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Wetten auf eigenes Team

NBA: Lebenslang gesperrter Jontay Porter muss vor Gericht

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© Xinhua

Jontay Porter wurde wegen Wetten auf sein eigenes Team lebenslang von der NBA gesperrt. Nun muss er auch vor Gericht.

Der wegen Wettbetrugs lebenslang gesperrte NBA-Spieler Jontay Porter muss sich nun auch vor Gericht verantworten. Das geht aus Dokumenten der New Yorker Staatsanwaltschaft hervor, die am Mittwoch veröffentlich wurden. Porter werde im Zusammenhang mit dem Fall wegen eines Verbrechens angeklagt, heißt es darin, die genauen Anklagepunkte sind nicht genannt.

Porter war im April bereits lebenslänglich aus der NBA verbannt worden. Als Spieler der Toronto Raptors soll der 24-Jährige vertrauliche Informationen an Wettende weitergegeben und selbst auf NBA-Spiele gesetzt haben.

Außerdem habe der Bruder von Denver-Nuggets-Star Michael Porter Jr. sich laut NBA mindestens einmal absichtlich auswechseln lassen, um Wettgewinne zu ermöglichen. Vier weitere Personen, mit denen Porter zusammengearbeitet haben soll, müssen sich bereits vor Gericht verantworten.

Porter war in der NBA eine weitgehend unbekannte Figur und spielte in den Saisons 2020/21 und 2023/24 nur 37 Spiele. 

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