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American Football

NFL - Lamar Jackson zurück, Defense gesünder: So gewinnen die Baltimore Ravens noch die AFC North - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 31.10.2025
  • 12:30 Uhr
  • Chris Lugert
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Die Baltimore Ravens rollen das Feld in der NFL von hinten auf, Lamar Jackson zeigt bei seinem Comeback, wozu dieses Team in Bestbesetzung fähig ist. So ist auch der Division-Sieg weiterhin absolut in Reichweite. Ein Kommentar.

Von Chris Lugert

Nachdem sich Lamar Jackson mit einer Gala von seiner Verletzung zurückgemeldet hatte, brachte es Tight End Mark Andrews auf den Punkt. "Er ist aus gutem Grund zweimaliger MVP. Wenn Nummer acht die Führung übernimmt, sind wir ein gefährliches Team", stellte Andrews klar.

Sollte es noch einen Beweis gebraucht haben, wozu die Baltimore Ravens mit ihrem Star-Quarterback fähig sind, dann war es das Auswärtsspiel bei den Miami Dolphins. Der klare 28:6-Erfolg war auch ein Signal an den Rest der Liga: Diese Ravens haben sich noch lange nicht aufgegeben.

Jackson musste in Miami nicht viel machen, aber das, was er tat, war wieder einmal herausragend. Vier Touchdown-Pässe, nur fünf Incompletions und ein Passer Rating von 143,2 sprechen eine klare Sprache. Von Rost nach einem Monat Verletzungspause war nichts zu sehen.

Natürlich muss der Kontext betrachtet werden. Es waren "nur" die Dolphins, die in dieser Saison schon mehrere Klatschen kassiert haben. Und die Ausgangslage bei Baltimore bleibt weiterhin schwierig, die Bilanz ist mit 3-5 immer noch negativ, der Sieg in Florida war schlicht die Erfüllung einer absoluten Pflicht.

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NFL, American Football Herren, USA Baltimore Ravens at Miami Dolphins Oct 30, 2025; Miami Gardens, Florida, USA; Baltimore Ravens quarterback Lamar Jackson (8) hands the ball off to running back De...

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Doch der Trend seit der Bye Week ist unverkennbar positiv, schon in der Vorwoche gelang ein klarer Sieg gegen die Chicago Bears - und das sogar noch ohne Jackson. Denn nicht nur die Offense hat jetzt ihren wichtigsten Spieler zurück, auch die Defense ist wieder gesünder als vor einigen Wochen.

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Ravens in Topbesetzung schwer zu schlagen

Roquan Smith, Marlon Humphrey, Kyle Hamilton und Chidobe Awuzie sind zurück. Besonders die Rückkehr von Smith hebt die Defense noch einmal auf ein höheres Level, was gegen die Bears und jetzt auch gegen die Dolphins sofort zu sehen war. Die Ravens sind wieder ein komplettes Team.

Und die Ravens mit (fast) voller Kapelle sind für jeden Gegner eine riesige Herausforderung. Nicht umsonst wurde Baltimore vor der Saison als einer der Topfavoriten auf den Super-Bowl-Sieg gehandelt, die individuelle Qualität im Kader ist gewaltig. Weshalb auch die Playoffs in diesem Jahr weiterhin absolut machbar sind.

Denn in dieser Besetzung ist Baltimore in der eigenen Division AFC North weiterhin Topfavorit - der eigenen Bilanz zum Trotz. Derzeit haben die Ravens drei Siege auf dem Konto und liegen gleichauf mit den Cincinnati Bengals auf Platz zwei, die aber ohne ihren Star-Quarterback Joe Burrow auskommen müssen und defensiv mindestens eine Klasse schlechter sind.

An der Spitze der Division thronen (noch?) die Pittsburgh Steelers mit vier Siegen. Mit einem Erfolg am Sonntag könnten die Steelers zwar wieder auf zwei Siege Vorsprung davonziehen - doch für Aaron Rodgers und Co. geht es zu Hause gegen die in Topform befindlichen Indianapolis Colts. Eine Niederlage ist mehr als nur denkbar.

