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Tom Brady: "Große Sorgen" nach Trennung von Gisele Bündchen

  • Aktualisiert: 02.02.2023
  • 10:29 Uhr
  • ran.de
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Tom Brady hatte während der enttäuschenden Saison der Tampa Bay Buccaneers mit extremen körperlichen und psychischen Problemen zu kämpfen. Davon zeugen zumindest jüngste Aussagen seines Quarterback Coaches Clyde Christensen, die tief blicken lassen und durchaus schockieren.

von Daniel Kugler

Tom Brady hat ein äußerst schwieriges NFL-Jahr hinter sich. Nicht nur sportlich, sondern auch privat herrschte beim 45 Jahre alten Quarterback ungewohntes Chaos. Wie schwer Brady in seinem wohl letzten Jahr bei den Tampa Bay Buccaneers zu kämpfen hatte, deuten nun Aussagen von Bradys Quarterback Coach Clyde Christensen an.

"Zu sehen, wie Tom das Training Camp für elf Tage verlassen musste, um sich um einige persönliche Angelegenheiten zu kümmern, war herzzerreißend", sagte Christensen in einem Interview mit der "Tampa Bay Times": "Die Scheidung. Sorgen um seine Kinder. Harte Zeiten. Aber dann wird von dir erwartet, dass du deinen Job machst, wenn du zurückkommst."

Brady hatte sich nach 13 Ehe-Jahren von Top-Model Gisele Bündchen getrennt. In der Folge habe sich Christensen "große Sorgen" um den siebenmaligen Super-Bowl-Sieger gemacht. "Er hat 15 Pfund verloren. Es war sehr stressig. Er hat unter Schmerzen gekämpft", verriet der 67-Jährige, der in der kommenden Saison nicht mehr für die Buccaneers an der Seitenlinie stehen wird.

Im Zuge einer Entlassungswelle nach der enttäuschenden Regular Season der "Bucs" (8-9), die mit einer deutlichen Niederlage bereits in der Wild Card Round gegen die Dallas Cowboys ihr Ende fand, ging Christensen trotz laufenden Vertrags in den Ruhestand. Vier weite Assistenztrainer und Offensive Coordinator Byron Leftwich mussten ebenfalls gehen.

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Tom Brady zu alt? Jeder Pass "wie ein Bild von Picasso"

Trotz oder gerade wegen der widrigen Umstände, unter denen Brady in der laufenden Saison gespielt habe, sei sein Respekt vor den Leistungen des Star-Quarterbacks noch weiter gestiegen. "Deine privaten Probleme sind hier allen egal. Du hast ein Team zu führen. Alle verlassen sich auf dich. Die Show muss immer weitergehen", sagte Christensen.

Er sei außerdem davon überzeugt, dass Brady auch in der kommenden Saison in der NFL spielen wird. "Es gab kein einziges Training, das ich gesehen habe, bei dem ich nicht zu jemandem gesagt habe: 'Wie kann ein Typ in diesem Alter mit 45 Jahren noch so einen Football werfen?'", erklärte er: "Das ist jedesmal wie ein Bild von Picasso."

Dass Brady jedoch noch einmal für die Buccaneers auflaufen wird, gilt als äußerst unwahrscheinlich. Der 45-Jährige wird Free Agent und richtete nach dem Playoff-Aus gegen die Cowboys bereits Abschiedsworte an die Franchise und ihre Fans.

"Ich liebe diese Organisation, es ist toll hier. Ich bin zutiefst dankbar, dass ihr mich hier so herzlich aufgenommen habt und für den Respekt, der mir entgegengebracht wurde. Ich hoffe, dass ich euch das gleiche zurückgeben konnte. Vielen Dank", sagte Brady auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

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Tom Brady: Raiders oder Dolphins als nächste Station?

Als mögliche Option für Brady gelten die Las Vegas Raiders, wo nach dem bevorstehenden Abgang von Derek Carr eine Vakanz auf der Quarterback-Position herrscht und Brady außerdem auf seinen alten Offensive Coordinator Josh McDaniels treffen würde. Auch die Miami Dolphins und die New York Jets werden immer wieder in Verbindung mit dem Altstar gebracht.

"Wenn ich wüsste, was ich verdammt nochmal tun würde, hätte ich es euch verdammt nochmal schon gesagt, okay? Ich schaue von Tag zu Tag", hatte Brady kürzlich in seinem Podcast "Let's Go" bezüglich seiner Zukunft gesagt.


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