NFL: Kenny Pickett, Brock Purdy und Co. - ist das die schwächste Quarterback-Klasse jemals?
Aktualisiert: 30.08.2025
17:23 Uhr
Julian Erbs
In der Regel sind in jedem NFL-Draft einige Quarterback-Toptalente vertreten, die sich langfristig in der Liga etablieren. Bei der Draftclass von 2022 stellte sich die Situation jedoch etwas anders dar.
Von Julian Erbs
Der NFL-Draft gilt traditionell als Bühne für Quarterbacks, die als künftige Franchise-Gesichter und Hoffnungsträger gehandelt werden. Manche erfüllen die Erwartungen und setzen sich durch, andere verschwinden schnell wieder.
Die Draft-Klasse von 2022 stach in dieser Hinsicht besonders hervor – nicht durch eine Fülle an Ausnahmetalenten, sondern durch ihre ungewöhnlich geringe Tiefe auf der Quarterback-Position.
ran zeigt euch, welche der neun gedrafteten Quarterbacks noch in der Liga sind und wer sich möglicherweise noch einmal Hoffnungen auf einen Startplatz machen kann.
Anzeige
Anzeige
Kenny Pickett (Draftpick 20, Pittsburgh Steelers)
Als Steelers-Legende Ben Roethlisberger im Januar 2022 sein Karriereende verkündete, war schnell klar, dass Pittsburgh den Erstrundenpick für einen Quarterback einplanen würde.
Kenny Pickett, immerhin Drittplatzierter im Rennen um die Heisman-Trophäe, wurde von den Steelers ausgewählt und zunächst als Backup von Mitchell Trubisky eingeplant. Nachdem Trubisky gebenched wurde, übernahm Pickett den Starter-Posten für den Rest der Saison 2022 und ging auch als Starter in die Saison 2023.
Nach zwei unterdurchschnittlichen Spielzeiten entschieden sich die Steelers für einen Umbruch: Sie holten Russell Wilson, woraufhin Pickett einen Trade forderte.
Nach der Saison wurde er zunächst zu den Cleveland Browns getradet und noch vor dem Start der neuen Spielzeit an die Las Vegas Raiders weitergegeben und ist dort jetzt als Backup von Geno Smith eingeplant.
Sollte Smith fit bleiben, wird es sehr schwer für Pickett.
Externer Inhalt
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Desmond Ridder (Draftpick 74, Atlanta Falcons)
Ähnlich wie die Steelers waren auch die Falcons auf der Suche nach einem Nachfolger für eine echte Franchise-Größe. Nachdem Matt Ryan zu den Indianapolis Colts getradet wurde, entschieden sie sich – später als von vielen Experten erwartet – für Desmond Ridder.
Ridder startete zunächst als Backup von Marcus Mariota, wurde in Woche 15 zum Starter befördert und ging auch in die Saison 2023 als Starting Quarterback.
Das verlief wenig erfolgreich: Nach Woche 9 rutschte er auf die Position des zweiten Quarterbacks ab, wurde später erneut zum Starter befördert, doch auch diesmal ohne Erfolg.
In der folgenden Saison setzten die Falcons auf Kirk Cousins und gaben Ridder an die Cardinals ab. Dort verlor er den Kampf um den Posten als Backup und wurde entlassen.
NFL Roster Cuts: Diese Spieler mussten ihre Teams verlassen - Übersicht
NFL Roster Cuts: Die Spieler-Entlassungen aller Teams Die Teams müssen ihren Kader von 90 auf 53 Spieler reduzieren. Zeit dafür haben sie bis 22 Uhr deutscher Zeit. Daher trudeln aktuell nach und nach die Entlassungen ein. Da pro Franchise 37 Spieler freigestellt werden, macht das 1.184 Spieler-Entlassungen ligaweit. Entlassene Spieler dürfen noch in den 16 Akteure umfassenden Practice Squad aufgenommen werden, aber nicht mehr in das erste aktive Roster. ran gibt einen Überblick über die Roster Cuts. (Stand: 27. August, 06:30 Uhr, Quelle: nfl.com) Erklärung: Spieler mit einem * wurden aufgrund einer Verletzung entlassen, aber danach wieder auf die Injured Reserve List des Teams gesetzt.
Arizona Cardinals QB Clayton Tune RB Michael Carter RB DeeJay Dallas WR Kelly Akharaiyi WR Andre Baccellia WR Bryson Green WR Simi Fehoko WR Nate McCollum WR Tejhaun Palmer TE Oscar Cardenas TE Josiah Deguara OL Jeremiah Byers OL Jake Curhan OL McClendon Curtis OL Sincere Haynesworth OL Nick Leverett OL Roy Mbaeteka OL Royce Newman OL Dohnovan West DL Kyon Barrs DL Anthony Goodlow DL Patrick Jenkins DL Elijah Simmons LB Elliott Brown LB Vi Jones LB Mykal Walker LB Benton Whitley CB Ekow Boye-Doe CB Steven Gilmore CB Darren Hall CB Jaylon Jones S Jammie Robinson LS Aaron Brewer
Atlanta Falcons QB Ben DiNucci QB Easton Stick RB Elijah Dotson RB Carlos Washington Jr. WR Chris Blair RB Jashaun Corbin WR Dylan Drummond WR Jesse Matthews WR Nick Nash WR Quincy Skinner Jr. TE Nikola Kalinic TE Joshua Simon OT Brandon Parker OL Matthew Cindric OL Joshua Gray OL Jake Hanson OL Jordan Williams DL Simeon Barrow Jr. DL Morgan Fox DL Kentavius Street LBRonnie Perkins LB Caleb Johnson LB Ronnie Harrison LB Khalid Kareem LB Nick Kubitz CB Cobee Bryant CB C.J. Henderson CB Lamar Jackson CB Dontae Manning CB Keith Taylor S Henry Black S Jordan Fuller S Josh Thompson K Lenny Krieg
Buffalo Bills QB Mike White RB Jarveon Howard * RB Elijah Young WR Grant DuBose WR Kaden Prather * WR Laviska Shenault Jr. WR Jalen Virgil * TE Matt Sokol OL Rush Reimer DE Nelson Ceaser LB Justin Hollins CB Zy Alexander CB Te'Cory Couch * CB Tre Herndon CB Garnett Hollis Jr. K Caden Davis
