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NBA-Kolumne: Bei diesem Trade gibt es bisher nur Gewinner

  • Aktualisiert: 29.01.2024
  • 18:27 Uhr
  • Ole Frerks
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Die Toronto Raptors und New York Knicks zählen nach dem Trade von (unter anderem) O.G. Anunoby beide zu den heißesten Teams der Liga. Warum es sich hier um einen der seltenen echten Win-Win-Trades handeln könnte – und wie es für die beiden Teams von nun an weitergehen wird.

von Ole Frerks

Es kommt nicht so oft vor, dass nach einem Trade umgehend beide Tauschpartner positiv dastehen.

Das liegt nicht zuletzt daran, dass oft völlig unterschiedliche Interessen verfolgt werden: Häufig will ein Team den Schritt nach vorne machen, während das andere sich eher an der Zukunft orientiert und in Assets investiert, die teilweise noch Jahre brauchen werden, um einen zählbaren Gegenwert zu liefern. Es kann dann bewertet werden, wie viele Picks ein Team für einen Spieler zurückbekam, aber viel mehr häufig eben noch nicht.

Der letzte Trade des Jahres 2023 fällt raus aus dieser Reihe. Hier waren zwei Teams involviert, die zwar tabellarisch nicht nebeneinanderstehen, aber mit dem Trade ein ähnliches Ziel im Visier hatten – und bisher beide voll davon profitieren. Die Knicks sind ungeschlagen (4-0), die Raptors haben nur einmal verloren (3-1). Die drei Hauptprotagonisten des Trades starteten dabei in allen Partien.

Es ist noch früh, beide Teams könnten auch noch weitere Moves tätigen, bis am 8. Februar die Trade Deadline ansteht. Für den Moment sieht es jedoch aus, als hätten sie ihr primäres, kurzfristiges Ziel schon mit dieser Transaktion erreicht: Die Balance ist besser.

Es ergibt mehr Sinn, was auf dem Court geschieht. So simpel das klingt, so massiv können die Auswirkungen davon sein.

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  • Schock für Ja Morant: Saison nach Schulter-Operation beendet

Die Knicks waren vor dem Trade ein gutes, tiefes Team, auf das in einer Playoff-Serie gegen die Top-Teams im Osten (BOS, MIL, PHI, MIA) trotzdem kaum jemand einen Cent gesetzt hätte. Das ist womöglich auch immer noch der Fall, wenigstens gegen Boston, aber die Distanz wirkt etwas kleiner. Nicht zuletzt deshalb, weil die Knicks unlängst mit 36 Punkten Unterschied IN Philadelphia gewinnen konnten, obwohl die Sixers Joel Embiid und Tyrese Maxey zur Verfügung hatten.

Die Balance spielt dabei eine große Rolle. Vor allem aber auch die Defense: Die letzten beiden Partien waren laut Cleaning the Glass zwei ihrer sieben besten Defensivleistungen der Saison. Obwohl O.G. Anunoby seine Mitspieler noch nicht wirklich kennt und Defensivanker Mitchell Robinson weiterhin fehlt (derzeit aber überragend von Isaiah Hartenstein vertreten wird).

O.G. Anunoby: Darum passt er perfekt nach New York

Anunoby ist das Puzzlestück, das den Knicks zuvor fehlte: Einer der weltbesten Flügelverteidiger, vielleicht sogar der beste, der, wenn engagiert, glaubwürdig die Positionen eins bis fünf verteidigen kann. Beim Sieg gegen die Timberwolves machte er Anthony Edwards das Leben zur Hölle. Gegen die Sixers war es vor allem Maxey, der gegen den langen, kräftigen und mobilen Anunoby kaum zur Geltung kam.

Der 26-Jährige ist die Art von Stopper, die jedes Team braucht, das in den Playoffs etwas reißen möchte, und schraubt das defensive Potenzial der Knicks umgehend nach oben. New York hatte bis zum Trade die an Position 19 gerankte Defense und erlaubte 116,6 Punkte pro 100 Ballbesitzen. Seit dem Deal stellen sie die zweitbeste Defense und erlauben 103,8, die Minuten mit Anunoby sind bisher regelrecht absurd (95,8!). So massiv wird es nicht bleiben, auch in Toronto hatte Anunoby aber in jeder Saison seit 19/20 einen klar positiven Einfluss auf die Defense.

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Der Fit in der Offensive

Der Fit ist aber auch offensiv sauber. Zumindest dann, wenn Anunoby seine ziemlich kleine Rolle hier akzeptiert – gerüchteweise war er in Toronto nie ganz zufrieden mit seiner Anzahl an Touches, in New York wiederum hat er bisher die niedrigste Usage-Rate seit seinem Rookie-Jahr (12,2 Prozent). Eigentlich steht ihm diese Rolle aber gut, gerade in diesem Team mit dieser Hierarchie.

