Die Detroit Lions und der starke Amon-Ra St. Brown sichern sich den Sieg in der NFC North. Die Indianapolis Colts erleiden einen Rückschlag. Die Zusammenfassung der frühen Sonntagsspiele der NFL in Week 16.
Detroit Lions at Minnesota Vikings 30:24
Was für ein Abend für Amon-Ra St. Brown!
Der deutsch-amerikanische Receiver zeigte beim 30:24-Sieg seiner Detroit Lions gegen die Minnesota Vikings eine bärenstarke Leistung und trug seinen Teil dazu bei, dass die Lions die NFC North gewannen und sich für die Playoffs qualifizierten.
Es ist der erste Division-Titel für die Lions seit 30 Jahren.
Insgesamt steuerte St. Brown bei zwölf Receptions 106 Receiving Yards und einen Touchdown zum Sieg der Lions bei. Detroit steht nun bei einer Bilanz von 11-4, die Vikings müssen mit 7-8 um die Playoffs bangen.
Bei den Vikings zeigte Quarterback Nick Mullens eine Leistung mit Höhen Tiefen. Einerseits brachte es Mullens auf 411 Passing Yards und zwei Touchdowns, andererseits unterliefen ihm vier Interceptions.
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Cleveland Browns at Houston Texans 36:22
Dank Quarterback Joe Flacco und Receiver Amari Cooper haben die Cleveland Browns einen klaren 36:22-Sieg gegen die Houston Texans eingefahren.
Flacco warf für 368 Yards, bei drei Touchdowns und zwei Interceptions. Cooper fing elf Bälle für 265 Yards und zwei Touchdowns. Auch das Laufspiel Clevelands funktionierte gut, Kareem Hunt und Jerome Ford liefen je einmal in die Endzone.
Die Browns verbesserten damit ihre Bilanz auf 10-5 und können für die Playoffs planen. Die Texans stehen nun bei 8-7 und haben nach wie vor gute Chancen auf die Postseason.
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Indianapolis Colts at Atlanta Falcons 10:29
Während die Atlanta Falcons (7-8) durch den 29:10-Sieg ihre kleine Playoff-Chance wahren, mussten die Indianapolis Colts (8-7) einen Rückschlag im Kampf und die Postseason hinnehmen.
Im Duell der Backup-Quarterbacks hatte Taylor Heinicke das bessere Ende für sich, er warf für 229 Yards und einen Touchdown.
Colts-QB Gardner Minshew blieb bei 201 Passing Yards ohne Touchdown, ihm unterlief eine Interception.
Seattle Seahawks at Tennessee Titans 20:17
Den entscheidenden Touchdown-Pass von Geno Smith schnappte sich 57 Sekunden vor Schluss Tight End Colby Parkinson. Die Seattle Seahawks gingen mit 20:17 gegen die Tennessee Titans in Führung und gaben diese nicht mehr her.
Smith warf insgesamt für 227 Yards und zwei Touchdowns.
Auf eine besondere Statistik brachte es Titans-Running Back Derrick Henry, der bei einem Trickplay einen Passing-TD verbuchte und einen weiteren Touchdown selbst erlief.
Die Seahawks stehen nun bei einer Bilanz von 8-7, während es die Titans auf fünf Siege und zehn Niederlagen bringen.
NFL - Injury Update 2025: Diagnose da! Packers lange ohne Superstar Micah Parsons
Micah Parsons (Green Bay Packers) Riesiger Schock für die Green Bay Packers: Pass Rusher Micah Parsons hat sich im Topspiel gegen die Denver Broncos eine schwere Knieverletzung zugezogen. Bei einem Pass Rush in Richtung Quarterback Bo Nix trat Parsons unglücklich auf und ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Wie eine MRT-Untersuchung bestätigte, hat sich Parsons das Kreuzband gerissen. Damit wird der Pass Rusher den Packers lange fehlen.
Christian Watson (Green Bay Packers) Und nicht nur Parsons verletzte sich im Spiel in Denver, sondern auch Wide Receiver Christian Watson. Bei einem tiefen Pass von Quarterback Jordan Love fiel Watson im Duell mit Cornerback Patrick Surtain unglücklich auf die Schulter und blieb mit Schmerzen liegen. Die Packers schrieben ihn kurz darauf für das restliche Spiel ab, allerdings offiziell wegen einer Brustverletzung.
Bernhard Raimann (Indianapolis Colts) Für die Colts läuft es momentan so gar nicht. Bei der vierten Niederlage in Folge verlor das Team auch noch Offensive Tackle Bernhard Raimann. Der Österreicher musste vor Ende des zweiten Viertels das Spielfeld mit einer Ellbogenverletzung verlassen und kehrte danach mit einem Verband sowie einer Schiene am rechten Arm an die Seitenlinie zurück, konnte allerdings nicht mehr mitwirken.
Davante Adams (Los Angeles Rams) Davante Adams kehrte nach einer Oberschenkelverletzung ohne Fremdeinwirkung nicht mehr ins Spiel seiner Los Angeles Rams gegen die Detroit Lions zurück. Der Star-Receiver stürzte während einer Route zu Boden und blieb für einige Zeit liegen. Anschließend verließ er aus eigener Kraft das Spielfeld und begab sich in die Umkleidekabine. Sein Einsatz im Showdown gegen die Seahawks am Donnerstag ist fraglich.
