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Mavericks dank Doncic wie im Rausch - Sixers dominieren im Osten
Die Dallas Mavericks spielen sich beim Offensivspektakel gegen die L.A. Clippers in einen Rausch, auch für Sixers gibt es mal wieder Grund zur Freude.
Ohne den verletzten Maxi Kleber haben die Dallas Mavericks in der NBA in einem Offensivspektakel gegen die Los Angeles Clippers gewonnen und vor allem dank Topstar Luka Doncic ihren starken Saisonstart fortgesetzt. Beim 144:126 in eigener Halle erzielte der Slowene 44 Punkte und war damit der entscheidenden Mann beim siebten Sieg im neunten Saisonspiel.
Während Kleber wegen einer Blessur am Zeh passen musste, erwischte Doncic einen Sahnetag, traf herausragende 17 von 21 Würfen aus dem Feld. Bei den Mavericks, die bei einem 33:4-Lauf in der ersten Halbzeit zeitweise wie im Rausch spielten, kam Kyrie Irving zudem auf 27 Punkte.
Für die Clippers war es indes die dritte Niederlage in der dritten Partie, seitdem der neu verpflichtete Ex-MVP James Harden mitspielt.
Mit 7:2 Siegen sind die Mavericks hinter Meister Denver Nuggets (8:1) zweitbestes Team der Western Conference. Die Partien am Freitag zählten zum neuen NBA In-Season Tournament. In dem in die reguläre Saison integrierten Pokal-Wettbewerb, der bis zum 9. Dezember läuft, haben die Mavs damit im zweiten Spiel den ersten Sieg gefeiert.
Das Wichtigste in Kürze
Beste Mannschaft im NBA-Osten bleibt Hardens Ex-Team Philadelphia 76ers, das nach einem 114:106 bei den Detroit Pistons bei 7:1 Siegen steht. Auch Verfolger Boston Celtics (6:2) feierte beim 121:107 gegen die Brooklyn Nets einen souveränen Sieg.
In einem packenden Duell zweier bislang mit Problemen kämpfender West-Topteams feierten die Los Angeles Lakers dank 32 Punkten von LeBron James mit 122:119 bei den Phoenix Suns ihren ersten Auswärtssieg, den auch Kevin Durant mit 38 Punkten nicht verhindern konnte. Beide Teams haben mit jeweils 4:5 Siegen eine negative Bilanz - die vor allem bei Phoenix auf große Verletzungssorgen zurückzuführen ist.
Wembanyama performt - Spurs verlieren trotzdem
Einen Sieg zu feiern gab es derweil auch für die Charlotte Hornets, die die Washington Wizards mit 124:117 schlugen. Deutlich knapper wurde es im Duell zwischen den Houston Rockets und den New Orleans Pelicans, welches die Rockets knapp mit 104:101 für sich entscheiden konnten.
Einen richtigen Gala-Abend lieferte indes Desmond Bane. Der Shooting Guard der Memphis Grizzlies erzielte 37 Punkte, konnte die 121:127-Pleite seiner Franchise gegen die Utah Jazz aber nicht verhindern.
Die vierte Pleite in Serie mussten unterdessen die San Antonio Spurs hinnehmen, die gegen die Minnesota Timberwolves mit 110:117 unterlagen. Rookie-Superstar Victor Wembanyama erzielte dabei - genau wie Karl-Anthony Towns auf der anderen Seit - 29 Zähler.
Zudem unterlagen die Oklahoma City Thunder mit 98:105 gegen die Sacramento Kings.