver Stefon Diggs beim Wiedersehen mit seinem Ex-Team einen eher ruhigen Arbeitstag erlebte, sorgte Nico Collins einmal mehr für einen der Höhepunkte des Spiels. Einen tiefen Pass von Stroud trug der Top-Receiver der Texans für einen 67-Yards-Touchdown in die Endzone.

Wenig später jedoch die Hiobsbotschaft für die Texans: Collins musste das Spiel mit einer Oberschenkelverletzung verlassen und konnte nicht mehr eingreifen. Ohne seine bevorzugte Anspielstation fiel es Stroud dann auch deutlich schwerer, seine Offense über das Spielfeld zu führen.

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NFL - Injury Update der Saison 2025: Puka Nacua mit Knöchelverletzung - Längere Pause für Rams-Superstar?

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<em><strong>Puka Nacua (Los Angeles Rams)</strong><br>Die Rams bangen um den derzeit besten Wide Receiver der NFL: Im Spiel gegen die Baltimore Ravens zog sich Nacua, der NFL-Spitzenreiter bei den gefangenen Pässen, eine Knöchelverstauchung zu. Diese dürfte ihn laut NFL-Insider Ian Rapoport für einige Zeit außer Gefecht setzen. Ob der Passempfänger damit auch sicher das London Game gegen die Jaguars verpassen wird, ist noch unklar.</em>
© ZUMA Press Wire

Puka Nacua (Los Angeles Rams)
Die Rams bangen um den derzeit besten Wide Receiver der NFL: Im Spiel gegen die Baltimore Ravens zog sich Nacua, der NFL-Spitzenreiter bei den gefangenen Pässen, eine Knöchelverstauchung zu. Diese dürfte ihn laut NFL-Insider Ian Rapoport für einige Zeit außer Gefecht setzen. Ob der Passempfänger damit auch sicher das London Game gegen die Jaguars verpassen wird, ist noch unklar.

<strong>Emeka Egbuka (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Baker Mayfield muss in der kommenden Woche vermutlich auf einen weiteren Wide Receiver verzichten. Rookie-Star Egbuka zog sich beim Sieg über die San Francisco 49ers eine Oberschenkelverletzung zu und wird wohl für einige Zeit ausfallen. Die genaue Diagnose steht jedoch noch aus.
© ZUMA Press Wire

Emeka Egbuka (Tampa Bay Buccaneers)
Baker Mayfield muss in der kommenden Woche vermutlich auf einen weiteren Wide Receiver verzichten. Rookie-Star Egbuka zog sich beim Sieg über die San Francisco 49ers eine Oberschenkelverletzung zu und wird wohl für einige Zeit ausfallen. Die genaue Diagnose steht jedoch noch aus.

<em><strong>Dallas Cowboys</strong><br>Die Dallas Cowboys müssen in Woche 6 gegen die Panthers ran, haben aber mit merklichen personellen Problemen zu kämpfen. Der Injury Report von America's Team las sich am Samstag wie eine Liste des Grauens: Ganze 21 Spieler wurden aufgeführt - und diverse stehen nicht zur Verfügung. Guard Tyler Booker muss passen, Star-Receiver CeeDee Lamb fehlt weiterhin, auch Passempfänger-Kollege Kavontae Turpin spielt nicht. <br>Running Back Miles Sanders ist ebenfalls nicht dabei. Seine Saison ist ob Problemen an Knöchel und Knie vorzeitig beendet.</em>
© IMAGO/Imagn Images

Dallas Cowboys
Die Dallas Cowboys müssen in Woche 6 gegen die Panthers ran, haben aber mit merklichen personellen Problemen zu kämpfen. Der Injury Report von America's Team las sich am Samstag wie eine Liste des Grauens: Ganze 21 Spieler wurden aufgeführt - und diverse stehen nicht zur Verfügung. Guard Tyler Booker muss passen, Star-Receiver CeeDee Lamb fehlt weiterhin, auch Passempfänger-Kollege Kavontae Turpin spielt nicht.
Running Back Miles Sanders ist ebenfalls nicht dabei. Seine Saison ist ob Problemen an Knöchel und Knie vorzeitig beendet.

<strong>Dallas Cowboys<br></strong>Schwierig ist die Lage auch in der Defense des Teams. Linebacker Jack Sanborn fällt definitiv aus und auch di eSecondaryweist diverse fragliche Spieler auf. Etliche konnten nur eingeschränkt trainieren. Kleiner Lichtblick am Sonntag: Laut "NFL Network" können wohl immerhin die beiden Cornerbacks DaRon Bland (Foto) und Trevon Diggs spielen.
© IMAGO/Icon Sportswire

Dallas Cowboys
Schwierig ist die Lage auch in der Defense des Teams. Linebacker Jack Sanborn fällt definitiv aus und auch di eSecondaryweist diverse fragliche Spieler auf. Etliche konnten nur eingeschränkt trainieren. Kleiner Lichtblick am Sonntag: Laut "NFL Network" können wohl immerhin die beiden Cornerbacks DaRon Bland (Foto) und Trevon Diggs spielen.