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<strong>Diese Trikotnummern werden bei den Teams nicht mehr vergeben</strong><br>Basketball-Stars sind nicht nur großgewachsen, sondern hinterlassen auch immense Fußspuren. Sind diese besonders groß, folgt dem NBA-Profi zeitnah auch die Trikotnummer in den Ruhestand. <em><strong>ran</strong></em> zeigt, welche Retired Jerseys es bei den Teams gibt. Zwei Franchises spielen das Spiel noch nicht mit.
Diese Trikotnummern werden bei den Teams nicht mehr vergeben
Basketball-Stars sind nicht nur großgewachsen, sondern hinterlassen auch immense Fußspuren. Sind diese besonders groß, folgt dem NBA-Profi zeitnah auch die Trikotnummer in den Ruhestand. ran zeigt, welche Retired Jerseys es bei den Teams gibt. Zwei Franchises spielen das Spiel noch nicht mit.
© imago
<strong>NBA</strong><br>Den Anfang macht der einzige Spieler, dem bislang die Ehre zuteil wurde, dass seine Nummer ligaweit nicht mehr vergeben wird: Bill Russell. Kurz nach seinem Tod im Jahr 2022 schickte die NBA seine Nummer 6 in den Ruhestand.
NBA
Den Anfang macht der einzige Spieler, dem bislang die Ehre zuteil wurde, dass seine Nummer ligaweit nicht mehr vergeben wird: Bill Russell. Kurz nach seinem Tod im Jahr 2022 schickte die NBA seine Nummer 6 in den Ruhestand.
© Offside Sports Photography
<strong>Atlanta Hawks</strong><br>Bob Pettit (9)<br>Dominique Wilkins (21)<br>Lou Hudson (23)<br>Pete Maravich (44)<br> Dikembe Mutombo (Foto, 55)<br> Außerdem: 17 für Ted Turner (ehemaliger Teambesitzer) und 59 für Kasim Reed (59. Bürgermeister von Atlanta)
Atlanta Hawks
Bob Pettit (9)
Dominique Wilkins (21)
Lou Hudson (23)
Pete Maravich (44)
Dikembe Mutombo (Foto, 55)
Außerdem: 17 für Ted Turner (ehemaliger Teambesitzer) und 59 für Kasim Reed (59. Bürgermeister von Atlanta)
© UPI Photo
<strong>Boston Celtics (Teil 1)</strong><br>Robert Parish (00)<br>Dennis Johnson (3)<br>Kevin Garnett (5)<br>Bill Russell (6)<br>Jo Jo White (10)<br>Bob Cousy (14)<br>Tom Heinsohn (15)<br>Satch Sanders (16)<br>John Havlicek (Foto, 17)<br>Dave Cowens (18)<br>Jim Loscutoff (ließ seine Nummer 18 für spätere Spieler aktiv bleiben, erst durch Cowens retired)<br>Don Nelson (19)<br>Bill Sharman (21)<br>Ed Macauley (22)<br>Frank Ramsey (23)
Boston Celtics (Teil 1)
Robert Parish (00)
Dennis Johnson (3)
Kevin Garnett (5)
Bill Russell (6)
Jo Jo White (10)
Bob Cousy (14)
Tom Heinsohn (15)
Satch Sanders (16)
John Havlicek (Foto, 17)
Dave Cowens (18)
Jim Loscutoff (ließ seine Nummer 18 für spätere Spieler aktiv bleiben, erst durch Cowens retired)
Don Nelson (19)
Bill Sharman (21)
Ed Macauley (22)
Frank Ramsey (23)
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<strong>Boston Celtics (Teil 2)</strong><br>Sam Jones (24)<br>K.C. Jones (25)<br>Cedric Maxwell (31)<br>Kevin McHale (32)<br>Larry Bird (Foto, 33)<br>Paul Pierce (34)<br>Reggie Lewis (35)<br>Außerdem: 1 für Walter A. Brown (Teamgründer und erster -besitzer) und 2 für Red Auerbach (langjähriger Head Coach)
Boston Celtics (Teil 2)
Sam Jones (24)
K.C. Jones (25)
Cedric Maxwell (31)
Kevin McHale (32)
Larry Bird (Foto, 33)
Paul Pierce (34)
Reggie Lewis (35)
Außerdem: 1 für Walter A. Brown (Teamgründer und erster -besitzer) und 2 für Red Auerbach (langjähriger Head Coach)
© ZUMA Press
<strong>Brooklyn Nets</strong><br>Drazen Petrovic (3 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 1993)<br>Jason Kidd (Foto, 5)<br>John Williamson (23)<br> Bill Melchionni (25)<br>Julius Erving (32)<br>Buck Williams (52)
Brooklyn Nets
Drazen Petrovic (3 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 1993)
Jason Kidd (Foto, 5)
John Williamson (23)
Bill Melchionni (25)
Julius Erving (32)
Buck Williams (52)
© 2014 Getty Images
<strong>Charlotte Hornets</strong><br>Bobby Phills (13 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)
Charlotte Hornets
Bobby Phills (13 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)
© Getty Images
<strong>Chicago Bulls</strong><br>Jerry Sloan (4)<br>Bob Love (10)<br>Michael Jordan (Foto, 23)<br>Scottie Pippen (33)
Chicago Bulls
Jerry Sloan (4)
Bob Love (10)
Michael Jordan (Foto, 23)
Scottie Pippen (33)
© Bongarts
<strong>Cleveland Cavaliers</strong><br>Bingo Smith (7)<br>Zydrunas Ilgauskas (Foto, 11)<br>Larry Nance (22 – Nummer wurde für seinen Sohn Larry Nance Jr. zwischenzeitlich reaktiviert)<br>Mark Price (25)<br>Austin Carr (34)<br>Nate Thurmond (42)<br>Brad Daugherty (43)
Cleveland Cavaliers
Bingo Smith (7)
Zydrunas Ilgauskas (Foto, 11)
Larry Nance (22 – Nummer wurde für seinen Sohn Larry Nance Jr. zwischenzeitlich reaktiviert)
Mark Price (25)
Austin Carr (34)
Nate Thurmond (42)
Brad Daugherty (43)
© USA TODAY Network
<strong>Dallas Mavericks</strong><br>Derek Harper (12)<br>Brad Davis (15)<br>Rolando Blackman (22)<br>Dirk Nowitzki (Foto, 41)
Dallas Mavericks
Derek Harper (12)
Brad Davis (15)
Rolando Blackman (22)
Dirk Nowitzki (Foto, 41)
© USA TODAY Network
<strong>Denver Nuggets</strong><br>Alex English (Foto, 2)<br>Fat Lever (12)<br>David Thompson (33)<br>Byron Beck (40)<br>Dan Issel (44)<br>Dikembe Mutombo (55)<br>Außerdem: 432 für Doug Moe (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 432 Spiele gewann)
Denver Nuggets
Alex English (Foto, 2)
Fat Lever (12)
David Thompson (33)
Byron Beck (40)
Dan Issel (44)
Dikembe Mutombo (55)
Außerdem: 432 für Doug Moe (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 432 Spiele gewann)
© USA TODAY Network
<strong>Detroit Lions</strong><br>Chauncey Billups (1)<br>Ben Wallace (3)<br>Joe Dumars (4)<br>Dennis Rodman (10)<br>Isiah Thomas (Foto, 11)<br>Vinnie Johnson (15)<br>Bob Lanier (16)<br>Dave Bing (21)<br>Richard Hamilton (32)<br>Bill Laimbeer (40)<br>Außerdem: 2 für Chuck Daly (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team zwei Meisterschaften gewann), aber mit Erlaubnis der Familie trägt Cade Cunningham die Nummer seit 2021
Detroit Lions
Chauncey Billups (1)
Ben Wallace (3)
Joe Dumars (4)
Dennis Rodman (10)
Isiah Thomas (Foto, 11)
Vinnie Johnson (15)
Bob Lanier (16)
Dave Bing (21)
Richard Hamilton (32)
Bill Laimbeer (40)
Außerdem: 2 für Chuck Daly (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team zwei Meisterschaften gewann), aber mit Erlaubnis der Familie trägt Cade Cunningham die Nummer seit 2021
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<strong>Golden State Warriors</strong><br>Wilt Chamberlain (13)<br>Tom Meschery (14)<br>Al Attles (16)<br>Chris Mullin (Foto, 17)<br>Rick Barry (24)<br>Nate Thurmond (42)
Golden State Warriors
Wilt Chamberlain (13)
Tom Meschery (14)
Al Attles (16)
Chris Mullin (Foto, 17)
Rick Barry (24)
Nate Thurmond (42)
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<strong>Houston Rockets</strong><br>Yao Ming (Foto, 11)<br>Clyde Drexler (22)<br>Calvin Murphy (23)<br>Moses Malone (24)<br>Hakeem Olajuwon (34)<br>Elvin Hayes (44)<br>Rudy Tomjanovich (45)
Houston Rockets
Yao Ming (Foto, 11)
Clyde Drexler (22)
Calvin Murphy (23)
Moses Malone (24)
Hakeem Olajuwon (34)
Elvin Hayes (44)
Rudy Tomjanovich (45)
© 2009 Getty Images
<strong>Indiana Pacers</strong><br>George McGinnis (30)<br>Reggie Miller (Foto, 31)<br>Mel Daniels (34)<br>Roger Brown (35)<br>Außerdem: 529 für Bobby Leonard (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 529 Spiele gewann)
Indiana Pacers
George McGinnis (30)
Reggie Miller (Foto, 31)
Mel Daniels (34)
Roger Brown (35)
Außerdem: 529 für Bobby Leonard (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 529 Spiele gewann)
© 2005 Getty Images
<strong>Los Angeles Clippers</strong><br>bislang keine Trikotnummern retired
Los Angeles Clippers
bislang keine Trikotnummern retired
© USA TODAY Network
<strong>Los Angeles Lakers</strong><br>Kobe Bryant (8 und 24)<br>Wilt Chamberlain (Foto, 13)<br>Pau Gasol (16)<br>Elgin Baylor (22)<br>Gail Goodrich (25)<br>Magic Johnson (32)<br>Kareem Abdul-Jabbar (33)<br>Shaquille O’Neal (34)<br>James Worthy (42)<br>Jerry West (44)<br>Jamaal Wilkes (52)<br>George Mikan (99)
Los Angeles Lakers
Kobe Bryant (8 und 24)
Wilt Chamberlain (Foto, 13)
Pau Gasol (16)
Elgin Baylor (22)
Gail Goodrich (25)
Magic Johnson (32)
Kareem Abdul-Jabbar (33)
Shaquille O’Neal (34)
James Worthy (42)
Jerry West (44)
Jamaal Wilkes (52)
George Mikan (99)
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<strong>Memphis Grizzlies</strong><br>Zach Randolph (50)
Memphis Grizzlies
Zach Randolph (50)
© ZUMA Wire
<strong>Miami Heat</strong><br>Chris Bosh (1)<br>Dwyane Wade (Foto, 3)<br>Tim Hardaway (10)<br>Shaquille O’Neal (32)<br>Alonzo Morning (33)<br>Udonis Haslem (40) – am 19. Januar 2024<br>Außerdem: 13 für Dan Marino (langjähriger Quarterback des NFL-Teams Miami Dolphins – Nummer wird aber weiter vergeben) und 23 für Michael Jordan (hat nie für die Heat gespielt)
Miami Heat
Chris Bosh (1)
Dwyane Wade (Foto, 3)
Tim Hardaway (10)
Shaquille O’Neal (32)
Alonzo Morning (33)
Udonis Haslem (40) – am 19. Januar 2024
Außerdem: 13 für Dan Marino (langjähriger Quarterback des NFL-Teams Miami Dolphins – Nummer wird aber weiter vergeben) und 23 für Michael Jordan (hat nie für die Heat gespielt)
© USA TODAY Network
<strong>Milwaukee Bucks</strong><br>Oscar Robertson (Foto, 1)<br>Junior Bridgeman (2)<br>Sidney Moncrief (4)<br>Marques Johnson (8)<br>Bob Dandridge (10)<br>Jon McGlocklin (14)<br>Bob Lanier (16)<br>Brian Winters (32)<br>Kareem Abdul-Jabbar (33)
Milwaukee Bucks
Oscar Robertson (Foto, 1)
Junior Bridgeman (2)
Sidney Moncrief (4)
Marques Johnson (8)
Bob Dandridge (10)
Jon McGlocklin (14)
Bob Lanier (16)
Brian Winters (32)
Kareem Abdul-Jabbar (33)
© Imago/Getty
<strong>Minnesota Timberwolves</strong><br>Malik Sealy (r., 2 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)
Minnesota Timberwolves
Malik Sealy (r., 2 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)
© ZUMA Wire
<strong>New Orleans Pelicans</strong><br>bislang keine Trikotnummern von eigenen Spielern retired<br>Allerdings: 7 für Pete Maravich (hat nie für die Pelicans gespielt, jedoch für die New Orleans Jazz, die mittlerweile Utah Jazz heißen)
New Orleans Pelicans
bislang keine Trikotnummern von eigenen Spielern retired
Allerdings: 7 für Pete Maravich (hat nie für die Pelicans gespielt, jedoch für die New Orleans Jazz, die mittlerweile Utah Jazz heißen)
© USA TODAY Network
<strong>New York Knicks</strong><br>Walt Frazier (10)<br>Dick Barnett (12)<br>Earl Monroe (15)<br>Dick McGuire (15 – Nummer wurde zwei Mal retired)<br>Willis Reed (19)<br>Dave DeBusschere (22)<br>Bill Bradley (24)<br>Patrick Ewing (Foto, 33)<br>Außerdem: 613 für Red Holzman (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 613 Spiele gewann)
New York Knicks
Walt Frazier (10)
Dick Barnett (12)
Earl Monroe (15)
Dick McGuire (15 – Nummer wurde zwei Mal retired)
Willis Reed (19)
Dave DeBusschere (22)
Bill Bradley (24)
Patrick Ewing (Foto, 33)
Außerdem: 613 für Red Holzman (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 613 Spiele gewann)
© imago sportfotodienst
<strong>Oklahoma City Thunder</strong><br>Nick Collison (4)
Oklahoma City Thunder
Nick Collison (4)
© 2013 Getty Images
<strong>Orlando Magic</strong><br>Shaquille O’Neal (32) – am 13. Februar 2024<br>Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man
Orlando Magic
Shaquille O’Neal (32) – am 13. Februar 2024
Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man
© 2023 Getty Images
<strong>Philadelphia 76ers</strong><br>Moses Malone (2)<br>Allen Iverson (Foto, 3)<br>Dolph Schayes (4 – Nerlens Noel trug die Nummer später)<br>Julius Erving (6)<br>Maurice Cheeks (10)<br>Wilt Chamberlain (13)<br>Hal Greer (15)<br>Bobby Jones (24)<br>Billy Cunningham (32)<br>Charles Barkley (34)
Philadelphia 76ers
Moses Malone (2)
Allen Iverson (Foto, 3)
Dolph Schayes (4 – Nerlens Noel trug die Nummer später)
Julius Erving (6)
Maurice Cheeks (10)
Wilt Chamberlain (13)
Hal Greer (15)
Bobby Jones (24)
Billy Cunningham (32)
Charles Barkley (34)
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<strong>Phoenix Suns</strong><br>Dick Van Arsdale (5)<br>Walter Davis (6)<br>Kevin Johnson (7)<br>Dan Majerle (9)<br>Steve Nash (Foto, 13)<br>Tom Chambers (24 – Tom Gugliotta trug die Nummer später)<br>Shawn Marion (31)<br>Alvan Adams (33 – Nummer wurde für Grant Hill zwischenzeitlich reaktiviert)<br>Charles Barkley (34)<br>Connie Hawkins (42)<br>Paul Westphal (44)
Phoenix Suns
Dick Van Arsdale (5)
Walter Davis (6)
Kevin Johnson (7)
Dan Majerle (9)
Steve Nash (Foto, 13)
Tom Chambers (24 – Tom Gugliotta trug die Nummer später)
Shawn Marion (31)
Alvan Adams (33 – Nummer wurde für Grant Hill zwischenzeitlich reaktiviert)
Charles Barkley (34)
Connie Hawkins (42)
Paul Westphal (44)
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<strong>Portland Trail Blazers</strong><br>Larry Weinberg (1)<br>Dave Twardzik (13)<br>Lionel Hollins (14)<br>Larry Steele (15)<br>Maurice Lucas (20)<br>Clyde Drexler (Foto, 22)<br>Bob Gross (30)<br>Terry Porter (30)<br>Bill Walton (32)<br>Lloyd Neal (36)<br>Geoff Petrie (45)<br>Außerdem 77 für Jack Ramsay (ehemaliger Head Coach, der 1977 mit dem Team die Championship gewann)
Portland Trail Blazers
Larry Weinberg (1)
Dave Twardzik (13)
Lionel Hollins (14)
Larry Steele (15)
Maurice Lucas (20)
Clyde Drexler (Foto, 22)
Bob Gross (30)
Terry Porter (30)
Bill Walton (32)
Lloyd Neal (36)
Geoff Petrie (45)
Außerdem 77 für Jack Ramsay (ehemaliger Head Coach, der 1977 mit dem Team die Championship gewann)
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<strong>Sacramento Kings</strong><br>Nate Archibald (1)<br>Mitch Richmond (2)<br>Chris Webber (4)<br>Bob Davies (11)<br>Maurice Stokes (12)<br>Oscar Robertson (14)<br>Peja Stojakovic (Foto, 16)<br>Vlade Divac (21)<br>Jack Twyman (27)<br>Sam Lacey (44)<br>Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man
Sacramento Kings
Nate Archibald (1)
Mitch Richmond (2)
Chris Webber (4)
Bob Davies (11)
Maurice Stokes (12)
Oscar Robertson (14)
Peja Stojakovic (Foto, 16)
Vlade Divac (21)
Jack Twyman (27)
Sam Lacey (44)
Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man
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<strong>San Antonio Spurs</strong><br>Johnny Moore (00)<br>Avery Johnson (6)<br>Tony Parker (9)<br>Bruce Bowen (12 – Nummer wurde für LaMarcus Aldridge zwischenzeitlich reaktiviert)<br>James Silas (13)<br>Manu Ginobili (20)<br>Tim Duncan (Foto, 21)<br>Sean Elliott (32)<br>George Gervin (44)<br>David Robinson (50)
San Antonio Spurs
Johnny Moore (00)
Avery Johnson (6)
Tony Parker (9)
Bruce Bowen (12 – Nummer wurde für LaMarcus Aldridge zwischenzeitlich reaktiviert)
James Silas (13)
Manu Ginobili (20)
Tim Duncan (Foto, 21)
Sean Elliott (32)
George Gervin (44)
David Robinson (50)
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<strong>Seattle SuperSonics</strong><br>Gus Williams (1)<br>Nate McMillan (Foto, 10)<br>Lenny Wilkens (19)<br>Spencer Haywood (24)<br>Fred Brown (32)<br>Jack Sikma (43)
Seattle SuperSonics
Gus Williams (1)
Nate McMillan (Foto, 10)
Lenny Wilkens (19)
Spencer Haywood (24)
Fred Brown (32)
Jack Sikma (43)
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<strong>Toronto Raptors</strong><br>bislang keine Trikotnummern retired
Toronto Raptors
bislang keine Trikotnummern retired
© NurPhoto
<strong>Utah Jazz</strong><br>Adrian Dantley (4)<br>Pete Maravich (7)<br>John Stockton (12)<br>Jeff Hornacek (14)<br>Karl Malone (Foto, 32)<br>Darrell Griffith (35)<br>Mark Eaton (53)<br>Außerdem: 1 für Frank Layden (ehemaliger Head Coach), 9 für Larry Miller (ehemaliger Teambesitzer) und 1223 für Jerry Sloan (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 1223 Spiele gewann)
Utah Jazz
Adrian Dantley (4)
Pete Maravich (7)
John Stockton (12)
Jeff Hornacek (14)
Karl Malone (Foto, 32)
Darrell Griffith (35)
Mark Eaton (53)
Außerdem: 1 für Frank Layden (ehemaliger Head Coach), 9 für Larry Miller (ehemaliger Teambesitzer) und 1223 für Jerry Sloan (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 1223 Spiele gewann)
© ZUMA Press
<strong>Washington Wizards</strong><br>Earl Monroe (10)<br>Elvin Hayes (Foto, 11)<br>Gus Johnson (25)<br>Wes Unseld (41)<br>Phil Chenier (45)
Washington Wizards
Earl Monroe (10)
Elvin Hayes (Foto, 11)
Gus Johnson (25)
Wes Unseld (41)
Phil Chenier (45)
© Imago/Getty
<strong>Diese Trikotnummern werden bei den Teams nicht mehr vergeben</strong><br>Basketball-Stars sind nicht nur großgewachsen, sondern hinterlassen auch immense Fußspuren. Sind diese besonders groß, folgt dem NBA-Profi zeitnah auch die Trikotnummer in den Ruhestand. <em><strong>ran</strong></em> zeigt, welche Retired Jerseys es bei den Teams gibt. Zwei Franchises spielen das Spiel noch nicht mit.
<strong>NBA</strong><br>Den Anfang macht der einzige Spieler, dem bislang die Ehre zuteil wurde, dass seine Nummer ligaweit nicht mehr vergeben wird: Bill Russell. Kurz nach seinem Tod im Jahr 2022 schickte die NBA seine Nummer 6 in den Ruhestand.
<strong>Atlanta Hawks</strong><br>Bob Pettit (9)<br>Dominique Wilkins (21)<br>Lou Hudson (23)<br>Pete Maravich (44)<br> Dikembe Mutombo (Foto, 55)<br> Außerdem: 17 für Ted Turner (ehemaliger Teambesitzer) und 59 für Kasim Reed (59. Bürgermeister von Atlanta)
<strong>Boston Celtics (Teil 1)</strong><br>Robert Parish (00)<br>Dennis Johnson (3)<br>Kevin Garnett (5)<br>Bill Russell (6)<br>Jo Jo White (10)<br>Bob Cousy (14)<br>Tom Heinsohn (15)<br>Satch Sanders (16)<br>John Havlicek (Foto, 17)<br>Dave Cowens (18)<br>Jim Loscutoff (ließ seine Nummer 18 für spätere Spieler aktiv bleiben, erst durch Cowens retired)<br>Don Nelson (19)<br>Bill Sharman (21)<br>Ed Macauley (22)<br>Frank Ramsey (23)
<strong>Boston Celtics (Teil 2)</strong><br>Sam Jones (24)<br>K.C. Jones (25)<br>Cedric Maxwell (31)<br>Kevin McHale (32)<br>Larry Bird (Foto, 33)<br>Paul Pierce (34)<br>Reggie Lewis (35)<br>Außerdem: 1 für Walter A. Brown (Teamgründer und erster -besitzer) und 2 für Red Auerbach (langjähriger Head Coach)
<strong>Brooklyn Nets</strong><br>Drazen Petrovic (3 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 1993)<br>Jason Kidd (Foto, 5)<br>John Williamson (23)<br> Bill Melchionni (25)<br>Julius Erving (32)<br>Buck Williams (52)
<strong>Charlotte Hornets</strong><br>Bobby Phills (13 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)
<strong>Chicago Bulls</strong><br>Jerry Sloan (4)<br>Bob Love (10)<br>Michael Jordan (Foto, 23)<br>Scottie Pippen (33)
<strong>Cleveland Cavaliers</strong><br>Bingo Smith (7)<br>Zydrunas Ilgauskas (Foto, 11)<br>Larry Nance (22 – Nummer wurde für seinen Sohn Larry Nance Jr. zwischenzeitlich reaktiviert)<br>Mark Price (25)<br>Austin Carr (34)<br>Nate Thurmond (42)<br>Brad Daugherty (43)
<strong>Dallas Mavericks</strong><br>Derek Harper (12)<br>Brad Davis (15)<br>Rolando Blackman (22)<br>Dirk Nowitzki (Foto, 41)
<strong>Denver Nuggets</strong><br>Alex English (Foto, 2)<br>Fat Lever (12)<br>David Thompson (33)<br>Byron Beck (40)<br>Dan Issel (44)<br>Dikembe Mutombo (55)<br>Außerdem: 432 für Doug Moe (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 432 Spiele gewann)
<strong>Detroit Lions</strong><br>Chauncey Billups (1)<br>Ben Wallace (3)<br>Joe Dumars (4)<br>Dennis Rodman (10)<br>Isiah Thomas (Foto, 11)<br>Vinnie Johnson (15)<br>Bob Lanier (16)<br>Dave Bing (21)<br>Richard Hamilton (32)<br>Bill Laimbeer (40)<br>Außerdem: 2 für Chuck Daly (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team zwei Meisterschaften gewann), aber mit Erlaubnis der Familie trägt Cade Cunningham die Nummer seit 2021
<strong>Golden State Warriors</strong><br>Wilt Chamberlain (13)<br>Tom Meschery (14)<br>Al Attles (16)<br>Chris Mullin (Foto, 17)<br>Rick Barry (24)<br>Nate Thurmond (42)
<strong>Houston Rockets</strong><br>Yao Ming (Foto, 11)<br>Clyde Drexler (22)<br>Calvin Murphy (23)<br>Moses Malone (24)<br>Hakeem Olajuwon (34)<br>Elvin Hayes (44)<br>Rudy Tomjanovich (45)
<strong>Indiana Pacers</strong><br>George McGinnis (30)<br>Reggie Miller (Foto, 31)<br>Mel Daniels (34)<br>Roger Brown (35)<br>Außerdem: 529 für Bobby Leonard (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 529 Spiele gewann)
<strong>Los Angeles Clippers</strong><br>bislang keine Trikotnummern retired
<strong>Los Angeles Lakers</strong><br>Kobe Bryant (8 und 24)<br>Wilt Chamberlain (Foto, 13)<br>Pau Gasol (16)<br>Elgin Baylor (22)<br>Gail Goodrich (25)<br>Magic Johnson (32)<br>Kareem Abdul-Jabbar (33)<br>Shaquille O’Neal (34)<br>James Worthy (42)<br>Jerry West (44)<br>Jamaal Wilkes (52)<br>George Mikan (99)
<strong>Memphis Grizzlies</strong><br>Zach Randolph (50)
<strong>Miami Heat</strong><br>Chris Bosh (1)<br>Dwyane Wade (Foto, 3)<br>Tim Hardaway (10)<br>Shaquille O’Neal (32)<br>Alonzo Morning (33)<br>Udonis Haslem (40) – am 19. Januar 2024<br>Außerdem: 13 für Dan Marino (langjähriger Quarterback des NFL-Teams Miami Dolphins – Nummer wird aber weiter vergeben) und 23 für Michael Jordan (hat nie für die Heat gespielt)
<strong>Milwaukee Bucks</strong><br>Oscar Robertson (Foto, 1)<br>Junior Bridgeman (2)<br>Sidney Moncrief (4)<br>Marques Johnson (8)<br>Bob Dandridge (10)<br>Jon McGlocklin (14)<br>Bob Lanier (16)<br>Brian Winters (32)<br>Kareem Abdul-Jabbar (33)
<strong>Minnesota Timberwolves</strong><br>Malik Sealy (r., 2 – Reaktion auf seinen Tod bei einem Autounfall im Jahr 2000)
<strong>New Orleans Pelicans</strong><br>bislang keine Trikotnummern von eigenen Spielern retired<br>Allerdings: 7 für Pete Maravich (hat nie für die Pelicans gespielt, jedoch für die New Orleans Jazz, die mittlerweile Utah Jazz heißen)
<strong>New York Knicks</strong><br>Walt Frazier (10)<br>Dick Barnett (12)<br>Earl Monroe (15)<br>Dick McGuire (15 – Nummer wurde zwei Mal retired)<br>Willis Reed (19)<br>Dave DeBusschere (22)<br>Bill Bradley (24)<br>Patrick Ewing (Foto, 33)<br>Außerdem: 613 für Red Holzman (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 613 Spiele gewann)
<strong>Oklahoma City Thunder</strong><br>Nick Collison (4)
<strong>Orlando Magic</strong><br>Shaquille O’Neal (32) – am 13. Februar 2024<br>Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man
<strong>Philadelphia 76ers</strong><br>Moses Malone (2)<br>Allen Iverson (Foto, 3)<br>Dolph Schayes (4 – Nerlens Noel trug die Nummer später)<br>Julius Erving (6)<br>Maurice Cheeks (10)<br>Wilt Chamberlain (13)<br>Hal Greer (15)<br>Bobby Jones (24)<br>Billy Cunningham (32)<br>Charles Barkley (34)
<strong>Phoenix Suns</strong><br>Dick Van Arsdale (5)<br>Walter Davis (6)<br>Kevin Johnson (7)<br>Dan Majerle (9)<br>Steve Nash (Foto, 13)<br>Tom Chambers (24 – Tom Gugliotta trug die Nummer später)<br>Shawn Marion (31)<br>Alvan Adams (33 – Nummer wurde für Grant Hill zwischenzeitlich reaktiviert)<br>Charles Barkley (34)<br>Connie Hawkins (42)<br>Paul Westphal (44)
<strong>Portland Trail Blazers</strong><br>Larry Weinberg (1)<br>Dave Twardzik (13)<br>Lionel Hollins (14)<br>Larry Steele (15)<br>Maurice Lucas (20)<br>Clyde Drexler (Foto, 22)<br>Bob Gross (30)<br>Terry Porter (30)<br>Bill Walton (32)<br>Lloyd Neal (36)<br>Geoff Petrie (45)<br>Außerdem 77 für Jack Ramsay (ehemaliger Head Coach, der 1977 mit dem Team die Championship gewann)
<strong>Sacramento Kings</strong><br>Nate Archibald (1)<br>Mitch Richmond (2)<br>Chris Webber (4)<br>Bob Davies (11)<br>Maurice Stokes (12)<br>Oscar Robertson (14)<br>Peja Stojakovic (Foto, 16)<br>Vlade Divac (21)<br>Jack Twyman (27)<br>Sam Lacey (44)<br>Außerdem: 6 auch für die Fans als Sixth Man
<strong>San Antonio Spurs</strong><br>Johnny Moore (00)<br>Avery Johnson (6)<br>Tony Parker (9)<br>Bruce Bowen (12 – Nummer wurde für LaMarcus Aldridge zwischenzeitlich reaktiviert)<br>James Silas (13)<br>Manu Ginobili (20)<br>Tim Duncan (Foto, 21)<br>Sean Elliott (32)<br>George Gervin (44)<br>David Robinson (50)
<strong>Seattle SuperSonics</strong><br>Gus Williams (1)<br>Nate McMillan (Foto, 10)<br>Lenny Wilkens (19)<br>Spencer Haywood (24)<br>Fred Brown (32)<br>Jack Sikma (43)
<strong>Toronto Raptors</strong><br>bislang keine Trikotnummern retired
<strong>Utah Jazz</strong><br>Adrian Dantley (4)<br>Pete Maravich (7)<br>John Stockton (12)<br>Jeff Hornacek (14)<br>Karl Malone (Foto, 32)<br>Darrell Griffith (35)<br>Mark Eaton (53)<br>Außerdem: 1 für Frank Layden (ehemaliger Head Coach), 9 für Larry Miller (ehemaliger Teambesitzer) und 1223 für Jerry Sloan (ehemaliger Head Coach, der mit dem Team 1223 Spiele gewann)
<strong>Washington Wizards</strong><br>Earl Monroe (10)<br>Elvin Hayes (Foto, 11)<br>Gus Johnson (25)<br>Wes Unseld (41)<br>Phil Chenier (45)

Die Knicks haben in Jalen Brunson und Julius Randle zwei Stars, die den Ball viel in der Hand halten und kreieren sollen. Mit Hartenstein startet ein Roll-Man, der ebenfalls zu den besten Passern im Team gehört. Es braucht neben dieser Achse nicht zwingend weitere Spieler, die den Ball viel in der Hand haben müssen, was den Fit von R.J. Barrett immer etwas kompliziert machte und die Minuten von Sixth Man Immanuel Quickley limitierte.

