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TRENNUNG VON GM CHRIS GRIER REICHT NICHT

NFL - Miami Dolphins brauchen einen radikalen Umbruch: Tua Tagovailoas und Mike McDaniels Zeit sind abgelaufen - ein Kommentar

  • Veröffentlicht: 01.11.2025
  • 08:29 Uhr
  • Raman Rooprail

Die Miami Dolphins reagieren auf die miserable erste Saisonhälfte mit der Trennung von General Manager Chris Grier. Das kann allerdings nur der Anfang sein, denn auch Tua Tagovailoa und Mike McDaniel haben ihre Chancen verspielt - ein Kommentar.

Von Raman Rooprail

Als Mike McDaniel 2022 für Brian Flores in Miami übernahm, spürten Fans und Beobachter rund um die Dolphins eine wahre Aufbruchsstimmung. Der lockere, etwas unkonventionelle Offensiv-Nerd McDaniel löste den grimmigen Defensiv-Prediger Flores ab, der Berichten zufolge nicht nur einmal mit Quarterback Tua Tagovailoa aneinander geriet.

Nerd ist in diesem Zusammenhang ausschließlich positiv gemeint: McDaniel war zuvor bei den San Francisco 49ers als Run Game- und Offensive Coordinator unter Offensiv-Guru Kyle Shanahan tätig und beeindruckte nicht nur mit kreativen Designs.

Mit seiner damals ungewohnt einzigartigen Art begeisterte er regelmäßig Journalisten bei Presskonferenzen, weil er nicht gewohnte Floskeln runterbetete, sondern seine Philosophie im Detail teilte.

In Miami versprach man sich von der Verpflichtung nicht nur einen jungen, kreativen Head Coach - McDaniel sollte auch das Spiel von Tagovailoa auf das nächste Level heben, der unter Flores zwar solide spielte, aber nicht als Franchise-Quarterback herausstach.

Das glückte im ersten Jahr auch sofort: McDaniel zeigte einzigartige Formationen, bestach mit tollem Playcalling und Tagovailoa setzte die moderne Offense brillant um. Seine 4.629 Passing Yards und 29 Passing Touchdowns waren der mit Abstand beste Karrierewert des Quarterbacks.

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NFL 2025 - Quarterback Ranking vor Week 9: Patrick Mahomes an der Spitze knapp geschlagen

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<em><strong>NFL: Quarterback-Ranking vor Week 9</strong><br>Die</em>&nbsp;<a data-li-document-ref="83068" href="https://www.ran.de/sports/-83068"><em>NFL</em></a>-<em>Saison ist in vollem Gange. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. Die 32 Starting Quarterbacks vor dem 9. Spieltag im Power Ranking.</em>
© IMAGO/USA TODAY Network

NFL: Quarterback-Ranking vor Week 9
Die
 NFL-Saison ist in vollem Gange. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. Die 32 Starting Quarterbacks vor dem 9. Spieltag im Power Ranking.

<strong>Platz 32: Tyler Shough (New Orleans Saints)</strong><br>Herzlich willkommen im Quarterback-Ranking, Tyler Shough! Der Rookie kam im Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers für Spencer Rattler rein und soll künftig Starter sein. Vielleicht überrascht er die Liga - wahrscheinlich aber eher nicht.
© ZUMA Press Wire

Platz 32: Tyler Shough (New Orleans Saints)
Herzlich willkommen im Quarterback-Ranking, Tyler Shough! Der Rookie kam im Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers für Spencer Rattler rein und soll künftig Starter sein. Vielleicht überrascht er die Liga - wahrscheinlich aber eher nicht.

<strong>Platz 31: Dillon Gabriel (Cleveland Browns)</strong><br>Wie lange darf Dillon Gabriel noch starten? Gegen die New England Patriots legte er den nächsten sehr diskreten Auftritt hin, wieder gelangen nur 13 mickrige Punkte. Die Rufe nach Shedeur Sanders in lokalen Medien werden lauter.
© Imagn Images

Platz 31: Dillon Gabriel (Cleveland Browns)
Wie lange darf Dillon Gabriel noch starten? Gegen die New England Patriots legte er den nächsten sehr diskreten Auftritt hin, wieder gelangen nur 13 mickrige Punkte. Die Rufe nach Shedeur Sanders in lokalen Medien werden lauter.