Carolina Panthers QB Jack Plummer QB Bryce Perkins RB Emani Bailey RB Raheem Blackshear RB Kayron Lynch-Adams WR Kobe Hudson WR Jacolby George WR T.J. Luther WR Ja'Seem Reed WR Hunter Renfrow TE Bryce Pierre TE Dominique Dafney G Ja'Tyre Carter OL Steven Losoya OL Luke Kandra OL Jarrett Kingston OL Brandon Walton OL Michael Tarquin DE Jared Harrison-Hunte DT Sam Roberts DT Shy Tuttle LB Krys Barnes LB Boogie Basham LB Maz Mwansa LB Jon Rhattigan LB J.J. Weaver LB Jacoby Windmon CB Shemar Bartholomew CB JaTravis Broughton CB Mello Dotson CB Michael Reid CB Tre Swilling S Jack Henderson S Isaac Gifford S Trevian Thomas K Matthew Wright
Chicago Bears QB Austin Reed RB Royce Freeman RB Deion Hankins * RB Ian Wheeler WR Samori Toure TE Thomas Gordon TE Joel Wilson OL Chris Glaser OL Joshua Miles DT Zacch Pickens DL Xavier Carlton LB Swayze Bozeman LB Power Echols DB Millard Bradford DB Major Burns DB Alex Cook DB Tre Flowers DB Kaleb Hayes DB Mark Perry DB Jeremiah Walker
Cincinnati Bengals QB Desmond Ridder QB Payton Thorne RB Quali Conley WR Cole Burgess WR Rashod Owens OT Andrew Coker G Andrew Stueber C Andrew Raym DT Taven Bryan NT McTelvin Agim LB Craig Young CB Nate Brooks CB Lance Robinson S Shaquan Loyal
Cleveland Browns QB Tyler Huntley RB Ahmani Marshall RB Pierre Strong RB Toa Taua RB Trayveon Williams WR Chase Cota WR Kaden Davis WR Diontae Johnson WR Kisean Johnson WR Cade McDonald TE Sal Canella TE Mitch Van Vooren OT Jackson Barton OT Sebastian Gutierrez OT Jason Ivey OT Lorenzo Thompson OT Kilian Zierer G Javion Cohen G Dartanyan Tinsley C Bucky Williams DE Julian Okwara DT Ralph Holley DT Sam Kamara DE KJ Henry DE Titus Leo LB Marvin Moody LB Charles Thomas CB Chigozie Anusiem CB Tony Brown CB Christian Holmes CB Keenan Isaac CB LaMareon James CB Darius Rush S Nik Needham S Christopher Edmonds K Dustin Hopkins
Dallas Cowboys QB Will Grier RB Malik Davis RB Deuce Vaughn WR Jalen Brooks WR Jalen Cropper WR Traeshon Holden WR Josh Kelly TE Princeton Fant TE Rivaldo Fairweather TE Tyler Neville TE John Stephens Jr. G Nick Broeker OT La'el Collins OL Nick Broeker OL Saahdiq Charles OL Geron Christian OL Hakeem Adeniji CB Christian Matthew DE Tyrus Wheat DL Earnest Brown IV DT Tommy Akingbesote DT Denzel Daxon LB Justin Barron LB Darius Harris LB Buddy Johnson CB Troy Pride CB C.J. Goodwin CB Kemon Hall CB Michael Ojemudia CB Robert Rochell S Alijah Clark S Israel Mukuamu S Mike Smith DB Bruce Harmon
Denver Broncos WR Joaquin Davis G Xavier Truss G Clay Webb DT Michael Dwumfour LB JB Brown LB Andrew Farmer S Sam Franklin DB Micah Abraham DB Gregory Junior * DB Joshua Pickett QB Sam Ehlinger S Sam Franklin Jr. FB Adam Prentice LB Garret Wallow
Detroit Lions QB Hendon Hooker RB Deon Jackson RB Jacob Saylors WR Ronnie Bell WR Tom Kennedy WR Jakobie Keeney-James WR Jackson Meeks WR Malik Taylor TE Zach Horton TE Gunnar Oakes TE Steven Stilianos OL Gunner Britton OL Trystan Colon OL Zack Johnson OL Netane Muti OL Mason Miller OL Michael Niese OL Dan Skipper OL Keaton Sutherland DL Myles Adams DL Keith Cooper Jr. DL Brodric Martin LB Mitchell Agude LB DaRon Gilbert LB Ahmed Hassanein LB Nate Lynn LB Anthony Pittman LB Isaac Ukwu CB Luq Barcoo CB Dicaprio Bootle* CB Allan George CB D.J. Miller CB Tyson Russell CB Nick Whiteside S Erick Hallett II S Ian Kennelly S Morice Norris S Loren Strickland
Green Bay Packers QB Sean Clifford QB Taylor Elgersma RB Israel Abanikanda RB Tyrion Davis-Price RB Amar Johnson RB Jalen White WR Kawaan Baker WR Mecole Hardman WR Julian Hicks WR Cornelius Johnson WR Isaiah Neyor WR Will Sheppard TE Johnny Lumpkin TE Messiah Swinson OT Brant Banks OT Kadeem Telfort G Tyler Cooper G JJ Lippe C Trey Hill OL Lecitus Smith DL Deslin Alexandre DL James Ester DL Arron Mosby DL Devonte O'Malley LB Jared Bartlett LB Jamon Johnson LB Isaiah Simmons LB Kristian Welch CB Corey Ballentine CB Tyron Herring CB Kalen King DB Johnathan Baldwin DB Isaiah Dunn DB Jaylin Simpson K Mark McNamee
Houston Texans RB J.J. Taylor FB Jakob Johnson WR Xavier Johnson * TE Dalton Keene * TE Harrison Bryant TE Tre' McKitty OT Trent Brown DE Solomon Byrd LB Nick Niemann CB Arthur Maulet DB Zech McPhearson
Jacksonville Jaguars QB Seth Henigan QB John Wolford RB Kevin Harris RB Ja’Quinden Jackson WR Chandler Brayboy WR Cam Camper WR Joshua Cephus* WR Trenton Irwin WR Darius Lassiter WR Eli Pancol WR Dorian Singer TE Shawn Bowman TE John Copenhaver TE Patrick Herbert TE Quintin Morris OL Tremayne Anchrum OL Jerome Carvin OL Javon Foster OL Ricky Lee OL Sal Wormley DE Myles Cole DT Jordan Jefferson DT Tyler Lacy DL James Carpenter DL Ethan Downs DL Eli Mostaert DL Keivie Rose LB Branson Combs LB Chad Muma CB Keni-H Lovely CB De’Antre Prince S Daniel Thomas DB Jabbar Muhammed DB Cam’Ron Silmon-Craig DB Doneiko Slaughter DB Aydan White
Las Vegas Raiders WR Marquez Callaway WR Phillip Dorsett WR Ketron Jackson Jr. WR Collin Johnson TE Qadir Ismail OT Gottlieb Ayedze OT Parker Clements C Jarrod Hufford DE Andre Carter II DE Jah Joyner DT Tank Booker DT Keondre Coburn LB Michael Barrett LB Amari Gainer LB Jaylon Smith CB John Humphrey CB Sam Webb S Hudson Clark
