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Darts-WM

Darts-WM 2024 HEUTE LIVE: Finale im Ally Pally im Liveticker

  • Aktualisiert: 03.01.2024
  • 23:06 Uhr
  • ran.de / SID
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Am letzten Tag der Darts-WM 2024 in London wird das Finale zwischen Luke Littler und Luke Humphries ausgetragen. Hier könnt Ihr die Partie im Liveticker verfolgen.

Darts-WM heute: Littler vs. Humphries im Liveticker

Luke Littler vs. Luke Humphries - hier im ran-Liveticker

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<strong>Darts-WM 2024: Der Favoriten-Check<br></strong>Am 15. Dezember 2023 ist es wieder so weit, dann wird der Ally Pally in London von kostümierten Massen heimgesucht und bis zum 3. Januar zur Bühne für die besten Darts-Profis der Welt. Doch wer hat besonders gute Chancen auf den Titel und wer könnte überraschen? Die Top-Favoriten vor dem Turnier im großen <strong><em>ran</em></strong>-Check.
Darts-WM 2024: Der Favoriten-Check
Am 15. Dezember 2023 ist es wieder so weit, dann wird der Ally Pally in London von kostümierten Massen heimgesucht und bis zum 3. Januar zur Bühne für die besten Darts-Profis der Welt. Doch wer hat besonders gute Chancen auf den Titel und wer könnte überraschen? Die Top-Favoriten vor dem Turnier im großen ran-Check.
© ANP
<strong>Michael Smith </strong><br>Nach seinem WM-Sieg im Januar 2023 baute Smith ab, wechselte im Juli seinen Ausrüster und spielt seitdem mit neuen Pfeilen. Erfolg hatte er damit bislang noch nicht, seine beiden einzigen Turniersiege feierte er zuvor.
Michael Smith
Nach seinem WM-Sieg im Januar 2023 baute Smith ab, wechselte im Juli seinen Ausrüster und spielt seitdem mit neuen Pfeilen. Erfolg hatte er damit bislang noch nicht, seine beiden einzigen Turniersiege feierte er zuvor.
© 2023 Getty Images
<strong>Michael Smith </strong><br>Zudem erreichte er kein einziges Major-Finale, in der Premier League scheiterte er im Halbfinale. Bislang ist es noch nicht sein Jahr, der "Bully Boy" wirkt schlagbar. Zum Auftakt warten entweder der formstarke Stowe Buntz oder Kevin Doets.
Michael Smith
Zudem erreichte er kein einziges Major-Finale, in der Premier League scheiterte er im Halbfinale. Bislang ist es noch nicht sein Jahr, der "Bully Boy" wirkt schlagbar. Zum Auftakt warten entweder der formstarke Stowe Buntz oder Kevin Doets.
© 2023 Getty Images
<strong>Luke Humphries </strong><br>2022 etablierte sich Humphries endgültig in der Weltspitze, 2023 drehte "Cool Hand Luke" aber nochmal so richtig auf - und ist zum perfekten Zeitpunkt in bestechender Form.
Luke Humphries
2022 etablierte sich Humphries endgültig in der Weltspitze, 2023 drehte "Cool Hand Luke" aber nochmal so richtig auf - und ist zum perfekten Zeitpunkt in bestechender Form.
© Action Plus
<strong>Luke Humphries </strong><br>Drei der vier jüngsten Major-Titel gingen an den 28-Jährigen, einzig beim European Championship schied er im Viertelfinale aus. Zudem spielte er über das Jahr betrachtet den dritthöchsten Average und gilt auch unter den Wettanbietern als Top-Favorit.
Luke Humphries
Drei der vier jüngsten Major-Titel gingen an den 28-Jährigen, einzig beim European Championship schied er im Viertelfinale aus. Zudem spielte er über das Jahr betrachtet den dritthöchsten Average und gilt auch unter den Wettanbietern als Top-Favorit.
© Action Plus
<strong>Michael van Gerwen </strong><br>Der Niederländer weiß nur zu gut, wie es sich anfühlt, die begehrte Trophäe in den Händen zu halten. Drei Mal gelang ihm das bereits, auch in wenigen Wochen könnte van Gerwen wieder die Nummer eins sein. Fünf Major-Endspiele erreichte er 2023, zwei beendete er siegreich.
Michael van Gerwen
Der Niederländer weiß nur zu gut, wie es sich anfühlt, die begehrte Trophäe in den Händen zu halten. Drei Mal gelang ihm das bereits, auch in wenigen Wochen könnte van Gerwen wieder die Nummer eins sein. Fünf Major-Endspiele erreichte er 2023, zwei beendete er siegreich.