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NFL 2025 - Quarterback Ranking in Week 15: Bodenloser Chiefs-Star Patrick Mahomes, Jordan Love brilliert

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<em><strong>NFL: Quarterback-Ranking in Week 15</strong><br>Die</em>&nbsp;Regular Season der&nbsp;<a data-li-document-ref="83068" href="https://www.ran.de/sports/-83068"><em>NFL</em></a>&nbsp;neigt sich dem Ende entgegen. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die 32 Starting Quarterbacks am 15. Spieltag im Power Ranking. Hinweis: Das Ranking bezieht sich auf die Leistungen der aktuellen Saison, die zuletzt gezeigten am stärksten gewichtet.<br><a href="https://www.joyn.de/compilation/nfl?utm_medium=referral&amp;utm_source=www.ran.de&amp;utm_campaign=joynlinkout&amp;utm_content=textlink_general_joyn">Alle NFL-Highlights hier auf Joyn</a>
© IMAGO/USA TODAY Network

NFL: Quarterback-Ranking in Week 15
Die
 Regular Season der NFL neigt sich dem Ende entgegen. Während manche Quarterbacks überzeugen, tun sich andere - teilweise auch erfahrene - Spielmacher schwer. ran zeigt die 32 Starting Quarterbacks am 15. Spieltag im Power Ranking. Hinweis: Das Ranking bezieht sich auf die Leistungen der aktuellen Saison, die zuletzt gezeigten am stärksten gewichtet.
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<strong>Platz 32: Brady Cook (New York Jets)</strong><br>Brady wer? Nicht Justin Fields, nicht Tyrod Taylor, Brady Cook spielte für die New York Jets am vergangenen Sonntag. Es braucht wohl nicht viel Erklärung, warum er auf Platz 32 landet.
© Imagn Images

Platz 32: Brady Cook (New York Jets)
Brady wer? Nicht Justin Fields, nicht Tyrod Taylor, Brady Cook spielte für die New York Jets am vergangenen Sonntag. Es braucht wohl nicht viel Erklärung, warum er auf Platz 32 landet.

<strong>Platz 31: Kenny Pickett (Las Vegas Raiders)</strong><br>Wir senden schon mal gute genesungswünsche an Kenny Pickett. Geno Smith wird mit einer Schulterverletzung fehlen, Pickett steht also Under Center für die Raiders. Hinter dieser Offensive Line. Gegen die Defensive Line der Philadelphia Eagles. Puh.
© ZUMA Press Wire

Platz 31: Kenny Pickett (Las Vegas Raiders)
Wir senden schon mal gute genesungswünsche an Kenny Pickett. Geno Smith wird mit einer Schulterverletzung fehlen, Pickett steht also Under Center für die Raiders. Hinter dieser Offensive Line. Gegen die Defensive Line der Philadelphia Eagles. Puh.

<strong>Platz 30: Philip Rivers (Indianapolis Colts)<br></strong>Wir glauben noch immer an einen PR-Gag. Ein 44-jähriger Philip Rivers, der zum Zeitpunkt seines ersten Karriereendes schon so mobil und modern wie ein Braunkohlebagger war, soll die Saison der Indianapolis Colts retten. Erster Gegner: Die Seattle Seahawks mit einer der besten Defenses der Liga. Wir wünschen ihm alles Gute, aber das KANN gar nicht gut gehen eigentlich.
© Imagn Images

Platz 30: Philip Rivers (Indianapolis Colts)
Wir glauben noch immer an einen PR-Gag. Ein 44-jähriger Philip Rivers, der zum Zeitpunkt seines ersten Karriereendes schon so mobil und modern wie ein Braunkohlebagger war, soll die Saison der Indianapolis Colts retten. Erster Gegner: Die Seattle Seahawks mit einer der besten Defenses der Liga. Wir wünschen ihm alles Gute, aber das KANN gar nicht gut gehen eigentlich.