Los Angeles Rams QB Dresser Winn RB Ronnie Rivers RB Cody Schrader WR Britain Covey WR Tru Edwards WR Brennan Presley WR Drake Stoops WR Jordan Waters WR Mario Williams TE McCallan Castles TE Mark Redman TE Anthony Torres OL Ben Dooley OT Trey Wedig G John Leglue C Mike Mcallister OL A.J. Arcuri OL Wyatt Bowles OL Willie Lampkin IV OL Dylan McMahon DT Decarius Hawthorne DT Jack Heflin DL Bill Norton DL Da'Jon Terry LB Tony Fields II LB Brennan Jackson LB Jamil Muhammad LB Elias Neal LB Chris Paul Jr. LB Josh Pearcy S Malik Dixon-Williams
Miami Dolphins RB Mike Boone RB Aaron Shampklin WR Andrew Armstrong WR Tarik Black WR Erik Ezukanma WR AJ Henning WR Theo Wease Jr. TE Pharaoh Brown TE Chris Myarick TE Hayden Rucci OT Jackson Carman OT Braeden Daniels OT Ryan Hayes OL Mason Brooks OL Bayron Matos OL Jalen McKenzie OL Josh Priebe OL Addison West DT Matt Dickerson DT Alex Huntley DT Ben Stille LB Eugene Asante LB Quinton Bell LB Dequan Jackson LB Mohamed Kamara LB Derrick McClendon LB Grayson Murphy LB Channing Tindall CB BJ Adams CB Cornell Armstrong CB Cameron Dantzler CB Mike Hilton CB Ethan Robinson CB Kendall Sheffield S Patrick McMorris S John Saunders Jr. P Ryan Stonehouse
Minnesota Vikings QB Brett Rypien RB Tre Stewart RB Xazavian Valladay WR Silas Bolden WR Dontae Fleming WR Lucky Jackson WR Jeshaun Jones WR Robert Lewis WR Thayer Thomas TE Bryson Nesbit TE Giovanni Ricci TE Nick Vannett OT Logan Brown OT Leroy Watson G Henry Byrd G Vershon Lee OL Zack Bailey OL Michael Gonzalez DL Travis Bell DL Jonathan Harris DL Taki Taimani LB Cam Gill LB Dorian Mausi LB Gabriel Murphy LB Maxwell Tooley CB Keenan Garber CB Reddy Steward CB Ambry Thomas CB Zemaiah Vaughn S Gervarrius Owens S Kahlef Hailassie S Mishael Powell P Oscar Chapman
New England Patriots QB Ben Wooldridge RB Micah Bernard RB JaMycal Hasty RB Terrell Jennings RB Shane Watts WR John Jiles WR Phil Lutz WR Jeremiah Webb TE Jaheim Bell TE CJ Dippre TE Cole Fotheringham TE Gee Scott Jr. OT Demontrev Jacobs OL Sidy Sow OL Tyrese Robinson G Mehki Butler G Jack Conley G Layden Robinson G Cole Strange C Alec Lindstrom DE Truman Jones DE Jerome Robinson DT Philip Blidi DT Kyle Peko DT David Olajiga DT Jahvaree Ritzie LB R.J. Moten LB Monty Rice LB Cam Riley LB Bradyn Swinson CB Tre Avery CB Miles Battle CB Isaiah Bolden CB Brandon Crossley CB Jordan Polk S Marcus Epps DB Kobee Minor K Parker Romo
New Orleans Saints QB Jake Haener RB Cam Akers RB Clyde Edwards-Helaire RB Marcus Yarns WR Kevin Austin Jr. WR Roderick Daniels Jr. WR Moochie Dixon WR Donovan Peoples-Jones WR Dante Pettis TE Seth Green TE Michael Jacobson TE Treyton Welch OT Josiah Ezirim OT Easton Kilty OT Jonathan Mendoza G Kyle Hergel G Mike Panasiuk OL Shane Lemieux DE Jasheen Davis DE Fadil Diggs DE Isaiah Foskey DE Jeremiah Martin DE Omari Thomas DE Jonah Williams DT Jayden Peevy CB Dalys Beanum CB Rico Payton CB Jayden Price LB D'Marco Jackson LB Tyreem Powell LB Nephi Sewell S Terrell Burgess S Elliott Davison K Charlie Smyth P James Burnip
New York Giants QB Tommy DeVito RB Dante Miller RB Jonathan Ward WR Jordan Bly WR Dalen Cambre WR Da'Quan Felton WR Lil'Jordan Humphrey WR Zach Pascal WR Ihmir Smith-Marsette WR Montrell Washington WR Juice Wells Jr. TE Greg Dulcich TE Jermaine Terry II OT Stone Forsythe G Jake Kubas C Bryan Hudson C Jimmy Morrissey OL Jaison Williams DL Elijah Chatman DL Cory Durden DL Elijah Garcia DL Jeremiah Ledbetter DL Jordon Riley LB K.J. Cloyd LB Dyontae Johnson LB Trace Ford LB Tomon Fox CB O'Donnell Fortune CB Tre Hawkins III CB Dee Williams S Raheem Layne S Makari Paige S K'Von Wallace K Jude McAtamney
New York Jets QB Adrian Martinez RB Lawrance Toafili WR Malachi Corley WR Dymere Miller WR Ontaria Wilson TE Neal Johnson TE Zack Kuntz OT Liam Fornadel OT Samuel Jackson DE Michael Fletcher DL Fatorma Mulbah DT Phidarian Mathis LB Jamin Davis LB Rashad Weaver CB Jarrick Bernard-Converse DB Ryan Cooper Jr. DB Mario Goodrich DB Tanner McCalister
Philadelphia Eagles QB Kyle McCord QB Dorian Thompson-Robinson RB Montrell Johnson RB ShunDerrick Powell RB Keilan Robinson WR Ife Adeyi WR Elijah Cooks WR Giles Jackson WR Terrace Marshall WR Taylor Morin WR Ainias Smith WR Avery Williams TE E.J. Jenkins TE Cameron Latu TE Nick Muse OT Kendall Lamm OT Hollin Pierce OT Laekin Vakalahi G Kenyon Green LS Charley Hughlett DT Joe Evans LB Chance Campbell LB Lance Dixon LB Dallas Gant LB Patrick Johnson LB Ochaun Mathis LB Antwaun Powell-Ryland DE Jereme Robinson DT Justin Rogers DT Jacob Sykes CB Tariq Castro-Fields CB Brandon Johnson CB Parry Nickerson CB Eli RicksCB A.J. Woods S Maxen Hook S Andre Sam DB Lewis Cine DT Jacob Sykes
Pittsburgh Steelers QB Logan Woodside RB Evan Hull RB Lew Nichols III WR Max Hurleman WR Lance McCutcheon WR Robert Woods TE Kevin Foelsch TE JJ Galbreath OT Gareth Warren* OL Steve Jones OL Doug Nester OL Julian Pearl OL Aiden Williams DL Kyler Baugh LB Eku Leota LB Devin Harper LB Mark Robinson LB Julius Welschof LB Kenny Willekes DB Kam Alexander DB D'Shawn Jamison DB Quindell Johnson DB Kyler McMichael DB Daryl Porter DB Mikey Victor K Ben Sauls P Cameron Johnston LS Jake McQuaide
