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San Francisco 49ers: Titelgewinn mit diesem Luxus-Kader ist Pflicht - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 24.10.2023
  • 15:24 Uhr
  • Daniel Kugler
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Mit dem Mega-Vertrag für Defensive End Nick Bosa haben die San Francisco 49ers ihre Ambitionen auf den Super Bowl untermauert. Der hochkarätige Roster hat für den Titelgewinn aber nur ein begrenztes Zeitfenster und muss jetzt liefern. Ein Kommentar.

von Daniel Kugler

Die San Francisco 49ers sind im Win-Now-Modus und legen für den kurzfristigen Erfolg so ziemlich alles erdenkliche in die Waagschale.

Dies untermauerte auch die rekordverdächtige Vertragsverlängerung von Defense-Star Nick Bosa für fünf Jahre und 170 Millionen Dollar eindrucksvoll.

Das Ziel für den mit Talent und Qualität gespickten Kader ist klar: Super-Bowl-Titel Nummer sechs muss her für die Franchise aus Kalifornien.

Und das möglichst schnell. Denn das Titelfenster des mit Hochkarätern gespickten Kader offen zu halten, wird wohl nur ein bis zwei Spielzeiten möglich sein.

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Luxus-Kader wird ab 2024 zum Problem für 49ers

Mit Defensive Tackle Javon Hargrave kam in der Free Agency ein weiterer Star, der das Team nochmal nach vorne bringt, aber auch mit stolzen 84 Millionen Dollar in vier Jahren entlohnt wird.

Die Personalkosten gehen derweil durch die Decke. Neben Bosa haben die 49ers derzeit insgesamt sechs Spieler im Roster, die zu den bestbezahlten auf ihren jeweiligen Positionen in der NFL zählen.

Allein Running Back Christian McCaffrey, Tight End George Kittle, Offensive Tackle Trent Williams und Linebacker Fred Warner werden den Cap 2024 zusammen mit 92 Millionen Dollar belasten. Doch damit nicht genug. Mit Wide Receiver Deebo Samuel, Defensive Lineman Arik Armstead und Cornerback Charvarius Ward haben drei weitere Star-Spieler einen Cap-Hit von zusammengerechnet mehr als 73 Millionen Dollar.

165 Millionen Dollar für sieben Spieler sind ein Brett. Auf die Verantwortlichen der 49ers kommt damit eine Herkulesaufgabe zu, die einige Kunsttstücke vom Front Office verlangen wird, um die Band in den kommenden Jahren zusammenzuhalten.

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Die Last dieser Mega-Deals ab der kommenden bzw. spätestens der Saison 2025 wird heftig ausfallen. Zwangsläufig wird dabei aber auch der ein oder andere Star seine Koffer packen müssen.

Die ersten Vorgriffe auf das am Horizont sich zusammenbrauende Cap-Space-Gewitter erfolgten bereits im Rahmen des Bosa-Deals, als San Francisco mehr als 23 Millionen Dollar durch die Umstrukturierung der Verträge von Kittle und Williams freischaufelte. Laut "Spotrac" hat die Franchise aktuell mit 24,62 Millionen Dollar den drittgrößten Spielraum in der NFL.

49ers müssen in Zukunft mit Cap Space jonglieren

Es gibt jedoch wenig Grund zur Annahme, dass die 49ers mit dem Puffer kurzfristig einen großen Move machen werden. Vielmehr verschafft er ihnen eine gewisse Flexibilität, falls ein Top-Spieler auf einer Schlüsselposition vor der Trade-Deadline am 31. Oktober verfügbar sein sollte. Wie McCaffrey in der vergangenen Saison, der von den Carolina Panthers per Trade kam.

Das deutlich wahrscheinlichere Szenario ist jedoch, dass ein Großteil des verfügbaren Geldes in die nächste Saison umgemünzt und damit langfristig mehr Flexibilität geschaffen wird.

Denn neben den horrenden laufenden Personalkosten werden die "Niners" in den nächsten Jahren ihre Ressourcen auch auf einige ihrer aufstrebenden Jungstars umverteilen müssen, die bisher noch in ihren Rookie-Verträgen oder für einen schmalen Taler spielen.