<strong>Platz 29: Cam Ward (Tennessee Titans)</strong><br>Die Tennessee Titans scoren 31 Punkte gegen eine Top-Defense, holen einen Sieg und Cam Ward ist beinahe gänzlich unbeteiligt. Paradox, aber war so. Trotz Erfolgs gegen die Cleveland Browns geht es für Ward einen Platz runter.
© 2025 Getty Images

Platz 29: Cam Ward (Tennessee Titans)
Die Tennessee Titans scoren 31 Punkte gegen eine Top-Defense, holen einen Sieg und Cam Ward ist beinahe gänzlich unbeteiligt. Paradox, aber war so. Trotz Erfolgs gegen die Cleveland Browns geht es für Ward einen Platz runter.

<strong>Platz 28: Marcus Mariota (Washington Commanders)</strong> <br>Es ist eigentlich absurd, wie verletzungsanfällig Jayden Daniels tatsächlich ist. Wir wollten Marcus Mariota aus diesem Ranking schon rausnehmen - zack, ist er wieder Starter der Commanders. Gut für ihn, schlecht für Washington, man muss es so hart sagen.
© 2025 Getty Images

Platz 28: Marcus Mariota (Washington Commanders)
Es ist eigentlich absurd, wie verletzungsanfällig Jayden Daniels tatsächlich ist. Wir wollten Marcus Mariota aus diesem Ranking schon rausnehmen - zack, ist er wieder Starter der Commanders. Gut für ihn, schlecht für Washington, man muss es so hart sagen.

<strong>Platz 27: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)</strong><br>Na sowas, das sah ja aus wie die Leistung eines tatsächlichen NFL Quarterbacks! Gegen Washington besorgte J.J. McCarthy drei Touchdowns und brachte 70 Prozent seiner Pässe an. Freilich, es war nur Washington, dennoch in Anbetracht der katastrophalen Leistungen zuvor ein großer Schritt nach vorne.
© 2025 Getty Images

Platz 27: J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)
Na sowas, das sah ja aus wie die Leistung eines tatsächlichen NFL Quarterbacks! Gegen Washington besorgte J.J. McCarthy drei Touchdowns und brachte 70 Prozent seiner Pässe an. Freilich, es war nur Washington, dennoch in Anbetracht der katastrophalen Leistungen zuvor ein großer Schritt nach vorne.

<strong>Platz 26: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)</strong><br>Wenn ein Team 239 Rushing Yards hat, so wie die Miami Dolphins gegen die Jets, dann muss der Quarterback nicht viel tun. So erging es Tua Tagovailoa. Aber das ist das QB-Ranking, nicht das Power Ranking, dementsprechend geht es runter für den Hawaiianer.
© Imagn Images

Platz 26: Tua Tagovailoa (Miami Dolphins)
Wenn ein Team 239 Rushing Yards hat, so wie die Miami Dolphins gegen die Jets, dann muss der Quarterback nicht viel tun. So erging es Tua Tagovailoa. Aber das ist das QB-Ranking, nicht das Power Ranking, dementsprechend geht es runter für den Hawaiianer.

<strong>Platz 25: Kirk Cousins (Atlanta Falcons)</strong><br>Letzte Woche haben wir Kirk Cousins schon begraben, diese Woche hat er sich mit der Schaufel selbst aus dem Loch geholt. Gegen seinen Lieblingsgegner, die Buccaneers, zauberte "Captain Kirk" drei Touchdowns, über 350 Yards und den Game Winning Drive zusammen.
© IMAGO/Eibner

Platz 25: Kirk Cousins (Atlanta Falcons)
Letzte Woche haben wir Kirk Cousins schon begraben, diese Woche hat er sich mit der Schaufel selbst aus dem Loch geholt. Gegen seinen Lieblingsgegner, die Buccaneers, zauberte "Captain Kirk" drei Touchdowns, über 350 Yards und den Game Winning Drive zusammen.