<strong>Platz 30: Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>Puh. Schwieriger Nachmittag für jeden, der es mit den Atlanta Falcons hält. Nicht nur verloren die Falcons deutlich zu Hause gegen die Miami Dolphins, Ersatz-Quarterback Kirk Cousins wurde nach mehreren Pässen ins Nirvana auchz noch vom Feld gebuht. Ob Michael Penix Jr. gegen die New England Patriots zurückkehrt, ist noch offen.
© Imagn Images

Platz 30: Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
Puh. Schwieriger Nachmittag für jeden, der es mit den Atlanta Falcons hält. Nicht nur verloren die Falcons deutlich zu Hause gegen die Miami Dolphins, Ersatz-Quarterback Kirk Cousins wurde nach mehreren Pässen ins Nirvana auchz noch vom Feld gebuht. Ob Michael Penix Jr. gegen die New England Patriots zurückkehrt, ist noch offen.

<strong>Platz 29: Justin Fields (New York Jets)</strong> <br>Teambesitzer Woody Johnson hatte Quarterback <a data-li-document-ref="597022" href="https://www.ran.de/sports/american-football/nfl/news/nfl-new-york-jets-justin-fields-antwortet-auf-kritik-von-besitzer-woody-johnson-jeder-darf-seine-meinung-haben-597022">Justin Fields harsch kritisiert</a>&nbsp;- das nahm er sich offenbar zu Herzen. Beim Comeback-Sieg gegen die Cincinnati Bengals glänzte Fields weniger mit Statistiken, vielmer aber mit seiner Einstellung.
© IPS

Platz 29: Justin Fields (New York Jets)
Teambesitzer Woody Johnson hatte Quarterback Justin Fields harsch kritisiert - das nahm er sich offenbar zu Herzen. Beim Comeback-Sieg gegen die Cincinnati Bengals glänzte Fields weniger mit Statistiken, vielmer aber mit seiner Einstellung.

<strong>Platz 28: Geno Smith (Las Vegas Raiders)</strong><br>Die Las Vegas Raiders hatten Bye Week, dementsprechend rückt Geno Smith aufgrund der diskreten Leistungen der Konkurrenten sogar ein Stück auf. Nicht, dass Smith bis dato Bäume ausgerissen hätte. Mit Platz 28 ist er sehr gut bedient.
© Imagn Images

Platz 28: Geno Smith (Las Vegas Raiders)
Die Las Vegas Raiders hatten Bye Week, dementsprechend rückt Geno Smith aufgrund der diskreten Leistungen der Konkurrenten sogar ein Stück auf. Nicht, dass Smith bis dato Bäume ausgerissen hätte. Mit Platz 28 ist er sehr gut bedient.

<strong>Platz 27: Cam Ward (Tennessee Titans)</strong><br>Man möchte Cam Ward als Außenstehender am liebsten aus dieser schlechten Entschuldigung von Offense rausholen. Der Rookie macht noch immer dumme Fehler, ja, aber das muss man einem Rookie nun einmal zugestehen. Immerhin: Gegen die Colts verursachte er keinen Fumble, weil ihm der Ball beim Wurfversuch aus der Hand flutschte.
© Getty Images

Platz 27: Cam Ward (Tennessee Titans)
Man möchte Cam Ward als Außenstehender am liebsten aus dieser schlechten Entschuldigung von Offense rausholen. Der Rookie macht noch immer dumme Fehler, ja, aber das muss man einem Rookie nun einmal zugestehen. Immerhin: Gegen die Colts verursachte er keinen Fumble, weil ihm der Ball beim Wurfversuch aus der Hand flutschte.