Es braucht vielmehr Catch-and-Shoot-Spezialisten, die Platz schaffen. Das kann Anunoby: Aus dem Dribbling hat er seine Limitierungen, off the catch jedoch trifft er seit Jahren stabil um die 40 Prozent von draußen. Gegen rotierende Defense oder zu aggressive Closeouts kann er zum Korb kommen und dort hochprozentig abschließen. Das sind die wichtigsten Facetten seines Jobprofils in New York.

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Knicks-Offense: Weniger ist mehr

"Weniger ist mehr" ist simpel gesagt der Tausch, den die Knicks hier offensiv vorgenommen haben. Anunoby ist kein dominanter Scorer (er hat über vier Spiele in New York bisher 48 Punkte erzielt, Barrett hatte allein in Golden State 37), hat mit seinem Skillset aber auch keine Redundanzen mit den anderen Knicks-Startern. Den Verlust in Sachen Creation, den die Bank erlitten hat, kompensiert das Team bisher durch Staggering von Brunson und Randle und Spieler wie Malachi Flynn oder Miles McBride, der vor wenigen Tagen einen neuen Vertrag unterschrieben hat.

Vielleicht ist das noch nicht der Weisheit letzter Schluss – aber dieser Move muss ja auch nicht der letzte der Knicks gewesen sein. Noch immer hat das Front Office alle eigenen Picks und diverse fremde Picks zur Verfügung, um sich beispielsweise einen weiteren Bank-Scorer zu angeln, oder gar mehr. Es fehlt nicht an Munition, selbst für einen Star-Trade.

Anunoby macht die Knicks nicht auf einen Schlag zum Titelfavoriten. Er bringt sie aber einen Schritt näher an diesen Status. Und es passt zum Aufbau des Teams über die letzten Jahre, dass hier erneut Fit statt Scoring- oder Star-Power priorisiert wurde. Das hat man von den Knicks über lange Jahre zumeist eher anders gesehen.

Raptors: Auf einmal offensivstark?

Noch spannender ist der Move trotzdem aus Raptors-Perspektive. Toronto hatte zuvor keine etablierte Identität, war trotz des offensichtlichen Talents als Team schwächer als die Summe seiner Einzelteile, wie schon im Vorjahr. Nicht zuletzt deshalb, weil mit Anunoby, Pascal Siakam, Scottie Barnes und Jakob Pöltl vier Starter im Prinzip zwei bis drei Positionen besetzten.

Die Raptors haben mit Anunoby den aktuell besten Spieler im Trade abgegeben. Allerdings auch den Spieler, der schon am weitesten in seiner Entwicklung ist. Barrett (23) und Quickley (24) sind beide noch jünger und nicht am Limit, Quickley feierte erst im letzten Jahr seinen Quasi-Durchbruch. Beide können den Raptors dabei helfen, eine Identität zu finden, in dieser Spielzeit und darüber hinaus.

Schon die ersten vier Spiele haben gezeigt, wie die bessere Balance sich auch beim zweiten Tradepartner auswirkt. Was die Knicks in der Defense erleben, hat Toronto offensiv: Über die vergangenen vier Spiele stellen die Raptors die zweitbeste Offense (126,1 Punkte pro 100 Ballbesitzen), zuvor standen sie auf Platz 19 (114,6). Der Fit kommt Quickley und Barrett, aber auch dem restlichen Team entgegen.

Raptors-Offense: Mehr Demokratie

Der Ansatz von Raptors-Coach Darko Rajakovic sieht anders aus als der von Tom Thibodeau. Während die Knicks eine recht klare Rollenverteilung haben, operieren die Raptors offensiv in ihrer Bestform demokratischer. Es gibt nicht den einen Spieler, der ein Pick’n’Roll nach dem anderen initiiert und alle Entscheidungen trifft. Idealerweise sind alle Spieler beteiligt, das Tempo ist höher, es werden viel mehr Pässe gespielt. Das ist die Vision, die auch aufgrund der personellen Überschneidungen bisher aber noch nicht so regelmäßig zu sehen war.