<strong>Quentin Johnston (Los Angeles Chargers)</strong><br>Chargers-Receiver Quentin Johnston gilt für die Partie gegen die Dolphins in Woche sechs zwar noch nicht offiziell als "out", laut "ESPN" ist es aufgrund einer Verletzung am Oberschenkel aber wahrscheinlich, dass er die Partie verpasst. Der Passempfänger war zuletzt als fraglich gelistet und konnte unter der Woche nur eingeschränkt trainieren.
© IMAGO/Imagn Images

Quentin Johnston (Los Angeles Chargers)
Chargers-Receiver Quentin Johnston gilt für die Partie gegen die Dolphins in Woche sechs zwar noch nicht offiziell als "out", laut "ESPN" ist es aufgrund einer Verletzung am Oberschenkel aber wahrscheinlich, dass er die Partie verpasst. Der Passempfänger war zuletzt als fraglich gelistet und konnte unter der Woche nur eingeschränkt trainieren.

<strong>Terry McLaurin &amp; Noah Brown (Washington Commanders)</strong><br>Die Washington Commanders müssen im Monday Night Game von Woche sechs gegen die Chicago Bears verletzungsbedingt auf das Receiver-Duo Terry McLaurin und Noah Brown verzichten, das bestätigte Head Coach Dan Quinn. Brown hatte im Vorjahr die Hail Mary von Jayden Daniels gefangen, als die Commanders gegen die Bears gewonnen hatten - für Washington ein Push für den unglaublichen Saisonverlauf.
© IMAGO/USA TODAY Network

Terry McLaurin & Noah Brown (Washington Commanders)
Die Washington Commanders müssen im Monday Night Game von Woche sechs gegen die Chicago Bears verletzungsbedingt auf das Receiver-Duo Terry McLaurin und Noah Brown verzichten, das bestätigte Head Coach Dan Quinn. Brown hatte im Vorjahr die Hail Mary von Jayden Daniels gefangen, als die Commanders gegen die Bears gewonnen hatten - für Washington ein Push für den unglaublichen Saisonverlauf.

<strong>Damar Hamlin &amp; T.J. Sanders (Buffalo Bills)</strong><br>Vor Week 6 setzen die Buffalo Bills Damar Hamlin (l.) und T.J. Sanders (r.) auf die Injured Reserve List. Der Safety laboriert an einer Brustverletzung, der Defensive Tackle an Kniebeschwerden. Beide fehlen damit mindestens vier Spiele. Im Monday Night Game bei den Atlanta Falcons muss auch Matt Milano ersetzt werden, der ebenfalls an der Brust verletzt ist.
© imago

Damar Hamlin & T.J. Sanders (Buffalo Bills)
Vor Week 6 setzen die Buffalo Bills Damar Hamlin (l.) und T.J. Sanders (r.) auf die Injured Reserve List. Der Safety laboriert an einer Brustverletzung, der Defensive Tackle an Kniebeschwerden. Beide fehlen damit mindestens vier Spiele. Im Monday Night Game bei den Atlanta Falcons muss auch Matt Milano ersetzt werden, der ebenfalls an der Brust verletzt ist.

<strong>Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Rückschlag für die Ravens! Star-Quarterback Lamar Jackson verletzte sich in Week 4 im Spiel gegen die Kansas City Chiefs. Der zweimalige MVP kann wegen seiner Oberschenkelverletzung weiterhin nicht trainieren, weshalb Backup Cooper Rush einspringt - so auch in Week 6 gegen die Los Angeles Rams. Nach der Diagnose wurde eine Pause von zwei bis drei Wochen prognostiziert – ein Comeback zum Spiel in Woche 8 gegen die Chicago Bears gilt als möglich.
© IMAGO/Imagn Images

Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Rückschlag für die Ravens! Star-Quarterback Lamar Jackson verletzte sich in Week 4 im Spiel gegen die Kansas City Chiefs. Der zweimalige MVP kann wegen seiner Oberschenkelverletzung weiterhin nicht trainieren, weshalb Backup Cooper Rush einspringt - so auch in Week 6 gegen die Los Angeles Rams. Nach der Diagnose wurde eine Pause von zwei bis drei Wochen prognostiziert – ein Comeback zum Spiel in Woche 8 gegen die Chicago Bears gilt als möglich.

