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NFL - Pittsburgh Steelers: Aaron Rodgers verteidigt Coach Mike Tomlin vehement: "Disrespekt gegen ihn ist kompletter Bullshit"

  • Veröffentlicht: 31.07.2025
  • 10:33 Uhr
  • Mike Stiefelhagen

Mike Tomlin als Urgestein und langjähriger Coach der Pittsburgh Steelers wird immer mehr kritisiert. Neu-Quarterback Aaron Rodgers verteidigt ihn jetzt vehement.

Von Mike Stiefelhagen

"Mike T ist der Mann. Jeglicher Hass, Disrespekt oder Ähnliches ist kompletter und gänzlicher Bullshit!"

Aaron Rodgers machte bei der "The Pat McAfee Show" unmissverständlich klar, was er von seinem Head Coach Mike Tomlin hält. Der Trainer der Pittsburgh Steelers ist ein NFL-Urgestein und sieht sich trotzdem steigernder Kritik ausgesetzt.

Rodgers und Tomlin werden wohl beide eines Tages in die Hall of Fame einziehen. Dafür sind ihre Statistiken zu herausragend, um das zu verhindern. Jedoch vermissen viele Kritiker bei beiden größere Erfolge in den vergangenen Jahren. Vor allem bei Tomlin. Positive Bilanzen in der Regular Season reichen nicht, um zu überzeugen - Playoff-Erfolge müssen her.

Rodgers nervt das. Der Quarterback stellt sich gänzlich vor seinen neuen Trainer.

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Aaron Rodgers und Mike Tomlin: eine neue Bromance

"Seit dem ersten Tag, dem ersten Telefonat in der Offseason, weiß ich, dass ich nicht mit einem Trainer telefoniert habe, sondern mit einem Freund. Ich habe massiven Respekt davor," erklärt Rodgers sein Verhältnis zu Tomlin.

"Die Art, wie er ein Team führt, in Meetings mit der Mannschaft spricht, das Training leitet (...) ich habe viel erwartet, aber er hat das übertroffen. Er ist ein toller Kerl, Anführer und das live zu erleben, ist unfassbar."

Auch Tomlin ist voll des Lobes:

"Er drückt seine Wünsche aus und diese passen zu meinen. Also waren diese 'finde-zu-Jesus'-Konversationen gar nicht nötig. Er ist hier. Und hat ein Mindset, welches uns vereint. Er ist hier und möchte mit dieser Gruppe einen Titel gewinnen. Wir haben eine Art Bromance."

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Aaron Rodgers und Mike Tomlin: eine neue Bromance

Seit 2007 ist Tomlin im Amt. Immer wieder stellt er klar, immer noch die gleiche Leidenschaft wie zu Beginn an den Tag zu legen. Tomlin erklärt dieses schürende Feuer auch mit der Beziehung zu seinen Spielern und seinem neuen Quarterback.

Aber: der letzte Playoff-Sieg der Steelers datiert dennoch auf 2017. Tomlin gewann 63% seiner Spiele in der Regular Season, aber nur 42,1% seiner Playoff-Partien.

Zu der lauter werdenden Kritik sagte der 53-Jährige: "Ich nehme das nicht persönlich. Es motiviert mich. Ich muss abliefern."

"Er ist die Art grandioser Trainer, für die jeder Spieler gerne spielt. Dir ist er als dein Coach so wichtig, dass du alles tun willst, um ihn nicht zu enttäuschen. Er hat eine gewisse Aura. Und wird deswegen von seinen Spielern respektiert. Er kümmert sich um dich, also willst du ihn wiederum nicht enttäuschen," so die abschließende Liebeserklärung von Rodgers.

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