<strong>Platz 26: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)</strong><br>Dass J.J. McCarthy ein guter NFL-Quarterback ist, diesen Beweis ist er der Welt noch schuldig. Ja, er hat lange gefehlt. Aber die Spiele, die er gespielt hat, waren mehr als bescheiden. Abgesehen von einem Comeback-Sieg gegen die Chicago Bears hat er bislang wenig bis nichts gezeigt. Platz 26 ist mehr Benefit of the doubt als alles andere.
© ZUMA Press Wire

Platz 26: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)
Dass J.J. McCarthy ein guter NFL-Quarterback ist, diesen Beweis ist er der Welt noch schuldig. Ja, er hat lange gefehlt. Aber die Spiele, die er gespielt hat, waren mehr als bescheiden. Abgesehen von einem Comeback-Sieg gegen die Chicago Bears hat er bislang wenig bis nichts gezeigt. Platz 26 ist mehr Benefit of the doubt als alles andere.

<strong>Platz 25: Bryce Young (Carolina Panthers)</strong><br>Beim 9:40 gegen die Buffalo Bills war Bryce Young verletzt - und die Offense sah desaströs aus. Mit ihm sind die Panthers ein gutes Stück stärker, auch wenn Young noch immer den großen Schritt schuldig bleibt, den man als First Overall Pick 2023 nun mal erwartet.
© Imagn Images

Platz 25: Bryce Young (Carolina Panthers)
Beim 9:40 gegen die Buffalo Bills war Bryce Young verletzt - und die Offense sah desaströs aus. Mit ihm sind die Panthers ein gutes Stück stärker, auch wenn Young noch immer den großen Schritt schuldig bleibt, den man als First Overall Pick 2023 nun mal erwartet.

<strong>Platz 24: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong> <br>Wo kam das denn auf einmal her? Nach der wohl schlechtesten Saisonleistung gegen die Browns lieferte Tua Tagovailoa die mit Abstand beste Saisonleistung gegen die Atlanta Falcons. Vier Touchdowns auf dem Board, damit rettet der Hawaiianer nicht nur seinen Job, sondern auch den seines Cheftrainers - vorerst.
© Imagn Images

Platz 24: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Wo kam das denn auf einmal her? Nach der wohl schlechtesten Saisonleistung gegen die Browns lieferte Tua Tagovailoa die mit Abstand beste Saisonleistung gegen die Atlanta Falcons. Vier Touchdowns auf dem Board, damit rettet der Hawaiianer nicht nur seinen Job, sondern auch den seines Cheftrainers - vorerst.

<strong>Platz 23: Mac Jones (San Francisco 49ers)</strong><br>Keine gute Partie von Mac Jones gegen die Houston Texans. Ja, die haben eine starke Defense, aber nur fünfeinhalb Minuten Ballbesitz in der ersten Halbzeit ist ein indiskutabler Wert. Jones wurde zwar oft im Stich gelassen und setzte wenigstens später ein Highlight Play auf Jauan Jennings, auf Platz 23 ist er jedoch bestens aufgehoben.
© Imagn Images

Platz 23: Mac Jones (San Francisco 49ers)
Keine gute Partie von Mac Jones gegen die Houston Texans. Ja, die haben eine starke Defense, aber nur fünfeinhalb Minuten Ballbesitz in der ersten Halbzeit ist ein indiskutabler Wert. Jones wurde zwar oft im Stich gelassen und setzte wenigstens später ein Highlight Play auf Jauan Jennings, auf Platz 23 ist er jedoch bestens aufgehoben.

<strong>Platz 22: Kyler Murray (Arizona Cardinals)</strong><br>Nach seiner Verletzungspause ist Kyler Murray wieder da. Aber bereits zuvor war er angeschlagen und lieferte teilweise gruselige Leistungen. Zumindest war unter Backup Jacoby Brissett kein merklicher Abfall zu erkennen. Nach der Bye Week steht Murray unter Druck.
© Imagn Images

Platz 22: Kyler Murray (Arizona Cardinals)
Nach seiner Verletzungspause ist Kyler Murray wieder da. Aber bereits zuvor war er angeschlagen und lieferte teilweise gruselige Leistungen. Zumindest war unter Backup Jacoby Brissett kein merklicher Abfall zu erkennen. Nach der Bye Week steht Murray unter Druck.