<strong>Platz 24: Tyler Shough (New Orleans Saints)</strong><br>Als Tyler Shough in diesem Ranking auf Platz 32 einstieg, schrieben wir ihm nicht viele Hoffnungen zu. Aber man muss sagen: Bisher hat Shough wirklich mehr als solide abgeliefert. Beim letzten Spiel nahm er das Schicksal in seine eigenen Hände, beziehungsweise Beine, und machte die Saints-Fans wieder glücklich. Vielleicht wird aus Shough ja doch mal ein Franchise Quarterback!
© Imagn Images

Platz 24: Tyler Shough (New Orleans Saints)
Als Tyler Shough in diesem Ranking auf Platz 32 einstieg, schrieben wir ihm nicht viele Hoffnungen zu. Aber man muss sagen: Bisher hat Shough wirklich mehr als solide abgeliefert. Beim letzten Spiel nahm er das Schicksal in seine eigenen Hände, beziehungsweise Beine, und machte die Saints-Fans wieder glücklich. Vielleicht wird aus Shough ja doch mal ein Franchise Quarterback!

<strong>Platz 23: Shedeur Sanders (Cleveland Browns)</strong><br>Ja, es waren nur die Titans. Ja, sie haben das Spiel verloren. Aber Shedeur Sanders war der beste Quarterback auf dem Platz. Vier Total Touchdowns, 393 Total Yards. Eine Interception? Geschenkt! Sanders hat sich eine Chance in dieser Liga mehr als verdient.
© IMAGO/UPI Photo

Platz 23: Shedeur Sanders (Cleveland Browns)
Ja, es waren nur die Titans. Ja, sie haben das Spiel verloren. Aber Shedeur Sanders war der beste Quarterback auf dem Platz. Vier Total Touchdowns, 393 Total Yards. Eine Interception? Geschenkt! Sanders hat sich eine Chance in dieser Liga mehr als verdient.

<strong>Platz 22: Jaxson Dart (New York Giants)</strong><br>Die Giants hatten eine Bye Week und Jaxson Dart konnte sich von dem Hit von Patriots Linebacker Christian Elliss erholen, den er forciert hat. Ob ihm in der freien Woche klar geworden ist, dass er nicht mehr gegen bessere Oberschüler spielt, sondern gegen Männer, die ihm große Schmerzen zufügen wollen?
© UPI Photo

Platz 22: Jaxson Dart (New York Giants)
Die Giants hatten eine Bye Week und Jaxson Dart konnte sich von dem Hit von Patriots Linebacker Christian Elliss erholen, den er forciert hat. Ob ihm in der freien Woche klar geworden ist, dass er nicht mehr gegen bessere Oberschüler spielt, sondern gegen Männer, die ihm große Schmerzen zufügen wollen?

<strong>Platz 21: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)<br></strong>Jacoby Brissett kann einem wirklich Leid tun. Es bleibt dabei: Er macht wenig Fehler, er spielt überraschend solide, aber viel mehr lässt dieses verletzungsgeplagte und schlecht gecoachte Team nicht zu.
© AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/SAM HODDE

Platz 21: Jacoby Brissett (Arizona Cardinals)
Jacoby Brissett kann einem wirklich Leid tun. Es bleibt dabei: Er macht wenig Fehler, er spielt überraschend solide, aber viel mehr lässt dieses verletzungsgeplagte und schlecht gecoachte Team nicht zu.

<strong>Platz 20: Bryce Young (Carolina Panthers)</strong><br>Wir trauen Bryce Young nach der Bye Week und einer zuletzt überragenden Leistung gegen die Rams erst über den Weg, wenn er eine ähnlich gute Performance zwei Mal in Folge liefern kann. Bisher ist Young die Reinkarnation einer Achterbahn mit den steilsten Auf- und Abstiegen.
© ZUMA Press Wire

Platz 20: Bryce Young (Carolina Panthers)
Wir trauen Bryce Young nach der Bye Week und einer zuletzt überragenden Leistung gegen die Rams erst über den Weg, wenn er eine ähnlich gute Performance zwei Mal in Folge liefern kann. Bisher ist Young die Reinkarnation einer Achterbahn mit den steilsten Auf- und Abstiegen.