<strong>NBA Power Ranking</strong> <br>Die neue Saison der NBA ist in vollem Gange. ProSieben und ProSieben MAXX zeigen über <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-drei-top-spiele-zum-start-der-nba-uebertragungen-bei-prosieben-und-prosieben-maxx-324379">50 NBA-Spiele der Regular Season</a> sowie weitere Begegnungen in den Playoffs und den Finals live und exklusiv im deutschen Free-TV. Passend dazu hat <em><strong>#ranNBA</strong></em>-Experte Alex Vogel das aktuelle Power Ranking aller 30 Teams erstellt. (Stand: 2. Februar 2024)
NBA Power Ranking
Die neue Saison der NBA ist in vollem Gange. ProSieben und ProSieben MAXX zeigen über 50 NBA-Spiele der Regular Season sowie weitere Begegnungen in den Playoffs und den Finals live und exklusiv im deutschen Free-TV. Passend dazu hat #ranNBA-Experte Alex Vogel das aktuelle Power Ranking aller 30 Teams erstellt. (Stand: 2. Februar 2024)
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<strong>30.	Detroit Pistons (zuvor Rang 30, 6:41)</strong><br>120:104 gegen die Thunder? Wie bitte? Die Pistons mit ihrer bis dato mit Abstand stärksten Saisonleistung. Der Contender aus OKC wurde gerade im zweiten Viertel vermöbelt (46:30). Dabei dominierten die Pistons die Bretter, ließen den Ball laufen und leisteten sich kaum Ballverluste. Detroit sah wie ein anderes Team aus. Auf Rang 30 der NBA-Tabelle stehen sie  noch immer.
30. Detroit Pistons (zuvor Rang 30, 6:41)
120:104 gegen die Thunder? Wie bitte? Die Pistons mit ihrer bis dato mit Abstand stärksten Saisonleistung. Der Contender aus OKC wurde gerade im zweiten Viertel vermöbelt (46:30). Dabei dominierten die Pistons die Bretter, ließen den Ball laufen und leisteten sich kaum Ballverluste. Detroit sah wie ein anderes Team aus. Auf Rang 30 der NBA-Tabelle stehen sie noch immer.
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<strong>29.	Washington Wizards (zuvor Rang 29, 9:38)</strong><br>Die vielleicht beste Woche einer bisher doch sehr tristen Wizards-Saison. Siege gegen die Keller-Tabellennachbarn aus Detroit und San Antonio. Doch auch nach dem Trainerwechsel dreht sich alles um die Trade Deadline. Der Name, der am häufigsten fällt, ist Kyle Kuzma. Der Ex-Laker soll vor allem das Interesse der Dallas Mavericks auf sich gezogen haben.
29. Washington Wizards (zuvor Rang 29, 9:38)
Die vielleicht beste Woche einer bisher doch sehr tristen Wizards-Saison. Siege gegen die Keller-Tabellennachbarn aus Detroit und San Antonio. Doch auch nach dem Trainerwechsel dreht sich alles um die Trade Deadline. Der Name, der am häufigsten fällt, ist Kyle Kuzma. Der Ex-Laker soll vor allem das Interesse der Dallas Mavericks auf sich gezogen haben.
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<strong>28.	San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 10:38)</strong><br>Beeindruckender Erfolg gegen das Top-Team aus Minnesota. Dann aber wieder enttäuschende Niederlagen gegen die Wizards und Magic. Wembanyama hat inzwischen eine unglaubliche Selbstverständlichkeit in seinem Spiel. Im Jahr 2024 scorte der Franzose nur einmal weniger als 20 Punkte.
28. San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 10:38)
Beeindruckender Erfolg gegen das Top-Team aus Minnesota. Dann aber wieder enttäuschende Niederlagen gegen die Wizards und Magic. Wembanyama hat inzwischen eine unglaubliche Selbstverständlichkeit in seinem Spiel. Im Jahr 2024 scorte der Franzose nur einmal weniger als 20 Punkte.
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<strong>27.</strong> <strong>Charlotte Hornets (zuvor Rang 27, 10:36)</strong><br>Fünf Niederlagen in Serie. In allen Spielen dabei schlussendlich quasi chancenlos. Die Hornets sind mies und werden das auch bis zum Saisonende bleiben. Erfreulich bleibt dagegen weiterhin die Entwicklung von Pick Nummer 2, Brandon Miller. Der Rookie hat schon jetzt eine beeindruckende Konstanz in seinem Spiel.
27. Charlotte Hornets (zuvor Rang 27, 10:36)
Fünf Niederlagen in Serie. In allen Spielen dabei schlussendlich quasi chancenlos. Die Hornets sind mies und werden das auch bis zum Saisonende bleiben. Erfreulich bleibt dagegen weiterhin die Entwicklung von Pick Nummer 2, Brandon Miller. Der Rookie hat schon jetzt eine beeindruckende Konstanz in seinem Spiel.
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<strong>26.</strong> <strong>Portland Trail Blazers (zuvor Rang 26, 15:33)</strong><br>Die vielleicht beste Woche der Blazers-Saison. Zwei Titelkandidaten aus dem Osten wurden besiegt. Erst Philly (+26), dann die Bucks (+3). Besonders der Erfolg gegen Rückkehrer Lillard wird den Portland-Fans geschmeckt haben. Die Blazers überraschten in den letzten Tagen vor allem mit einer soliden Offensive.
26. Portland Trail Blazers (zuvor Rang 26, 15:33)
Die vielleicht beste Woche der Blazers-Saison. Zwei Titelkandidaten aus dem Osten wurden besiegt. Erst Philly (+26), dann die Bucks (+3). Besonders der Erfolg gegen Rückkehrer Lillard wird den Portland-Fans geschmeckt haben. Die Blazers überraschten in den letzten Tagen vor allem mit einer soliden Offensive.
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<strong>25.</strong> <strong>Toronto Raptors (zuvor Rang 24, 17:30)</strong><br>Die Raptors wollen nicht mehr wirklich Spiele gewinnen. Nun gab es dennoch mal wieder einen Sieg bei den Bulls. Schröder überzeugte dabei mit 16 Punkten und zehn Assists. Allgemein zeigte seine Formkurve zuletzt wieder nach oben. Doch wird er auch kommende Woche noch ein Raptor sein?
25. Toronto Raptors (zuvor Rang 24, 17:30)
Die Raptors wollen nicht mehr wirklich Spiele gewinnen. Nun gab es dennoch mal wieder einen Sieg bei den Bulls. Schröder überzeugte dabei mit 16 Punkten und zehn Assists. Allgemein zeigte seine Formkurve zuletzt wieder nach oben. Doch wird er auch kommende Woche noch ein Raptor sein?
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<strong>24.</strong> <strong>Memphis Grizzlies (zuvor Rang 22, 18:30)</strong><br>Den Grizzlies fehlt weiter fast die komplette Starting Five. Zwar gab es zuletzt drei Niederlagen in Folge. Doch die Leistungen waren sehr ansprechend. Dabei haben sich verschiedene Spieler in den Fokus gespielt. Allen voran: Vince Williams Jr. und GG Jackson, der im Interview von Shaq überrascht wurde.
24. Memphis Grizzlies (zuvor Rang 22, 18:30)
Den Grizzlies fehlt weiter fast die komplette Starting Five. Zwar gab es zuletzt drei Niederlagen in Folge. Doch die Leistungen waren sehr ansprechend. Dabei haben sich verschiedene Spieler in den Fokus gespielt. Allen voran: Vince Williams Jr. und GG Jackson, der im Interview von Shaq überrascht wurde.
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<strong>23.</strong> <strong>Brooklyn Nets (zuvor Rang 25, 19:28)</strong><br>Gute Woche für die Nets. Knapper Erfolg gegen die Rockets, die Jazz komplett vermöbelt (+34). Gegen die Suns daheim schlussendlich nach ansprechender Leistung ohne Chance. Der Rückstand auf Rang zehn beträgt nur ein Spiel. Interessant wird sein, wie Brooklyn nach der Trade Deadline ausschaut. Geht Bridges?
23. Brooklyn Nets (zuvor Rang 25, 19:28)
Gute Woche für die Nets. Knapper Erfolg gegen die Rockets, die Jazz komplett vermöbelt (+34). Gegen die Suns daheim schlussendlich nach ansprechender Leistung ohne Chance. Der Rückstand auf Rang zehn beträgt nur ein Spiel. Interessant wird sein, wie Brooklyn nach der Trade Deadline ausschaut. Geht Bridges?
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<strong>22.</strong> <strong>Atlanta Hawks (zuvor Rang 23, 20:27)</strong><br>Es geht doch, Atlanta. Endlich mal eine positive Woche. Zwar nur zwei Spiele – diese wurden allerdings gewonnen. Gegen die Raptors nach einem Game Winner von Saddiq Bey und deutlich daheim gegen die Lakers. Die Offense ist dabei noch immer stark (Rang 12). Die Defense dagegen desaströs (Rang 27). Dennoch befinden sich die Hawks auf einem PlayIn-Platz.
22. Atlanta Hawks (zuvor Rang 23, 20:27)
Es geht doch, Atlanta. Endlich mal eine positive Woche. Zwar nur zwei Spiele – diese wurden allerdings gewonnen. Gegen die Raptors nach einem Game Winner von Saddiq Bey und deutlich daheim gegen die Lakers. Die Offense ist dabei noch immer stark (Rang 12). Die Defense dagegen desaströs (Rang 27). Dennoch befinden sich die Hawks auf einem PlayIn-Platz.
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<strong>21.</strong> <strong>Chicago Bulls (zuvor Rang 21, 23:26)</strong><br>Die Bulls sind der klare Durchschnitt in der NBA. Gegen Teams mit einer Bilanz von unter 50 Prozent gewinnen sie meist, gegen die anderen Teams sieht es dagegen sehr häufig mies aus. Im Osten reicht das derzeit für neunten Rang und 2,5 Spiele Vorsprung auf Rang elf. LaVine fehlt weiterhin verletzt. Werden wir ihn überhaupt nochmal im Bulls-Trikot sehen?
21. Chicago Bulls (zuvor Rang 21, 23:26)
Die Bulls sind der klare Durchschnitt in der NBA. Gegen Teams mit einer Bilanz von unter 50 Prozent gewinnen sie meist, gegen die anderen Teams sieht es dagegen sehr häufig mies aus. Im Osten reicht das derzeit für neunten Rang und 2,5 Spiele Vorsprung auf Rang elf. LaVine fehlt weiterhin verletzt. Werden wir ihn überhaupt nochmal im Bulls-Trikot sehen?
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<strong>20.</strong> <strong>Golden State Warriors (zuvor Rang 20, 20:24)</strong><br>Die Warriors haben die meisten Clutch Games der gesamten Liga (32). Ihre Bilanz darin ist negativ (15:17). So lässt sich auch die bisherige Saison in Golden State bewerten. Der Sieg gegen Philly war gut. Einen überragenden Eindruck macht derzeit Kuminga. Der Super-Athlet kam im Januar auf starke 21 Punkte pro Partie.
20. Golden State Warriors (zuvor Rang 20, 20:24)
Die Warriors haben die meisten Clutch Games der gesamten Liga (32). Ihre Bilanz darin ist negativ (15:17). So lässt sich auch die bisherige Saison in Golden State bewerten. Der Sieg gegen Philly war gut. Einen überragenden Eindruck macht derzeit Kuminga. Der Super-Athlet kam im Januar auf starke 21 Punkte pro Partie.
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<strong>19.</strong> <strong>Houston Rockets (zuvor Rang 19, 22:25)</strong><br>Houston kämpft um die PlayIns, hat derzeit 0,5 Spiele Rückstand auf den zehnten Rang (Utah). Trotzdem sind die Rockets im Win-Now-Modus. Auch deshalb wollte Udoka Mikal Bridges von den Nets nach Houston lotsen. Vergeblich. Noch haben die Rockets ein paar Tage Zeit. Gut möglich, dass im Süden von Texas etwas passieren wird.
19. Houston Rockets (zuvor Rang 19, 22:25)
Houston kämpft um die PlayIns, hat derzeit 0,5 Spiele Rückstand auf den zehnten Rang (Utah). Trotzdem sind die Rockets im Win-Now-Modus. Auch deshalb wollte Udoka Mikal Bridges von den Nets nach Houston lotsen. Vergeblich. Noch haben die Rockets ein paar Tage Zeit. Gut möglich, dass im Süden von Texas etwas passieren wird.
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<strong>18.</strong> <strong>Utah Jazz (zuvor Rang 17, 24:26)</strong><br>Die schöne Zeit in Utah ist endgültig vorbei. Die Jazz verlieren wieder – und zwar regelmäßig. Zuletzt drei Niederlagen in Folge. Dabei war vor allem die Klatsche in Brooklyn (-34) schmerzhaft. Die Defense ist weiter das Problem. Übrigens hatte kaum ein Team weniger Clutch Games (18) als die Jazz.
18. Utah Jazz (zuvor Rang 17, 24:26)
Die schöne Zeit in Utah ist endgültig vorbei. Die Jazz verlieren wieder – und zwar regelmäßig. Zuletzt drei Niederlagen in Folge. Dabei war vor allem die Klatsche in Brooklyn (-34) schmerzhaft. Die Defense ist weiter das Problem. Übrigens hatte kaum ein Team weniger Clutch Games (18) als die Jazz.
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<strong>17.</strong> <strong>Orlando Magic (zuvor Rang 18, 25:23)</strong><br>Sieg gegen die Suns, Niederlage in Dallas, Erfolg bei den Spurs. Die Magic haben ihre Stabilität wieder etwas gefunden. Die beiden Deutschen haben daran einen großen Anteil. Franz Wagner hat nach seiner Verletzung sehr schnell wieder eine gute Form. Sein Bruder Moritz kam im Januar auf starke 12,4 Zähler durchschnittlich.
17. Orlando Magic (zuvor Rang 18, 25:23)
Sieg gegen die Suns, Niederlage in Dallas, Erfolg bei den Spurs. Die Magic haben ihre Stabilität wieder etwas gefunden. Die beiden Deutschen haben daran einen großen Anteil. Franz Wagner hat nach seiner Verletzung sehr schnell wieder eine gute Form. Sein Bruder Moritz kam im Januar auf starke 12,4 Zähler durchschnittlich.
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<strong>16.</strong> <strong>Los Angeles Lakers (zuvor Rang 16, 25:25)</strong><br>LeBron ließ mal wieder kurz vor der Trade Deadline seinen jährlichen Rant gegenüber dem eigenen Team los. Gegen Boston fehlten die beiden großen Stars. Und die Lakers gewannen beim besten Team der NBA. Dennoch könnte sich in L.A. etwas tun. Unter anderem sollen die Lakers an Dejounte Murray interessiert sein. Kommt vielleicht sogar Schröder zurück?
16. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 16, 25:25)
LeBron ließ mal wieder kurz vor der Trade Deadline seinen jährlichen Rant gegenüber dem eigenen Team los. Gegen Boston fehlten die beiden großen Stars. Und die Lakers gewannen beim besten Team der NBA. Dennoch könnte sich in L.A. etwas tun. Unter anderem sollen die Lakers an Dejounte Murray interessiert sein. Kommt vielleicht sogar Schröder zurück?
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<strong>15.</strong> <strong>Dallas Mavericks (zuvor Rang 15, 26:22)</strong><br>Kaum ein Team hat dieses Jahr vermutlich ein so großes Verletzungspech wie die Mavs. In Minnesota fehlte quasi die komplette Starting Five. Dementsprechend ging Dallas auch unter. Der Sieg davor gegen die Magic war stark (Doncic mit 45/9/15). Doch im Januar waren die Mavs das viertschlechteste Defensiv-Team. Dementsprechend durchschnittlich war die Bilanz mit 7:8.
15. Dallas Mavericks (zuvor Rang 15, 26:22)
Kaum ein Team hat dieses Jahr vermutlich ein so großes Verletzungspech wie die Mavs. In Minnesota fehlte quasi die komplette Starting Five. Dementsprechend ging Dallas auch unter. Der Sieg davor gegen die Magic war stark (Doncic mit 45/9/15). Doch im Januar waren die Mavs das viertschlechteste Defensiv-Team. Dementsprechend durchschnittlich war die Bilanz mit 7:8.
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<strong>14.</strong> <strong>Miami Heat (zuvor Rang 14, 25:23)</strong><br>Die Talfahrt Miamis ist zwischenzeitlich beendet. Insgesamt sieben Niederlagen in Folge waren es am Ende. Dann folgte die Erlösung gegen die Kings. Rozier hat im Heat-Trikot bisher Probleme, kam in fünf Spielen nur einmal über zehn Punkte. Doch eine Starting Five mit ihm, Herro, Butler und Adebayo könnte in den Playoffs mal wieder für mächtig Ärger sorgen.
14. Miami Heat (zuvor Rang 14, 25:23)
Die Talfahrt Miamis ist zwischenzeitlich beendet. Insgesamt sieben Niederlagen in Folge waren es am Ende. Dann folgte die Erlösung gegen die Kings. Rozier hat im Heat-Trikot bisher Probleme, kam in fünf Spielen nur einmal über zehn Punkte. Doch eine Starting Five mit ihm, Herro, Butler und Adebayo könnte in den Playoffs mal wieder für mächtig Ärger sorgen.
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<strong>13.</strong> <strong>New Orleans Pelicans (zuvor Rang 12, 27:21)</strong><br>Schwierige Woche mit erfolgreichem Abschluss durch den Sieg bei den Rockets. Zuvor die derbe Klatsche bei den Bucks (noch ohne Rivers) und die knappe Niederlage in Boston (derzeit schlagbar). Die Pels hatten den schwierigsten Schedule aller Teams im Januar. Dafür war die Bilanz mit 8:7 ordentlich.
13. New Orleans Pelicans (zuvor Rang 12, 27:21)
Schwierige Woche mit erfolgreichem Abschluss durch den Sieg bei den Rockets. Zuvor die derbe Klatsche bei den Bucks (noch ohne Rivers) und die knappe Niederlage in Boston (derzeit schlagbar). Die Pels hatten den schwierigsten Schedule aller Teams im Januar. Dafür war die Bilanz mit 8:7 ordentlich.
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<strong>12.</strong> <strong>Indiana Pacers (zuvor Rang 11, 27:22)</strong><br>Drei starke Heimsiege gegen Philly, die Suns und Memphis. Dann wurde der Schedule richtig brutal. Jeweils sehr knapp bei den Celtics und den formstarken Knicks unterlegen. Dennoch. Mit Siakam zeigt die Defense teils ordentliche Ansätze. Dazu ist Haliburton zurück. Auf die Offense kann sich Carlisle bei Indy sowieso verlassen.
12. Indiana Pacers (zuvor Rang 11, 27:22)
Drei starke Heimsiege gegen Philly, die Suns und Memphis. Dann wurde der Schedule richtig brutal. Jeweils sehr knapp bei den Celtics und den formstarken Knicks unterlegen. Dennoch. Mit Siakam zeigt die Defense teils ordentliche Ansätze. Dazu ist Haliburton zurück. Auf die Offense kann sich Carlisle bei Indy sowieso verlassen.
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<strong>11.</strong> <strong>Sacramento Kings (zuvor Rang 13, 27:19)</strong><br>Die Streaky-Kings waren auch diese Woche wieder am Start. Nach vier Niederlagen in Folge gab es im Anschluss vier Siege nacheinander, unter anderem bei den Mavs und Warriors. Zuletzt dann aber wieder die Enttäuschung bei den Heat. Bis zum Miami-Spiel war die Offense wieder besser. Das gilt auch für Superstar Fox.
11. Sacramento Kings (zuvor Rang 13, 27:19)
Die Streaky-Kings waren auch diese Woche wieder am Start. Nach vier Niederlagen in Folge gab es im Anschluss vier Siege nacheinander, unter anderem bei den Mavs und Warriors. Zuletzt dann aber wieder die Enttäuschung bei den Heat. Bis zum Miami-Spiel war die Offense wieder besser. Das gilt auch für Superstar Fox.
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<strong>10.</strong> <strong>Philadelphia 76ers (zuvor Rang 7, 30:17)</strong><br>Gar keine gute Woche für Philly. Die 76ers gewannen nur eines von drei Spielen. In Utah dank überragenden 51 Zählern von Maxey. Viel wichtiger und entscheidender: Embiid fällt wegen einer Meniskusverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Fest steht damit quasi auch schon: Der Center wird seinen MVP-Titel nicht verteidigen können.
10. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 7, 30:17)
Gar keine gute Woche für Philly. Die 76ers gewannen nur eines von drei Spielen. In Utah dank überragenden 51 Zählern von Maxey. Viel wichtiger und entscheidender: Embiid fällt wegen einer Meniskusverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Fest steht damit quasi auch schon: Der Center wird seinen MVP-Titel nicht verteidigen können.
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<strong>9.</strong> <strong>Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 10, 30:16)</strong><br>Die Cavs rollen und rollen und rollen. Wahnsinn! Wieder eine perfekte Woche. 4:0! Zwölf der letzten 13 Spiele gewonnen. Dabei gegen die Clippers überragend, gegen Memphis und Detroit ohne wirkliche Probleme. Jetzt sind auch noch Garland und Mobley zurück. Dazu waren die Cavs im Januar offensiv und defensiv in den Top4. Wächst da ein Contender heran?
9. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 10, 30:16)
Die Cavs rollen und rollen und rollen. Wahnsinn! Wieder eine perfekte Woche. 4:0! Zwölf der letzten 13 Spiele gewonnen. Dabei gegen die Clippers überragend, gegen Memphis und Detroit ohne wirkliche Probleme. Jetzt sind auch noch Garland und Mobley zurück. Dazu waren die Cavs im Januar offensiv und defensiv in den Top4. Wächst da ein Contender heran?
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<strong>8.</strong> <strong>Milwaukee Bucks (zuvor Rang 9, 32:16)</strong><br>Doc Rivers wartet weiterhin auf seinen ersten Sieg als Head Coach der Bucks. Die knappe Niederlage bei den Nuggets war noch vertretbar. Bei Lillards Homecoming in Portland rechnete sich Milwaukee aber vermutlich einen klaren Sieg aus. Die Bucks stehen im Osten weiter an Position 2. Das haben sie vor allem ihrer starken Bilanz in Clutch Games zu verdanken (18:8).
8. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 9, 32:16)