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<strong>Division-Check: NFC West</strong><br>
                Zwei Teams mit Playoff-Ansprüchen, ein Team mit einem komplett neuen Trainerstab und ein Team mit 14 Rookies im 53-Mann-Kader. Willkommen in der NFC West! Die Arizona Cardinals, Los Angeles Rams, Seattle Seahawks und San Francisco 49ers im <strong><em>ran</em></strong>-Check.
Division-Check: NFC West
Zwei Teams mit Playoff-Ansprüchen, ein Team mit einem komplett neuen Trainerstab und ein Team mit 14 Rookies im 53-Mann-Kader. Willkommen in der NFC West! Die Arizona Cardinals, Los Angeles Rams, Seattle Seahawks und San Francisco 49ers im ran-Check.
© Imago
<strong>Arizona Cardinals: Rückblick</strong><br>
                • Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 4:13<br>• Playoffs: /<br>• Wichtige Abgänge: DeAndre Hopkins (Wide Receiver), Rodney Hudson (Center), Zach Allen (Defensive Liner), JJ Watt (Defensive Liner), Byron Murphy Jr. (Cornerback)<br>• Wichtige Neuzugänge: Paris Johnson Jr. (Offensive Tackle, Rookie), Michael Wilson (Wide Receiver, Rookie), BJ Ojulari (Edge Rusher, Rookie), Kyzir White (Linebacker)
Arizona Cardinals: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 4:13
• Playoffs: /
• Wichtige Abgänge: DeAndre Hopkins (Wide Receiver), Rodney Hudson (Center), Zach Allen (Defensive Liner), JJ Watt (Defensive Liner), Byron Murphy Jr. (Cornerback)
• Wichtige Neuzugänge: Paris Johnson Jr. (Offensive Tackle, Rookie), Michael Wilson (Wide Receiver, Rookie), BJ Ojulari (Edge Rusher, Rookie), Kyzir White (Linebacker)
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Arizona Cardinals: Stärken (Offensive)</strong><br>
                Wirkliche Unterschiedsspieler sind bei den Arizona Cardinals nur schwer auszumachen. Routiniers wie James Conner (Running Back), Zach Ertz (Tight End), D.J. Humphries (Left Tackle) oder Marquise Brown (Wide Receiver) haben schon einige NFL-Jahre auf dem Buckel und zählen zu den besseren Spielern auf ihrer Position.&nbsp;
Arizona Cardinals: Stärken (Offensive)
Wirkliche Unterschiedsspieler sind bei den Arizona Cardinals nur schwer auszumachen. Routiniers wie James Conner (Running Back), Zach Ertz (Tight End), D.J. Humphries (Left Tackle) oder Marquise Brown (Wide Receiver) haben schon einige NFL-Jahre auf dem Buckel und zählen zu den besseren Spielern auf ihrer Position. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Arizona Cardinals: Stärken (Offensive)</strong><br>Quarterback Kyler Murray kann hier als potenzieller Superstar genannt werden und stellte diesen Status auch schon phasenweise unter Beweis, hatte aber - wie auch aktuell - mit Verletzungen zu kämpfen. Neben den gestandenen Akteuren darf sich bei den Cardinals eine Reihe an Youngstern oder unerfahreneren Startern beweisen.
Arizona Cardinals: Stärken (Offensive)
Quarterback Kyler Murray kann hier als potenzieller Superstar genannt werden und stellte diesen Status auch schon phasenweise unter Beweis, hatte aber - wie auch aktuell - mit Verletzungen zu kämpfen. Neben den gestandenen Akteuren darf sich bei den Cardinals eine Reihe an Youngstern oder unerfahreneren Startern beweisen.
© 2023 Getty Images
<strong>Arizona Cardinals: Stärken (Defensive)</strong><br>
                Ähnliches gilt für die Defensive. Einzig Budda Baker sticht als Superstar hervor, übernimmt in der Defensive viele verschiedene Rollen, besticht durch seine Instinkte und seine "Spielenergie" und geht als Anführer voran. Zweitrunden-Pick BJ Ojulari soll frischen Wind in die Segel eines stellenweise blassen Pass Rushes bringen.&nbsp;
Arizona Cardinals: Stärken (Defensive)
Ähnliches gilt für die Defensive. Einzig Budda Baker sticht als Superstar hervor, übernimmt in der Defensive viele verschiedene Rollen, besticht durch seine Instinkte und seine "Spielenergie" und geht als Anführer voran. Zweitrunden-Pick BJ Ojulari soll frischen Wind in die Segel eines stellenweise blassen Pass Rushes bringen. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Arizona Cardinals: Stärken (Defensive)</strong><br>Die letztjährigen Rookies Cameron Thomas und Myjai Sanders zeigten gute Ansätze und dürften ebenfalls mehr Spielzeit erhalten. Linebacker Zaven Collins verfügt über viel Potenzial, konnte es bisher aber nicht konstant abrufen.
Arizona Cardinals: Stärken (Defensive)
Die letztjährigen Rookies Cameron Thomas und Myjai Sanders zeigten gute Ansätze und dürften ebenfalls mehr Spielzeit erhalten. Linebacker Zaven Collins verfügt über viel Potenzial, konnte es bisher aber nicht konstant abrufen.
© 2023 Getty Images
<strong>Arizona Cardinals: Schwächen</strong><br>
                Der neue Trainerstab um Head Coach Jonathan Gannon findet ein Cardinals-Team im Umbruch vor. Erfahrene Säulen wie JJ Watt oder DeAndre Hopkins sind nicht mehr im Kader. Stattdessen müssen jüngere, unerfahrenere Spieler tragende Rollen einnehmen. Dies geht logischerweise mit qualitativen Einbußen einher.&nbsp;