<strong>Platz 21: Caleb Williams (Chicago Bears)</strong><br>Immer, wenn man bei Caleb Williams denkt, dass der Schalter bei ihm umgelegt ist, dann folgen auf ein überragendes Spiel wieder zwei mittelgute bis schlechte. Gefühlt fallen Williams die einfachsten Dinge noch schwer.
© ZUMA Press Wire

Platz 21: Caleb Williams (Chicago Bears)
Immer, wenn man bei Caleb Williams denkt, dass der Schalter bei ihm umgelegt ist, dann folgen auf ein überragendes Spiel wieder zwei mittelgute bis schlechte. Gefühlt fallen Williams die einfachsten Dinge noch schwer.

<strong>Platz 20: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Bye Week für die Jaguars und Trevor Lawrence, weshalb er sich nicht auszeichnen konnte. Aber auch bei ihm gilt: Eigentlich sollte er besser performen. Freilich, seine Receiver lassen viele gute Zuspiele fallen, aber wenn jemand in 2021 gesagt hätte, dass Lawrence in 2025 nicht einmal ein Top-16-Quarterback sein würde, man hätte ihn wohl mindestens mal zu einem groben Pessimisten erklärt.
© ZUMA Press Wire

Platz 20: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)
Bye Week für die Jaguars und Trevor Lawrence, weshalb er sich nicht auszeichnen konnte. Aber auch bei ihm gilt: Eigentlich sollte er besser performen. Freilich, seine Receiver lassen viele gute Zuspiele fallen, aber wenn jemand in 2021 gesagt hätte, dass Lawrence in 2025 nicht einmal ein Top-16-Quarterback sein würde, man hätte ihn wohl mindestens mal zu einem groben Pessimisten erklärt.

<strong>Platz 19: Jaxson Dart (New York Giants)</strong><br>Nach Malik Nabers verlieren die Giants und damit auch Rookie-QB Jaxson Dart mit Cam Skattebo den nächsten Playmaker in der Offense. Gegen die Philadelphia Eagles spielte Dart mit Herz, aber gegen den amtierenden Champion reichte es nicht. Ob der Rookie&nbsp; die Offense alleine schultern kann?
© 2025 Getty Images

Platz 19: Jaxson Dart (New York Giants)
Nach Malik Nabers verlieren die Giants und damit auch Rookie-QB Jaxson Dart mit Cam Skattebo den nächsten Playmaker in der Offense. Gegen die Philadelphia Eagles spielte Dart mit Herz, aber gegen den amtierenden Champion reichte es nicht. Ob der Rookie  die Offense alleine schultern kann?

<strong>Platz 18: Joe Flacco (Cincinnati Bengals)</strong><br>Dass die Bengals das Spiel gegen die Jets verloren, lag herzlich wenig an der Offense um Joe Flacco. Es war mal wieder die Defense, die versagte und den Jets den ersten Sieg schenkte. Deshalb bleibt Flacco - irgendwie komisch, das im Jahr 2025 zu schreiben - auf Rang 18 im Quarterback Ranking.
© Imagn Images

Platz 18: Joe Flacco (Cincinnati Bengals)
Dass die Bengals das Spiel gegen die Jets verloren, lag herzlich wenig an der Offense um Joe Flacco. Es war mal wieder die Defense, die versagte und den Jets den ersten Sieg schenkte. Deshalb bleibt Flacco - irgendwie komisch, das im Jahr 2025 zu schreiben - auf Rang 18 im Quarterback Ranking.

<strong>Platz 17: C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>How about C.J. Stroud? Der Quarterback der Houston Texans hat nach der schwachen Leistung gegen die Seattle Seahawks den Schalter gegen die San Francisco 49ers aber sowas von umgelegt. Er sezierte die Einheit von Robert Saleh nach allen Regeln der Kunst. Das war der Stroud, den wir aus 2023 kennen.
© Imagn Images

Platz 17: C.J. Stroud (Houston Texans)
How about C.J. Stroud? Der Quarterback der Houston Texans hat nach der schwachen Leistung gegen die Seattle Seahawks den Schalter gegen die San Francisco 49ers aber sowas von umgelegt. Er sezierte die Einheit von Robert Saleh nach allen Regeln der Kunst. Das war der Stroud, den wir aus 2023 kennen.