Doc Rivers wartet weiterhin auf seinen ersten Sieg als Head Coach der Bucks. Die knappe Niederlage bei den Nuggets war noch vertretbar. Bei Lillards Homecoming in Portland rechnete sich Milwaukee aber vermutlich einen klaren Sieg aus. Die Bucks stehen im Osten weiter an Position 2. Das haben sie vor allem ihrer starken Bilanz in Clutch Games zu verdanken (18:8).
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<strong>7.</strong> <strong>Phoenix Suns (zuvor Rang 6, 28:20)</strong><br>Bei den Pacers und Magic erzielte Booker alleine unglaubliche 106 Zähler. Das half nicht, beide Spiele wurden verloren. Seither ist das Scoring wieder ausgeglichener und auch die Siege sind wieder da. Zuletzt verteilten sie bei den Heat und Nets auswärts heftige Klatschen. Der Schedule bleibt bei den Suns in den kommenden Wochen machbar.
7. Phoenix Suns (zuvor Rang 6, 28:20)
Bei den Pacers und Magic erzielte Booker alleine unglaubliche 106 Zähler. Das half nicht, beide Spiele wurden verloren. Seither ist das Scoring wieder ausgeglichener und auch die Siege sind wieder da. Zuletzt verteilten sie bei den Heat und Nets auswärts heftige Klatschen. Der Schedule bleibt bei den Suns in den kommenden Wochen machbar.
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<strong>6.</strong> <strong>Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 2, 33:15)</strong><br>Schwächste Saisonleistung der Thunder in Detroit. Beim schlechtesten Team der Liga ging die Truppe um SGA richtig baden, kassierte im 2. Viertel 46 Punkte. Danach ging auch das Top-Duell daheim gegen die Wolves verloren. Mit dem Sieg gegen die Nuggets konnten sich die Thunder dann wieder fangen. Dennoch geht es im Power Ranking vier Plätze nach unten.
6. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 2, 33:15)
Schwächste Saisonleistung der Thunder in Detroit. Beim schlechtesten Team der Liga ging die Truppe um SGA richtig baden, kassierte im 2. Viertel 46 Punkte. Danach ging auch das Top-Duell daheim gegen die Wolves verloren. Mit dem Sieg gegen die Nuggets konnten sich die Thunder dann wieder fangen. Dennoch geht es im Power Ranking vier Plätze nach unten.
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<strong>5.</strong> <strong>Denver Nuggets (zuvor Rang 4, 33:16)</strong><br>Toughe Woche für den amtierenden Meister. Die Nuggets können mit dem 2:1 zufrieden sein. Bei den Heimsiegen gegen Philly und Milwaukee (Rivers-Debüt) ist Murray nicht zu stoppen. Der Ärger nach der Niederlage beim Konkurrenten aus OKC war groß. Und so stehen die Nuggets nach 49 Spielen nur auf Rang vier der Western Conference.
5. Denver Nuggets (zuvor Rang 4, 33:16)
Toughe Woche für den amtierenden Meister. Die Nuggets können mit dem 2:1 zufrieden sein. Bei den Heimsiegen gegen Philly und Milwaukee (Rivers-Debüt) ist Murray nicht zu stoppen. Der Ärger nach der Niederlage beim Konkurrenten aus OKC war groß. Und so stehen die Nuggets nach 49 Spielen nur auf Rang vier der Western Conference.
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<strong>4.</strong> <strong>Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 3, 34:14)</strong><br>Nach der Heimpleite gegen die Hornets war Coach Finch stinksauer. Seither gewannen die Wolves vier aus fünf Spielen. Die Niederlage in San Antonio nach Einbruch im 4. Viertel war komplett unnötig. Danach gab es das dicke Ausrufezeichen bei OKC sowie den Blowout gegen die Mavs. Minnesota ist wieder an der Spitze im Westen.
4. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 3, 34:14)
Nach der Heimpleite gegen die Hornets war Coach Finch stinksauer. Seither gewannen die Wolves vier aus fünf Spielen. Die Niederlage in San Antonio nach Einbruch im 4. Viertel war komplett unnötig. Danach gab es das dicke Ausrufezeichen bei OKC sowie den Blowout gegen die Mavs. Minnesota ist wieder an der Spitze im Westen.
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<strong>3.</strong> <strong>New York Knicks (zuvor Rang 8, 32:17)</strong><br>Neun Siege in Folge. Das beste Team im Januar (14:2). Die Knicks klettern und greifen den zweiten Platz im Osten an. Verrückt: Im Dezember war New York das defensiv schlechteste Team der Liga. Im Januar die klare Nummer eins in der gesamten NBA. Der aktuelle Streak ist unglaublich. Den Knicks fehlen mit Randle, Robinson und Anunoby derzeit drei Starter.
3. New York Knicks (zuvor Rang 8, 32:17)
Neun Siege in Folge. Das beste Team im Januar (14:2). Die Knicks klettern und greifen den zweiten Platz im Osten an. Verrückt: Im Dezember war New York das defensiv schlechteste Team der Liga. Im Januar die klare Nummer eins in der gesamten NBA. Der aktuelle Streak ist unglaublich. Den Knicks fehlen mit Randle, Robinson und Anunoby derzeit drei Starter.
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<strong>2.</strong> <strong>Los Angeles Clippers (zuvor Rang 5, 31:15)</strong><br>Zwölf Siege in 15 Spielen. Der Januar lief für die Clippers fast perfekt. Die klar beste Offensive der gesamten Liga in diesem Zeitraum. Auch die Defense hat gepasst. Die Pleite bei den Cavs zuletzt war etwas überraschend. Der Sieg bei den Celtics dagegen beeindruckend. Gerade Theis überzeugte mit starken 18 Punkten gegen seine alte Liebe.
2. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 5, 31:15)
Zwölf Siege in 15 Spielen. Der Januar lief für die Clippers fast perfekt. Die klar beste Offensive der gesamten Liga in diesem Zeitraum. Auch die Defense hat gepasst. Die Pleite bei den Cavs zuletzt war etwas überraschend. Der Sieg bei den Celtics dagegen beeindruckend. Gerade Theis überzeugte mit starken 18 Punkten gegen seine alte Liebe.
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<strong>1.</strong> <strong>Boston Celtics (zuvor Rang 1, 37:12)</strong><br>Durchwachsene Woche für den Ligaprimus. Nur 2:2. Die Defense wackelt gehörig. Nachdem die ersten 20 Heimspiele gewonnen wurden, gab es nun im TD Garden in fünf Partien drei Niederlagen. Gegen die beiden Teams aus Los Angeles dabei ohne Chance. Etwas bedenklich: Die Lakers spielten ohne LeBron und AD. Grund zur Sorge? Eher weniger.
1. Boston Celtics (zuvor Rang 1, 37:12)
Durchwachsene Woche für den Ligaprimus. Nur 2:2. Die Defense wackelt gehörig. Nachdem die ersten 20 Heimspiele gewonnen wurden, gab es nun im TD Garden in fünf Partien drei Niederlagen. Gegen die beiden Teams aus Los Angeles dabei ohne Chance. Etwas bedenklich: Die Lakers spielten ohne LeBron und AD. Grund zur Sorge? Eher weniger.
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<strong>NBA Power Ranking</strong> <br>Die neue Saison der NBA ist in vollem Gange. ProSieben und ProSieben MAXX zeigen über <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-drei-top-spiele-zum-start-der-nba-uebertragungen-bei-prosieben-und-prosieben-maxx-324379">50 NBA-Spiele der Regular Season</a> sowie weitere Begegnungen in den Playoffs und den Finals live und exklusiv im deutschen Free-TV. Passend dazu hat <em><strong>#ranNBA</strong></em>-Experte Alex Vogel das aktuelle Power Ranking aller 30 Teams erstellt. (Stand: 2. Februar 2024)
<strong>30.	Detroit Pistons (zuvor Rang 30, 6:41)</strong><br>120:104 gegen die Thunder? Wie bitte? Die Pistons mit ihrer bis dato mit Abstand stärksten Saisonleistung. Der Contender aus OKC wurde gerade im zweiten Viertel vermöbelt (46:30). Dabei dominierten die Pistons die Bretter, ließen den Ball laufen und leisteten sich kaum Ballverluste. Detroit sah wie ein anderes Team aus. Auf Rang 30 der NBA-Tabelle stehen sie  noch immer.
<strong>29.	Washington Wizards (zuvor Rang 29, 9:38)</strong><br>Die vielleicht beste Woche einer bisher doch sehr tristen Wizards-Saison. Siege gegen die Keller-Tabellennachbarn aus Detroit und San Antonio. Doch auch nach dem Trainerwechsel dreht sich alles um die Trade Deadline. Der Name, der am häufigsten fällt, ist Kyle Kuzma. Der Ex-Laker soll vor allem das Interesse der Dallas Mavericks auf sich gezogen haben.
<strong>28.	San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 10:38)</strong><br>Beeindruckender Erfolg gegen das Top-Team aus Minnesota. Dann aber wieder enttäuschende Niederlagen gegen die Wizards und Magic. Wembanyama hat inzwischen eine unglaubliche Selbstverständlichkeit in seinem Spiel. Im Jahr 2024 scorte der Franzose nur einmal weniger als 20 Punkte.
<strong>27.</strong> <strong>Charlotte Hornets (zuvor Rang 27, 10:36)</strong><br>Fünf Niederlagen in Serie. In allen Spielen dabei schlussendlich quasi chancenlos. Die Hornets sind mies und werden das auch bis zum Saisonende bleiben. Erfreulich bleibt dagegen weiterhin die Entwicklung von Pick Nummer 2, Brandon Miller. Der Rookie hat schon jetzt eine beeindruckende Konstanz in seinem Spiel.
<strong>26.</strong> <strong>Portland Trail Blazers (zuvor Rang 26, 15:33)</strong><br>Die vielleicht beste Woche der Blazers-Saison. Zwei Titelkandidaten aus dem Osten wurden besiegt. Erst Philly (+26), dann die Bucks (+3). Besonders der Erfolg gegen Rückkehrer Lillard wird den Portland-Fans geschmeckt haben. Die Blazers überraschten in den letzten Tagen vor allem mit einer soliden Offensive.
<strong>25.</strong> <strong>Toronto Raptors (zuvor Rang 24, 17:30)</strong><br>Die Raptors wollen nicht mehr wirklich Spiele gewinnen. Nun gab es dennoch mal wieder einen Sieg bei den Bulls. Schröder überzeugte dabei mit 16 Punkten und zehn Assists. Allgemein zeigte seine Formkurve zuletzt wieder nach oben. Doch wird er auch kommende Woche noch ein Raptor sein?
<strong>24.</strong> <strong>Memphis Grizzlies (zuvor Rang 22, 18:30)</strong><br>Den Grizzlies fehlt weiter fast die komplette Starting Five. Zwar gab es zuletzt drei Niederlagen in Folge. Doch die Leistungen waren sehr ansprechend. Dabei haben sich verschiedene Spieler in den Fokus gespielt. Allen voran: Vince Williams Jr. und GG Jackson, der im Interview von Shaq überrascht wurde.
<strong>23.</strong> <strong>Brooklyn Nets (zuvor Rang 25, 19:28)</strong><br>Gute Woche für die Nets. Knapper Erfolg gegen die Rockets, die Jazz komplett vermöbelt (+34). Gegen die Suns daheim schlussendlich nach ansprechender Leistung ohne Chance. Der Rückstand auf Rang zehn beträgt nur ein Spiel. Interessant wird sein, wie Brooklyn nach der Trade Deadline ausschaut. Geht Bridges?
<strong>22.</strong> <strong>Atlanta Hawks (zuvor Rang 23, 20:27)</strong><br>Es geht doch, Atlanta. Endlich mal eine positive Woche. Zwar nur zwei Spiele – diese wurden allerdings gewonnen. Gegen die Raptors nach einem Game Winner von Saddiq Bey und deutlich daheim gegen die Lakers. Die Offense ist dabei noch immer stark (Rang 12). Die Defense dagegen desaströs (Rang 27). Dennoch befinden sich die Hawks auf einem PlayIn-Platz.
<strong>21.</strong> <strong>Chicago Bulls (zuvor Rang 21, 23:26)</strong><br>Die Bulls sind der klare Durchschnitt in der NBA. Gegen Teams mit einer Bilanz von unter 50 Prozent gewinnen sie meist, gegen die anderen Teams sieht es dagegen sehr häufig mies aus. Im Osten reicht das derzeit für neunten Rang und 2,5 Spiele Vorsprung auf Rang elf. LaVine fehlt weiterhin verletzt. Werden wir ihn überhaupt nochmal im Bulls-Trikot sehen?
<strong>20.</strong> <strong>Golden State Warriors (zuvor Rang 20, 20:24)</strong><br>Die Warriors haben die meisten Clutch Games der gesamten Liga (32). Ihre Bilanz darin ist negativ (15:17). So lässt sich auch die bisherige Saison in Golden State bewerten. Der Sieg gegen Philly war gut. Einen überragenden Eindruck macht derzeit Kuminga. Der Super-Athlet kam im Januar auf starke 21 Punkte pro Partie.
<strong>19.</strong> <strong>Houston Rockets (zuvor Rang 19, 22:25)</strong><br>Houston kämpft um die PlayIns, hat derzeit 0,5 Spiele Rückstand auf den zehnten Rang (Utah). Trotzdem sind die Rockets im Win-Now-Modus. Auch deshalb wollte Udoka Mikal Bridges von den Nets nach Houston lotsen. Vergeblich. Noch haben die Rockets ein paar Tage Zeit. Gut möglich, dass im Süden von Texas etwas passieren wird.
<strong>18.</strong> <strong>Utah Jazz (zuvor Rang 17, 24:26)</strong><br>Die schöne Zeit in Utah ist endgültig vorbei. Die Jazz verlieren wieder – und zwar regelmäßig. Zuletzt drei Niederlagen in Folge. Dabei war vor allem die Klatsche in Brooklyn (-34) schmerzhaft. Die Defense ist weiter das Problem. Übrigens hatte kaum ein Team weniger Clutch Games (18) als die Jazz.
<strong>17.</strong> <strong>Orlando Magic (zuvor Rang 18, 25:23)</strong><br>Sieg gegen die Suns, Niederlage in Dallas, Erfolg bei den Spurs. Die Magic haben ihre Stabilität wieder etwas gefunden. Die beiden Deutschen haben daran einen großen Anteil. Franz Wagner hat nach seiner Verletzung sehr schnell wieder eine gute Form. Sein Bruder Moritz kam im Januar auf starke 12,4 Zähler durchschnittlich.
<strong>16.</strong> <strong>Los Angeles Lakers (zuvor Rang 16, 25:25)</strong><br>LeBron ließ mal wieder kurz vor der Trade Deadline seinen jährlichen Rant gegenüber dem eigenen Team los. Gegen Boston fehlten die beiden großen Stars. Und die Lakers gewannen beim besten Team der NBA. Dennoch könnte sich in L.A. etwas tun. Unter anderem sollen die Lakers an Dejounte Murray interessiert sein. Kommt vielleicht sogar Schröder zurück?
<strong>15.</strong> <strong>Dallas Mavericks (zuvor Rang 15, 26:22)</strong><br>Kaum ein Team hat dieses Jahr vermutlich ein so großes Verletzungspech wie die Mavs. In Minnesota fehlte quasi die komplette Starting Five. Dementsprechend ging Dallas auch unter. Der Sieg davor gegen die Magic war stark (Doncic mit 45/9/15). Doch im Januar waren die Mavs das viertschlechteste Defensiv-Team. Dementsprechend durchschnittlich war die Bilanz mit 7:8.
<strong>14.</strong> <strong>Miami Heat (zuvor Rang 14, 25:23)</strong><br>Die Talfahrt Miamis ist zwischenzeitlich beendet. Insgesamt sieben Niederlagen in Folge waren es am Ende. Dann folgte die Erlösung gegen die Kings. Rozier hat im Heat-Trikot bisher Probleme, kam in fünf Spielen nur einmal über zehn Punkte. Doch eine Starting Five mit ihm, Herro, Butler und Adebayo könnte in den Playoffs mal wieder für mächtig Ärger sorgen.
<strong>13.</strong> <strong>New Orleans Pelicans (zuvor Rang 12, 27:21)</strong><br>Schwierige Woche mit erfolgreichem Abschluss durch den Sieg bei den Rockets. Zuvor die derbe Klatsche bei den Bucks (noch ohne Rivers) und die knappe Niederlage in Boston (derzeit schlagbar). Die Pels hatten den schwierigsten Schedule aller Teams im Januar. Dafür war die Bilanz mit 8:7 ordentlich.
<strong>12.</strong> <strong>Indiana Pacers (zuvor Rang 11, 27:22)</strong><br>Drei starke Heimsiege gegen Philly, die Suns und Memphis. Dann wurde der Schedule richtig brutal. Jeweils sehr knapp bei den Celtics und den formstarken Knicks unterlegen. Dennoch. Mit Siakam zeigt die Defense teils ordentliche Ansätze. Dazu ist Haliburton zurück. Auf die Offense kann sich Carlisle bei Indy sowieso verlassen.
<strong>11.</strong> <strong>Sacramento Kings (zuvor Rang 13, 27:19)</strong><br>Die Streaky-Kings waren auch diese Woche wieder am Start. Nach vier Niederlagen in Folge gab es im Anschluss vier Siege nacheinander, unter anderem bei den Mavs und Warriors. Zuletzt dann aber wieder die Enttäuschung bei den Heat. Bis zum Miami-Spiel war die Offense wieder besser. Das gilt auch für Superstar Fox.
<strong>10.</strong> <strong>Philadelphia 76ers (zuvor Rang 7, 30:17)</strong><br>Gar keine gute Woche für Philly. Die 76ers gewannen nur eines von drei Spielen. In Utah dank überragenden 51 Zählern von Maxey. Viel wichtiger und entscheidender: Embiid fällt wegen einer Meniskusverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Fest steht damit quasi auch schon: Der Center wird seinen MVP-Titel nicht verteidigen können.
<strong>9.</strong> <strong>Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 10, 30:16)</strong><br>Die Cavs rollen und rollen und rollen. Wahnsinn! Wieder eine perfekte Woche. 4:0! Zwölf der letzten 13 Spiele gewonnen. Dabei gegen die Clippers überragend, gegen Memphis und Detroit ohne wirkliche Probleme. Jetzt sind auch noch Garland und Mobley zurück. Dazu waren die Cavs im Januar offensiv und defensiv in den Top4. Wächst da ein Contender heran?
<strong>8.</strong> <strong>Milwaukee Bucks (zuvor Rang 9, 32:16)</strong><br>Doc Rivers wartet weiterhin auf seinen ersten Sieg als Head Coach der Bucks. Die knappe Niederlage bei den Nuggets war noch vertretbar. Bei Lillards Homecoming in Portland rechnete sich Milwaukee aber vermutlich einen klaren Sieg aus. Die Bucks stehen im Osten weiter an Position 2. Das haben sie vor allem ihrer starken Bilanz in Clutch Games zu verdanken (18:8).
<strong>7.</strong> <strong>Phoenix Suns (zuvor Rang 6, 28:20)</strong><br>Bei den Pacers und Magic erzielte Booker alleine unglaubliche 106 Zähler. Das half nicht, beide Spiele wurden verloren. Seither ist das Scoring wieder ausgeglichener und auch die Siege sind wieder da. Zuletzt verteilten sie bei den Heat und Nets auswärts heftige Klatschen. Der Schedule bleibt bei den Suns in den kommenden Wochen machbar.
<strong>6.</strong> <strong>Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 2, 33:15)</strong><br>Schwächste Saisonleistung der Thunder in Detroit. Beim schlechtesten Team der Liga ging die Truppe um SGA richtig baden, kassierte im 2. Viertel 46 Punkte. Danach ging auch das Top-Duell daheim gegen die Wolves verloren. Mit dem Sieg gegen die Nuggets konnten sich die Thunder dann wieder fangen. Dennoch geht es im Power Ranking vier Plätze nach unten.
<strong>5.</strong> <strong>Denver Nuggets (zuvor Rang 4, 33:16)</strong><br>Toughe Woche für den amtierenden Meister. Die Nuggets können mit dem 2:1 zufrieden sein. Bei den Heimsiegen gegen Philly und Milwaukee (Rivers-Debüt) ist Murray nicht zu stoppen. Der Ärger nach der Niederlage beim Konkurrenten aus OKC war groß. Und so stehen die Nuggets nach 49 Spielen nur auf Rang vier der Western Conference.
<strong>4.</strong> <strong>Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 3, 34:14)</strong><br>Nach der Heimpleite gegen die Hornets war Coach Finch stinksauer. Seither gewannen die Wolves vier aus fünf Spielen. Die Niederlage in San Antonio nach Einbruch im 4. Viertel war komplett unnötig. Danach gab es das dicke Ausrufezeichen bei OKC sowie den Blowout gegen die Mavs. Minnesota ist wieder an der Spitze im Westen.
<strong>3.</strong> <strong>New York Knicks (zuvor Rang 8, 32:17)</strong><br>Neun Siege in Folge. Das beste Team im Januar (14:2). Die Knicks klettern und greifen den zweiten Platz im Osten an. Verrückt: Im Dezember war New York das defensiv schlechteste Team der Liga. Im Januar die klare Nummer eins in der gesamten NBA. Der aktuelle Streak ist unglaublich. Den Knicks fehlen mit Randle, Robinson und Anunoby derzeit drei Starter.
<strong>2.</strong> <strong>Los Angeles Clippers (zuvor Rang 5, 31:15)</strong><br>Zwölf Siege in 15 Spielen. Der Januar lief für die Clippers fast perfekt. Die klar beste Offensive der gesamten Liga in diesem Zeitraum. Auch die Defense hat gepasst. Die Pleite bei den Cavs zuletzt war etwas überraschend. Der Sieg bei den Celtics dagegen beeindruckend. Gerade Theis überzeugte mit starken 18 Punkten gegen seine alte Liebe.
<strong>1.</strong> <strong>Boston Celtics (zuvor Rang 1, 37:12)</strong><br>Durchwachsene Woche für den Ligaprimus. Nur 2:2. Die Defense wackelt gehörig. Nachdem die ersten 20 Heimspiele gewonnen wurden, gab es nun im TD Garden in fünf Partien drei Niederlagen. Gegen die beiden Teams aus Los Angeles dabei ohne Chance. Etwas bedenklich: Die Lakers spielten ohne LeBron und AD. Grund zur Sorge? Eher weniger.
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Mit Quickley und Barrett sieht das anders aus. Gerade Quickley ist ein perfekter Fit für den neuen Franchise-Player Barnes – ein dynamischer Scorer mit tollem Wurf, der Spieler im Pick’n’Roll in Szene setzen kann und auch off the Ball funktioniert. Quickley wurde vergangene Saison Zweiter im Sixth-Man-Rennen und wirkte prädestiniert für mehr, zumal sein Vertrag nach dieser Spielzeit ausläuft.