Arizona Cardinals: Schwächen
Der neue Trainerstab um Head Coach Jonathan Gannon findet ein Cardinals-Team im Umbruch vor. Erfahrene Säulen wie JJ Watt oder DeAndre Hopkins sind nicht mehr im Kader. Stattdessen müssen jüngere, unerfahrenere Spieler tragende Rollen einnehmen. Dies geht logischerweise mit qualitativen Einbußen einher. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Arizona Cardinals: Schwächen</strong><br>Den Cardinals fehlt es an Unterschiedsspielern, aber auch an einigen Stellen an soliden bis guten Startern. Außerdem droht Quarterback Kyler Murray zumindest Teile der Saison zu verpassen. Für die Cardinals sollte es in erster Linie darum gehen, die jungen Spieler und Rookies zu entwickeln.
Arizona Cardinals: Schwächen
Den Cardinals fehlt es an Unterschiedsspielern, aber auch an einigen Stellen an soliden bis guten Startern. Außerdem droht Quarterback Kyler Murray zumindest Teile der Saison zu verpassen. Für die Cardinals sollte es in erster Linie darum gehen, die jungen Spieler und Rookies zu entwickeln.
© Icon Sportswire
<strong>Los Angeles Rams: Rückblick</strong><br>
                • Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 5:12<br>• Playoffs: /<br>• Wichtige Abgänge: Allen Robinson (Wide Receiver), David Edwards (Guard), Greg Gaines (Defensive Liner), Leonard Floyd (Edge Rusher), Bobby Wagner (Linebacker), Jalen Ramsey (Cornerback), Taylor Rapp (Safety)<br>• Wichtige Neuzugänge: Stetson Bennett (Quarterback, Rookie), Steve Avila (Guard, Rookie), Kobie Turner (Defensive Liner), Akhello Witherspoon (Cornerback)
Los Angeles Rams: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 5:12
• Playoffs: /
• Wichtige Abgänge: Allen Robinson (Wide Receiver), David Edwards (Guard), Greg Gaines (Defensive Liner), Leonard Floyd (Edge Rusher), Bobby Wagner (Linebacker), Jalen Ramsey (Cornerback), Taylor Rapp (Safety)
• Wichtige Neuzugänge: Stetson Bennett (Quarterback, Rookie), Steve Avila (Guard, Rookie), Kobie Turner (Defensive Liner), Akhello Witherspoon (Cornerback)
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Los Angeles Rams: Stärken (Offensive)</strong><br>
                Auch wenn die Los Angeles Rams sich ebenfalls in einer Art Umbau befinden, stehen mit Matthew Stafford (Quarterback) und Cooper Kupp (Wide Receiver) noch zwei der wichtigsten Eckpfeiler. Allerdings verpassten beide Akteure verletzungsbedingt ein paar Partien in der abgelaufenen Spielzeit.&nbsp;
Los Angeles Rams: Stärken (Offensive)
Auch wenn die Los Angeles Rams sich ebenfalls in einer Art Umbau befinden, stehen mit Matthew Stafford (Quarterback) und Cooper Kupp (Wide Receiver) noch zwei der wichtigsten Eckpfeiler. Allerdings verpassten beide Akteure verletzungsbedingt ein paar Partien in der abgelaufenen Spielzeit. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Los Angeles Rams: Stärken (Offensive)</strong><br>Um sie herum finden sich eine Reihe an soliden Skill-Position-Spielern, die Offensive Line ist ebenfalls einigermaßen intakt. Ein großer Pluspunkt für die Offensive als Ganzes ist die Qualität ihres Head Coaches Sean McVay, der weiß, wie er seine Spieler bestmöglich in Szene setzt und über die Jahre immer wieder neue Anpassungen vorgenommen hat, um gegnerischen Defensiven einen Schritt voraus zu sein.
Los Angeles Rams: Stärken (Offensive)
Um sie herum finden sich eine Reihe an soliden Skill-Position-Spielern, die Offensive Line ist ebenfalls einigermaßen intakt. Ein großer Pluspunkt für die Offensive als Ganzes ist die Qualität ihres Head Coaches Sean McVay, der weiß, wie er seine Spieler bestmöglich in Szene setzt und über die Jahre immer wieder neue Anpassungen vorgenommen hat, um gegnerischen Defensiven einen Schritt voraus zu sein.
© 2022 Getty Images
<strong>Los Angeles Rams: Stärken (Defensive)</strong><br>
                Weniger rosig sieht es dafür in der Defensive aus. Aaron Donald, der ebenfalls von einer Verletzung zurückkehrt, ist der einzige Unterschiedsspieler im Kader auf der defensiven Seite des Balles. Zwar kann der Superstar Spiele an sich reißen, wird aber auch nicht jünger und benötigt zumindest etwas Hilfe. Ansonsten ist die Defensive ziemlich überschaubar und dürfte in erster Linie der Entwicklung junger Spieler dienen.&nbsp;
Los Angeles Rams: Stärken (Defensive)
Weniger rosig sieht es dafür in der Defensive aus. Aaron Donald, der ebenfalls von einer Verletzung zurückkehrt, ist der einzige Unterschiedsspieler im Kader auf der defensiven Seite des Balles. Zwar kann der Superstar Spiele an sich reißen, wird aber auch nicht jünger und benötigt zumindest etwas Hilfe. Ansonsten ist die Defensive ziemlich überschaubar und dürfte in erster Linie der Entwicklung junger Spieler dienen. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Los Angeles Rams: Schwächen</strong><br>