San Francisco 49ers QB Carter Bradley QB Tanner Mordecai QB Nate Sudfeld RB Ameer Abdullah RB Corey Kiner* RB Ke'Shawn Vaughn RB Jeff Wilson WR Junior Bergen WR Robbie Chosen WR Russell Gage WR Isaiah Hodgins WR Equanimeous St. Brown WR Terique Owens WR Malik Turner TE Brayden Willis OT Andre Dillard OL Michael Dunn OL Drake Nugent OL Isaiah Prince OL Nick Zakelj DL Jaylon Allen DL Shakel Brown DL William Bradley-King DL Jonathan Garvin DL Trevis Gipson DL Demone Harris DL Bruce Hector DL Sebastian Valdez LB Stone Blanton LB Curtis Robinson LB Jalen Graham LB Chazz Surratt CB Dallis Flowers CB Fabian Moreau S Jaylen Mahoney DB Derrick Canteen DB Kevon Seymour P Thomas Morstead
Tennessee Titans QB Trevor Siemian RB Jermar Jefferson RB Jordan Mims WR Jha'Quan Jackson WR Mason Kinsey WR Matt Landers WR James Proche II WR Xavier Restrepo WR T.J. Sheffield TE Drake Dabney TE Thomas Odukoya TE Josh Whyle TE Josh Whyle OT Jaelyn Duncan OL Brenden Jaimes OL Andrew Rupcich G Arlington Hambright C Sam Mustipher DB Kendell Brooks DE Joe Gaziano DT Josiah Bronson DT Cam Horsley DT TJ Smith NT Isaiah Raikes DL Carlos Watkins LB Brian Asamoah II LB Amari Burney LB Desmond Evans LB Ali Gaye LB Khaleke Hudson LB Blake Lynch CB Jalen Kimber CB Clarence Lewis CB Jermari Harris CB Davion Ross CB Amani Oruwariye S Julius Wood S Joshuah Bledsoe
Washington Commanders QB Sam Hartman WR Michael Gallup WR Tay Martin WR Chris Moore WR K.J. Osborn WR Braylon Sanders OT Tyre Phillips G Julian Good-Jones * C Nick Harris DT Norell Pollard CB Essang Bassey
Über Stationen bei den Las Vegas Raiders und den Cincinnati Bengals – wo er erneut bei den Roster Cuts gestrichen wurde – steht Ridder aktuell ohne Team da.
Für ihn ist der Traum vom Starting Quarterback in der NFL höchstwahrscheinlich geplatzt.
Anzeige
Malik Willis (Draftpick 86, Tennessee Titans)
Willis, den viele Experten im Draft deutlich höher erwartet hatten, musste sich bei den Titans mit der Rolle als Ersatz von Ryan Tannehill begnügen. So kam er in seinen ersten zwei Jahren nur auf 66 geworfene Pässe.
Zur Saison 2024 wurde Willis zu den Green Bay Packers getradet und übernahm dort die Rolle als Backup von Jordan Love. In seinen zwei Start-Einsätzen, aufgrund einer Verletzung von Love, wusste er jedoch zu überzeugen und warf seine ersten NFL-Touchdowns.
Er gilt als einer der besseren Ersatz-Quarterbacks der Liga und könnte im passenden Umfeld noch einmal eine Chance als Starter erhalten.
Anzeige
Matt Corral (Draftpick 94, Carolina Panthers)
Corral war von Anfang an als dritter Quarterback bei den Panthers eingeplant, verletzte sich dazu aber in der Preseason schwer, so dass er direkt seine erste komplette Saison verpasste.
In der Folgesaison entschieden sich die Panthers, mit Bryce Young einen weiteren Quarterback zu draften. Entsprechend wurde Corral entlassen. Kurz darauf wurde er in das Practice Squad der New England Patriots aufgenommen, wo er jedoch fast unmittelbar wieder gestrichen wurde.
Anschließend wagte er den Schritt in die United Football League (UFL) und versuchte es danach noch einmal bei den Minnesota Vikings, wo er jedoch bereits nach zehn Tagen wieder entlassen wurde.
Mittlerweile ist er zurück in der UFL und versucht dort weiterhin sein Glück. Das NFL-Kapitel scheint für ihn beendet.
Anzeige
Bailey Zappe (Draftpick 137, New England Patriots)
Als Quarterback Nummer drei hinter Mac Jones und Brian Hoyer gedraftet, kam er durch Verletzungen seiner Konkurrenten bereits in seiner ersten Saison zu Einsätzen.
Dort konnte er etwas Eigenwerbung betreiben, rutschte nach der Rückkehr von Jones jedoch wieder auf die Rolle des QB2 zurück.
Auch in seiner zweiten Saison erhielt Zappe immer wieder Einsätze, durfte sogar in sechs Spielen von Anfang an ran, enttäuschte jedoch vor allem in den letzten beiden Spielen der Regular Season. Dort blieb er jeweils unter 300 Yards, erzielte keinen Touchdown und warf zudem fünf Interceptions.
Nach einem kurzen Aufenthalt im Practice Squad der Kansas City Chiefs bekam er eine letzte Chance bei den Cleveland Browns, wo er im letzten Spiel der Saison noch einmal von Beginn an auflaufen durfte.
Anzeige
NFL: Packers versagen, völlig neue Top 3 - das Power Ranking vor Woche 10
NFL Power Ranking vor Woche 10 Nach neun Wochen ist das Bild in der NFL relativ klar. Man weiß, welche Teams was gut können und welche was nicht und wenn ja, wie viel davon. Wie ist die aktuelle Gemengelage? ran präsentiert das Power Ranking vor dem 10. Spieltag.
Platz 32: New Orleans Saints (Vorwoche: 31) Gegen die Los Angeles Rams war für die New Orleans Saints kein Kraut gewachsen. Weder in der Defense noch in der Offense waren die Saints beim 10:34 konkurrenzfähig. Tyler Shough schlägt sich wacker, das war es aber auch an Positivem, was wir zu ihm sagen können.
Platz 31: Miami Dolphins (Vorwoche: 27) Nach der Top-Leistung gegen die Atlanta Falcons waren die Miami Dolphins wieder in dem Loch, in dem die Dolphins 2025 nun einmal sind. Beim Comeback von Lamar Jackson gegen die Baltimore Ravens wurde das Team vom Feld gebuht.
Platz 30: Tennessee Titans (Vorwoche: 32) Die Tennessee Titans verlieren weiter. Aber: Sie verlieren wenigstens knapp gegen die Los Angeles Chargers (20:27). Weil zwei andere Teams noch schlechter performten, geht es nach oben.