© Panama Pictures
<strong>Michael van Gerwen</strong> <br>Hinzu kommen noch zwei Erfolge bei der World Series und jeweils ein Turniersieg auf der European Tour und bei den Players Championships. Und sowieso: Mit "MvG" ist auf den größten Bühnen der Welt immer zu rechnen.
Michael van Gerwen
Hinzu kommen noch zwei Erfolge bei der World Series und jeweils ein Turniersieg auf der European Tour und bei den Players Championships. Und sowieso: Mit "MvG" ist auf den größten Bühnen der Welt immer zu rechnen.
© Panama Pictures
<strong>Gerwyn Price </strong><br>2021er Weltmeister Price komplettiert das Feld der größten Favoriten auf den WM-Titel. Beim "Iceman" wechselten sich im laufenden Jahr vor allem bei den Majors starke Vorstellungen mit weniger guten ab, seinen einzigen großen Titel gewann er beim World Cup gemeinsam mit Landsmann Jonny Clayton für Wales.
Gerwyn Price
2021er Weltmeister Price komplettiert das Feld der größten Favoriten auf den WM-Titel. Beim "Iceman" wechselten sich im laufenden Jahr vor allem bei den Majors starke Vorstellungen mit weniger guten ab, seinen einzigen großen Titel gewann er beim World Cup gemeinsam mit Landsmann Jonny Clayton für Wales.
© Action Plus
<strong>Gerwyn Price </strong><br>Aber: Er spielte neben dem zweithöchsten Average auch die vierthöchste Doppel-Quote des Jahres und kam in zwölf Endspiele. Und bei der WM läuft Price in der Regel sowieso heiß.
Gerwyn Price
Aber: Er spielte neben dem zweithöchsten Average auch die vierthöchste Doppel-Quote des Jahres und kam in zwölf Endspiele. Und bei der WM läuft Price in der Regel sowieso heiß.
© Action Plus
<strong>Gary Anderson </strong><br>Nach einem schwierigen Jahr hat sich Anderson eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet und gehört 2023 zu den konstantesten Spielern. Keiner spielte einen höheren Average (98,72) als "The Flying Scotsman", der sein einziges Major-Finale gemeinsam mit Peter Wright gegen Price und Clayton verlor.
Gary Anderson
Nach einem schwierigen Jahr hat sich Anderson eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet und gehört 2023 zu den konstantesten Spielern. Keiner spielte einen höheren Average (98,72) als "The Flying Scotsman", der sein einziges Major-Finale gemeinsam mit Peter Wright gegen Price und Clayton verlor.
© Action Plus
<strong>Gary Anderson</strong> <br>Dafür siegte er bei drei Pro Tour Events, einmal warf er dabei einen 9-Darter. Beim Grand Slam schlug er unter anderem Price und van Duijvenbode, scheiterte aber im Viertelfinale an Humphries. Trotzdem: Anderson sollte man in diesem Jahr wieder auf der Rechnung haben.
Gary Anderson
Dafür siegte er bei drei Pro Tour Events, einmal warf er dabei einen 9-Darter. Beim Grand Slam schlug er unter anderem Price und van Duijvenbode, scheiterte aber im Viertelfinale an Humphries. Trotzdem: Anderson sollte man in diesem Jahr wieder auf der Rechnung haben.
© Action Plus
<strong>Peter Wright </strong><br>Wright hat ein schwieriges Jahr hinter sich, sucht sowohl nach Konstanz als auch nach den richtigen Pfeilen, die er regelmäßig während einer Partie wechselt.
Peter Wright
Wright hat ein schwieriges Jahr hinter sich, sucht sowohl nach Konstanz als auch nach den richtigen Pfeilen, die er regelmäßig während einer Partie wechselt.
© Action Plus
<strong>Peter Wright </strong><br>Zwar holte er mit den European Championship einen Major, schied beim Grand Slam aber nach einer enttäuschenden Vorrunde aus und war für die Players Championship Finals nicht mal qualifiziert. Der Trend zeigte im Spätsommer und Herbst leicht nach oben, allerdings wäre ein WM-Sieg sehr überraschend.
Peter Wright
Zwar holte er mit den European Championship einen Major, schied beim Grand Slam aber nach einer enttäuschenden Vorrunde aus und war für die Players Championship Finals nicht mal qualifiziert. Der Trend zeigte im Spätsommer und Herbst leicht nach oben, allerdings wäre ein WM-Sieg sehr überraschend.
© Action Plus
<strong>Josh Rock </strong><br>Im vergangenen Jahr mischte Josh Rock die Darts-Elite auf und erreichte bei der Weltmeisterschaft das Achtelfinale, auch 2023 ist dem Nordiren einiges zuzutrauen.
