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NBA-Finale: Hartenstein wirft mit OKC ersten Matchball weg

  • Aktualisiert: 20.06.2025
  • 08:35 Uhr
  • SID

Basketballprofi Isaiah Hartenstein hat mit Oklahoma City Thunder den ersten Matchball im NBA-Finale weggeworfen.

Das Team um den deutschen Center verlor das sechste Duell bei den Indiana Pacers nach einer ganz schwachen Vorstellung 91:108, in der Best-of-seven-Finalserie steht es damit 3:3, die Entscheidung fällt in der Nacht zu Montag (02.00 Uhr, live auf ProSieben MAXX, Joyn und ran) bei OKC.

"Wir wollten nur unsere Heimstätte schützen. Wir wollten nicht, dass diese Jungs eine Meisterschaft auf unserem heimischen Parkett feiern", sagt Indiana-Guard Tyrese Haliburton nach dem Spiel. "Wir standen mit dem Rücken zur Wand – und wir haben geantwortet."

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Das Wichtigste in Kürze

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Hartenstein (27) hat die Chance, die Larry O'Brien Trophy als zweiter Deutscher nach Dirk Nowitzki zu holen. Der Würzburger hatte 2011 mit den Dallas Mavericks triumphiert. Doch OKC zeigte bei der ersten von zwei Gelegenheiten zum Titelgewinn Nerven.

Das Team um MVP Shai Gilgeous-Alexander traf fast nichts von der Dreierlinie, ganz anders als die Pacers mit Starspieler Tyrese Haliburton, der trotz Wadenproblemen spielen konnte. Er verbuchte 14 Punkte und 5 Assists.

"Das zeigt, dass er einer unserer Anführer im Team ist", sagte sein Mitspieler Paxal Siakam. "Und er tut alles, was er kann, um für uns da draußen zu sein."

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OKC zeigt "eine sehr schwache Leistung"

OKC, bestes Team der Hauptrunde, lag schon zur Pause klar zurück (42:64) und schaffte es in der zweiten Hälfte nicht, Indiana auch nur in irgendeiner Form vor Probleme zu stellen.

"Ein großes Lob an Indiana", sagt Thunder-Trainer Mark Daigneault. "Sie haben den Sieg verdient. Sie haben uns die meiste Zeit der 48 Minuten dominiert. Sie sind rausgegangen und haben angegriffen. Wir haben offensichtlich eine sehr schwache Leistung gezeigt."

Bester Werfer des Gäste war Gilgeous-Alexander mit 21 Punkten, Hartenstein kam auf zehn Punkte und vier Rebounds. Der Topscorer der Pacers, die sich in Indianapolis eindrucksvoll gegen das Aus im Titelrennen stemmten, hieß Obi Toppin (20).

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Spiel 7 wird "das ultimative Spiel"

"Wir haben nur noch ein Spiel", sagt Haliburton. "Ein Spiel. Nichts, was vor dem Spiel passiert ist, und nichts, was danach passieren wird, ist wichtig. Es geht nur um dieses eine Spiel."

Pacers-Trainer sagt: "Das wird das ultimative Spiel."

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