Platz 29: New York Jets (Vorwoche: 30) Wie schafft man es, in der Bye Week zu verlieren? Muss ein Ding der New York Jets sein. Mit Quinnen Williams und Sauce Gardner haben die Jets zwei ihrer besten Verteidiger abgegeben. Für diese Saison schlecht, für zukünftige Saisons potentiell gut.
Platz 28: Cleveland Browns (Vorwoche: 28) Nicht verloren in ihrer Bye Week haben die Cleveland Browns. Aber die Nachfragen, ob und wann denn Shedeur Sanders seine Chance bekommen würde, reißen nicht ab. Genauso wie die Blockaden von Head Coach Kevin Stefanski zu dem Thema.
Platz 27: Las Vegas Raiders (Vorwoche: 29) Eigentlich sollte hier nur Tight End Brock Bowers stehen. Mit 127 Receiving Yards und zwei Touchdowns meldete sich der Koloss der Raiders-Offense eindrucksvoll gegen die Jacksonville Jaguars zurück und unterstrich einmal mehr, dass er dieses Team alleine schultert. Verloren haben die Raiders dennoch.
Platz 26: New York Giants (Vorwoche: 26) Jaxson Dart kann einem leid tun. Seine Versuche, die New York Giants konkurrenzfähig zu halten in allen Ehren, aber sie sind ein Tropfen auf dem heißen Stein der Unfähigkeit der Giants-Franchise in ihrer Gesamtheit. Dass Cam Skattebo und Malik Nabers den Rest des Jahres verletzt fehlen, macht es nicht besser.
Platz 25: Cincinnati Bengals (Vorwoche: 25) Wir wissen doch auch nicht, was wir mit diesen Cincinnati Bengals machen sollen. Die Offense gehört zu den besten der Liga, die Defense ist die schlechteste der Liga. Aber hey, langweilig wird es nie. Beim spektakulären 42:47 gegen die Chicago Bears erst recht nicht.
Platz 24: Washington Commanders (Vorwoche: 19) Die Saison der Washington Commanders ist so gut wie vorbei. 3-6, die nächste Verletzung von Jayden Daniels, die ihn wochenlang außer Gefecht setzen wird und überhaupt absurde Verletzungsprobleme. Um das zu kompensieren, sind die Commanders einfach nicht gut genug, man muss es so deutlich sagen.
Platz 23: Dallas Cowboys (Vorwoche: 18) Nachdem sich Fans der Dallas Cowboys wochenlang wenigstens darauf verlassen konnten, dass sie regelmäßig viele Punkte scoren, scheint das auch wieder vorbei zu sein. Das 17:27 gegen die Arizona Cardinals war der vorläufige Tiefpunkt.
Platz 22: Atlanta Falcons (Vorwoche: 20) Es war eigentlich eine gute Leistung der Atlanta Falcons bei den New England Patriots, gerade in der zweiten Halbzeit. Ein Fehler beim Snap kurz vor Schluss brachte die Falcons in ein Loch, aus dem sie sich nicht mehr herausbuddeln konnten. Folgt in Berlin gegen die Colts nun die Achterbahn nach unten oder nach oben?
Platz 21: Arizona Cardinals (Vorwoche: 23) Tabula Rasa in Phoenix: Die Arizona Cardinals haben nach der überzeugenden Vorstellung von Jacoby Brissett selbigen zum Starter ernannt und Kyler Murray degradiert. Ob das gut geht? Fakt ist: Der Sieg gegen die Cowboys war eine souveräne und gute Leistung, deshalb geht es hoch.
Platz 20: Jacksonville Jaguars (Vorwoche: 17) Ja, die Jaguars haben das Spiel gegen die Raiders gewonnen. Drei Viertel lang war es jedoch ein Spiel zum Abgewöhnen, bis sich die Mannschaften gemeinsam entschlossen, auf jedwede Defense zu verzichten. Neben dem Sieg haben die Jaguars auch Wide Receiver Jakobi Meyers aus Vegas mitgenommen.
Platz 19: Houston Texans (Vorwoche: 15) Große Sorgen bei den Houston Texans. Nicht nur wegen der vermeidbaren 15:18-Pleite gegen die Denver Broncos, auch weil sich C.J. Stroud wegen eines sehr harten und überflüssigen Hits im Concussion Protocol befindet. Aktuell sieht es nicht danach aus, als könnte er gegen die Jaguars spielen, deshalb geht es erst einmal runter.
Platz 18: Carolina Panthers (Vorwoche: 22) Das Upset der Woche gehört den Carolina Panthers. 14-Punkte-Underdog bei den Green Bay Packers und trotzdem gab es am Ende einen 16:13-Sieg im Lambeau Field. Eine brettharte Defense sowie Rico Dowdle und Bryce Young, der das Game managt. Mehr brauchen die Panthers aktuell nicht, um ein Team zu sein, gegen das aktuell ganz sicher niemand spielen will.
Platz 17: Minnesota Vikings (Vorher: Platz 21) Dinge, mit denen wir vor Woche neun ganz sicher nicht gerechnet hätten: J.J. McCarthy kommt in seinem erst dritten NFL-Start bei kriselnden Vikings rein, fliegt nach Detroit und führt seine Farben zum Sieg. Freilich, mit 143 Yards, zwei Touchdowns und einer Interception hat er keine Bäume ausgerissen, aber ohne gut aufgelegten Quarterback ist in Detroit kaum zu gewinnen.
Platz 16: Chicago Bears (Vorwoche: 16) Zum dritten Mal in Folge verweilen die Chicago Bears auf Rang 16 im Power Ranking. Und, wenn man ehrlich ist, scheint das genau der richtige Platz für sie zu sein. Das Spektakel gegen die Bengals überschattet die Probleme, die Caleb Williams und die Defense der Bears noch haben.
Platz 15: Baltimore Ravens (Vorher: 24) Der größte Sprung der Woche gehört den Baltimore Ravens. Und wie könnte er nicht? Nach den Debakeln in der Abwesenheit von Lamar Jackson und der Verwirrung um seinen Verletzungsstatus ist das dominante 28:6 bei den Dolphins genau das, was die Ravens brauchten. Dazu vier Touchdown-Pässe für Jackson. Die Dolphins waren der perfekte Aufbaugegner.
Platz 14: Tampa Bay Buccaneers (Vorher: 6) Während die Tampa Bay Buccaneers Pause gemacht und NFL Redzone angeschaut haben, haben andere Teams geliefert. Und wie! Deshalb geht es für die Bucs vorerst acht Plätze runter. Aber keine Sorge: Ein Sieg gegen starke New England Patriots am Wochenende und wir heben sie wieder empor - versprochen!