<strong>Ja'Marr Chase</strong>&nbsp;<strong>(Cincinnati Bengals)</strong><br>Bei den Cincinnati Bengals dürfte am Sonntag gegen die Green Bay Packers Quarterback Joe Flacco sein Debüt feiern. Womöglioch fehlt ihm aber eine wichtige Waffe: Wide Receiver Ja’Marr Chase wurde als fraglich gelistet. Chase nahm am Freitagmorgen zwar am Walkthrough teil, wurde jedoch vor dem Training nach Hause geschickt, da er sich krank fühlte.
© 2025 Getty Images

Ja'Marr Chase (Cincinnati Bengals)
Bei den Cincinnati Bengals dürfte am Sonntag gegen die Green Bay Packers Quarterback Joe Flacco sein Debüt feiern. Womöglioch fehlt ihm aber eine wichtige Waffe: Wide Receiver Ja’Marr Chase wurde als fraglich gelistet. Chase nahm am Freitagmorgen zwar am Walkthrough teil, wurde jedoch vor dem Training nach Hause geschickt, da er sich krank fühlte.

<strong>Brock Bowers (Las Vegas Raiders)</strong><br>Die Las Vegas Raiders müssen weiter auf Star-Tight-End Brock Bowers verzichten. Der 22-Jährige konnte aufgrund einer Knieverletzung zuletzt nicht trainieren und wird dem Team nach Woche 5 auch in Week 6 gegen die Tennessee Titans fehlen.
© Imagn Images

Brock Bowers (Las Vegas Raiders)
Die Las Vegas Raiders müssen weiter auf Star-Tight-End Brock Bowers verzichten. Der 22-Jährige konnte aufgrund einer Knieverletzung zuletzt nicht trainieren und wird dem Team nach Woche 5 auch in Week 6 gegen die Tennessee Titans fehlen.

<strong>Kyler Murray (Arizona Cardinals)</strong><br>Kann Cardinals-Quarterback Kyler Murray in Week 6 auflaufen? Er ist am Freitag zwar ins Training zurückgekehrt, sein Einsatz am Sonntag in Indianapolis ist aber offiziell fraglich. Sollte Murray ausfallen, würde Jacoby Brissett als Starter auflaufen.
© Imagn Images

Kyler Murray (Arizona Cardinals)
Kann Cardinals-Quarterback Kyler Murray in Week 6 auflaufen? Er ist am Freitag zwar ins Training zurückgekehrt, sein Einsatz am Sonntag in Indianapolis ist aber offiziell fraglich. Sollte Murray ausfallen, würde Jacoby Brissett als Starter auflaufen.

<strong>Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)</strong><br>Schlechte Nachricht für die Lions: Am Mittwochstraining konnte Star-Receiver St. Brown wegen einer Handgelenksverletzung nicht teilnehmen. Der Deutsch-Amerikaner tauchte auf dem Injury Report des Teams auf. Jetzt hat sich herausgestellt, es ist alles nicht so dramatisch: "Mir geht es gut", sagte St. Brown. "Es hat mich eine Weile etwas gestört, aber (der Mittwoch war) einfach ein Tag, um mich wirklich auszuruhen. Nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste. Alles wird gut."
© 2025 Getty Images

Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Schlechte Nachricht für die Lions: Am Mittwochstraining konnte Star-Receiver St. Brown wegen einer Handgelenksverletzung nicht teilnehmen. Der Deutsch-Amerikaner tauchte auf dem Injury Report des Teams auf. Jetzt hat sich herausgestellt, es ist alles nicht so dramatisch: "Mir geht es gut", sagte St. Brown. "Es hat mich eine Weile etwas gestört, aber (der Mittwoch war) einfach ein Tag, um mich wirklich auszuruhen. Nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste. Alles wird gut."

<strong>Omarion Hampton (Los Angeles Chargers)</strong><br>Die Los Angeles Chargers müssen mindestens vier Wochen auf Running Back Omarion Hampton verzichten. Der Rookie verletzte sich gegen die Washington Commanders am linken Fuß und wurde auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt. Als er am Sonntag das Stadion verließ, hatte er einen Stützschuh an.
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Omarion Hampton (Los Angeles Chargers)
Die Los Angeles Chargers müssen mindestens vier Wochen auf Running Back Omarion Hampton verzichten. Der Rookie verletzte sich gegen die Washington Commanders am linken Fuß und wurde auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt. Als er am Sonntag das Stadion verließ, hatte er einen Stützschuh an.