<strong>Platz 19: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>Es bleibt dabei: Irgendetwas stimmt mit Lamar Jackson nicht. Das änderte sich auch im letzten Spiel nur bedingt. Immerhin: Er war mal wieder als Läufer gefährlich, 43 Rushing Yards und ein Touchdown sind gut. 54 Prozent Passgenauigkeit und ein 71er Passer Rating allerdings nicht.
© 2025 Getty Images

Platz 19: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Es bleibt dabei: Irgendetwas stimmt mit Lamar Jackson nicht. Das änderte sich auch im letzten Spiel nur bedingt. Immerhin: Er war mal wieder als Läufer gefährlich, 43 Rushing Yards und ein Touchdown sind gut. 54 Prozent Passgenauigkeit und ein 71er Passer Rating allerdings nicht.

<strong>Platz 18: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)<br></strong>Dass die Atlanta Falcons überhaupt erst zurück ins Spiel kamen, lag auch an Baker Mayfield. Der warf tief im 4. Quarter eine dumme Interception und leitete so die Niederlage ein. Nachdem er zeitweise auf Platz eins in diesem Ranking lag, ist er mittlerweile im dunklen Mittelfeld angekommen.
© 2025 Getty Images

Platz 18: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Dass die Atlanta Falcons überhaupt erst zurück ins Spiel kamen, lag auch an Baker Mayfield. Der warf tief im 4. Quarter eine dumme Interception und leitete so die Niederlage ein. Nachdem er zeitweise auf Platz eins in diesem Ranking lag, ist er mittlerweile im dunklen Mittelfeld angekommen.

<strong>Platz 17: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)<br></strong>Auf den vorläufigen Tiefpunkt in Rodgers-Karriere-Winter folgte eine Top-Leistung gegen die Ravens. Die Konstanz ist weg bei Rodgers, die Frage ist nur, wie oft er den "Vintage Aaron" noch hervorholen kann.
© Imagn Images

Platz 17: Aaron Rodgers (Pittsburgh Steelers)
Auf den vorläufigen Tiefpunkt in Rodgers-Karriere-Winter folgte eine Top-Leistung gegen die Ravens. Die Konstanz ist weg bei Rodgers, die Frage ist nur, wie oft er den "Vintage Aaron" noch hervorholen kann.

<strong>Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears)<br></strong>Schwieriges Spiel für Caleb Williams zuletzt gegen die Packers, aber eins, das seine Saison gut widerspiegelt. Er bringt gerade so die Hälfte seiner Pässe an und wenn das Laufspiel die Bears nicht trägt, dann sind sie kein Top-Team.
© UPI Photo

Platz 16: Caleb Williams (Chicago Bears)
Schwieriges Spiel für Caleb Williams zuletzt gegen die Packers, aber eins, das seine Saison gut widerspiegelt. Er bringt gerade so die Hälfte seiner Pässe an und wenn das Laufspiel die Bears nicht trägt, dann sind sie kein Top-Team.

<strong>Platz 15: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)</strong><br>Nach einem bedenklichen Saisonstart hat sich Trevor Lawrence zuletzt stabilisiert. Zuerst gewannen die Jacksonville Jaguars Spiele trotz seiner Leistungen, mittlerweile trägt er beträchtlich dazu bei und ist von Woche zu Woche stärker geworden.
© 2025 Getty Images

Platz 15: Trevor Lawrence (Jacksonville Jaguars)
Nach einem bedenklichen Saisonstart hat sich Trevor Lawrence zuletzt stabilisiert. Zuerst gewannen die Jacksonville Jaguars Spiele trotz seiner Leistungen, mittlerweile trägt er beträchtlich dazu bei und ist von Woche zu Woche stärker geworden.

<strong>Platz 14: Brock Purdy (San Francisco 49ers)</strong><br>Die Bye Week war wichtig für Brock Purdy, um sich weiter von seiner Zehenoperation zu erholen. Purdy spielte zuletzt weit weg von seinem Leistungsmaximum und das soll etwas heißen, wenn es trotzdem zu Platz 14 reicht.
© Imagn Images

Platz 14: Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Die Bye Week war wichtig für Brock Purdy, um sich weiter von seiner Zehenoperation zu erholen. Purdy spielte zuletzt weit weg von seinem Leistungsmaximum und das soll etwas heißen, wenn es trotzdem zu Platz 14 reicht.