                Denn die Rams haben 14 Rookies im Kader - zusätzlich noch reihenweise Youngster aus den vorherigen Draft-Jahrgängen. Besonders die Defensive durchlebte einen starken Aderlass und wird kommende Saison ein neues Gesicht zeigen. Offensiv klingt das Trio aus McVay, Stafford und Kupp vielversprechend. McVay ist ein guter Coach, aber braucht zumindest ein paar PS, um zurück auf die Überholspur zu kommen.&nbsp;
Los Angeles Rams: Schwächen
Denn die Rams haben 14 Rookies im Kader - zusätzlich noch reihenweise Youngster aus den vorherigen Draft-Jahrgängen. Besonders die Defensive durchlebte einen starken Aderlass und wird kommende Saison ein neues Gesicht zeigen. Offensiv klingt das Trio aus McVay, Stafford und Kupp vielversprechend. McVay ist ein guter Coach, aber braucht zumindest ein paar PS, um zurück auf die Überholspur zu kommen. 
© IMAGO/Icon Sportswire
<strong>Seattle Seahawks: Rückblick</strong><br>
                • Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 9:8<br>• Playoffs: Aus in der Wild-Card-Runde (23:41 gegen San Francisco 49ers)<br>• Wichtige Abgänge: Rashaad Penny (Running Back), Poona Ford (Defensive Liner), Shelby Harris (Defensive Liner), Cody Barton (Linebacker)<br>• Wichtige Neuzugänge: Jaxon Smith-Njigba (Wide Receiver, Rookie), Evan Brown (Center), Dre'Mont Jones (Defensive Liner), Bobby Wagner (Linebacker), Devon Witherspoon (Cornerback, Rookie)
Seattle Seahawks: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 9:8
• Playoffs: Aus in der Wild-Card-Runde (23:41 gegen San Francisco 49ers)
• Wichtige Abgänge: Rashaad Penny (Running Back), Poona Ford (Defensive Liner), Shelby Harris (Defensive Liner), Cody Barton (Linebacker)
• Wichtige Neuzugänge: Jaxon Smith-Njigba (Wide Receiver, Rookie), Evan Brown (Center), Dre'Mont Jones (Defensive Liner), Bobby Wagner (Linebacker), Devon Witherspoon (Cornerback, Rookie)
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Seattle Seahawks: Stärken (Offensive)</strong><br>
                Geno Smith durchlebte vergangene Saison einen zweiten Frühling im Herbst seiner Karriere und führte die Seahawks beeindruckend in die Playoffs. Er zeigte in seinem Passspiel Genauigkeit, kalkulierte Aggressivität (besonders im vertikalen Passspiel) und ein gutes Gefühl für die eigene Pocket.&nbsp;
Seattle Seahawks: Stärken (Offensive)
Geno Smith durchlebte vergangene Saison einen zweiten Frühling im Herbst seiner Karriere und führte die Seahawks beeindruckend in die Playoffs. Er zeigte in seinem Passspiel Genauigkeit, kalkulierte Aggressivität (besonders im vertikalen Passspiel) und ein gutes Gefühl für die eigene Pocket. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Seattle Seahawks: Stärken (Offensive)</strong><br>Fähigkeiten, die im Normalfall bestehen bleiben sollten. Um dies zu bestärken, stellen die Seahawks ein dynamisches Receiver-Trio aus Tyler Lockett, D.K. Metcalf und Jaxon Smith-Njigba, die sich in ihren Skill-Sets gut ergänzen. Running Back Kenneth Walker rannte die ein oder andere Defensive in Grund und Boden und läuft auch kommende Saison hinter einer jungen, talentierten Offensive Line.
Seattle Seahawks: Stärken (Offensive)
Fähigkeiten, die im Normalfall bestehen bleiben sollten. Um dies zu bestärken, stellen die Seahawks ein dynamisches Receiver-Trio aus Tyler Lockett, D.K. Metcalf und Jaxon Smith-Njigba, die sich in ihren Skill-Sets gut ergänzen. Running Back Kenneth Walker rannte die ein oder andere Defensive in Grund und Boden und läuft auch kommende Saison hinter einer jungen, talentierten Offensive Line.
© USA TODAY Network
<strong>Seattle Seahawks: Stärken (Defensive)</strong><br>
                Im Gegensatz zur Offensive offenbarte die Defensive einige Lücken, sowohl in der Passverteidigung als auch in der Laufverteidigung. Linebacker Bobby Wagner kehrt als Leader zurück und kann noch immer auf ordentlichem Niveau spielen, besonders gegen den Lauf.&nbsp;
Seattle Seahawks: Stärken (Defensive)
Im Gegensatz zur Offensive offenbarte die Defensive einige Lücken, sowohl in der Passverteidigung als auch in der Laufverteidigung. Linebacker Bobby Wagner kehrt als Leader zurück und kann noch immer auf ordentlichem Niveau spielen, besonders gegen den Lauf. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>Seattle Seahawks: Stärken (Defensive)</strong><br>Die Defensive Line wurde verjüngt, einige Rotationsspieler aus dem Vorjahr werden nun in Starter-Rollen schlüpfen, Dre'Mont Jones soll den Pass Rush zusätzlich beflügeln. Rookie Devon Witherspoon stellt zusammen mit Senkrechtstarter Tariq Woolen ein junges, dynamisches Cornerback-Duo. Auf dem Papier liest sich die Defensive - zumindest im Vergleich zum Vorjahr - besser.
Seattle Seahawks: Stärken (Defensive)