<strong>Bucky Irving (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Rückschlag für die "Bucs"! Running Back Bucky Irving verpasste die Partie in Week 5 gegen die Seattle Seahawks. Berichten zufolge fällt der 23-Jährige wohl auch in Week 6 aus, da ihm neben seiner Fußverletzung nun auch eine Schulter-Blessur zu schaffen macht. Tampa Bay hat bereits reagiert und mit Owen Wright einen weiteren Running Back fürs Practice Squad verpflichtet.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Bucky Irving (Tampa Bay Buccaneers)
Rückschlag für die "Bucs"! Running Back Bucky Irving verpasste die Partie in Week 5 gegen die Seattle Seahawks. Berichten zufolge fällt der 23-Jährige wohl auch in Week 6 aus, da ihm neben seiner Fußverletzung nun auch eine Schulter-Blessur zu schaffen macht. Tampa Bay hat bereits reagiert und mit Owen Wright einen weiteren Running Back fürs Practice Squad verpflichtet.

<strong>Chuba Hubbard (Carolina Panthers)</strong><br>Die Panthers müssen wohl vorerst weiter auf ihren Starting Running Back verzichten. Chuba Hubbard konnte aufgrund einer Wadenverletzung schon in Woche 5 nicht gegen die Miami Dolphins auflaufen. Der 26-Jährige konnte auch in den ersten Tagen von Woche 6 nicht mittrainieren. Ein Einsatz gegen die Cowboys ist damit mehr als fraglich.
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Chuba Hubbard (Carolina Panthers)
Die Panthers müssen wohl vorerst weiter auf ihren Starting Running Back verzichten. Chuba Hubbard konnte aufgrund einer Wadenverletzung schon in Woche 5 nicht gegen die Miami Dolphins auflaufen. Der 26-Jährige konnte auch in den ersten Tagen von Woche 6 nicht mittrainieren. Ein Einsatz gegen die Cowboys ist damit mehr als fraglich.

<strong>CeeDee Lamb (Dallas Cowboys)</strong><br>Der Receiver der Dallas Cowboys zog sich beim Spiel in Woche 3 gegen die Chicago Bears eine&nbsp;Sprunggelenksverletzung am linken Fuß zu. Ein Comeback in Week 6 gegen die Panthers wird es nicht geben, womöglich kehrt er in Week 7 im Divisionsduell gegen die Washington Commanders auf den Platz zurück.
© Imagn Images

CeeDee Lamb (Dallas Cowboys)
Der Receiver der Dallas Cowboys zog sich beim Spiel in Woche 3 gegen die Chicago Bears eine Sprunggelenksverletzung am linken Fuß zu. Ein Comeback in Week 6 gegen die Panthers wird es nicht geben, womöglich kehrt er in Week 7 im Divisionsduell gegen die Washington Commanders auf den Platz zurück.

<strong>Jakob Johnson (Houston Texans)</strong><br>Die Texans haben Fullback Jakob Johnson auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt. Der 30-Jährige verletzte sich in Week 3 bei der Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars am Oberschenkel. Damit fällt Johnson zumindest die folgenden vier Partien aus und könnte frühestens gegen die Denver Broncos Anfang November auf den Platz zurückkehren.
© IMAGO/Imagn Images

Jakob Johnson (Houston Texans)
Die Texans haben Fullback Jakob Johnson auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt. Der 30-Jährige verletzte sich in Week 3 bei der Niederlage gegen die Jacksonville Jaguars am Oberschenkel. Damit fällt Johnson zumindest die folgenden vier Partien aus und könnte frühestens gegen die Denver Broncos Anfang November auf den Platz zurückkehren.

Die Texans stehen nach dem Sieg bei einer 4-1-Bilanz, die Bills hingegen kassierten eine Woche nach der deutlichen Niederlage gegen die Baltimore Ravens den nächsten Rückschlag und stehen 3-2.

Las Vegas Raiders @ Denver Broncos 18:34

Nach den Querelen rund um Davante Adams sind die Las Vegas Raiders an einem neuen sportlichen Tiefpunkt angelangt. Im Duell der AFC West bei den Denver Broncos verloren die Raiders krachend mit 18:34. Zudem wurde Quarterback Gardner Minshew Mitte des dritten Viertels nach seiner zweiten Interception des Spiels gebencht und durch Aidan O'Connell ersetzt.

Ohne Adams lag das Hauptaugenmerk in der Raiders-Offense auf Tight End Brock Bowers, der das Spiel mit dem ersten Touchdown seiner Karriere eröffnete. Danach ging bei den Raiders aber kaum noch etwas, ein Pick Six von Minshew, der von Broncos-Star Patrick Surtain über 100 Yards zurückgetragen wurde, war der negative Höhepunkt.

Die Broncos mit Bo Nix ihrerseits spielten nahezu fehlerlos. Der Quarterback zeigte die beste Leistung seiner noch jungen Karriere, warf für über 200 Yards, zwei Touchdowns und lief einmal selbst in die Endzone. Denver verbesserte seinen Record auf 3-2, die Raiders stehen bei 2-3 und sind das neue Schlusslicht ihrer Division.

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