Platz 13: San Francisco 49ers (Vorwoche: 13) Nach dem Rückschlag in Woche acht haben sich die San Francisco 49ers gegen die New York Giants gut zurückgemeldet. Der Sieg in New Jersey war nie gefährdet - aber die 49ers haben auch den Anspruch, diesen Gegner zu schlagen.
Platz 12: Los Angeles Chargers (Vorher: 12) Wir haben Sorge um die Los Angeles Chargers. Beide Tackles, Joe Alt und Rashawn Slater, fehlen den Rest der Saison verletzungsbedingt. Für die Tennessee Titans reichte das zuletzt, aber reicht das gegen tatsächlich kompetente Football-Teams? Skepsis ist mehr als verständlich.
Platz 11: Pittsburgh Steelers (Vorwoche: 14) Die Offense der Steelers ist gut und beständig, das wissen wir seit Wochen. Aber wenn die Defense so spielt, wie sie es gegen die Indianapolis Colts tat, dann kann Pittsburgh absolut jedes Team schlagen. Fünf forcierte Turnover, Jonathan Taylor unter Kontrolle gehalten - das waren die Steelers, die sich die Fans vor der Saison gewünscht hatten.
Platz 10: Green Bay Packers (Vorher: 2) Wir haben den Packers mit Platz zwei einen Vertrauensvorschuss gegeben, den sie zerknüllt und achtlos weggeworfen haben. Das 13:16 gegen die Carolina Panthers war schlichtweg peinlich. Nicht, weil es die Panthers waren, sondern weil die Packers jede noch so kleine Chance nutzten, um auf ganzer Linie zu versagen. Nicht im Kollektiv, aber bei den entscheidenden Plays.
Platz 9: Denver Broncos (Vorwoche: 7) Irgendwie schaffen es die Denver Broncos immer wieder, sich dem Niveau des Gegners anzupassen. Egal ob nach oben oder nach unten. Im Falle der Houston Texans wohl eher nach unten. Aber: Die Broncos finden einen Weg, das Spiel zu gewinnen. Und nur das zählt am Ende. Wegen der Style-Punkte geht es trotzdem zwei Plätze nach unten.
Platz 8: Philadelphia Eagles (Vorher: 8) Die Philadelphia Eagles hatten eine gut getimte Bye Week - man könnte nach den letzten Leistungen durchaus die Debatte aufmachen, dass die Eagles das beste Team der Liga sind - zumindest mal der NFC. Das Spiel gegen die Packers wird richtungsweisend sein.
Platz 7: Seattle Seahawks (Vorwoche: 11) Sollte noch irgendjemand Zweifel daran gehabt haben, dass die Seattle Seahawks ein verdammt gutes Team und Sam Darnold ein verdammt talentierter Quarterback ist, sollten diese nun ausgeräumt sein. Das 38:14 gegen die Washington Commanders war eine Machtdemonstration. Nach der Bye Week kochen Darnold und Jaxon Smith-Njigba weiter.
Platz 6: Detroit Lions (Vorwoche: 4) Das war mehr als ein Stolperer der Detroit Lions - zu Hause gegen die Vikings zu verlieren stand nicht auf der Bingo-Karte der Fans. Die Lions sind immer noch stark, ja. Aber nach dieser Leistung fallen sie im Ranking.
Platz 5: Kansas City Chiefs (Vorher: 3) Als man gerade dachte, dass die Kansas City Chiefs wieder in die Spur gefunden hätten, entgleiste der Hype Train schleunigst wieder, als er durch Orchard Park fuhr. Die Chiefs verloren 21:28 bei den Buffalo Bills und das war eigentlich noch zu knapp. Die Bills dominierten das Spiel nach Belieben, während die Chiefs wirre Entscheidungen trafen und sich so bereits früh um jede Siegchance brachten.
Platz 4: Indianapolis Colts (Vorwoche: 1) Apropos entgleist - das sind auch die Colts. Daniel Jones lieferte sein mit Abstand schwächstes Spiel als Colts-Spieler und verursachte satte fünf Turnover. Nur ein Schluckauf oder sind die Colts vielleicht doch nicht so gut?
Platz 3: New England Patriots (Vorwoche: 5) Der Sieg gegen die Atlanta Falcons wackelte bedenklich, aber am Ende blieb er stehen. Die Patriots gehen zum sechsten Mal in Folge als Sieger vom Platz. Aber: In der zweiten Woche in Folge unterlief Drake Maye eine Interception. Dass das sein schlechtestes Spiel seit Wochen war und er trotzdem zum achten Mal in Folge ein Passer Rating jenseits der 100 postete zeigt nur, wie gut er bisher war.
Platz 2: Los Angeles Rams (Vorher: 10) Die Los Angeles Rams haben sich still und heimlich zum besten Team der NFC gemausert. Das Team um MVP-Kandidat Matthew Stafford macht kaum Fehler und während wir die Rams bisher unter dem Radar haben fliegen lassen, holen wir sie jetzt auf die Karte.
Platz 1: Buffalo Bills (Vorher: 9) Nur ein Team ist aktuell stärker: die Buffalo Bills. Nach dem 40:9 gegen die Carolina Panthers waren wir noch vorsichtig, aber der klare Erfolg gegen die Chiefs, eines der heißesten Teams der letzten Wochen, stellt klar: Mit den Buffalo Bills ist mehr als zu rechnen.
Anschließend schloss er sich erneut den Chiefs an, fiel dort jedoch den Roster Cuts zum Opfer und steht derzeit ohne Team da. Auch bei ihm schwinden die Hoffnungen auf eine erfolgreiche NFL-Karriere zunehmend.
Anzeige
Sam Howell (Draftpick 144, Washington Commanders)
In seiner Rookie-Saison erhielt Howell im letzten Spiel der Regular Season seinen ersten Einsatz für die Commanders, überzeugte dabei mit einer starken Leistung und sicherte sich damit den Starter-Posten für die Saison 2023.
Seine Saison war von Höhen und Tiefen geprägt: Zwischenzeitlich führte er die Liga in Passing Yards an, gleichzeitig war er jedoch auch der meistgesackte Quarterback.
Am Ende der Saison stand Howell bei einer Bilanz von 4-13 und führte die Liga sowohl in Interceptions als auch in Sacks an. Im Draft 2024 entschieden sich die Commanders für Quarterback Jayden Daniels und tradeten Howell zu den Seattle Seahawks, wo er als Ersatz für Geno Smith in seinen Kurzeinsätzen nicht überzeugen konnte.
Von den Seahawks wechselte er zu den Vikings und anschließend zu den Eagles, wo er aktuell als QB3 hinter Jalen Hurts und Tanner McKee gelistet ist.
Auch bei ihm scheint die NFL-Starter-Karriere vorüber.
Chris Oladokun (Draftpick 241, Pittsburgh Steelers)
Der in Florida geborene Oladokun wurde zwar von den Steelers gedraftet, jedoch noch vor Beginn der Saison 2022 wieder entlassen.