<strong>Platz 16: Jayden Daniels (Washington Commanders)</strong> <br>Gegen die Kansas City Chiefs musste Jayden Daniels erneut aussetzen, soll aber in Woche neun wieder auf dem Gridiron stehen. Aber wie fit ist er? Und vor allem: Kann er wieder an seine Rookie-Saison anknüpfen? Bisher ist das noch nicht passiert.
© Imagn Images

Platz 16: Jayden Daniels (Washington Commanders)
Gegen die Kansas City Chiefs musste Jayden Daniels erneut aussetzen, soll aber in Woche neun wieder auf dem Gridiron stehen. Aber wie fit ist er? Und vor allem: Kann er wieder an seine Rookie-Saison anknüpfen? Bisher ist das noch nicht passiert.

<strong>Platz 15: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)</strong><br>Aaron Rodgers spielt beileibe nicht schlecht, aber auch nicht herausragend gut. Auch deshalb stehen die Pittsburgh Steelers nur bei 4-3 - die schlechte Defense sorgt nun schon zum zweiten Mal in Serie dafür, das eine gute Leistung des Oldies nicht ausreicht, um einen Sieg einzufahren.
© UPI Photo

Platz 15: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)
Aaron Rodgers spielt beileibe nicht schlecht, aber auch nicht herausragend gut. Auch deshalb stehen die Pittsburgh Steelers nur bei 4-3 - die schlechte Defense sorgt nun schon zum zweiten Mal in Serie dafür, das eine gute Leistung des Oldies nicht ausreicht, um einen Sieg einzufahren.

<strong>Platz 14: Sam Darnold (Seattle Seahawks)</strong><br>In der Bye Week hat Sam Darnold einige Plätze verloren - auch weil der letzte schwache Eindruck vom Spiel gegen die Texans noch immer nachwirkt.
© ZUMA Press Wire

Platz 14: Sam Darnold (Seattle Seahawks)
In der Bye Week hat Sam Darnold einige Plätze verloren - auch weil der letzte schwache Eindruck vom Spiel gegen die Texans noch immer nachwirkt.

<strong>Platz 13: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Ein Mal ist kein Mal, aber zwei Mal ist ein Mal zu viel. Nach der zweiten schwachen Leistung in Folge gegen ein schwaches Saints-Team müssen wir Baker Mayfield abstrafen - nachdem er zuvor im MVP-Rennen mittendrin war, muss er die anderen Kandidaten jetzt mit dem Fernglas beobachten.
© ZUMA Press Wire

Platz 13: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Ein Mal ist kein Mal, aber zwei Mal ist ein Mal zu viel. Nach der zweiten schwachen Leistung in Folge gegen ein schwaches Saints-Team müssen wir Baker Mayfield abstrafen - nachdem er zuvor im MVP-Rennen mittendrin war, muss er die anderen Kandidaten jetzt mit dem Fernglas beobachten.

<strong>Platz 12: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Kollektives Aufatmen bei den Fans der Baltimore Ravens: Lamar Jackson soll gegen die Miami Dolphins endlich zurückkehren und das Feld von hinten aufrollen. Dass er auf Rang zwölf einsteigt, ist seiner Reputation als zweimaliger MVP zu verdanken.
© ZUMA Press Wire

Platz 12: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Kollektives Aufatmen bei den Fans der Baltimore Ravens: Lamar Jackson soll gegen die Miami Dolphins endlich zurückkehren und das Feld von hinten aufrollen. Dass er auf Rang zwölf einsteigt, ist seiner Reputation als zweimaliger MVP zu verdanken.

<strong>Platz 11: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>Dass die Defense der Cowboys in fast allen Metriken auf Platz 30 oder schlechter ist, ist eine Sache - bisher konnte das Dak Prescott durch starke Leistungen zumindest oft ausgleichen. Die Defense der Denver Broncos war jedoch zu hart. Prescott machte sein schlechtestes Saisonspiel mit einem Passer Rating nahe der 50.
© ZUMA Press Wire

Platz 11: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Dass die Defense der Cowboys in fast allen Metriken auf Platz 30 oder schlechter ist, ist eine Sache - bisher konnte das Dak Prescott durch starke Leistungen zumindest oft ausgleichen. Die Defense der Denver Broncos war jedoch zu hart. Prescott machte sein schlechtestes Saisonspiel mit einem Passer Rating nahe der 50.

