Das Achtelfinale der Darts-WM 2026 findet ohne deutsche Beteiligung statt. Wie fällt die Bilanz aus? Für einige der insgesamt acht Starter war der Ally Pally eher keine Reise wert, für andere war das Turnier vielleicht der Auftakt zu mehr.
Die Darts-WM 2026 geht kurz vor dem Jahreswechsel in die heiße Phase, aus deutscher Sicht ist aber bereits Zeit, um Bilanz zu ziehen. Denn alle acht Starter aus der Bundesrepublik mussten ihre Pfeile bereits einpacken und die Bühne des Ally Pally räumen.
Mit Ricardo Pietreczko, Martin Schindler, Gabriel Clemens und WM-Debütant Arno Merk erreichte zwar gleich ein Quartett die Phase nach Weihnachten, doch in der dritten Runde waren die Hürden zu hoch. Für Lukas Wenig, Dominik Grüllich und Niko Springer war bereits nach dem ersten Spiel Feierabend, WM-Rückkehrer Max Hopp blieb in Runde zwei auf der Strecke.
ran schaut auf die WM aus deutscher Sicht zurück.
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Arno Merk: Positive Überraschung und Sieg über Peter Wright
Die große positive Überraschung war zweifellos Arno Merk, der sich das Ticket als Sieger der Europe Super League sicherte. Der 33-Jährige durfte das Turnier sogar eröffnen und war damit der erste und nun auch der letzte Deutsche, der bei dieser WM ans Oche trat.
Gleich zum Auftakt sorgte Merk einem souveränen Auftritt gegen den einstigen Top-20-Spieler Kim Huybrechts für ein Ausrufezeichen. Dass das 3:1 kein Zufall war, unterstrich er kurz vor Weihnachten mit dem 3:0 über den zweimaligen Weltmeister Peter Wright. "Snakebite" erwischte jedoch mit einem Average von 79,20 auch einen rabenschwarzen Tag.
Endstation für Merk war dann der dreimalige Champion Michael van Gerwen, der mit 4:1 die Oberhand behielt und dem 163. der Weltrangliste nur sechs Legs ließ. Dennoch kann der Niedersachse die WM-Wochen als Erfolg für sich verbuchen, und es würde wohl keinen Darts-Fan überraschen, wenn sein Name auch bei der nächsten Auflage im Dezember 2026 wieder aufgerufen wird.
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Gabriel Clemens: Starkes Match gegen Luke Humphries samt Rekord
Ein mehr als versöhnliches Ende einer ziemlich gebrauchten Saison erlebte Gabriel Clemens. Der "German Giant" reiste als Nummer 47 der Weltrangliste an, nachdem er binnen eines Jahres ganze 20 Plätze abgerutscht war. Damit war der Saarländer erstmals seit 2020 nicht gesetzt.
In den ersten beiden Runden zeigte "Gaga" grundsolide Auftritte, schickte den US-Amerikaner Alex Spellman und auch den höher eingeschätzten Wessel Nijman mit 3:0 nach Hause. Schon da war aber klar: Um das Achtelfinale zu erreichen, würde Clemens sich deutlich steigern müssen.
Und das tat er auch: Der 42-Jährige bot dem 2024er Weltmeister und Weltranglistenzweiten Luke Humphries ein spektakuläres Match auf Augenhöhe, stand kurz davor, aus einem 0:3 ein 3:3 zu machen. Letztlich unterlag Clemens gegen "Cool Hand Luke" nach drei vergebenen Satz-Darts zwar mit 2:4, wurde aber zum ersten deutschen Spieler, der in einem WM-Match ein Average von mehr als 100 warf. Der Bestwert liegt nun bei 101,49. Mit dem einstigen WM-Halbfinalisten dürfte 2026 wieder zu rechnen sein.
Martin Schindler: Dritte Runde wird wieder zum Verhängnis
Auch Martin Schindler stellte einen Landesrekord auf, allerdings vor der WM. Denn noch nie stand ein deutscher Spieler zu Beginn einer WM besser da. Als Weltrangisten-13. reiste "The Wall" an und galt damit in den ersten Runden als klarer Favorit.
Beim 3:1 gegen Stephen Burton aus England wurde er dieser Rolle abgesehen vom zweiten Satz gerecht. Das 3:0 über den Iren Keane Berry klang dann deutlicher als es letztlich war – alle Sätze gingen über den Decider.
Darts-WM 2026: Die verrücktesten Kostüme aus dem Ally Pally
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Action Plus
Die verrücktesten Kostüme bei der Darts WM Für die Darts-Fans ist der Alexandra Palace in London wieder der Mittelpunkt der Welt. Der Eingang zur berühmten Location der Darts-WM mutet in der Dunkelheit fast ein bisschen schaurig an.