<strong>Platz 13: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)</strong><br>Das wahrscheinlich schwächste Spiel in der Profikarriere von Jalen Hurts. Fünf Turnover gegen die Los Angeles Chargers, davon zwei in einem Spielzug. Aua. Die Offense der Eagles ist kaputt. Man muss kein Football-Experte sein, um zu dieser Erkenntnis zu kommen.
© ZUMA Press Wire

Platz 13: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Das wahrscheinlich schwächste Spiel in der Profikarriere von Jalen Hurts. Fünf Turnover gegen die Los Angeles Chargers, davon zwei in einem Spielzug. Aua. Die Offense der Eagles ist kaputt. Man muss kein Football-Experte sein, um zu dieser Erkenntnis zu kommen.

<strong>Platz 12: C.J. Stroud (Houston Texans)</strong><br>Manche Spiele darf man nicht aufgrund der Statistik beurteilen, denn statistisch war es kein allzu gutes Spiel von C.J. Stroud gegen die Kansas City Chiefs. Aber gerade in der 1. Halbzeit machte er einige überragende Plays und war so mitverantwortlich für den spektakulären Auswärtssieg im Arrowhead Stadium.
© ZUMA Press Wire

Platz 12: C.J. Stroud (Houston Texans)
Manche Spiele darf man nicht aufgrund der Statistik beurteilen, denn statistisch war es kein allzu gutes Spiel von C.J. Stroud gegen die Kansas City Chiefs. Aber gerade in der 1. Halbzeit machte er einige überragende Plays und war so mitverantwortlich für den spektakulären Auswärtssieg im Arrowhead Stadium.

<strong>Platz 11: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Ganz anders Patrick Mahomes, der auf der anderen Seite stand und eine katastrophale Entscheidung nach der nächsten traf. Ja, die Houston Texans haben die beste Defense der Liga, das entschuldigt aber kein Passer Rating von unter 20. Nach dem schlechtesten Spiel seiner Karriere fällt Mahomes aus den Top 10.
© Imagn Images

Platz 11: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Ganz anders Patrick Mahomes, der auf der anderen Seite stand und eine katastrophale Entscheidung nach der nächsten traf. Ja, die Houston Texans haben die beste Defense der Liga, das entschuldigt aber kein Passer Rating von unter 20. Nach dem schlechtesten Spiel seiner Karriere fällt Mahomes aus den Top 10.

<strong>Platz 10: Joe Burrow (Cincinnati Bengals)<br></strong>Auch Joe Burrow traf gegen die Buffalo Bills zwei katastrophal schlechte Entscheidungen - allerdings "erst" im 4. Quarter und davor spielte Burrow überragend. Deshalb bleibt es erst einmal bei Platz 10.
© Imagn Images

Platz 10: Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Auch Joe Burrow traf gegen die Buffalo Bills zwei katastrophal schlechte Entscheidungen - allerdings "erst" im 4. Quarter und davor spielte Burrow überragend. Deshalb bleibt es erst einmal bei Platz 10.

<strong>Platz 9: Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br>Wir könnten seit zwei Monaten dasselbe schreiben. Die Broncos gewinnen ihre Spiele, mittlerweile zehn in Folge, aber gefühlt hat Bo Nix damit nur bedingt etwas zu tun. Aber ihn aus den Top 10 rauszulassen, wäre auch nicht sonderlich sinnvoll. Also: Platz neun.
© Getty Images

Platz 9: Bo Nix (Denver Broncos)
Wir könnten seit zwei Monaten dasselbe schreiben. Die Broncos gewinnen ihre Spiele, mittlerweile zehn in Folge, aber gefühlt hat Bo Nix damit nur bedingt etwas zu tun. Aber ihn aus den Top 10 rauszulassen, wäre auch nicht sonderlich sinnvoll. Also: Platz neun.