Die Chiefs nahmen ihn daraufhin unter Vertrag, und Oladokun pendelte seitdem zwischen Spieltagskader und Practice Squad – er darf sich inzwischen jedoch bereits zweimaliger Super-Bowl-Sieger nennen.
In der vergangenen Saison feierte er sein NFL-Debüt und erlief im letzten Regular Season-Spiel der Chiefs sogar fünf Yards.
Auch er wird seine NFL-Karriere höchstwahrscheinlich als QB3 beenden.
Anzeige
Anzeige
Skylar Thompson (Draftpick 247, Miami Dolphins)
Thompson überzeugte in der Preseason 2022 und kam vor allem aufgrund der wiederkehrenden Gehirnerschütterungen von Tua Tagovailoa regelmäßig zu Einsätzen.
So kam er auch zu einem Playoff-Spiel für die Dolphins – bei der knappen 31:34-Niederlage gegen die Chiefs. Thompson warf dabei für 220 Yards, einen Touchdown und zwei Interceptions bei einer Quote von 40 Prozent, während Miamis Receiver mehrere Drops verzeichneten.
NFL-Transactions: Atlanta Falcons tauschen Kicker aus - Neue Chance für Lenny Krieg?
Zane Gonzales (Atlanta Falcons) Die Atlanta Falcons tauschen zum wiederholten Mal in dieser Spielzeit den Kicker aus. Parker Romo, der in Woche zwei Younghoe Koo ersetzte, wurde nach dem entscheidenden Extrapunkt-Fehlschuss bei der 23:24-Niederlage bei den New England Patriots entlassen. Dafür holen die Falcons Zane Gonzalez, der in der vergangenen Saison bei den Washington Commanders unter Vertrag stand. Der deutsche Kicker Lenny Krieg, der in der Preseason um den Starting-Job kämpfte, bleibt trotz Atlantas Problemen auf der Position nur im Practice Squad. Die Falcons sollen einem Bericht des "NFL Network" zufolge aber langfristig mit Krieg planen.
Dre'Mont Jones (Baltimore Ravens) Wie "ESPN" berichtet, verstärken sich die Baltimore Ravens mit Pass Rusher Dre'Mont Jones von den Tennessee Titans. Der Linebacker, der insgesamt nur neun Spiele für die Titans spielte, wird für einen Conditional Fifth Round Pick nach Maryland getradet. Treten bestimmte Bedingungen ein, wird der Pick zu einem Viertrundenpick. Jones verabschiedete sich auf Social Media bereits von den Titans-Fans.
Jaire Alexander (Philadelphia Eagles) Die Philadelphia Eagles haben Cornerback Jaire Alexander via Trade von den Baltimore Ravens abgeworben. Neben dem langjährigen Packers-Star wandert zudem ein Siebtrundenpick 2027 nach Philly - im Gegenzug bekommen die Ravens einen Sechstrundenpick im kommenden Draft. Alexander spielte nur in zwei der acht bisherigen Ravens-Partien, fünfmal fehlt er aus gesundheitlichen Gründen.
Aidan Hutchinson (Detroit Lions) Die Detroit Lions binden einen weiteren Leistungsträger langfristig an sich. Nach Jameson Williams und Kerby Joseph verlängerte nun auch Defensive End Aidan Hutchinson in Detroit. Der Edge Rusher unterschrieb für vier weitere Jahre und erhält nach Angaben seines Beraters Mike McCartney in diesem Zeitraum 180 Millionen Dollar, 141 davon sind demnach garantiert.
Chauncey Gardner-Johnson (Chicago Bears) Gardner-Johnson wurde nach nur drei Spielen von den Houston Texans entlassen. Nun hat er ein neues Team gefunden: Die Chicago Bears verpflichten den Safety für ihren aktiven Kader, wie NFL-Experte Adam Schefter berichtet. Damit verstärken sie ihre verletzungsgeplagte Secondary. In Chicago trifft Gardner-Johnson wieder auf Defensive Coordinator Dennis Allen, unter dem er bereits bei den New Orleans Saints spielte.
Kyle Dugger (Pittsburgh Steelers) Die New England Patriots haben rund eine Woche vor der Trade Deadline zwei Starter verschifft. Strong Safety Kyle Dugger war einer der zuverlässigsten Spieler unter Bill Belichick und Jerod Mayo, war unter Mike Vrabel jedoch kaum gefragt. Für einen Sechst- und einen Siebtrundenpick übernehmen die Pittsburgh Steelers seine Dienste und seinen 58-Millionen-Dollar-Vertrag. Neben Dugger...
Keion White (San Francisco 49ers) ... hat auch Defensive End Keion White ein neues sportliches Zuhause. Wie Dugger war auch White ein ehemaliger Zweitrundenpick, der in der vergangenen Saison noch regelmäßig spielte, zuletzt gegen die Cleveland Browns jedoch nicht einmal mehr für den Kader nominiert wurde. Bei den 49ers soll er die Lücke, die Nick Bosas Verletzung hinterlassen hat, ansatzweise füllen.
Marquez Valdes-Scantling (Pittsburgh Steelers) Bei den Pittsburgh Steelers kommt es zu einer Reunion: Aaron Rodgers wirft wieder wie zu besten Green-Bay-Zeiten auf Marquez Valdes-Scantling. Der Wide Receiver spielte zuletzt bei den San Francisco 49ers, wo es für ihn jedoch überhaupt nicht rundlief. Nun möchte er mit seinem alten Quarterback wieder zu alter Stärke zurückfinden. Die Steelers können auf dieser Position neben D. K. Metcalf auf jeden Fall zusätzliche Unterstützung gebrauchen.
Roger McCreary (Los Angeles Rams) Die Tennessee Titans bauen weiter ihren Kader um. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, haben die Titans Cornerback Roger McCreary per Trade zu den Los Angeles Rams geschickt. Die Trade-Kompensation ist dabei nicht der Rede wert: Die Rams schicken ihren frühesten Fünftrundenpick 2026 nach Nashville, die Titans trennen sich von ihrem spätesten Sechstrundenpick. McCreary ist im letzten Jahr seines Rookie-Vertrags und wird in LA wohl bald zu guten Konditionen verlängern.
Tyler Lockett (Las Vegas Raiders) Nachdem sich Wide Receiver Tyler Lockett bei den Seattle Seahawks einen Legendenstatus erarbeitet hatte, verlief sein kurzer Aufenthalt bei den Tennessee Titans wenig erfolgreich – in sieben Spielen erzielte er nur zehn Receptions für 70 Yards. Nach seiner Entlassung in der vergangenen Woche beginnt nun ein neues Kapitel: Laut NFL-Insider Tom Pelissero kommt es zur Wiedervereinigung mit Quarterback Geno Smith – beide stehen jetzt in Las Vegas wieder unter Pete Carroll gemeinsam auf dem Feld.