Nils Petersen als Luigi unterwegs Am Donnerstag war der langjährige Bundesliga-Star Nils Petersen noch beim Fanmarsch seines ehemaligen Klubs SC Freiburg vor dem Europa-League-Spiel bei West Ham mit dabei, am Samstag postete er auf Instagram ein Foto von sich und fünf Begleitern aus dem Ally Pally. Der Ex-Nationalspieler ist als Luigi verkleidet.
Rotes Insekt mit schwarzen Punktaugen Gut wenn man neben zwei Händen auch noch ein gutes Gebiss hat. Dann kann man nicht nur die beiden Bier Pitcher transportieren, sondern auch noch einen Pappbecher, wie dieses rote Insekt hier.
Ob er wohl wirklich Heinz heißt? Da ist wohl nicht mehr viel drin in der Karaffe. Aber der Fan, der als Ketchup-Flasche verkleidet ist, wird sicherlich gleich Nachschub holen.
Ein seltsames Quartett Was wollen diese vier Fans eigentlich darstellen? Auf den ersten Blick eine seltsame Mischung aus Priester und Schlumpf. Könnten auch Kegel- bzw. Bowling Pins sein. Kann aber auch was völlig anderes sein.
Das Bull's Eye bewegt sich! Auch ein sehr geschmackvolles Gewand mit rundem Gesichtsausschnitt und runden Zähnen. Richtig bissig sieht der Mann in Grün aber nicht aus.
Es lebe der König! Auch King Charles schaut bei seinem fröhlichen Volk vorbei. Er hat es ja auch nicht weit. Vom Buckingham zum Alexandra Palace ist es nur ein Katzensprung.
In Runde drei wurden Schindler jedoch von Ryan Searle die Grenzen aufgezeigt. In nicht einmal 24 Minuten unterlag der 29-Jährige dem immerhin auf Platz 20 gelisteten "Heavy Metal", der nur zwei Legs abgab. Die WM endete also mit einer 0:4-Demütigung und zum dritten Mal in den vergangenen vier Ausgaben in der dritten Runde. Der ganz große Wurf beim wichtigsten Darts-Turnier lässt also beim Brandenburger weiter auf sich warten.
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Ricardo Pietreczko: Bis zur dritten Runde eine Bank
Ricardo Pietreczko blieb sich treu. Auch bei seiner dritten WM-Teilnahme schaffte er den Sprung in die dritte Runde. Anders als 2025 blieb dem Berliner der Einzug ins Achtelfinale aber verwehrt. Sein Turnier begann mit einem durchaus hart erkämpften 3:1 über Jose de Sousa, einst Top-10-Spieler und mittlerweile auf Rang 73 abgerutscht.
Spannend machte es "Pikachu" auch gegen Dave Chisnall, dem seine Schwäche auf die Doppel zum Verhängnis wurde. Pietreczko gab gegen den langjährigen Top-10-Spieler, der aktuell die Nummer 21 ist, eine 2:0-Führung her, um letztlich doch noch mit 3:2 zu gewinnen.
Doch gegen WM-Debütant Andreas Harryson musste der 31-Jährige schließlich die Segel streichen. Vor allem im Scoring war "Dirty Harry" dem favorisierten Pietreczko überlegen, der zwei Satzrückstände ausglich, am Ende aber mit 2:4 unterlag.
Max Hopp und Niko Springer: Wertvolle Erfahrungen und pure Enttäuschung
Für Max Hopp war nach vier Jahren Abwesenheit bereits die Qualifikation über die Pro Tour Order of Merit ein Erfolg. Mit dem 3:1 über Martin Lukeman, immerhin die Nummer 38 der Weltrangliste, ließ er aufhorchen. Doch in Runde zwei blieb ihm beim 0:3 gegen Luke Woodhouse nur ein Leg. Dennoch: Auf diese Erfahrungen lässt sich aufbauen.
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Darts-WM - Fans feiern irren Gaga-Fight: "Humphries am Zittern"
Anders sieht es bei Niko Springer aus, um den nach einer überzeugenden Saison ein kleiner Hype ausgebrochen war. Doch nach der Achtelfinal-Teilnahme beim Grand Slam of Darts und dem Sieg bei der Hungarian Darts Trophy war bei seiner zweiten WM wie bei der Premiere im Jahr zuvor direkt in der ersten Runde Schluss.
Beim 1:3 gegen den krassen Außenseiter Joe Comito aus Australien fand der "Meenzer Bub" nie zu seinem Spiel und erreichte lediglich ein Average von 86,95. Für Springer endet die Saison also mit einer herben Enttäuschung, immerhin hatte er sich in der Weltrangliste bis auf Platz 52 vorgearbeitet.