<strong>Platz 8: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>Nach seiner Gala-Vorstellung gegen die Chiefs war Dak Prescott gegen die Detroit Lions nicht auf der Höhe. Das schmälert zwar seine insgesamt starke Leistung in dieser Saison nicht, lässt ihn kurzfristig im Ranking aber fallen.
© 2025 Getty Images

Platz 8: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Nach seiner Gala-Vorstellung gegen die Chiefs war Dak Prescott gegen die Detroit Lions nicht auf der Höhe. Das schmälert zwar seine insgesamt starke Leistung in dieser Saison nicht, lässt ihn kurzfristig im Ranking aber fallen.

<strong>Platz 7: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)<br></strong>Stattdessen steigt Justin Herbert im Ranking. Dass er starke Statistiken auflegen kann, wussten wir alle, aber der Sieg gegen die Eagles war vor allem deshalb beeindruckend, weil Herberts linke Hand gebrochen ist und er trotzdem alle Widerstände überwand, um den Sieg zu holen. Das war überragend!
© Imagn Images

Platz 7: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Stattdessen steigt Justin Herbert im Ranking. Dass er starke Statistiken auflegen kann, wussten wir alle, aber der Sieg gegen die Eagles war vor allem deshalb beeindruckend, weil Herberts linke Hand gebrochen ist und er trotzdem alle Widerstände überwand, um den Sieg zu holen. Das war überragend!

<strong>Platz 6: Sam Darnold (Seattle Seahawks)</strong><br>Die Formkurve von Sam Darnold geht nach einem überragenden Saisonstart weiter leicht nach unten. Ja, am Ende stehen 249 Passing Yards und drei Touchdowns gegen die Falcons zu Buche, aber die 1. Halbzeit war wirklich schlecht, inklusive einer bösen Interception. Mit der 2. Halbzeit verhindert Darnold einen tieferen Absturz.
© 2025 Getty Images

Platz 6: Sam Darnold (Seattle Seahawks)
Die Formkurve von Sam Darnold geht nach einem überragenden Saisonstart weiter leicht nach unten. Ja, am Ende stehen 249 Passing Yards und drei Touchdowns gegen die Falcons zu Buche, aber die 1. Halbzeit war wirklich schlecht, inklusive einer bösen Interception. Mit der 2. Halbzeit verhindert Darnold einen tieferen Absturz.

<strong>Platz 5: Jared Goff (Detroit Lions)<br></strong>Nachdem die Defense der Cowboys zuletzt die Schraubzwingen zugedreht hatte, kamen die Detroit Lions und Jared Goff, um ebenjene aufzubrechen. Über 300 Yards, kein Turnover und die nötigen Plays, wenn sie gemacht werden mussten.
© ZUMA Press Wire

Platz 5: Jared Goff (Detroit Lions)
Nachdem die Defense der Cowboys zuletzt die Schraubzwingen zugedreht hatte, kamen die Detroit Lions und Jared Goff, um ebenjene aufzubrechen. Über 300 Yards, kein Turnover und die nötigen Plays, wenn sie gemacht werden mussten.

<strong>Platz 4: Jordan Love (Green Bay Packers)</strong><br>Sieben Touchdowns, nur eine (zugegebenermaßen dumme) Interception und zwei Siege gegen zwei Division-Rivalen, die den Packers im Nacken sitzen. Das waren tolle Performances von Jordan Love zuletzt, was ihn auf Rang vier befördert.
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Platz 4: Jordan Love (Green Bay Packers)
Sieben Touchdowns, nur eine (zugegebenermaßen dumme) Interception und zwei Siege gegen zwei Division-Rivalen, die den Packers im Nacken sitzen. Das waren tolle Performances von Jordan Love zuletzt, was ihn auf Rang vier befördert.