Brandon Graham (Philadelphia Eagles) Nach seinem zweiten Super-Bowl-Triumph mit den Philadelphia Eagles beendete Brandon Graham im März seine Footballkarriere, sieben Monate später kehrt der Defensive End zurück. Graham hat sich mit dem Titelverteidiger auf einen Vertrag geeinigt und geht damit bei den Eagles in seine 16. NFL-Saison - ein weiterer Klubrekord. Denn Graham hat auch mehr Spiele für die Franchise gemacht als jeder andere (206).
Treylon Burks (Washington Commanders) Der ehemalige First Round Pick Treylon Burks hat eine neue NFL-Heimat gefunden: Der Wide Receiver unterschreibt im Practice Squad der Washington Commanders. Der 25-Jährige spielte drei Jahre für die Tennessee Titans und sollte dort eigentlich A.J. Brown ersetzen, der seinerzeit zu den Philadelphia Eagles getradet wurde, erfüllte jedoch nicht im Ansatz die Erwartungen.
Greg Newsome (Jacksonville Jaguars) Die Browns und die Jaguars haben sich auf einen Trade zweier Cornerbacks geeinigt. Von Cleveland wechselt der frühere Erstrundenpick Greg Newsome nach Jacksonville, außerdem gibt es für das Team aus Florida einen Sechstrundenpick im kommenden Draft obendrauf. Diesen hatten die Browns zuvor von den Jets bekommen. Im Gegenzug schicken die Jaguars ....
Tyson Campbell (Cleveland Browns) ... den ehemaligen Zweitrundenpick Tyson Campbell nach Ohio. Zusätzlich zum Verteidiger erhalten die Browns einen Siebtrundenpick im Draft 2026, der ursprünglich den Eagles gehört hatte. Sowohl Newsome als auch Campbell spielten bei ihren bisherigen Teams in der laufenden Saison nahezu alle Defense Snaps.
Germaine Pratt (Las Vegas Raiders) Die Las Vegas Raiders haben Linebacker Germaine Pratt entlassen. Head Coach Pete Carroll begründete die Entscheidung mit den Worten: "Wir dachten einfach, es ist an der Zeit, eine andere Richtung einzuschlagen." Der Routinier, der mehr als 100 NFL-Spiele absolviert hat, schloss sich dem Team erst im Juni an. Am vergangenen Wochenende verzichtete er auf eine Reise zum Spiel bei den Indianapolis Colts - obwohl er nicht als verletzt gelistet wurde.
Robbie Chosen (Washington Commanders) Die Commanders verstärken ihren Receiver-Room mit Routinier Robbie Chosen. Der 32-Jährige, der seine erfolgreichsten Jahre bei den Carolina Panthers und den New York Jets hatte, unterschreibt in Washingtons Practice Squad. Nach einem weniger erfolgreichen Abstecher zu den San Francisco 49ers wagt Chosen nun einen weiteren Anlauf in der NFL.
C.J. Gardner-Johnson (Houston Texans) Nach einem enttäuschenden Saisonstart ziehen die Houston Texans bei ihrem Star-Safety nun die Reißleine. Laut NFL-Insider Ian Rapoport trennt sich die Franchise überraschend von C.J. Gardner-Johnson. Der 27-Jährige, der erst im März von den Philadelphia Eagles nach Houston gewechselt war, spielte nur drei Spiele und sammelte dabei 15 Tackles. Hinter den Kulissen kam es wohl zu Spannungen: Gardner-Johnson war laut Bericht mit seiner Rolle unzufrieden und kritisierte lautstark das Team.
Desmond Watson (Tampa Bay Buccaneers) Er sorgte schon vor Saisonbeginn für Schlagzeilen: Der Defensive Tackle wurde zwar nicht gedraftet, aber von den Buccaneers verpflichtet – als mit großem Abstand schwerster Spieler in der NFL-Geschichte. Weil er jedoch Probleme hatte, in eine akzeptable Form zu kommen, trennte sich Tampa Bay wieder von ihm. Nun wurde Watson zu einem Workout zurückgeholt..
Younghoe Koo (Atlanta Falcons) Nachdem Koo jahrelang als absolute Bank im Kicking Game der Falcons gegolten hatte, verlor er diesen Status im vergangenen Jahr durch mehrere verfehlte Field Goals. In der ersten Woche der neuen Saison vergab er dann kurz vor Ablauf der Zeit gegen Tampa Bay das mögliche ausgleichende Field Goal. Damit war er seinen Job als Starting Kicker endgültig los. Jetzt gaben die Falcons offiziell seine Entlassung bekannt.
Preston Smith (Washington Commanders) Routinier Preston Smith ist wieder dort, wo für ihn alles begann: Die Commanders haben den 32-Jährigen als Ersatz für Defensive End Deatrich Wise verpflichtet, der den Rest der Saison verletzungsbedingt ausfällt. Smith wurde 2015 vom Team aus Washington gedraftet und stand dort in seinen ersten vier NFL-Jahren unter Vertrag. Der Pass Rusher spielte zuletzt in der vergangenen Saison bei den Pittsburgh Steelers, zuvor war er sechs Jahre lang Teil der Packers-Defense. In seiner Karriere kommt Smith in bislang 163 NFL-Spielen auf 70,5 Sacks, 11 Forced Fumbles und 5 Interceptions.
Anzeige
In der Saison 2023 blieb er als QB3 ohne Einsatz, 2024 absolvierte er drei Spiele für die Dolphins. Inzwischen ist er als QB4 bei den Steelers gelistet.
Seine Chancen auf einen Starting Job sind verschwindend gering.
Brock Purdy (Draftpick 262, San Francisco 49ers)
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss: Mit dem letzten Pick im Draft 2022 – als "Mr. Irrelevant" – wurde Brock Purdy ausgewählt.
Nach einer Verletzung, die das Saisonende von Starter Trey Lance bedeutete, und einer weiteren Blessur von Backup Jimmy Garoppolo schlug die Stunde von Purdy.
Nach Garoppolos Verletzung überzeugte er sofort und wurde zum ersten "Mr. Irrelevant", der einen Touchdown warf. In seinem ersten Karrierestart führte er sein Team zudem zu einem 35:7-Sieg über Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers.
Von da an ging es steil bergauf: 2023 führte er sein Team bis in den Super Bowl, wo er sich in Overtime nur knapp den Chiefs um Patrick Mahomes geschlagen geben musste. Anschließend wählten ihn seine NFL-Kollegen auf Platz 28 der "NFL Top 100".
2024 folgte dann der erste Rückschlag für Purdy: Die 49ers hatten mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen und verpassten die Playoffs. Dennoch hält das Front Office an ihm fest und stattete ihn im Mai 2025 mit einem Fünfjahresvertrag über 265 Millionen Dollar aus.