NFL: Donald Trump setzt die Washington Commanders wegen ihres Namens unter Druck

Donald Trump hat offensichtlich im Sport ein neues Lieblingsthema entdeckt. Nach dem sich der US-Präsident am vergangenen Wochenende nach dem Finale der Klub-WM auf das Siegerfoto des FC Chelsea gedrängt hat und auch gleich die Originaltrophäe des Wettbewerbs in sein Oval Office gestellt hat, knöpft er sich nun den American Football vor.

Genauer gesagt das NFL-Team der Washington Commanders. Das soll, so seine jüngste Forderung auf seiner Social-Media-Plattform, zu seiner früheren Bezeichnung "Washington Redskins" zurückkehren.

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Ansonsten würde er ihnen "Beschränkungen auferlegen", wie er schrieb. "Wenn sie ihren lächerlichen Spitznamen 'Washington Commanders' nicht ablegen, wird es keinen Deal mit mir über den Bau eines neuen Stadions in Washington geben", so Trump weiter. Eine Forderung, die einer öffentlichen Erpressung gleichkommt.

Josh Harris sprach sich gegen eine erneue Namensänderung aus

Eine Reaktion auf diese Forderung von Trump seitens der Commanders steht noch aus. Besitzer Josh Harris hatte aber schon Anfang des Jahres klargemacht, dass die Franchise den Namen nicht wieder ändern wird.

Diesen Standpunkt verdeutlichte er im April noch einmal, als er bei "Fox News" sagte: "Der Name Commanders hat bei uns eine enorme Bedeutung erlangt."

Das Stadion-Thema ist jedoch auch ein sehr sensibles in der Hauptstadt. Die Franchise plant eine neue Arena am Standort des früheren Robert F. Kennedy Memorial Stadium. Doch die Gespräche mit den Bundesbehörden sind ins Stocken geraten.

Mit Trumps Äußerung hat das Thema nun eindeutig an Dringlichkeit zugenommen.