<strong>Platz 3: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>Mal wieder ein Superman-Auftritt von Josh Allen gegen die Bengals. Bis lange ins vierte Viertel führte Cincinnati gegen die Buffalo Bills, dann zog Allen aber sein Cape an und riss das Spiel auf seine Seite. Das Highlight: Ein 40-Yard-TD-Run.
© Imagn Images

Platz 3: Josh Allen (Buffalo Bills)
Mal wieder ein Superman-Auftritt von Josh Allen gegen die Bengals. Bis lange ins vierte Viertel führte Cincinnati gegen die Buffalo Bills, dann zog Allen aber sein Cape an und riss das Spiel auf seine Seite. Das Highlight: Ein 40-Yard-TD-Run.

<strong>Platz 2: Drake Maye (New England Patriots)<br></strong>Beinahe tragisch, dass wir Drake Maye von Platz eins schubsen müssen. Nicht etwa, weil er schlecht gespielt hat, sondern wegen seiner Bye Week. Das MVP-Rennen spitzt sich zu - es wirkt, als wären beide Kontrahenten gleichauf. Mit zwei starken Leistungen gegen Buffalo und Baltimore könnte sich Maye aber wieder nach vorne setzen.
© Imagn Images

Platz 2: Drake Maye (New England Patriots)
Beinahe tragisch, dass wir Drake Maye von Platz eins schubsen müssen. Nicht etwa, weil er schlecht gespielt hat, sondern wegen seiner Bye Week. Das MVP-Rennen spitzt sich zu - es wirkt, als wären beide Kontrahenten gleichauf. Mit zwei starken Leistungen gegen Buffalo und Baltimore könnte sich Maye aber wieder nach vorne setzen.

<strong>Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)</strong><br>Vorerst übernimmt aber wieder Matthew Stafford die Spitze. Gegen mittellose Cardinals lieferte er wieder eine Top-Leistung mit 281 Yards und drei Touchdowns. Gegen die alte Liebe aus Detroit kann er seinen kleinen Vorsprung gegenüber Maye halten oder gar ausbauen.
© Newscom World

Platz 1: Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Vorerst übernimmt aber wieder Matthew Stafford die Spitze. Gegen mittellose Cardinals lieferte er wieder eine Top-Leistung mit 281 Yards und drei Touchdowns. Gegen die alte Liebe aus Detroit kann er seinen kleinen Vorsprung gegenüber Maye halten oder gar ausbauen.

So oder so haben die Ravens in ihrer Divison aber alles in der eigenen Hand. Es stehen noch beide Spiele gegen die Bengals und beide Duelle mit den Steelers auf dem Programm. Auch Pittsburgh bringt derzeit defensiv nicht das auf den Platz, was man von der bestbezahlten Defense der NFL erwarten würde.

Knackiges Restprogramm für die Ravens

Doch klar ist auch: Der Spielraum für Fehler ist bei den Ravens in der verbleibenden Saison extrem klein. Mehr als zwei Niederlagen aus den übrigen neun Spielen wird sich Baltimore nicht mehr leisten dürfen - und selbst dann kommt es darauf an, gegen wen es diese Niederlagen gibt.

In den kommenden Wochen ist verlieren ohnehin verboten. Im November geht es zu den Minnesota Vikings, zu den Cleveland Browns, gegen die New York Jets und gegen die Bengals ohne Burrow. In jedem einzelnen Spiel ist der Qualitätsunterschied auf Quarterback zwischen Jackson und dem Gegner riesig.

Vier Siege sind Pflicht.

Nach dieser Serie sollten die Ravens bei 7-5 stehen, danach liefe alles auf einen heißen Schlussspurt hinaus. Zweimal Steelers, dazu das Rückspiel bei den Bengals Mitte Dezember, bei dem Burrow womöglich wieder fit ist. Außerdem warten ein Heimspiel gegen die New England Patriots und eine Reise zu den Green Bay Packers.

In diesen letzten Wochen des Jahres 2025 - und womöglich am ersten Wochenende 2026 - wird sich zeigen, wie gut die Ravens wirklich sind und ob sie es tatsächlich schaffen, von einer 1-5-Bilanz noch in die Playoffs zu springen. Es wäre eine historische Leistung, aber angesichts der Klasse auch kein Wunder.

Denn mit Lamar Jackson sind die Ravens bekanntlich ein gefährliches Team. Und nach wie vor das beste Team der AFC North.

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