Er hatte in New York das Problem, das der beste Spieler des Teams auf seiner Position agierte und Thibs nicht zu viele Minuten mit zwei recht kleinen Guards spielen lassen wollte (obwohl Brunson und Quickley ein gemeinsames Net-Rating von +13,6 hatten). In Toronto ist IQ, der gerade off-ball durchaus ein guter Verteidiger ist, mit 1,90 m der mit Abstand kleinste Starter. Er funktioniert bisher aber auch sehr gut neben Dennis Schröder, dessen Platz er eingenommen hat (und der von der Bank kommend besser funktioniert als in der Starting Five).

Quickley ist ohnehin ein Spieler mit sehr elastischem Skillset, weshalb es teilweise frustrierte, wie Thibodeau seine Minuten limitierte. In Toronto stehen ihm alle Möglichkeiten offen, er soll gemeinsam mit Barnes Teil des künftigen Fundaments werden.

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R.J. Barrett: Hilft der Szenenwechsel?

Barrett wiederum sorgte oft selbst für die Frustrationen. Der ehemalige Nr.3-Pick schaffte in New York nie den Schritt zum konstant effizienten Offensivspieler – sein Decision-Making warf Fragen auf, als Finisher war er stets unterdurchschnittlich, der Dreier fiel nur in seinem Sophomore-Jahr mal richtig gut. Flashes gab es trotzdem immer wieder.

Die Anlagen hat der gebürtige Kanadier sowieso: Er ist lang, athletisch, sehr bullig, hat gutes Ballgefühl und immer wieder auch gute defensive Sequenzen. Und er ist eben immer noch jung, obwohl er schon 2019 in der NBA debütierte. Auch in seinem Fall ist es noch früh (und es ist nicht der erste Hot Stretch seiner Laufbahn), aber: Bisher scheint ihm der Szenenwechsel gut zu tun.

Er bewegt sich gut im Flow der Offense. Er spielt mit der richtigen Konsequenz, sucht und findet Möglichkeiten, um zum Ring zu gehen. Und er trifft seine Würfe, was ohnehin immer alles besser aussehen lässt (54 Prozent FG, 53 Prozent Dreier als Raptor). Die Explosion gegen die Warriors war die Krönung, auch in den Spielen davor war der Eindruck aber überwiegend positiv.

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Was machen die Raptors mit Pascal Siakam?

So weit, so gut. Barrett wird erst noch zeigen müssen, wie real diese Entwicklung ist. Und die Raptors haben immer noch mehrere Entscheidungen zu treffen, allen voran in Sachen Siakam, dessen Vertrag ausläuft und der bei einigen Teams Interesse auf sich zieht. Der Kameruner ist der beste Spieler der Raptors und unter dem Radar seit mehreren Wochen in überragender Form, aber nach wie vor nicht der sauberste Fit neben Barnes (und Pöltl). Er ist mit seinen 29 Jahren etwas älter. Das könnte für einen weiteren Trade sprechen … auf der anderen Seite wirkt es auch nicht unmöglich, um IQ, Siakam und Barnes, wenn dessen Shooting Leap echt ist, eine funktionierende Offense zu konstruieren.

Es wird sich zeigen. Die Raptors lassen sich traditionell ungern in die Karten schauen, aktuell gibt es gleichzeitig Gerüchte über Trade-Gespräche und einen neuen Vertrag für Siakam. Es wird wie immer eine Rolle spielen, was Toronto zurückbekommen kann. Idealerweise mehr als für Fred VanVleet oder Kyle Lowry, die das Team über die vergangenen Jahre quasi ersatzlos verließen.

Immerhin eine dieser Baustellen sind sie (endlich) angegangen. Toronto ist noch lange nicht am Ziel, ihr heutiges Team passt aber schon besser zusammen als vor dem 30. Dezember. Das ist ein Anfang. Mal sehen, was der kommende Monat bringt.