<strong>Platz 10: Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br>Dagegen machte Bo Nix sein bestes Saisonspiel. Der Sophomore Quarterback überzeugt gegen die Cowboys mit Präzision und Konstanz, um so der hochgelobten Offense der Cowboys gar nicht die Chance zu geben, wieder ins Spiel zu kommen. 44 Punkte, das ist auch gegen die schwächste Defense der Liga ein Statement.
© Getty Images

Platz 10: Bo Nix (Denver Broncos)
Dagegen machte Bo Nix sein bestes Saisonspiel. Der Sophomore Quarterback überzeugt gegen die Cowboys mit Präzision und Konstanz, um so der hochgelobten Offense der Cowboys gar nicht die Chance zu geben, wieder ins Spiel zu kommen. 44 Punkte, das ist auch gegen die schwächste Defense der Liga ein Statement.

<strong>Platz 9: Daniel Jones (Indianapolis Colts)</strong><br>Die Colts sind das beste Team der Liga - nicht zwingend durch Daniel Jones, aber er steht auch nicht im Weg und macht die Plays, die gemacht werden müssen. Sein Job ist definitiv mehr als "Jonathan Taylor den Ball geben", aber für mehr als Platz neun reicht es nicht.
© ZUMA Press Wire

Platz 9: Daniel Jones (Indianapolis Colts)
Die Colts sind das beste Team der Liga - nicht zwingend durch Daniel Jones, aber er steht auch nicht im Weg und macht die Plays, die gemacht werden müssen. Sein Job ist definitiv mehr als "Jonathan Taylor den Ball geben", aber für mehr als Platz neun reicht es nicht.

<strong>Platz 8: Jared Goff (Detroit Lions)</strong><br>Jared Goff und die Detroit Lions konnten in Woche acht Kräfte sammeln und sind für die zweite Saisonhälfte bestens aufgestellt. Nur Drake Maye bringt mehr Pässe ligaweit an als Goff, nicht nur deshalb liegt er solide in den Top 10.
© ZUMA Press Wire

Platz 8: Jared Goff (Detroit Lions)
Jared Goff und die Detroit Lions konnten in Woche acht Kräfte sammeln und sind für die zweite Saisonhälfte bestens aufgestellt. Nur Drake Maye bringt mehr Pässe ligaweit an als Goff, nicht nur deshalb liegt er solide in den Top 10.

<strong>Platz 7: Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>Nach dem wohl schwächsten Saisonspiel liefert Jordan Love das wohl beste Spiel - seiner gesamten Karriere. Im Wiedersehen mit Aaron Rodgers verteilte er die Bälle gegen eine überforderte Steelers-Defense nach Belieben. Das Können hat er - einzig die Konstanz fehlt noch an manchen Ecken.
© ZUMA Press Wire

Platz 7: Jordan Love (Green Bay Packers)
Nach dem wohl schwächsten Saisonspiel liefert Jordan Love das wohl beste Spiel - seiner gesamten Karriere. Im Wiedersehen mit Aaron Rodgers verteilte er die Bälle gegen eine überforderte Steelers-Defense nach Belieben. Das Können hat er - einzig die Konstanz fehlt noch an manchen Ecken.

<strong>Platz 6: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>Zwar gewannen die Bills mit 40:9 fulminant gegen die Panthers, der Star des Tages war jedoch James Cook als Ballträger. Josh Allen war zur Abwechslung mal nur Statist, aber dass ihr Quarterback auch mal nicht Superman spielen muss, um Spiele zu gewinnen, dürften die Bills-Fans auch gerne sehen.
© Getty Images

Platz 6: Josh Allen (Buffalo Bills)
Zwar gewannen die Bills mit 40:9 fulminant gegen die Panthers, der Star des Tages war jedoch James Cook als Ballträger. Josh Allen war zur Abwechslung mal nur Statist, aber dass ihr Quarterback auch mal nicht Superman spielen muss, um Spiele zu gewinnen, dürften die Bills-Fans auch gerne sehen.