Josh Rock
Im vergangenen Jahr mischte Josh Rock die Darts-Elite auf und erreichte bei der Weltmeisterschaft das Achtelfinale, auch 2023 ist dem Nordiren einiges zuzutrauen.
© Action Plus
<strong>Josh Rock </strong><br>Beim Grand Slam gewann er seine Gruppe vor Chris Dobey und Clayton und zog er erstmals in seiner Karriere in ein Major-Viertelfinale ein, unterlag dort aber James Wade. Zuvor erreichte er vier Players-Championship-Endspiele und stand auch bei den Austrian Open im Finale.
Josh Rock
Beim Grand Slam gewann er seine Gruppe vor Chris Dobey und Clayton und zog er erstmals in seiner Karriere in ein Major-Viertelfinale ein, unterlag dort aber James Wade. Zuvor erreichte er vier Players-Championship-Endspiele und stand auch bei den Austrian Open im Finale.
© Action Plus
<strong>James Wade </strong><br>Nach anderthalb schwierigen Jahren inklusive Erstrunden-Aus bei der WM 2023 zeigte Wade seine Klasse in den vergangenen Monaten wieder. "The Machine" zog bei den jüngsten drei Major-Events mindestens in die Runde der letzten Acht ein, die European Championship verlor er im Finale gegen Wright.
James Wade
Nach anderthalb schwierigen Jahren inklusive Erstrunden-Aus bei der WM 2023 zeigte Wade seine Klasse in den vergangenen Monaten wieder. "The Machine" zog bei den jüngsten drei Major-Events mindestens in die Runde der letzten Acht ein, die European Championship verlor er im Finale gegen Wright.
© Action Plus
<strong>James Wade </strong><br>Beim Grand Slam und den Player Champions Finals war im Viertel- und Halbfinale jeweils gegen Humphries Schluss. Sein Trumpf sind die Checkouts, nur Ryan Joyce war in diesem Jahr stärker auf die Doppel.
James Wade
Beim Grand Slam und den Player Champions Finals war im Viertel- und Halbfinale jeweils gegen Humphries Schluss. Sein Trumpf sind die Checkouts, nur Ryan Joyce war in diesem Jahr stärker auf die Doppel.
© Action Plus
<strong>Rob Cross </strong><br>Der ehemalige Elektriker Cross - daher auch der Spitzname "The Voltage" - zeigte über das gesamte Jahr hinweg gute bis sehr gute Leistungen und gehört zurecht zum Kreis derer, denen nach den Top-Favoriten am ehesten der ganz große Wurf zugetraut wird.
Rob Cross
Der ehemalige Elektriker Cross - daher auch der Spitzname "The Voltage" - zeigte über das gesamte Jahr hinweg gute bis sehr gute Leistungen und gehört zurecht zum Kreis derer, denen nach den Top-Favoriten am ehesten der ganz große Wurf zugetraut wird.
© Action Plus
<strong>Rob Cross </strong><br>Der 33-Jährige spielte den fünfthöchsten Average, scheiterte im Grand Slam erst im Finale und holte zwei Events auf der World Tour sowie den European Grand Prix.
Rob Cross
Der 33-Jährige spielte den fünfthöchsten Average, scheiterte im Grand Slam erst im Finale und holte zwei Events auf der World Tour sowie den European Grand Prix.
© 2023 Getty Images
<strong>Dave Chisnall </strong><br>Satte fünf Events konnte "Chizzy" dieses Jahr für sich entscheiden, darunter drei Turniere auf der European Tour. Bemerkenswert: Drei davon gewann er gegen Humphries, den wohl besten Spieler 2023.
Dave Chisnall
Satte fünf Events konnte "Chizzy" dieses Jahr für sich entscheiden, darunter drei Turniere auf der European Tour. Bemerkenswert: Drei davon gewann er gegen Humphries, den wohl besten Spieler 2023.
© Pro Sports Images
<strong>Dave Chisnall </strong><br>Bekommt er seine Doppel-Quote bei der WM in den Griff - über das Jahr betrachtet liegt er nur auf Platz 80 - ist etwas drin. Das Scoring war schließlich nur ganz selten sein Problem.
Dave Chisnall
Bekommt er seine Doppel-Quote bei der WM in den Griff - über das Jahr betrachtet liegt er nur auf Platz 80 - ist etwas drin. Das Scoring war schließlich nur ganz selten sein Problem.
© Action Plus
<strong>Stephen Bunting </strong><br>Buntings Karriere ist geprägt von Auf und Abs, sinnbildlich dafür kann auch der vergangene Winter stehen. So erreichte er überraschend das WM-Viertelfinale, bei den zwei nachfolgenden Majors verlor er allerdings seine zweite bzw. erste Partie.