Die Defensive Line wurde verjüngt, einige Rotationsspieler aus dem Vorjahr werden nun in Starter-Rollen schlüpfen, Dre'Mont Jones soll den Pass Rush zusätzlich beflügeln. Rookie Devon Witherspoon stellt zusammen mit Senkrechtstarter Tariq Woolen ein junges, dynamisches Cornerback-Duo. Auf dem Papier liest sich die Defensive - zumindest im Vergleich zum Vorjahr - besser.
© 2023 Getty Images
<strong>Seattle Seahawks: Schwächen</strong><br>
                Doch auch hier muss sie sich erstmal finden und ob die Verstärkungen reichen, um die Defensive auf ein gutes bis sehr gutes Niveau zu heben, bleibt abzuwarten. Offensiv zeigte Geno Smith zwar viele gute Szenen, gleichzeitig unterliefen ihm aber einige Interceptions, die er abstellen muss. Besonders in der zweiten Saisonhälfte ebbte das Feuerwerk in der Offensive phasenweise etwas ab.&nbsp;
Seattle Seahawks: Schwächen
Doch auch hier muss sie sich erstmal finden und ob die Verstärkungen reichen, um die Defensive auf ein gutes bis sehr gutes Niveau zu heben, bleibt abzuwarten. Offensiv zeigte Geno Smith zwar viele gute Szenen, gleichzeitig unterliefen ihm aber einige Interceptions, die er abstellen muss. Besonders in der zweiten Saisonhälfte ebbte das Feuerwerk in der Offensive phasenweise etwas ab. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>San Francisco 49ers: Rückblick</strong><br>
                • Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 13:4<br>• Playoffs: Aus in Conference Championships (7:31 gegen Philadelphia Eagles)<br>• Wichtige Abgänge: Jimmy Garoppolo (Quarterback), Mike McGlinchey (Offensive Tackle), Charles Omenihu (Edge Rusher), Samson Ebukam (Edge Rusher), Jimmie Ward (Safety), Trey Lance (Quarterback)<br>• Wichtige Neuzugänge: Sam Darnold (Quarterback), Jon Feliciano (Offensive Liner), Javon Hargrave (Defensive Liner)
San Francisco 49ers: Rückblick
• Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 13:4
• Playoffs: Aus in Conference Championships (7:31 gegen Philadelphia Eagles)
• Wichtige Abgänge: Jimmy Garoppolo (Quarterback), Mike McGlinchey (Offensive Tackle), Charles Omenihu (Edge Rusher), Samson Ebukam (Edge Rusher), Jimmie Ward (Safety), Trey Lance (Quarterback)
• Wichtige Neuzugänge: Sam Darnold (Quarterback), Jon Feliciano (Offensive Liner), Javon Hargrave (Defensive Liner)
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<strong>San Francisco 49ers: Stärken (Offensive)</strong><br>
                Die San Francisco 49ers stellen eines der dynamischsten und besten Star-Ensembles in der Offensive der Liga. Kyle Shanahan brilliert zudem mit den Spielzügen, die er für Deebo Samuel und Brandon Aiyuk (Wide Receiver), Christian McCaffrey (Running Back) und George Kittle (Tight End) aus dem Köcher zieht.&nbsp;
San Francisco 49ers: Stärken (Offensive)
Die San Francisco 49ers stellen eines der dynamischsten und besten Star-Ensembles in der Offensive der Liga. Kyle Shanahan brilliert zudem mit den Spielzügen, die er für Deebo Samuel und Brandon Aiyuk (Wide Receiver), Christian McCaffrey (Running Back) und George Kittle (Tight End) aus dem Köcher zieht. 
© IMAGO/UPI Photo
<strong>San Francisco 49ers: Stärken (Offensive)</strong><br>Die Offensive Line - wenn auch nicht spektakulär - spielt seit Jahren auf solidem bis guten Niveau. Trent Williams zählt zu den besten Tackles der Liga und ist besonders im Laufblocking eine Waffe. Quarterback Brock Purdy entpuppte sich als Sensationspick und agierte als guter Ballverteiler mit dem gewissen Etwas.
San Francisco 49ers: Stärken (Offensive)
Die Offensive Line - wenn auch nicht spektakulär - spielt seit Jahren auf solidem bis guten Niveau. Trent Williams zählt zu den besten Tackles der Liga und ist besonders im Laufblocking eine Waffe. Quarterback Brock Purdy entpuppte sich als Sensationspick und agierte als guter Ballverteiler mit dem gewissen Etwas.
© 2023 Getty Images
<strong>San Francisco 49ers: Stärken (Defensive)</strong><br>
                Auch in der Defensive tummeln sich Unterschiedsspieler, wie beispielsweise Nick Bosa (Edge Rusher) oder Fred Warner (Linebacker), die zu den besten ihres Fachs gehören. Besonders die Defensive Line entpuppt sich immer wieder als Alptraum für gegnerische Offensive Lines. Außerdem entwickeln sich immer wieder Spieler aus der zweiten Reihe zu gestandenen Startern (z.B. Dre Greenlaw oder Talanoa Hufanga).&nbsp;
San Francisco 49ers: Stärken (Defensive)
Auch in der Defensive tummeln sich Unterschiedsspieler, wie beispielsweise Nick Bosa (Edge Rusher) oder Fred Warner (Linebacker), die zu den besten ihres Fachs gehören. Besonders die Defensive Line entpuppt sich immer wieder als Alptraum für gegnerische Offensive Lines. Außerdem entwickeln sich immer wieder Spieler aus der zweiten Reihe zu gestandenen Startern (z.B. Dre Greenlaw oder Talanoa Hufanga). 
© IMAGO/Icon Sportswire
<strong>San Francisco 49ers: Schwächen</strong><br>