Dominik Grüllich und Lukas Wenig: Aus jeweils nach dem ersten Spiel
Eher zu erwarten war da schon die Erstrunden-Niederlage von Dominik Grüllich, der direkt auf einen namhaften Gegner traf. WM-Neuling "Domi" schlug sich beim 2:3 gegen den für sein hohes Tempo bekannten Niederländer Jermaine Wattimena achtbar, führte zwischenzeitlich sogar mit 2:1, holte dann aber nur noch ein Leg. Für ihn war es zumindest ein erster Schnupperkurs auf der größten aller Darts-Bühnen.
Lukas Wenig startete dagegen mit der Empfehlung der Viertelfinal-Teilnahme beim Grand Slam of Darts in seine erste WM und rechnete sich gegen Wesley Plaisier sicher mehr aus. Doch "Luu" unterlag dem 28 Plätze hinter ihm platzierten Niederländer mit 1:3 und scheiterte damit als erster der acht Deutschen.
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Darts-WM 2026: Alle 9-Darter bei PDC-Weltmeisterschaften
Die Neun-Darter bei der PDC-WM in der Übersicht Der Neun-Darter ist das perfekte Spiel im Darts, mit weniger als neun Darts lässt sich ein Leg im Modus 501 Double Out nicht beenden. Bei der PDC-WM gab es bislang 16 Neun-Darter. Überraschend: Phil Taylor, die Legende des Sports schlechthin, schaffte das perfekte Leg auf einer WM-Bühne nie. ran gibt den Überblick.
2. Januar 2009: Raymond van Barneveld (Viertelfinale vs. Jelle Klaasen) Der erste Neun-Darter bei einer PDC-WM gelang Raymond van Barneveld im Viertelfinale 2009 gegen seinen niederländischen Landsmann Jelle Klaasen. Es war erst der zweite Neuner überhaupt bei einer Darts-WM, zuvor hatte nur Paul Lim vor Gründung der PDC bei der BDO-WM 1990 dieses Kunststück geschafft.
28. Dezember 2009: Raymond van Barneveld (2. Runde vs. Brendan Dolan) Nicht einmal ein ganzes Jahr später, bei der folgenden WM 2010, wiederholte van Barneveld diesen besonderen Moment. In seinem Zweitrundenmatch gegen Brendan Dolan warf Barney den zweiten Neun-Darter.
3. Januar 2011: Adrian Lewis (Finale vs. Gary Anderson) Der erste Neun-Darter in einem WM-Finale gelang Adrian Lewis 2011 gegen Gary Anderson. Bereits im dritten Leg der Partie brachte er die Halle mit dem perfekten Spiel zum Beben. Am Ende gewann Lewis seinen ersten von zwei WM-Titeln.
23. Dezember 2012: Dean Winstanley (2. Runde vs. Vincent van der Voort) Bei der WM 2013 gab es sogar gleich zwei Neun-Darter! Den Anfang machte Dean Winstanley kurz vor Weihnachten im Zweitrundenmatch gegen Vincent van der Voort. Bitter: Winstanley war der erste Spieler, der bei einer PDC-WM einen Neuner warf und trotzdem sein Match verlor.
30. Dezember 2012: Michael van Gerwen (Halbfinale vs. James Wade) Neun-Darter Nummer zwei bei dieser WM warf Michael van Gerwen im Halbfinale gegen James Wade. Doch nicht nur das. Beinahe hätte der Niederländer zwei Neuner nacheinander (!) geworfen. Auf seine neun perfekten Darts folgten nämlich acht weitere, ehe der letzte Dart knapp das Doppel verfehlte. 17 perfekte Darts in Folge - Wahnsinn!
14. Dezember 2013: Terry Jenkins (1. Runde vs. Per Laursen) Der 14. Dezember 2013 war ein ganz besonderer Tag in der Geschichte der PDC - und für die Fans, die an jenem Nachmittag der Session im Ally Pally beiwohnten. Denn es gab gleich zwei Neuner binnen kürzester Zeit! Zuerst warf Terry Jenkins in seinem Erstrundenmatch gegen den Dänen Per Laursen einen Neun-Darter ...
14. Dezember 2013: Kyle Anderson (1. Runde vs. Ian White) ... im folgenden Spiel zog Kyle Anderson gegen Ian White nach und hämmerte seinerseits neun perfekte Darts ins Board. Was Anderson und Jenkins an jenem Tag ebenfalls verband: Beide flogen trotz ihrer Neuner raus.
30. Dezember 2014: Adrian Lewis (Achtelfinale vs. Raymond van Barneveld) Lange war Barney der einzige Spieler, dem zwei Neuner auf der Bühne des Ally Pally gelangen. Im Achtelfinale der WM 2015 war er live dabei, als Adrian Lewis ebenfalls Mitglied dieses Klubs wurde. Immerhin aus Sicht des Niederländers: Das Match konnte er für sich entscheiden.
