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NBA: Game Winner der Minnesota Timberwolves gegen Phoenix hätte nicht zählen dürfen

  • Veröffentlicht: 19.11.2024
  • 11:09 Uhr
  • Julian Huter

Beim 120:117-Erfolg der Minnesota Timberwolves gegen die Phoenix Suns war Julius Randle mit seinem Buzzer Beater zum Sieg der umjubelte Held. Nun stellt sich heraus: Der entscheidende Korb hätte nicht zählen dürfen.

Das NBA-Duell zwischen den Minnesota Timberwolves und den Phoenix Suns (zu den Highlights) endete dramatisch: Mit 2,7 Sekunden Spielzeit auf der Uhr bekam Minnesota den Ball beim Stand von 117:117 zurück. Joe Ingles fand beim Einwurf Timberwolves Forward Julius Randle, der einen Drei-Punkte-Wurf mit der Schlusssirene versenkte - Sieg für die Timberwolves.

Nun stellt sich heraus, der entscheidende Korberfolg hätte nicht zählen dürfen. Randle unterlief dabei nämlich ein Schrittfehler. "Randle hebt sein Standbein an, bevor er mit seinem Dribbling beginnt", heißt es im sogenannten "Last Two Minute Report" der NBA-Schiedsrichter.

Die Schiedsrichter-Vereinigung veröffentlicht zu jedem engen Spiel in der NBA - genauer gesagt, wenn der Spielstand zu irgendeinem Zeitpunkt in den letzten beiden Minuten maximal drei Punkte Differenz beträgt - einen detaillierten Bericht zu den finalen Plays.

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Am Ausgang des Spiels ändert jener natürlich nichts - die Referees wollen so lediglich für mehr Transparenz sorgen.

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Heiß diskutiert wurde ebenfalls, ob Randle sich nicht mit einem Schubser gegen Suns-Verteidiger Josh Okogie illegal Platz verschafft hat.

Dieser These widerspricht der Schiri-Bericht allerdings: "Randle setzt seinen Arm gegen Okogie ein und löst sich aus dem Kontakt, als er zu seinem Wurfversuch zurücktritt. Okogie wird durch den illegalen Kontakt von Randle aber nicht von seiner Verteidigungsposition verdrängt."

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Dennoch hatten die Timberwolves am Ende Glück, dass dieser wichtige Sieg bestehen blieb. Der letztjährige Halbfinalist hat nach dem großen Trade von Karl-Anthony Towns zu den New York Knicks einen durchwachsenen Saisonstart hingelegt. Randle und Donte DiVincenzo, die im Gegenzug nach Minnesota wechselten, fremdeln noch etwas mit ihrem neuen Team.

Mit einer Bilanz von 8-6 liegt das Team um Topstar Anthony Edwards aktuell nur auf Rang acht der Western Conference. Der nächste Härtetest wartet bereits. Am Sonntag bekommt es Minnesota mit Titelverteidiger Boston Celtics (21:10 Uhr live auf P7 MAXX, in der ran App und auf Joyn) zu tun.

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