                Brock Purdy ist aktuell noch verletzt, sollte zum Saisonstart aber fit sein. Trey Lance wurde zu den Dallas Cowboys getradet. Die Quarterback-Situation bei den 49ers ist nicht optimal und könnte zu einem Problem werden, wenn Purdy nicht zum Saisonstart zur Verfügung steht. Außerdem gilt es, den Abgang von Defensive Coordinator DeMeco Ryans zu kompensieren, der erfahrene Steve Wilks tritt in seine Fußstapfen.&nbsp;
San Francisco 49ers: Schwächen
Brock Purdy ist aktuell noch verletzt, sollte zum Saisonstart aber fit sein. Trey Lance wurde zu den Dallas Cowboys getradet. Die Quarterback-Situation bei den 49ers ist nicht optimal und könnte zu einem Problem werden, wenn Purdy nicht zum Saisonstart zur Verfügung steht. Außerdem gilt es, den Abgang von Defensive Coordinator DeMeco Ryans zu kompensieren, der erfahrene Steve Wilks tritt in seine Fußstapfen. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>NFC West: Die Prognose</strong><br>
                Die 49ers sichern sich - trotz einiger Probleme auf der Quarterback-Position - die Division. Zu gut ist die Top-Qualität im Kader und im Trainerstab. Dahinter lauern die Seahawks, die einen spannenden Mix aus jungen und erfahrenen Spielern aufweisen können und nur wenige Lücken im Auge behalten müssen. Die Cardinals und Rams befinden sich im Umbruch.&nbsp;
NFC West: Die Prognose
Die 49ers sichern sich - trotz einiger Probleme auf der Quarterback-Position - die Division. Zu gut ist die Top-Qualität im Kader und im Trainerstab. Dahinter lauern die Seahawks, die einen spannenden Mix aus jungen und erfahrenen Spielern aufweisen können und nur wenige Lücken im Auge behalten müssen. Die Cardinals und Rams befinden sich im Umbruch. 
© IMAGO/USA TODAY Network
<strong>NFC West: Die Prognose</strong><br>Eine lange Verletztenliste und viele junge und unerfahrene Spieler versprechen eine Wundertüten-Saison - allerdings wahrscheinlich mit wenigen positiven Überraschungen. Die Rams haben dennoch leicht die Nase vorn, weil der Kern des Super-Bowl-Sieges noch auf und neben dem Platz stehen wird. <br>• 1. San Francisco 49ers<br>• 2. Seattle Seahawks<br>• 3. Los Angeles Rams<br>• 4. Arizona Cardinals
NFC West: Die Prognose
Eine lange Verletztenliste und viele junge und unerfahrene Spieler versprechen eine Wundertüten-Saison - allerdings wahrscheinlich mit wenigen positiven Überraschungen. Die Rams haben dennoch leicht die Nase vorn, weil der Kern des Super-Bowl-Sieges noch auf und neben dem Platz stehen wird.
• 1. San Francisco 49ers
• 2. Seattle Seahawks
• 3. Los Angeles Rams
• 4. Arizona Cardinals
© USA TODAY Network
<strong>Division-Check: NFC West</strong><br>
                Zwei Teams mit Playoff-Ansprüchen, ein Team mit einem komplett neuen Trainerstab und ein Team mit 14 Rookies im 53-Mann-Kader. Willkommen in der NFC West! Die Arizona Cardinals, Los Angeles Rams, Seattle Seahawks und San Francisco 49ers im <strong><em>ran</em></strong>-Check.
<strong>Arizona Cardinals: Rückblick</strong><br>
                • Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 4:13<br>• Playoffs: /<br>• Wichtige Abgänge: DeAndre Hopkins (Wide Receiver), Rodney Hudson (Center), Zach Allen (Defensive Liner), JJ Watt (Defensive Liner), Byron Murphy Jr. (Cornerback)<br>• Wichtige Neuzugänge: Paris Johnson Jr. (Offensive Tackle, Rookie), Michael Wilson (Wide Receiver, Rookie), BJ Ojulari (Edge Rusher, Rookie), Kyzir White (Linebacker)
<strong>Arizona Cardinals: Stärken (Offensive)</strong><br>
                Wirkliche Unterschiedsspieler sind bei den Arizona Cardinals nur schwer auszumachen. Routiniers wie James Conner (Running Back), Zach Ertz (Tight End), D.J. Humphries (Left Tackle) oder Marquise Brown (Wide Receiver) haben schon einige NFL-Jahre auf dem Buckel und zählen zu den besseren Spielern auf ihrer Position.&nbsp;
<strong>Arizona Cardinals: Stärken (Offensive)</strong><br>Quarterback Kyler Murray kann hier als potenzieller Superstar genannt werden und stellte diesen Status auch schon phasenweise unter Beweis, hatte aber - wie auch aktuell - mit Verletzungen zu kämpfen. Neben den gestandenen Akteuren darf sich bei den Cardinals eine Reihe an Youngstern oder unerfahreneren Startern beweisen.
<strong>Arizona Cardinals: Stärken (Defensive)</strong><br>
                Ähnliches gilt für die Defensive. Einzig Budda Baker sticht als Superstar hervor, übernimmt in der Defensive viele verschiedene Rollen, besticht durch seine Instinkte und seine "Spielenergie" und geht als Anführer voran. Zweitrunden-Pick BJ Ojulari soll frischen Wind in die Segel eines stellenweise blassen Pass Rushes bringen.&nbsp;
<strong>Arizona Cardinals: Stärken (Defensive)</strong><br>Die letztjährigen Rookies Cameron Thomas und Myjai Sanders zeigten gute Ansätze und dürften ebenfalls mehr Spielzeit erhalten. Linebacker Zaven Collins verfügt über viel Potenzial, konnte es bisher aber nicht konstant abrufen.