<strong>So kamen die NBA-Teams zu ihren Namen</strong><br>30 Teams, 30 Geschichten – wo bitte schön sind in Los Angeles Seen? Was sind Knickerbockers und was hat Toronto mit Dinosauriern zu tun? <strong>ran</strong> erklärt, wie die NBA-Teams zu ihrem Namen kamen.
So kamen die NBA-Teams zu ihren Namen
30 Teams, 30 Geschichten – wo bitte schön sind in Los Angeles Seen? Was sind Knickerbockers und was hat Toronto mit Dinosauriern zu tun? ran erklärt, wie die NBA-Teams zu ihrem Namen kamen.
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<strong>Atlanta Hawks</strong><br>Wie die Atlanta Falcons (NFL) hat auch das NBA-Team den Raubvogel im Namen. Allerdings basiert "Hawks" auf den Franchise-Anfängen in den Tri-Cities in Illinois und Iowa. Damals firmierte das Team unter dem Namen Tri-Cities Blackhawks – in Anlehnung an den Häuptling Black Hawk, der mit den Stämmen der Sauk und Fox in der Region lebte. Über Milwaukee und St. Louis kamen die Hawks 1968 nach Atlanta.
Atlanta Hawks
Wie die Atlanta Falcons (NFL) hat auch das NBA-Team den Raubvogel im Namen. Allerdings basiert "Hawks" auf den Franchise-Anfängen in den Tri-Cities in Illinois und Iowa. Damals firmierte das Team unter dem Namen Tri-Cities Blackhawks – in Anlehnung an den Häuptling Black Hawk, der mit den Stämmen der Sauk und Fox in der Region lebte. Über Milwaukee und St. Louis kamen die Hawks 1968 nach Atlanta.
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<strong>Boston Celtics</strong><br>Fast wären die Celtics die Unicorns geworden. Team-Gründer Walter Brown musste sich 1946 für einen Namen entscheiden, und hatte laut eigenen Aussagen Unicorns, Whirlwinds und Olympians auf dem Zettel. Am Ende entschied er sich als Verneigung vor der irischstämmigen Community in Boston für Celtics. Der Name geht zurück auf die Kelten, die in der Antike unter anderem in Irland beheimatet waren.
Boston Celtics
Fast wären die Celtics die Unicorns geworden. Team-Gründer Walter Brown musste sich 1946 für einen Namen entscheiden, und hatte laut eigenen Aussagen Unicorns, Whirlwinds und Olympians auf dem Zettel. Am Ende entschied er sich als Verneigung vor der irischstämmigen Community in Boston für Celtics. Der Name geht zurück auf die Kelten, die in der Antike unter anderem in Irland beheimatet waren.
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<strong>Brooklyn Nets</strong><br>Die Nets haben sich nach dem Erzeuger des wohl schönsten Basketball-Geräuschs benannt: dem Korbnetz. Seit die Franchise 1968 nach New York zog, trägt sie den Namen Nets, der sich praktischerweise auf die anderen New Yorker Sport-Franchises Mets (MLB) und Jets (NFL) reimt. 1967 wurden sie noch als New Jersey Americans gegründet. Nach einer Zwischenstation in New Jersey (1977 - 2012) zogen sie nach Brooklyn.
Brooklyn Nets
Die Nets haben sich nach dem Erzeuger des wohl schönsten Basketball-Geräuschs benannt: dem Korbnetz. Seit die Franchise 1968 nach New York zog, trägt sie den Namen Nets, der sich praktischerweise auf die anderen New Yorker Sport-Franchises Mets (MLB) und Jets (NFL) reimt. 1967 wurden sie noch als New Jersey Americans gegründet. Nach einer Zwischenstation in New Jersey (1977 - 2012) zogen sie nach Brooklyn.
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<strong>Charlotte Hornets</strong><br>Als die Franchise 1988 gegründet wurde, ergab ein öffentlicher Namens-Wettbewerb die Hornets. Hintergrund: Der britische General Cornwallis soll die Stadt im US-Unabhängigkeitskrieg als "Hornissennest der Rebellion" bezeichnet haben. Ab 2002 wurde es kompliziert: Die Hornets zogen nach New Orleans. Charlotte bekam 2004&nbsp; ein neues NBA-Team, das den Namen Bobcats erhielt. Erst nachdem sich das Team in New Orleans 2013 in Pelicans umbenannte, konnte Charlotte aus den Bobcats wieder die Hornets machen.
Charlotte Hornets
Als die Franchise 1988 gegründet wurde, ergab ein öffentlicher Namens-Wettbewerb die Hornets. Hintergrund: Der britische General Cornwallis soll die Stadt im US-Unabhängigkeitskrieg als "Hornissennest der Rebellion" bezeichnet haben. Ab 2002 wurde es kompliziert: Die Hornets zogen nach New Orleans. Charlotte bekam 2004  ein neues NBA-Team, das den Namen Bobcats erhielt. Erst nachdem sich das Team in New Orleans 2013 in Pelicans umbenannte, konnte Charlotte aus den Bobcats wieder die Hornets machen.
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<strong>Chicago Bulls</strong><br>Als Besitzer Richard Klein sein Team 1966 in die NBA brachte, wollte er der boomenden Fleischverarbeitungs-Industrie Tribut zollen. "Wir waren die Fleischhauptstadt der Welt", so Klein, der erst Matadors oder Toreadors im Sinn hatte. Sein Sohn bezeichnete diese als "a bunch of bull" („einen Haufen Blödsinn“) – und wurde der Legende nach damit der Namensgeber. Der Bulle steht für Stärke und Kraft und führt die Tradition Chicago-Teams mit einer Silbe (Bears, Cubs, Socks, Hawks) fort.
Chicago Bulls
Als Besitzer Richard Klein sein Team 1966 in die NBA brachte, wollte er der boomenden Fleischverarbeitungs-Industrie Tribut zollen. "Wir waren die Fleischhauptstadt der Welt", so Klein, der erst Matadors oder Toreadors im Sinn hatte. Sein Sohn bezeichnete diese als "a bunch of bull" („einen Haufen Blödsinn“) – und wurde der Legende nach damit der Namensgeber. Der Bulle steht für Stärke und Kraft und führt die Tradition Chicago-Teams mit einer Silbe (Bears, Cubs, Socks, Hawks) fort.
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<strong>Cleveland Cavaliers</strong><br>1970 hielt Cleveland einen Wettbewerb ab, um den Teamnamen zu bestimmen. Neben den Cavaliers schafften es auch die Jays, Foresters, Towers und Presidents in die Endauswahl. Am Ende gewann die Idee von Jerry Tomko, der seinen Vorschlag so erklärte: Kavaliere "repräsentieren eine Gruppe wagemutiger, furchtloser Männer, deren Lebensschwur es war, niemals aufzugeben, egal wie schlecht die Chancen stehen".
Cleveland Cavaliers
1970 hielt Cleveland einen Wettbewerb ab, um den Teamnamen zu bestimmen. Neben den Cavaliers schafften es auch die Jays, Foresters, Towers und Presidents in die Endauswahl. Am Ende gewann die Idee von Jerry Tomko, der seinen Vorschlag so erklärte: Kavaliere "repräsentieren eine Gruppe wagemutiger, furchtloser Männer, deren Lebensschwur es war, niemals aufzugeben, egal wie schlecht die Chancen stehen".
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<strong>Dallas Mavericks</strong><br>Auch die Dallas Mavericks gingen aus einen Namenswettbewerb hervor. 1980 standen die Vorschläge Mavericks, Wranglers und Express im Finale. Teambesitzer Donald Carter entschied sich schließlich für Mavericks. Der Name bedeutet übersetzt "Einzelkämpfer" und lehnt sich an die US-Western-TV-Serie Maverick aus den 50ern und 60ern an.
Dallas Mavericks
Auch die Dallas Mavericks gingen aus einen Namenswettbewerb hervor. 1980 standen die Vorschläge Mavericks, Wranglers und Express im Finale. Teambesitzer Donald Carter entschied sich schließlich für Mavericks. Der Name bedeutet übersetzt "Einzelkämpfer" und lehnt sich an die US-Western-TV-Serie Maverick aus den 50ern und 60ern an.
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<strong>Denver Nuggets</strong><br>Als Denver noch in der ABA spielte, waren die Denver Rockets das Basketball-Team der Stadt. Doch weil es bei der Zusammenlegung von ABA und NBA 1976 schon Rockets in der NBA gab, musste Denver einen neuen Namen finden. Die Teambesitzer hatten das bereits 1974 auf dem Schirm und entschieden sich nach einem Wettbewerb für Nuggets, basierend auf dem Goldrausch des 19. Jahrhunderts, als Abertausende auf der Suche nach Goldnuggets nach Colorado kamen.
Denver Nuggets
Als Denver noch in der ABA spielte, waren die Denver Rockets das Basketball-Team der Stadt. Doch weil es bei der Zusammenlegung von ABA und NBA 1976 schon Rockets in der NBA gab, musste Denver einen neuen Namen finden. Die Teambesitzer hatten das bereits 1974 auf dem Schirm und entschieden sich nach einem Wettbewerb für Nuggets, basierend auf dem Goldrausch des 19. Jahrhunderts, als Abertausende auf der Suche nach Goldnuggets nach Colorado kamen.
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<strong>Detroit Pistons</strong><br>Pistons, zu Deutsch "Kolben", war der Name des einstigen NBL-Teams Fort Wayne Zollner Pistons, das 1941 gegründet wurde. Der damalige Teambesitzer Frank Zoller leitete eine Fabrik, die Kolben für Motoren herstellte. 1957 zog die Franchise nach Detroit. Und wohl nie war ein Teamname auch nach einem Umzug passender als hier in der "Motor City", dem Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie.
Detroit Pistons
Pistons, zu Deutsch "Kolben", war der Name des einstigen NBL-Teams Fort Wayne Zollner Pistons, das 1941 gegründet wurde. Der damalige Teambesitzer Frank Zoller leitete eine Fabrik, die Kolben für Motoren herstellte. 1957 zog die Franchise nach Detroit. Und wohl nie war ein Teamname auch nach einem Umzug passender als hier in der "Motor City", dem Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie.
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<strong>Golden State Warriors</strong><br>Die Geschichte der Warriors, zu Deutsch "Kämpfer", begann 1946 in Philadelphia. Benannt wurden sie nach einem vorherigen Basketball-Team der Stadt. 1962 zog das Team nach San Francisco und firmierte dort als San Francisco Warriors. Als es 1971 nur wenige Kilometer weiter nach Oakland zog, wurde der Name in Golden State Warriors geändert, um den ganzen "Golden State" genannten Bundesstaat Kalifornien zu repräsentieren.
Golden State Warriors
Die Geschichte der Warriors, zu Deutsch "Kämpfer", begann 1946 in Philadelphia. Benannt wurden sie nach einem vorherigen Basketball-Team der Stadt. 1962 zog das Team nach San Francisco und firmierte dort als San Francisco Warriors. Als es 1971 nur wenige Kilometer weiter nach Oakland zog, wurde der Name in Golden State Warriors geändert, um den ganzen "Golden State" genannten Bundesstaat Kalifornien zu repräsentieren.
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<strong>Houston Rockets</strong><br>Ursprünglich wurden die Rockets 1967 in San Diego in Anlehnung an die damals in der Stadt ansässige Raumfahrtindustrie gegründet. 1971 ging es dann nach Houston – der Heimat des NASA Space Centers. Eine Namensänderung? Unnötig. Den Astronauten-Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" kennt heute jeder. San Diegos seit den 1990ern schrumpfende Raum- und Luftfahrtindustrie dürfte dagegen nur Branchen-Insidern ein Begriff sein.
Houston Rockets
Ursprünglich wurden die Rockets 1967 in San Diego in Anlehnung an die damals in der Stadt ansässige Raumfahrtindustrie gegründet. 1971 ging es dann nach Houston – der Heimat des NASA Space Centers. Eine Namensänderung? Unnötig. Den Astronauten-Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" kennt heute jeder. San Diegos seit den 1990ern schrumpfende Raum- und Luftfahrtindustrie dürfte dagegen nur Branchen-Insidern ein Begriff sein.
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<strong>Indiana Pacers</strong><br>Indianapolis ist als Heimat des legendären Motorsport-Events Indianapolis 500 und eine Hochburg des Trabrennsports bekannt. In Anlehnung an die "Pace Cars", die beim Indy 500 zum Rennstart die Geschwindigkeit diktieren, hat die damalige Investorengruppe bei der Gründung der Basketball-Franchise 1967 den Namen bestimmt.
Indiana Pacers
Indianapolis ist als Heimat des legendären Motorsport-Events Indianapolis 500 und eine Hochburg des Trabrennsports bekannt. In Anlehnung an die "Pace Cars", die beim Indy 500 zum Rennstart die Geschwindigkeit diktieren, hat die damalige Investorengruppe bei der Gründung der Basketball-Franchise 1967 den Namen bestimmt.
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<strong>Los Angeles Clippers</strong><br>Clipper, zu Deutsch "Klipper", waren in den USA weit verbreitete Fracht-Segelschiffe. Nach denen wurde die 1978 noch in San Diego gegründete Franchise durch einem Namenswettbewerb benannt, weil eben solche Klipper das Bild der Küste vor San Diego bestimmten. Beim Umzug nach Los Angeles behielt das Team den Namen. Ganz unpassend ist er nicht, schließlich ist auch L.A. eine Küstenstadt.
Los Angeles Clippers
Clipper, zu Deutsch "Klipper", waren in den USA weit verbreitete Fracht-Segelschiffe. Nach denen wurde die 1978 noch in San Diego gegründete Franchise durch einem Namenswettbewerb benannt, weil eben solche Klipper das Bild der Küste vor San Diego bestimmten. Beim Umzug nach Los Angeles behielt das Team den Namen. Ganz unpassend ist er nicht, schließlich ist auch L.A. eine Küstenstadt.
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<strong>Los Angeles Lakers</strong><br>Ziemlich unpassend ist dagegen der Name der deutlich berühmteren Franchise in Los Angeles: Denn als Seenparadies ist die Stadt nun wirklich nicht bekannt. Den Namen haben die Lakers aus Minnesota, dem "Land der 10.000 Seen", übernommen, von wo das Team 1960 nach Kalifornien zog. Weil der Name bereits seit 1946 NBA-Tradition hatte, wurde er nach der Relocation beibehalten.
Los Angeles Lakers
Ziemlich unpassend ist dagegen der Name der deutlich berühmteren Franchise in Los Angeles: Denn als Seenparadies ist die Stadt nun wirklich nicht bekannt. Den Namen haben die Lakers aus Minnesota, dem "Land der 10.000 Seen", übernommen, von wo das Team 1960 nach Kalifornien zog. Weil der Name bereits seit 1946 NBA-Tradition hatte, wurde er nach der Relocation beibehalten.
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<strong>Memphis Grizzlies</strong><br>Noch ein Name, dessen Sinnhaftigkeit bei einem Umzug verloren ging, denn echte Grizzly-Bären sieht man in Memphis maximal im Zoo. Im kälteren Kanada erhielt die damals gegründete NBA-Franchise nach einem öffentlichen Wettbewerb 1994 den Namen Vancouver Grizzlies. 2002 ging es dann nach Memphis, wo nach anfänglichen Überlegungen eine Namensänderung letztlich verworfen wurde.
Memphis Grizzlies
Noch ein Name, dessen Sinnhaftigkeit bei einem Umzug verloren ging, denn echte Grizzly-Bären sieht man in Memphis maximal im Zoo. Im kälteren Kanada erhielt die damals gegründete NBA-Franchise nach einem öffentlichen Wettbewerb 1994 den Namen Vancouver Grizzlies. 2002 ging es dann nach Memphis, wo nach anfänglichen Überlegungen eine Namensänderung letztlich verworfen wurde.
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<strong>Miami Heat</strong><br>Heat, zu Deutsch „Hitze”, passt bestens zum karibischen Klima in Miami. Das dachten sich auch die Teilnehmer an einem Namenswettbewerb bei der Franchise-Gründung 1988 und verhalfen dem Teamnamen zum Sieg. Auf der Strecke blieben dagegen Vorschläge wie Beaches, Floridians und Suntan.
Miami Heat
Heat, zu Deutsch „Hitze”, passt bestens zum karibischen Klima in Miami. Das dachten sich auch die Teilnehmer an einem Namenswettbewerb bei der Franchise-Gründung 1988 und verhalfen dem Teamnamen zum Sieg. Auf der Strecke blieben dagegen Vorschläge wie Beaches, Floridians und Suntan.
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<strong>Milwaukee Bucks</strong><br>Bucks (zu Deutsch "Böcke”) sind „temperamentvoll, gut im Springen, schnell und agil". Damit begründete ein Fan seinen Vorschlag im Namenswettbewerb für die 1968 neu gegründete NBA-Franchise. Als Belohnung bekam er ein neues Auto – und die Franchise den Namen. Dabei war unter den mehr als 40.000 Einsendungen der Name Robins (Rotkehlchen, Wisconsins Bundesstaats-Vogel) ganz vorne. Die Jury entschied sich stattdessen für die Böcke, immerhin Wisconsins offizielle Bundesstaats-Wildtiere.
Milwaukee Bucks
Bucks (zu Deutsch "Böcke”) sind „temperamentvoll, gut im Springen, schnell und agil". Damit begründete ein Fan seinen Vorschlag im Namenswettbewerb für die 1968 neu gegründete NBA-Franchise. Als Belohnung bekam er ein neues Auto – und die Franchise den Namen. Dabei war unter den mehr als 40.000 Einsendungen der Name Robins (Rotkehlchen, Wisconsins Bundesstaats-Vogel) ganz vorne. Die Jury entschied sich stattdessen für die Böcke, immerhin Wisconsins offizielle Bundesstaats-Wildtiere.
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<strong>Minnesota Timberwolves</strong><br>Timberwölfe sind eine Unterart des Wolfes, die vor allem im Norden der USA und in Kanada verbreitet sind. Das perfekte Tier also für ein Team aus dem frostigen Minnesota, neben Alaska dem einzigen US-Bundesstaat, in dem Timberwölfe in freier Wildbahn leben. Und auch hier fiel die Entscheidung bei der Gründung 1986 in einem Wettbewerb. Zwar hatte dort der Name Polars die Nase vorn, doch letztlich entschied sich der Stadtrat von Minneapolis für die Timberwolves.
Minnesota Timberwolves
Timberwölfe sind eine Unterart des Wolfes, die vor allem im Norden der USA und in Kanada verbreitet sind. Das perfekte Tier also für ein Team aus dem frostigen Minnesota, neben Alaska dem einzigen US-Bundesstaat, in dem Timberwölfe in freier Wildbahn leben. Und auch hier fiel die Entscheidung bei der Gründung 1986 in einem Wettbewerb. Zwar hatte dort der Name Polars die Nase vorn, doch letztlich entschied sich der Stadtrat von Minneapolis für die Timberwolves.
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<strong>New Orleans Pelicans</strong><br>Pelikane gelten nicht gerade als majestätische Vögel, warum also sollte man ein Sport-Team nach den Stolperern der Tierwelt benennen? Zum einen, weil der Pelikan in der Küstenregion Louisianas heimisch und das Wappentier des Bundesstaates ist. Laut Franchise-Owner Gayle Benson aber auch, weil Pelikane für "Widerstandsfähigkeit und die Entschlossenheit, zurückzukommen" stehen. So wie die Bevölkerung von New Orleans, die nach dem zerstörerischen Hurricane Katrina 2005 wieder aufgestanden ist.
New Orleans Pelicans
Pelikane gelten nicht gerade als majestätische Vögel, warum also sollte man ein Sport-Team nach den Stolperern der Tierwelt benennen? Zum einen, weil der Pelikan in der Küstenregion Louisianas heimisch und das Wappentier des Bundesstaates ist. Laut Franchise-Owner Gayle Benson aber auch, weil Pelikane für "Widerstandsfähigkeit und die Entschlossenheit, zurückzukommen" stehen. So wie die Bevölkerung von New Orleans, die nach dem zerstörerischen Hurricane Katrina 2005 wieder aufgestanden ist.
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<strong>New York Knicks</strong><br>Teamgründer Ned Irish wollte für sein neues New Yorker Team 1946 einen Namen, der in der Geschichte der Stadt verankert ist. Er entschied sich für den Mitarbeiter-Vorschlag Knickerbockers, kurz Knicks. So wurden in den USA die niederländischen Einwanderer genannt, die das heutige New York unter dem Namen "Niew Amsterdam" im 17. Jahrhundert gründeten. Den Spitznamen erhielten Einwohner Manhattans in Anlehnung an den fiktionalen Romancharakter Diedrich Knickerbocker aus Washington Irvings Roman "A History of New-York".
New York Knicks
Teamgründer Ned Irish wollte für sein neues New Yorker Team 1946 einen Namen, der in der Geschichte der Stadt verankert ist. Er entschied sich für den Mitarbeiter-Vorschlag Knickerbockers, kurz Knicks. So wurden in den USA die niederländischen Einwanderer genannt, die das heutige New York unter dem Namen "Niew Amsterdam" im 17. Jahrhundert gründeten. Den Spitznamen erhielten Einwohner Manhattans in Anlehnung an den fiktionalen Romancharakter Diedrich Knickerbocker aus Washington Irvings Roman "A History of New-York".
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<strong>Oklahoma City Thunder</strong><br>Gewitterstürme und gar Hurricanes sind in Oklahoma City keine Seltenheit. Vielleicht auch deswegen haben sich die Fans der Franchise 2008 aus einer Liste von Namensvorschlägen (darunter auch Bison, Wind, Energy, Marshalls, Barons) letztlich für Thunder (zu Deutsch: „Donner“) entschieden. Davor firmierte die Franchise an anderer Stelle noch unter dem Namen Seattle Supersonics und war unter anderem das Team des Deutschen Detlef Schrempf. Seattle steht seit dem Umzug ohne eigene NBA-Franchise da.
Oklahoma City Thunder
Gewitterstürme und gar Hurricanes sind in Oklahoma City keine Seltenheit. Vielleicht auch deswegen haben sich die Fans der Franchise 2008 aus einer Liste von Namensvorschlägen (darunter auch Bison, Wind, Energy, Marshalls, Barons) letztlich für Thunder (zu Deutsch: „Donner“) entschieden. Davor firmierte die Franchise an anderer Stelle noch unter dem Namen Seattle Supersonics und war unter anderem das Team des Deutschen Detlef Schrempf. Seattle steht seit dem Umzug ohne eigene NBA-Franchise da.
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<strong>Orlando Magic</strong><br>Seit 1989 spielen die Orlando Magic in der NBA, aber schon 1986 suchte eine örtliche Zeitung in einem Wettbewerb nach dem Teamnamen. Insgesamt elf Leser reichten den Vorschlag Orlando Magic ein – und wurden damit zu Namensgebern. Denn eine Jury entschied sich gegen die anderen Vorschläge Heat, Tropics und Juice. Der Name könnte mit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammenhängen: dem Magic Kingdom in der Walt Disney World.
Orlando Magic
Seit 1989 spielen die Orlando Magic in der NBA, aber schon 1986 suchte eine örtliche Zeitung in einem Wettbewerb nach dem Teamnamen. Insgesamt elf Leser reichten den Vorschlag Orlando Magic ein – und wurden damit zu Namensgebern. Denn eine Jury entschied sich gegen die anderen Vorschläge Heat, Tropics und Juice. Der Name könnte mit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammenhängen: dem Magic Kingdom in der Walt Disney World.
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<strong>Philadelphia 76ers</strong><br>Der Name der Philadelphia 76ers hat nichts mit dem Gründungsjahr der Franchise zu tun. Die gab es unter dem Namen Syracuse Nationals schon seit 1946, und der Umzug nach Philadelphia fand bereits 1963 statt. Stattdessen bezieht sich die 76 auf die Unterzeichnung der US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776, die in Philadelphia stattfand. Der Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt. Über die Jahre hat sich Sixers als Kurzform durchgesetzt.