<strong>Platz 5: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>Auf das perfekte Passer Rating gegen die Minnesota Vikings setzte Jalen Hurts eine Top-Performance gegen eine durchaus kompetente Defense der New York Giants. 201 Total Yards, vier Touchdowns. Sollte er je weg gewesen sein, ist Hurts wieder da.
© Imagn Images

Platz 5: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Auf das perfekte Passer Rating gegen die Minnesota Vikings setzte Jalen Hurts eine Top-Performance gegen eine durchaus kompetente Defense der New York Giants. 201 Total Yards, vier Touchdowns. Sollte er je weg gewesen sein, ist Hurts wieder da.

<strong>Platz 4: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)</strong><br>Das ist der Justin Herbert, den wir kennen. Gegen eine hochgelobte Defense der Minnesota Vikings brachte er 227 Yards und drei Touchdowns durch die Luft an, zudem kein großer Fehler. Was die Rückkehr eine Left Tackles wie Joe Alt so alles bewirken kann...
© 2025 Getty Images

Platz 4: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Das ist der Justin Herbert, den wir kennen. Gegen eine hochgelobte Defense der Minnesota Vikings brachte er 227 Yards und drei Touchdowns durch die Luft an, zudem kein großer Fehler. Was die Rückkehr eine Left Tackles wie Joe Alt so alles bewirken kann...

<strong>Platz 3: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)</strong><br>Es tut uns ja fast schon leid, dass wir Matthew Stafford nach der Bye Week von der Spitzenposition zurück auf Rang drei schieben müssen, aber wenn die anderen beiden vor ihm so liefern, dann können wir nicht anders...
© ZUMA Press Wire

Platz 3: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Es tut uns ja fast schon leid, dass wir Matthew Stafford nach der Bye Week von der Spitzenposition zurück auf Rang drei schieben müssen, aber wenn die anderen beiden vor ihm so liefern, dann können wir nicht anders...

<strong>Platz 2: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Hätte das Spiel gegen die Washington Commanders erst im 2. Viertel angefangen, dann wäre Mahomes Erster in diesem Ranking. Der dreimalige Super-Bowl-Champion startete jedoch mit zwei Interceptions ins Spiel, das bleibt nicht unerwähnt. Genauso jedoch wie dass er danach quasi perfekt war und die Commanders Defense in ihre Einzelteile zerlegte.
© Imago

Platz 2: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Hätte das Spiel gegen die Washington Commanders erst im 2. Viertel angefangen, dann wäre Mahomes Erster in diesem Ranking. Der dreimalige Super-Bowl-Champion startete jedoch mit zwei Interceptions ins Spiel, das bleibt nicht unerwähnt. Genauso jedoch wie dass er danach quasi perfekt war und die Commanders Defense in ihre Einzelteile zerlegte.

<strong>Platz 1: Drake Maye (New England Patriots)</strong><br>Ja, wir haben es getan: Drake Maye ist Spitzenreiter im Quarterback Ranking. Nachdem auch sein erstes Viertel gegen die Cleveland Browns nicht gut war, riss er sich zusammen und zeigte gegen die nach Yards zuvor beste Defense der Liga eine 1A-Performance. Und das mit schlechter Offensive Line und höchstens durchschnittlichen Receivern. Maye ist aktuell der heißeste Quarterback dieser Liga.
© 2025 Getty Images

Platz 1: Drake Maye (New England Patriots)
Ja, wir haben es getan: Drake Maye ist Spitzenreiter im Quarterback Ranking. Nachdem auch sein erstes Viertel gegen die Cleveland Browns nicht gut war, riss er sich zusammen und zeigte gegen die nach Yards zuvor beste Defense der Liga eine 1A-Performance. Und das mit schlechter Offensive Line und höchstens durchschnittlichen Receivern. Maye ist aktuell der heißeste Quarterback dieser Liga.