<strong>Arizona Cardinals: Schwächen</strong><br>
                Der neue Trainerstab um Head Coach Jonathan Gannon findet ein Cardinals-Team im Umbruch vor. Erfahrene Säulen wie JJ Watt oder DeAndre Hopkins sind nicht mehr im Kader. Stattdessen müssen jüngere, unerfahrenere Spieler tragende Rollen einnehmen. Dies geht logischerweise mit qualitativen Einbußen einher.&nbsp;
<strong>Arizona Cardinals: Schwächen</strong><br>Den Cardinals fehlt es an Unterschiedsspielern, aber auch an einigen Stellen an soliden bis guten Startern. Außerdem droht Quarterback Kyler Murray zumindest Teile der Saison zu verpassen. Für die Cardinals sollte es in erster Linie darum gehen, die jungen Spieler und Rookies zu entwickeln.
<strong>Los Angeles Rams: Rückblick</strong><br>
                • Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 5:12<br>• Playoffs: /<br>• Wichtige Abgänge: Allen Robinson (Wide Receiver), David Edwards (Guard), Greg Gaines (Defensive Liner), Leonard Floyd (Edge Rusher), Bobby Wagner (Linebacker), Jalen Ramsey (Cornerback), Taylor Rapp (Safety)<br>• Wichtige Neuzugänge: Stetson Bennett (Quarterback, Rookie), Steve Avila (Guard, Rookie), Kobie Turner (Defensive Liner), Akhello Witherspoon (Cornerback)
<strong>Los Angeles Rams: Stärken (Offensive)</strong><br>
                Auch wenn die Los Angeles Rams sich ebenfalls in einer Art Umbau befinden, stehen mit Matthew Stafford (Quarterback) und Cooper Kupp (Wide Receiver) noch zwei der wichtigsten Eckpfeiler. Allerdings verpassten beide Akteure verletzungsbedingt ein paar Partien in der abgelaufenen Spielzeit.&nbsp;
<strong>Los Angeles Rams: Stärken (Offensive)</strong><br>Um sie herum finden sich eine Reihe an soliden Skill-Position-Spielern, die Offensive Line ist ebenfalls einigermaßen intakt. Ein großer Pluspunkt für die Offensive als Ganzes ist die Qualität ihres Head Coaches Sean McVay, der weiß, wie er seine Spieler bestmöglich in Szene setzt und über die Jahre immer wieder neue Anpassungen vorgenommen hat, um gegnerischen Defensiven einen Schritt voraus zu sein.
<strong>Los Angeles Rams: Stärken (Defensive)</strong><br>
                Weniger rosig sieht es dafür in der Defensive aus. Aaron Donald, der ebenfalls von einer Verletzung zurückkehrt, ist der einzige Unterschiedsspieler im Kader auf der defensiven Seite des Balles. Zwar kann der Superstar Spiele an sich reißen, wird aber auch nicht jünger und benötigt zumindest etwas Hilfe. Ansonsten ist die Defensive ziemlich überschaubar und dürfte in erster Linie der Entwicklung junger Spieler dienen.&nbsp;
<strong>Los Angeles Rams: Schwächen</strong><br>
                Denn die Rams haben 14 Rookies im Kader - zusätzlich noch reihenweise Youngster aus den vorherigen Draft-Jahrgängen. Besonders die Defensive durchlebte einen starken Aderlass und wird kommende Saison ein neues Gesicht zeigen. Offensiv klingt das Trio aus McVay, Stafford und Kupp vielversprechend. McVay ist ein guter Coach, aber braucht zumindest ein paar PS, um zurück auf die Überholspur zu kommen.&nbsp;
<strong>Seattle Seahawks: Rückblick</strong><br>
                • Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 9:8<br>• Playoffs: Aus in der Wild-Card-Runde (23:41 gegen San Francisco 49ers)<br>• Wichtige Abgänge: Rashaad Penny (Running Back), Poona Ford (Defensive Liner), Shelby Harris (Defensive Liner), Cody Barton (Linebacker)<br>• Wichtige Neuzugänge: Jaxon Smith-Njigba (Wide Receiver, Rookie), Evan Brown (Center), Dre'Mont Jones (Defensive Liner), Bobby Wagner (Linebacker), Devon Witherspoon (Cornerback, Rookie)
<strong>Seattle Seahawks: Stärken (Offensive)</strong><br>
                Geno Smith durchlebte vergangene Saison einen zweiten Frühling im Herbst seiner Karriere und führte die Seahawks beeindruckend in die Playoffs. Er zeigte in seinem Passspiel Genauigkeit, kalkulierte Aggressivität (besonders im vertikalen Passspiel) und ein gutes Gefühl für die eigene Pocket.&nbsp;
<strong>Seattle Seahawks: Stärken (Offensive)</strong><br>Fähigkeiten, die im Normalfall bestehen bleiben sollten. Um dies zu bestärken, stellen die Seahawks ein dynamisches Receiver-Trio aus Tyler Lockett, D.K. Metcalf und Jaxon Smith-Njigba, die sich in ihren Skill-Sets gut ergänzen. Running Back Kenneth Walker rannte die ein oder andere Defensive in Grund und Boden und läuft auch kommende Saison hinter einer jungen, talentierten Offensive Line.
<strong>Seattle Seahawks: Stärken (Defensive)</strong><br>
                Im Gegensatz zur Offensive offenbarte die Defensive einige Lücken, sowohl in der Passverteidigung als auch in der Laufverteidigung. Linebacker Bobby Wagner kehrt als Leader zurück und kann noch immer auf ordentlichem Niveau spielen, besonders gegen den Lauf.&nbsp;