Philadelphia 76ers
Der Name der Philadelphia 76ers hat nichts mit dem Gründungsjahr der Franchise zu tun. Die gab es unter dem Namen Syracuse Nationals schon seit 1946, und der Umzug nach Philadelphia fand bereits 1963 statt. Stattdessen bezieht sich die 76 auf die Unterzeichnung der US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776, die in Philadelphia stattfand. Der Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt. Über die Jahre hat sich Sixers als Kurzform durchgesetzt.
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<strong>Phoenix Suns</strong><br>Bei der Teamgründung 1968 stand der Name Phoenix Suns in der Endauswahl eines Wettbewerbs - neben Vorschlägen wie Scorpions, Rattlers und Thunderbirds. Der damals 28 Jahre alte General Manager Jerry Colangelo entschied sich für die Suns. Kein Wunder: Phoenix liegt im Tal "Valley of the Sun" der Sonora-Wüste.
Phoenix Suns
Bei der Teamgründung 1968 stand der Name Phoenix Suns in der Endauswahl eines Wettbewerbs - neben Vorschlägen wie Scorpions, Rattlers und Thunderbirds. Der damals 28 Jahre alte General Manager Jerry Colangelo entschied sich für die Suns. Kein Wunder: Phoenix liegt im Tal "Valley of the Sun" der Sonora-Wüste.
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<strong>Portland Trail Blazers</strong><br>Eigentlich sollte das Team Pioneers heißen. Doch ein College-Team hieß schon so. Deshalb fiel die Wahl auf Trail Blazers (Deutsch: "Vorreiter"). Teamgründer Harry Glickman begründete dies mit den Abenteurern und Entdeckern, die die dichten Wälder des US-Nordwestens durchquerten, um eine neue Heimat zu finden. Der Spitzname "RIP City" hat seinen Ursprung in einem ekstatischen Ausruf des Team-Kommentators Bill Shonely in einem Spiel 1971 gegen die Lakers. Heute sind die zusammenhanglosen Worte legendär.
Portland Trail Blazers
Eigentlich sollte das Team Pioneers heißen. Doch ein College-Team hieß schon so. Deshalb fiel die Wahl auf Trail Blazers (Deutsch: "Vorreiter"). Teamgründer Harry Glickman begründete dies mit den Abenteurern und Entdeckern, die die dichten Wälder des US-Nordwestens durchquerten, um eine neue Heimat zu finden. Der Spitzname "RIP City" hat seinen Ursprung in einem ekstatischen Ausruf des Team-Kommentators Bill Shonely in einem Spiel 1971 gegen die Lakers. Heute sind die zusammenhanglosen Worte legendär.
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<strong>Sacramento Kings</strong><br>Das älteste Team der NBA wurde 1923 noch als Rochester Seagrams gegründet. Seagram war ein Getränkekonzern, der als namensgebender Sponsor fungierte. 1945 wurden daraus die Rochester Royals, später die Cincinnati Royals und seit dem Umzug nach Kansas City im Jahr 1972 die Kansas City Kings, da in der Stadt schon ein Baseball-Team den Namen Royals beheimatete. 1985 zog das Team nach Sacramento und behielt den Beinamen.
Sacramento Kings
Das älteste Team der NBA wurde 1923 noch als Rochester Seagrams gegründet. Seagram war ein Getränkekonzern, der als namensgebender Sponsor fungierte. 1945 wurden daraus die Rochester Royals, später die Cincinnati Royals und seit dem Umzug nach Kansas City im Jahr 1972 die Kansas City Kings, da in der Stadt schon ein Baseball-Team den Namen Royals beheimatete. 1985 zog das Team nach Sacramento und behielt den Beinamen.
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<strong>San Antonio Spurs</strong><br>Was heute die Spurs (zu Deutsch: „Sporen“) sind, firmierte einst unter Dallas Chaparrals, benannt nach dem Chaparral Club, in dem die Teamgründung beschlossen wurde. Nach dem Umzug nach San Antonio 1973 benannten die neuen Teambesitzer die Franchise in San Antonio Gunslingers (Deutsch: „Revolverhelden“) um. Doch noch bevor das Team sein erstes Spiel absolvierte, wurde es erneut umbenannt – auf den heutigen Namen.
San Antonio Spurs
Was heute die Spurs (zu Deutsch: „Sporen“) sind, firmierte einst unter Dallas Chaparrals, benannt nach dem Chaparral Club, in dem die Teamgründung beschlossen wurde. Nach dem Umzug nach San Antonio 1973 benannten die neuen Teambesitzer die Franchise in San Antonio Gunslingers (Deutsch: „Revolverhelden“) um. Doch noch bevor das Team sein erstes Spiel absolvierte, wurde es erneut umbenannt – auf den heutigen Namen.
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<strong>Toronto Raptors</strong><br>1993 war die Welt im Dinosaurier-Fieber: Steven Spielbergs Blockbuster "Jurassic Park" kam in die Kinos, und neben dem T-Rex waren vor allem die dynamischen und gefährlichen Velociraptoren die Stars des Films. Wohl auch deshalb hat sich bei der Fan-Umfrage für die Benennung der neuen Franchise in Toronto 1994 der Name Raptors durchgesetzt. Platz zwei in der Umfrage ging übrigens an den Namen Towers in Anlehnung an Torontos CN Tower, den damals mit 553 Metern höchsten Fernsehturm der Welt.
Toronto Raptors
1993 war die Welt im Dinosaurier-Fieber: Steven Spielbergs Blockbuster "Jurassic Park" kam in die Kinos, und neben dem T-Rex waren vor allem die dynamischen und gefährlichen Velociraptoren die Stars des Films. Wohl auch deshalb hat sich bei der Fan-Umfrage für die Benennung der neuen Franchise in Toronto 1994 der Name Raptors durchgesetzt. Platz zwei in der Umfrage ging übrigens an den Namen Towers in Anlehnung an Torontos CN Tower, den damals mit 553 Metern höchsten Fernsehturm der Welt.
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<strong>Utah Jazz</strong><br>Utah und Jazz, war da was? Richtig. Eigentlich nicht. Und trotzdem ist das NBA-Team in Salt Lake City nach der Musikrichtung benannt. Grund ist, mal wieder, ein Umzug: 1974 wurde die Jazz noch völlig passend in der Musikhochburg New Orleans gegründet. Nach fünf sportlich schlimmen Jahren zog die Franchise nach Utah und behielt den Namen. Vielleicht auch deshalb tut sich das Team traditionell schwer, in Utah die Massen zu begeistern.
Utah Jazz
Utah und Jazz, war da was? Richtig. Eigentlich nicht. Und trotzdem ist das NBA-Team in Salt Lake City nach der Musikrichtung benannt. Grund ist, mal wieder, ein Umzug: 1974 wurde die Jazz noch völlig passend in der Musikhochburg New Orleans gegründet. Nach fünf sportlich schlimmen Jahren zog die Franchise nach Utah und behielt den Namen. Vielleicht auch deshalb tut sich das Team traditionell schwer, in Utah die Massen zu begeistern.
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<strong>Washington Wizards</strong><br>Chicago Packers, Chicago Zephyrs, Baltimore Bullets, Capital Bullets, Washington Bullets – die Liste der Vorgängernamen der Wizards (zu Deutsch: „Zauberer“) seit der Gründung 1961 ist lang. Bullets („Pistolenkugeln“) hieß die Franchise von 1963 bis 1997. Doch weil der damalige Besitzer Abe Pollin den Namen angesichts der Kriminalitätsrate in der US-Hauptstadt zunehmend untragbar fand, wurde mit einem Wettbewerb nach einem neuen Namen gesucht. Wizards setzte sich dabei gegen Dragons, Express, Stallions und Sea Dogs durch.
Washington Wizards
Chicago Packers, Chicago Zephyrs, Baltimore Bullets, Capital Bullets, Washington Bullets – die Liste der Vorgängernamen der Wizards (zu Deutsch: „Zauberer“) seit der Gründung 1961 ist lang. Bullets („Pistolenkugeln“) hieß die Franchise von 1963 bis 1997. Doch weil der damalige Besitzer Abe Pollin den Namen angesichts der Kriminalitätsrate in der US-Hauptstadt zunehmend untragbar fand, wurde mit einem Wettbewerb nach einem neuen Namen gesucht. Wizards setzte sich dabei gegen Dragons, Express, Stallions und Sea Dogs durch.
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<strong>So kamen die NBA-Teams zu ihren Namen</strong><br>30 Teams, 30 Geschichten – wo bitte schön sind in Los Angeles Seen? Was sind Knickerbockers und was hat Toronto mit Dinosauriern zu tun? <strong>ran</strong> erklärt, wie die NBA-Teams zu ihrem Namen kamen.
<strong>Atlanta Hawks</strong><br>Wie die Atlanta Falcons (NFL) hat auch das NBA-Team den Raubvogel im Namen. Allerdings basiert "Hawks" auf den Franchise-Anfängen in den Tri-Cities in Illinois und Iowa. Damals firmierte das Team unter dem Namen Tri-Cities Blackhawks – in Anlehnung an den Häuptling Black Hawk, der mit den Stämmen der Sauk und Fox in der Region lebte. Über Milwaukee und St. Louis kamen die Hawks 1968 nach Atlanta.
<strong>Boston Celtics</strong><br>Fast wären die Celtics die Unicorns geworden. Team-Gründer Walter Brown musste sich 1946 für einen Namen entscheiden, und hatte laut eigenen Aussagen Unicorns, Whirlwinds und Olympians auf dem Zettel. Am Ende entschied er sich als Verneigung vor der irischstämmigen Community in Boston für Celtics. Der Name geht zurück auf die Kelten, die in der Antike unter anderem in Irland beheimatet waren.
<strong>Brooklyn Nets</strong><br>Die Nets haben sich nach dem Erzeuger des wohl schönsten Basketball-Geräuschs benannt: dem Korbnetz. Seit die Franchise 1968 nach New York zog, trägt sie den Namen Nets, der sich praktischerweise auf die anderen New Yorker Sport-Franchises Mets (MLB) und Jets (NFL) reimt. 1967 wurden sie noch als New Jersey Americans gegründet. Nach einer Zwischenstation in New Jersey (1977 - 2012) zogen sie nach Brooklyn.
<strong>Charlotte Hornets</strong><br>Als die Franchise 1988 gegründet wurde, ergab ein öffentlicher Namens-Wettbewerb die Hornets. Hintergrund: Der britische General Cornwallis soll die Stadt im US-Unabhängigkeitskrieg als "Hornissennest der Rebellion" bezeichnet haben. Ab 2002 wurde es kompliziert: Die Hornets zogen nach New Orleans. Charlotte bekam 2004&nbsp; ein neues NBA-Team, das den Namen Bobcats erhielt. Erst nachdem sich das Team in New Orleans 2013 in Pelicans umbenannte, konnte Charlotte aus den Bobcats wieder die Hornets machen.
<strong>Chicago Bulls</strong><br>Als Besitzer Richard Klein sein Team 1966 in die NBA brachte, wollte er der boomenden Fleischverarbeitungs-Industrie Tribut zollen. "Wir waren die Fleischhauptstadt der Welt", so Klein, der erst Matadors oder Toreadors im Sinn hatte. Sein Sohn bezeichnete diese als "a bunch of bull" („einen Haufen Blödsinn“) – und wurde der Legende nach damit der Namensgeber. Der Bulle steht für Stärke und Kraft und führt die Tradition Chicago-Teams mit einer Silbe (Bears, Cubs, Socks, Hawks) fort.
<strong>Cleveland Cavaliers</strong><br>1970 hielt Cleveland einen Wettbewerb ab, um den Teamnamen zu bestimmen. Neben den Cavaliers schafften es auch die Jays, Foresters, Towers und Presidents in die Endauswahl. Am Ende gewann die Idee von Jerry Tomko, der seinen Vorschlag so erklärte: Kavaliere "repräsentieren eine Gruppe wagemutiger, furchtloser Männer, deren Lebensschwur es war, niemals aufzugeben, egal wie schlecht die Chancen stehen".
<strong>Dallas Mavericks</strong><br>Auch die Dallas Mavericks gingen aus einen Namenswettbewerb hervor. 1980 standen die Vorschläge Mavericks, Wranglers und Express im Finale. Teambesitzer Donald Carter entschied sich schließlich für Mavericks. Der Name bedeutet übersetzt "Einzelkämpfer" und lehnt sich an die US-Western-TV-Serie Maverick aus den 50ern und 60ern an.
<strong>Denver Nuggets</strong><br>Als Denver noch in der ABA spielte, waren die Denver Rockets das Basketball-Team der Stadt. Doch weil es bei der Zusammenlegung von ABA und NBA 1976 schon Rockets in der NBA gab, musste Denver einen neuen Namen finden. Die Teambesitzer hatten das bereits 1974 auf dem Schirm und entschieden sich nach einem Wettbewerb für Nuggets, basierend auf dem Goldrausch des 19. Jahrhunderts, als Abertausende auf der Suche nach Goldnuggets nach Colorado kamen.
<strong>Detroit Pistons</strong><br>Pistons, zu Deutsch "Kolben", war der Name des einstigen NBL-Teams Fort Wayne Zollner Pistons, das 1941 gegründet wurde. Der damalige Teambesitzer Frank Zoller leitete eine Fabrik, die Kolben für Motoren herstellte. 1957 zog die Franchise nach Detroit. Und wohl nie war ein Teamname auch nach einem Umzug passender als hier in der "Motor City", dem Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie.
<strong>Golden State Warriors</strong><br>Die Geschichte der Warriors, zu Deutsch "Kämpfer", begann 1946 in Philadelphia. Benannt wurden sie nach einem vorherigen Basketball-Team der Stadt. 1962 zog das Team nach San Francisco und firmierte dort als San Francisco Warriors. Als es 1971 nur wenige Kilometer weiter nach Oakland zog, wurde der Name in Golden State Warriors geändert, um den ganzen "Golden State" genannten Bundesstaat Kalifornien zu repräsentieren.
<strong>Houston Rockets</strong><br>Ursprünglich wurden die Rockets 1967 in San Diego in Anlehnung an die damals in der Stadt ansässige Raumfahrtindustrie gegründet. 1971 ging es dann nach Houston – der Heimat des NASA Space Centers. Eine Namensänderung? Unnötig. Den Astronauten-Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" kennt heute jeder. San Diegos seit den 1990ern schrumpfende Raum- und Luftfahrtindustrie dürfte dagegen nur Branchen-Insidern ein Begriff sein.
<strong>Indiana Pacers</strong><br>Indianapolis ist als Heimat des legendären Motorsport-Events Indianapolis 500 und eine Hochburg des Trabrennsports bekannt. In Anlehnung an die "Pace Cars", die beim Indy 500 zum Rennstart die Geschwindigkeit diktieren, hat die damalige Investorengruppe bei der Gründung der Basketball-Franchise 1967 den Namen bestimmt.
<strong>Los Angeles Clippers</strong><br>Clipper, zu Deutsch "Klipper", waren in den USA weit verbreitete Fracht-Segelschiffe. Nach denen wurde die 1978 noch in San Diego gegründete Franchise durch einem Namenswettbewerb benannt, weil eben solche Klipper das Bild der Küste vor San Diego bestimmten. Beim Umzug nach Los Angeles behielt das Team den Namen. Ganz unpassend ist er nicht, schließlich ist auch L.A. eine Küstenstadt.
<strong>Los Angeles Lakers</strong><br>Ziemlich unpassend ist dagegen der Name der deutlich berühmteren Franchise in Los Angeles: Denn als Seenparadies ist die Stadt nun wirklich nicht bekannt. Den Namen haben die Lakers aus Minnesota, dem "Land der 10.000 Seen", übernommen, von wo das Team 1960 nach Kalifornien zog. Weil der Name bereits seit 1946 NBA-Tradition hatte, wurde er nach der Relocation beibehalten.
<strong>Memphis Grizzlies</strong><br>Noch ein Name, dessen Sinnhaftigkeit bei einem Umzug verloren ging, denn echte Grizzly-Bären sieht man in Memphis maximal im Zoo. Im kälteren Kanada erhielt die damals gegründete NBA-Franchise nach einem öffentlichen Wettbewerb 1994 den Namen Vancouver Grizzlies. 2002 ging es dann nach Memphis, wo nach anfänglichen Überlegungen eine Namensänderung letztlich verworfen wurde.
<strong>Miami Heat</strong><br>Heat, zu Deutsch „Hitze”, passt bestens zum karibischen Klima in Miami. Das dachten sich auch die Teilnehmer an einem Namenswettbewerb bei der Franchise-Gründung 1988 und verhalfen dem Teamnamen zum Sieg. Auf der Strecke blieben dagegen Vorschläge wie Beaches, Floridians und Suntan.
<strong>Milwaukee Bucks</strong><br>Bucks (zu Deutsch "Böcke”) sind „temperamentvoll, gut im Springen, schnell und agil". Damit begründete ein Fan seinen Vorschlag im Namenswettbewerb für die 1968 neu gegründete NBA-Franchise. Als Belohnung bekam er ein neues Auto – und die Franchise den Namen. Dabei war unter den mehr als 40.000 Einsendungen der Name Robins (Rotkehlchen, Wisconsins Bundesstaats-Vogel) ganz vorne. Die Jury entschied sich stattdessen für die Böcke, immerhin Wisconsins offizielle Bundesstaats-Wildtiere.
<strong>Minnesota Timberwolves</strong><br>Timberwölfe sind eine Unterart des Wolfes, die vor allem im Norden der USA und in Kanada verbreitet sind. Das perfekte Tier also für ein Team aus dem frostigen Minnesota, neben Alaska dem einzigen US-Bundesstaat, in dem Timberwölfe in freier Wildbahn leben. Und auch hier fiel die Entscheidung bei der Gründung 1986 in einem Wettbewerb. Zwar hatte dort der Name Polars die Nase vorn, doch letztlich entschied sich der Stadtrat von Minneapolis für die Timberwolves.
<strong>New Orleans Pelicans</strong><br>Pelikane gelten nicht gerade als majestätische Vögel, warum also sollte man ein Sport-Team nach den Stolperern der Tierwelt benennen? Zum einen, weil der Pelikan in der Küstenregion Louisianas heimisch und das Wappentier des Bundesstaates ist. Laut Franchise-Owner Gayle Benson aber auch, weil Pelikane für "Widerstandsfähigkeit und die Entschlossenheit, zurückzukommen" stehen. So wie die Bevölkerung von New Orleans, die nach dem zerstörerischen Hurricane Katrina 2005 wieder aufgestanden ist.
<strong>New York Knicks</strong><br>Teamgründer Ned Irish wollte für sein neues New Yorker Team 1946 einen Namen, der in der Geschichte der Stadt verankert ist. Er entschied sich für den Mitarbeiter-Vorschlag Knickerbockers, kurz Knicks. So wurden in den USA die niederländischen Einwanderer genannt, die das heutige New York unter dem Namen "Niew Amsterdam" im 17. Jahrhundert gründeten. Den Spitznamen erhielten Einwohner Manhattans in Anlehnung an den fiktionalen Romancharakter Diedrich Knickerbocker aus Washington Irvings Roman "A History of New-York".
<strong>Oklahoma City Thunder</strong><br>Gewitterstürme und gar Hurricanes sind in Oklahoma City keine Seltenheit. Vielleicht auch deswegen haben sich die Fans der Franchise 2008 aus einer Liste von Namensvorschlägen (darunter auch Bison, Wind, Energy, Marshalls, Barons) letztlich für Thunder (zu Deutsch: „Donner“) entschieden. Davor firmierte die Franchise an anderer Stelle noch unter dem Namen Seattle Supersonics und war unter anderem das Team des Deutschen Detlef Schrempf. Seattle steht seit dem Umzug ohne eigene NBA-Franchise da.
<strong>Orlando Magic</strong><br>Seit 1989 spielen die Orlando Magic in der NBA, aber schon 1986 suchte eine örtliche Zeitung in einem Wettbewerb nach dem Teamnamen. Insgesamt elf Leser reichten den Vorschlag Orlando Magic ein – und wurden damit zu Namensgebern. Denn eine Jury entschied sich gegen die anderen Vorschläge Heat, Tropics und Juice. Der Name könnte mit einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zusammenhängen: dem Magic Kingdom in der Walt Disney World.
<strong>Philadelphia 76ers</strong><br>Der Name der Philadelphia 76ers hat nichts mit dem Gründungsjahr der Franchise zu tun. Die gab es unter dem Namen Syracuse Nationals schon seit 1946, und der Umzug nach Philadelphia fand bereits 1963 statt. Stattdessen bezieht sich die 76 auf die Unterzeichnung der US-Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1776, die in Philadelphia stattfand. Der Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt. Über die Jahre hat sich Sixers als Kurzform durchgesetzt.
<strong>Phoenix Suns</strong><br>Bei der Teamgründung 1968 stand der Name Phoenix Suns in der Endauswahl eines Wettbewerbs - neben Vorschlägen wie Scorpions, Rattlers und Thunderbirds. Der damals 28 Jahre alte General Manager Jerry Colangelo entschied sich für die Suns. Kein Wunder: Phoenix liegt im Tal "Valley of the Sun" der Sonora-Wüste.
<strong>Portland Trail Blazers</strong><br>Eigentlich sollte das Team Pioneers heißen. Doch ein College-Team hieß schon so. Deshalb fiel die Wahl auf Trail Blazers (Deutsch: "Vorreiter"). Teamgründer Harry Glickman begründete dies mit den Abenteurern und Entdeckern, die die dichten Wälder des US-Nordwestens durchquerten, um eine neue Heimat zu finden. Der Spitzname "RIP City" hat seinen Ursprung in einem ekstatischen Ausruf des Team-Kommentators Bill Shonely in einem Spiel 1971 gegen die Lakers. Heute sind die zusammenhanglosen Worte legendär.
<strong>Sacramento Kings</strong><br>Das älteste Team der NBA wurde 1923 noch als Rochester Seagrams gegründet. Seagram war ein Getränkekonzern, der als namensgebender Sponsor fungierte. 1945 wurden daraus die Rochester Royals, später die Cincinnati Royals und seit dem Umzug nach Kansas City im Jahr 1972 die Kansas City Kings, da in der Stadt schon ein Baseball-Team den Namen Royals beheimatete. 1985 zog das Team nach Sacramento und behielt den Beinamen.
<strong>San Antonio Spurs</strong><br>Was heute die Spurs (zu Deutsch: „Sporen“) sind, firmierte einst unter Dallas Chaparrals, benannt nach dem Chaparral Club, in dem die Teamgründung beschlossen wurde. Nach dem Umzug nach San Antonio 1973 benannten die neuen Teambesitzer die Franchise in San Antonio Gunslingers (Deutsch: „Revolverhelden“) um. Doch noch bevor das Team sein erstes Spiel absolvierte, wurde es erneut umbenannt – auf den heutigen Namen.
<strong>Toronto Raptors</strong><br>1993 war die Welt im Dinosaurier-Fieber: Steven Spielbergs Blockbuster "Jurassic Park" kam in die Kinos, und neben dem T-Rex waren vor allem die dynamischen und gefährlichen Velociraptoren die Stars des Films. Wohl auch deshalb hat sich bei der Fan-Umfrage für die Benennung der neuen Franchise in Toronto 1994 der Name Raptors durchgesetzt. Platz zwei in der Umfrage ging übrigens an den Namen Towers in Anlehnung an Torontos CN Tower, den damals mit 553 Metern höchsten Fernsehturm der Welt.
<strong>Utah Jazz</strong><br>Utah und Jazz, war da was? Richtig. Eigentlich nicht. Und trotzdem ist das NBA-Team in Salt Lake City nach der Musikrichtung benannt. Grund ist, mal wieder, ein Umzug: 1974 wurde die Jazz noch völlig passend in der Musikhochburg New Orleans gegründet. Nach fünf sportlich schlimmen Jahren zog die Franchise nach Utah und behielt den Namen. Vielleicht auch deshalb tut sich das Team traditionell schwer, in Utah die Massen zu begeistern.
<strong>Washington Wizards</strong><br>Chicago Packers, Chicago Zephyrs, Baltimore Bullets, Capital Bullets, Washington Bullets – die Liste der Vorgängernamen der Wizards (zu Deutsch: „Zauberer“) seit der Gründung 1961 ist lang. Bullets („Pistolenkugeln“) hieß die Franchise von 1963 bis 1997. Doch weil der damalige Besitzer Abe Pollin den Namen angesichts der Kriminalitätsrate in der US-Hauptstadt zunehmend untragbar fand, wurde mit einem Wettbewerb nach einem neuen Namen gesucht. Wizards setzte sich dabei gegen Dragons, Express, Stallions und Sea Dogs durch.
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