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Tua Tagovailoa: Fehlende Weiterentwicklung

Das Problem daran? An diese Zahlen kam Tua nie wieder heran. Das lag natürlich auch an Verletzungen, Tagovailoas Probleme mit Gehirnerschütterungen sind in der NFL jedem bekannt. Allerdings fehlte auch die Weiterentwicklung des Quarterbacks, nachdem Defenses McDaniels schnelles, auf Tuas Stärken ausgelegtes Kurzpassspiel, entschlüsselten.

Nachdem er sich statistisch aber zumindest von 2022 bis 2024 auf einem konstanten Level bewegte, fällt Tagovailoa dieses Jahr komplett ab. Im Schnitt kommt er nur noch auf rund 198 Passing Yards pro Spiel, in den drei Jahren zuvor bewegte er sich zwischen 261 und 273 Yards Raumgewinn. Auch sein Passer Rating ist mit 87,6 so schlecht wie in seiner Rookie-Saison - zuletzt bewegte er sich hier immer zwischen 101 und 105.

Aber auch wenn die Statistiken erst dieses Jahr in den Keller gefallen sind, waren über die vergangenen Jahre immer wieder ähnliche Muster bei Tua erkennbar: Funktioniert McDaniels Gameplan nicht, hat Miami meist keinen Plan B. Tagovailoa bekommt regelmäßig Probleme, wenn er den Ball länger als 2,5 Sekunden halten und als Quarterback selbst Plays kreieren muss.

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Miami Dolphins müssen Tua Tagovailoa entlassen

Darüberhinaus fehlt ihm schlicht und ergreifend ein starker Wurfarm, um konstant enge Fenster zu treffen - vor allem, wenn er keine saubere Pocket bekommt. Das wird gerade bei kälteren Temperaturen deutlich, unter denen sich Tagovailoa während seiner gesamten Karriere extrem schwer getan hat.

In Miami ist wahrscheinlich spätestens nach der klaren 6:28-Pleite gegen die Baltimore Ravens, bei der Tagovailoa all diese Schwachstellen offenbarte, allen Beteiligten klar, dass es so nicht weitergehen kann. Das zeigt auch die Trennung von General Manager Chris Grier.

Doch damit ist es definitiv nicht getan. Tagovailoa hat zwar erst im Sommer 2024 um vier Jahre und 212 Millionen Dollar verlängert, doch es wäre aus Franchise-Sicht fatal, nur wegen des zugegebenermaßen hohen Dead Caps von 99,2 Millionen Dollar keinen Neuanfang auf der Quarterback-Position zu starten. Mit einem wahrscheinlich hohen Draft-Pick könnte 2026 der Quarterback der Zukunft geholt werden, der Tua sofort ersetzen könnte.

Mike McDaniel versagt als Leader

Auch auf der Trainerposition ist die Geschichte des kreativen Masterminds McDaniel auserzählt. Betrachtet man das reine Playcalling und die Designs des Head Coaches, kann man McDaniel gar keine großen Vorwürfe machen. Mit beschränkten Mitteln stellte der 42-Jährige bis zu dieser Saison größtenteils eine potente Offense.

Bei McDaniel liegen die Probleme eher in der Kabine. Immer wieder gab es Berichte, er habe seine Mannschaft disziplinär nicht im Griff. Tagovailoa selbst bestätigte auf einer Pressekonferenz, dass Mitspieler regelmäßig Meetings schwänzen würden oder deutlich zu spät erscheinen.

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Miami Dolphins: Keine Entlassung bis zum Saisonende

McDaniel kann bei einem anderen Team sicherlich ein herausragender Offensive Coordinator sein, aber nicht jeder Coordinator - egal ob Offensive oder Defensive - ist ein guter Head Coach. Denn mit seiner eher introvertierten Art hat er es nicht geschafft, sein Team auch in schwierigen Phasen als Leader zu führen.

Vor 2026 wird das allerdings wohl nicht passieren. Nach Griers Entlassung berichtet "ESPN", dass McDaniel mindestens bis zum Saisonende bleiben darf. Das ist in der NFL kein ungewohnter Prozess, Trainerentlassungen während der Saison sind eher die Ausnahme.

Doch spätestens mit Ende der Regular Season muss sich Miami auf den wichtigsten beiden Positionen komplett hinterfragen.

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