<strong>Seattle Seahawks: Stärken (Defensive)</strong><br>Die Defensive Line wurde verjüngt, einige Rotationsspieler aus dem Vorjahr werden nun in Starter-Rollen schlüpfen, Dre'Mont Jones soll den Pass Rush zusätzlich beflügeln. Rookie Devon Witherspoon stellt zusammen mit Senkrechtstarter Tariq Woolen ein junges, dynamisches Cornerback-Duo. Auf dem Papier liest sich die Defensive - zumindest im Vergleich zum Vorjahr - besser.
<strong>Seattle Seahawks: Schwächen</strong><br>
                Doch auch hier muss sie sich erstmal finden und ob die Verstärkungen reichen, um die Defensive auf ein gutes bis sehr gutes Niveau zu heben, bleibt abzuwarten. Offensiv zeigte Geno Smith zwar viele gute Szenen, gleichzeitig unterliefen ihm aber einige Interceptions, die er abstellen muss. Besonders in der zweiten Saisonhälfte ebbte das Feuerwerk in der Offensive phasenweise etwas ab.&nbsp;
<strong>San Francisco 49ers: Rückblick</strong><br>
                • Bilanz in der regulären Saison 2022/23: 13:4<br>• Playoffs: Aus in Conference Championships (7:31 gegen Philadelphia Eagles)<br>• Wichtige Abgänge: Jimmy Garoppolo (Quarterback), Mike McGlinchey (Offensive Tackle), Charles Omenihu (Edge Rusher), Samson Ebukam (Edge Rusher), Jimmie Ward (Safety), Trey Lance (Quarterback)<br>• Wichtige Neuzugänge: Sam Darnold (Quarterback), Jon Feliciano (Offensive Liner), Javon Hargrave (Defensive Liner)
<strong>San Francisco 49ers: Stärken (Offensive)</strong><br>
                Die San Francisco 49ers stellen eines der dynamischsten und besten Star-Ensembles in der Offensive der Liga. Kyle Shanahan brilliert zudem mit den Spielzügen, die er für Deebo Samuel und Brandon Aiyuk (Wide Receiver), Christian McCaffrey (Running Back) und George Kittle (Tight End) aus dem Köcher zieht.&nbsp;
<strong>San Francisco 49ers: Stärken (Offensive)</strong><br>Die Offensive Line - wenn auch nicht spektakulär - spielt seit Jahren auf solidem bis guten Niveau. Trent Williams zählt zu den besten Tackles der Liga und ist besonders im Laufblocking eine Waffe. Quarterback Brock Purdy entpuppte sich als Sensationspick und agierte als guter Ballverteiler mit dem gewissen Etwas.
<strong>San Francisco 49ers: Stärken (Defensive)</strong><br>
                Auch in der Defensive tummeln sich Unterschiedsspieler, wie beispielsweise Nick Bosa (Edge Rusher) oder Fred Warner (Linebacker), die zu den besten ihres Fachs gehören. Besonders die Defensive Line entpuppt sich immer wieder als Alptraum für gegnerische Offensive Lines. Außerdem entwickeln sich immer wieder Spieler aus der zweiten Reihe zu gestandenen Startern (z.B. Dre Greenlaw oder Talanoa Hufanga).&nbsp;
<strong>San Francisco 49ers: Schwächen</strong><br>
                Brock Purdy ist aktuell noch verletzt, sollte zum Saisonstart aber fit sein. Trey Lance wurde zu den Dallas Cowboys getradet. Die Quarterback-Situation bei den 49ers ist nicht optimal und könnte zu einem Problem werden, wenn Purdy nicht zum Saisonstart zur Verfügung steht. Außerdem gilt es, den Abgang von Defensive Coordinator DeMeco Ryans zu kompensieren, der erfahrene Steve Wilks tritt in seine Fußstapfen.&nbsp;
<strong>NFC West: Die Prognose</strong><br>
                Die 49ers sichern sich - trotz einiger Probleme auf der Quarterback-Position - die Division. Zu gut ist die Top-Qualität im Kader und im Trainerstab. Dahinter lauern die Seahawks, die einen spannenden Mix aus jungen und erfahrenen Spielern aufweisen können und nur wenige Lücken im Auge behalten müssen. Die Cardinals und Rams befinden sich im Umbruch.&nbsp;
<strong>NFC West: Die Prognose</strong><br>Eine lange Verletztenliste und viele junge und unerfahrene Spieler versprechen eine Wundertüten-Saison - allerdings wahrscheinlich mit wenigen positiven Überraschungen. Die Rams haben dennoch leicht die Nase vorn, weil der Kern des Super-Bowl-Sieges noch auf und neben dem Platz stehen wird. <br>• 1. San Francisco 49ers<br>• 2. Seattle Seahawks<br>• 3. Los Angeles Rams<br>• 4. Arizona Cardinals

Die Youngster um Safety Talanoa Hufanga, Wide Receiver Brandon Aiyuk und besonders Quarterback Brock Purdy bzw. auch Linebacker Dre Greenlaw gehören zu den aufstrebenden Spielern im Roster, die bei den "Niners" kurz- bis mittelfristig lukrative Anschlussverträge erhalten könnten. Aiyuk etwa kommt nach dieser Saison zum ersten Mal für eine Verlängerung in Frage.

Die Cap-Probleme sind aber glücklicherweise noch Schnee von Morgen. Somit überwiegt wenige Tage vor Saisonstart in der Bay Area die Hoffnung, dass der ganz große Wurf nach 1994 endlich wieder gelingt.

Bosas Monster-Deal war ein weiterer, wenn auch teurer Schritt auf diesem Weg, den die Franchise aber gehen musste, um ihre Ambitionen zu untermauern und das Titelfenster weiter offen zu halten.

Denn die Uhr tickt immer lauter.

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  • 14.05.2024
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