2. Januar 2016: Gary Anderson (Halbfinale vs. Jelle Klaasen) Bereits die WM 2015 hatte Gary Anderson gewinnen können, ein Jahr später machte der Schotte den Doppelschlag perfekt. Auf dem Weg zum zweiten WM-Titel gelang ihm im Halbfinale gegen Jelle Klaasen das perfekte Spiel. Ohnehin war Anderson in jener Partie quasi unantastbar. Mit einem 107er-Average prügelte er Klaasen ohne Satzverlust von der Bühne.
29. Dezember 2020: James Wade (3. Runde vs. Stephen Bunting) Ziemlich genau fünf Jahre gab es danach keinen Neun-Darter mehr bei der WM. Und als es dann wieder soweit war, kam der Jubel der Fans nur vom Band. Denn es war das Corona-Jahr, Zuschauer waren nicht erlaubt. Für James Wade war es dennoch ein schöner Moment, wenngleich er sein Drittrundenmatch gegen Stephen Bunting trotzdem verlor.
17. Dezember 2021: William Borland (1. Runde vs. Bradley Brooks) Eine WM mit gleich drei Neun-Dartern? Ja, das wurde bei der Auflage 2021/22 Realität. Und endlich waren auch die Fans wieder dabei - als habe der Darts-Gott die Zuschauer entschädigen wollen. Der erste Neuner des Turniers gelang William Borland in Runde eins gegen Bradley Brooks.
18. Dezember 2021: Darius Labanauskas (1. Runde vs. Mike De Decker) Einen Tag später war Darius Labanauskas der Glückliche. Er warf den Neuner in seinem Auftaktmatch gegen den Belgier Mike De Decker, verlor aber dennoch recht deutlich mit 1:3 in den Sätzen. Für den Litauer dürfte es dennoch eine einmalige Erfahrung gewesen sein.
1. Januar 2022: Gerwyn Price (Viertelfinale vs. Michael Smith) Und auch Gerwyn Price konnte sich in jenem Turnier in der Liste der Spieler eintragen, die auf der Bühne des Ally Pally einen Neun-Darter geworfen haben. In einem grandiosen Viertelfinale am Neujahrstag 2022 gegen Michael Smith bejubelte er im vierten Satz das perfekte Leg, verlor das Match aber knapp mit 4:5.
3. Januar 2023: Michael Smith (Finale vs. Michael van Gerwen) Das WM-Finale 2023 zwischen Michael Smith und Michael van Gerwen sah das vielleicht beste Leg der Darts-Geschichte. Im dritten Leg des zweiten Satzes nagelten beide die Darts in Reihe ins Triple, van Gerwen hatte als Anwerfer den ersten Versuch und scheiterte mit dem letzten Dart am Neun-Darter. Smith machte es besser, warf den Neuner und krönte sich später erstmals zum Weltmeister.
18. Dezember 2024: Christian Kist (1. Runde vs. Madars Razma) Dem Niederländer Christian Kist gelang im Duell mit dem Letten Madars Razma das erste perfekte Spiel im ersten Satz. Kist verlor am Ende aber 1:3. Für jeden Neuner werden von Hauptsponsor 180.000 Pfund ausgeschenkt. Das Geld wird gedrittelt und an den erfolgreichen Spieler, einen Fan und den guten Zweck verteilt.
27. Dezember 2024: Damon Heta (3. Runde gegen Luke Woodhouse) Den zweiten Neun-Darter des Turniers steuerte Damon Heta (l.) bei. Nachdem das Künststück vollbracht war, wusste der Australier gar nicht, wohin mit seinen Emotionen und lief einmal quer über die Bühne. Erster Gratulant war sein Gegner Luke Woodhouse, der sich ebenfalls über den historischen Moment freute und am Ende mit 4:3 gewann.
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Das Turnier startete also mit so vielen Deutschen wie nie zuvor, endete aber aus schwarz-rot-goldener Sicht wie bereits zwei Jahre zuvor am viertletzten Tag des Jahres. Wie damals waren noch vier Spieler nach Weihnachten im Rennen. Bis zur Weltspitze fehlte aber auch diesmal die Konstanz.
Zumindest Clemens hat auch dieses Jahr angedeutet, dass er so ziemlich jeden Spieler auf der Tour ins Schwitzen bringen kann. Mit Merk tauchte zudem ein Name auf, der deutschen Darts-Fans noch viel Freude bereiten könnte.
Bei Schindler bleibt zu hoffen, dass er und die WM künftig zueinander finden. So wie im Fall von Pietreczko, der an dem Format Gefallen gefunden hat. Auch wenn der Eindruck bleibt, dass die Tür zum Achtelfinale für ihn durchaus offen stand.