Jaxson Dart (New York Giants) Giants-Rookie Jaxson Dart wurde im vierten Viertel gegen die Commanders bereits zum fünften Mal in dieser Saison auf eine Gehirnerschütterung untersucht. Der Quarterback sagte nach dem Spiel, er sei "definitiv überrascht" gewesen, dass er erneut untersucht werden sollte. Nach dem Check kehrte er aber auf das Feld zurück.
Woody Marks (Houston Texans) Nach Nick Chubb hat sich bei den Houston Texans auch der zweite Running Back Woody Marks verletzt. Doch es folgte die Entwarnung: Während der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Arizona Cardinals erklärte Head Coach DeMeco Ryans, dass Marks bei Bedarf wieder ins Spiel hätte zurückkehren können, das Team sich jedoch entschlossen habe, für den Rest der Partie mit den Backups Dare Ogunbowale und Jawhar Jordan weiterzumachen.
Bam Knight (Arizona Cardinals) Auch den Cardinals gehen immer mehr die Running Backs aus. Im Spiel bei den Texans musste Bam Knight mit einer Knöchelverletzung vom Feld gefahren werden. Seine Rückkehr wurde zunächst als fraglich eingestuft, noch in den Katakomben unterzog sich Knight einer Röntgenaufnahme.
T.J. Watt (Pittsburgh Steelers) Sorgen um T.J. Watt: Der Star-Verteidiger der Steelers musste wegen einer teilweise kollabierten Lunge ins Krankenhaus eingeliefert werden und sich dort einem Eingriff unterziehen. Wie sein Bruder J.J. Watt via Social Media mitteilte, konnte der Pass Rusher aber bereits am Freitag das Krankenhaus verlassen. Einen Zeitplan für seine Rückkehr gibt es nicht, ein Einsatz gegen die Dolphins am Montag wurde ausgeschlossen.
Marquise Brown (Kansas City Chiefs) Im Do-or-die-Spiel gegen die Chargers mussten die Chiefs ohne Wide Receiver Marquise Brown auskommen. Allerdings fehlte der Passempfänger nicht aufgrund einer Verletzung, sondern aus persönlichen Gründen.
David Njoku (Cleveland Browns) Die Browns gehen personell auf dem Zahnfleisch, im Auswärtsspiel bei den Bears fielen gleich vier Starter aus. Darunter Tight End David Njoku, den eine Knieverletzung außer Gefecht setzt. Außerdem waren folgende Spieler nicht dabei: Cornerback Denzel Ward sowie die beiden Offensive Linemen Wyatt Teller und Jack Conklin.
Jayden Daniels (Washington Commanders) Jayden Daniels steckt in der nächsten Zwangspause. Wegen seiner Verletzung am linken Ellbogen aus dem Spiel gegen die Minnesota Vikings fiel der Quarterback der Washington Commanders zumindest gegen die New York Giants aus. Immerhin soll er nicht lange fehlen, da es sich um keinen strukturellen Schaden handelt, wie NFL-Insider Tom Pelissero berichtet.
Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals) Defensive End Trey Hendrickson von den Cincinnati Bengals hat sich einer Operation an der Rumpfmuskulatur unterzogen und fällt voraussichtlich rund sechs Wochen aus. Das berichtet NFL-Insider Adam Schefter. Die Verletzung zog er sich bereits in Woche 6 gegen Green Bay zu. Zwei Wochen später spielte er gegen die Jets. Trotz empfohlener Pause und Reha trat keine Besserung ein, weshalb die OP nötig wurde.
Jalen Carter (Philadelphia Eagles) Die Philadelphia Eagles müssen womöglich mehrere Wochen auf Defensiv-Star Jalen Carter verzichten. Der Defensive Tackle unterzog sich einem Eingriff an beiden Schultern und soll von Woche zu Woche neu bewertet werden. Carter soll jedoch nicht auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt werden.
Deshaun Watson (Cleveland Browns) Feiert Deshaun Watson in dieser Saison noch sein Comeback? Der Quarterback der Browns kann wieder trainieren. Sollte er innerhalb von 21 Tagen von den Browns als spielfähig deklariert werden, stünde einem Comeback nichts mehr im Weg. Watson hatte sich in der vergangenen Saison die Achillessehne gerissen und musste seitdem pausieren.
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Green Bay Packers at Carolina Panthers 33:30
Mit großer Mühe haben die Green Bay Packers ihre Playoff-Hoffnungen durch einen 33:30-Sieg gegen die Carolina Panthers am Leben erhalten.
Lange sahen die die Packers (7-8) wie die sicheren Sieger aus, im zweiten Durchgang drehten die Panthers um Quarterback Bryce Young (312 Yards, 2 Touchdowns) dann aber auf.
Die Leistung dürfte den abgeschlagenen Panthers (2-13) Hoffnung für die kommende Saison machen.
Washington Commanders at New York Jets 28:30
In einem Spiel, indem es um nichts mehr ging, drehten beide Mannschaften nochmal so richtig auf. Während den New York Jets die erste Halbzeit gehörte, starteten die Washington Commanders in der zweiten Hälfte eine Aufholjagd.
Allerdings wurde diese nicht von Erfolg gekrönt. Ein Field Goal von Kicker Greg Zürlein sorgte für den 30:28-Endstand für die Jets.
Die Jets verbesserten ihre Bilanz auf 6-9, die Commander stehen bei 4-11.