Stephen Bunting
Buntings Karriere ist geprägt von Auf und Abs, sinnbildlich dafür kann auch der vergangene Winter stehen. So erreichte er überraschend das WM-Viertelfinale, bei den zwei nachfolgenden Majors verlor er allerdings seine zweite bzw. erste Partie.
© Action Plus
<strong>Stephen Bunting </strong><br>Zum Ende dieses Jahres brachte er dann aber Konstanz in sein Spiel, zog beim Grand Slam in das Halb- und bei den Players Championship Finals in das Viertelfinale ein und verlor jeweils knapp. Spielt er ab dem 15. Dezember so weiter, kann es für "The Bullet" weit gehen.
Stephen Bunting
Zum Ende dieses Jahres brachte er dann aber Konstanz in sein Spiel, zog beim Grand Slam in das Halb- und bei den Players Championship Finals in das Viertelfinale ein und verlor jeweils knapp. Spielt er ab dem 15. Dezember so weiter, kann es für "The Bullet" weit gehen.
© Action Plus
<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Die Freude über seinen zweiten Major-Titel war Aspinall nach dem deutlichen Endspiel-Sieg im Juli beim World Matchplay über Jonny Clayton anzumerken. Satte vier Jahre hatte er auf seinen zweiten großen Erfolg warten müssen.
Nathan Aspinall
Die Freude über seinen zweiten Major-Titel war Aspinall nach dem deutlichen Endspiel-Sieg im Juli beim World Matchplay über Jonny Clayton anzumerken. Satte vier Jahre hatte er auf seinen zweiten großen Erfolg warten müssen.
© Action Plus
<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Bei Weltmeisterschaften enttäuschte "The Asp" in der jüngeren Vergangenheit allerdings und scheiterte drei Mal in Folge in der dritten Runde. Ähnlich wie bei Chisnall sind auch bei Aspinall eher die Checkouts das Problem, sein Scoring gehört zur Weltspitze. Spielt er die Doppel solide, ist einiges drin.
Nathan Aspinall
Bei Weltmeisterschaften enttäuschte "The Asp" in der jüngeren Vergangenheit allerdings und scheiterte drei Mal in Folge in der dritten Runde. Ähnlich wie bei Chisnall sind auch bei Aspinall eher die Checkouts das Problem, sein Scoring gehört zur Weltspitze. Spielt er die Doppel solide, ist einiges drin.
© Pro Sports Images
<strong>Jonny Clayton<br></strong>Der Waliser hat komplizierte zwölf Monate hinter sich. In der ersten Hälfte lieferte er noch gut ab, gewann im April die Austrian Open und im Juni den World Cup. Zudem kam er in der Premier League in die Top 4 und zog beim World Matchplay in das Finale ein.
Jonny Clayton
Der Waliser hat komplizierte zwölf Monate hinter sich. In der ersten Hälfte lieferte er noch gut ab, gewann im April die Austrian Open und im Juni den World Cup. Zudem kam er in der Premier League in die Top 4 und zog beim World Matchplay in das Finale ein.
© Action Plus
<strong>Jonny Clayton</strong><br>Im Anschluss folgte aber der Einbruch, was auch mit dem Tod seines Vaters zusammenhängen könnte. Bei den abschließenden Majors 2023 blieb er ohne nennenswerte Erfolge, sollte aber natürlich nicht unterschätzt werden.
Jonny Clayton
Im Anschluss folgte aber der Einbruch, was auch mit dem Tod seines Vaters zusammenhängen könnte. Bei den abschließenden Majors 2023 blieb er ohne nennenswerte Erfolge, sollte aber natürlich nicht unterschätzt werden.
© Action Plus
<strong>Chris Dobey<br></strong>Besonders der Anfang des Jahres lief für Dobey herausragend gut. Das Masters gewann er und sicherte sich seinen ersten TV-Titel, im Anschluss gab es die Einladung zur Premier League, die er mit einem Tagessieg auf Rang sieben beendete.
Chris Dobey
Besonders der Anfang des Jahres lief für Dobey herausragend gut. Das Masters gewann er und sicherte sich seinen ersten TV-Titel, im Anschluss gab es die Einladung zur Premier League, die er mit einem Tagessieg auf Rang sieben beendete.
© Action Plus
<strong>Chris Dobey</strong><br>Dann ließ er drei weitere Major-Viertelfinals folgen, ehe seine Form zuletzt ein wenig abfiel. Trotzdem reicht es über das Jahr betrachtet noch zu einem Top-10-Average, auch bei der WM ist etwas drin.
Chris Dobey
Dann ließ er drei weitere Major-Viertelfinals folgen, ehe seine Form zuletzt ein wenig abfiel. Trotzdem reicht es über das Jahr betrachtet noch zu einem Top-10-Average, auch bei der WM ist etwas drin.
© Action Plus
<strong>Honourable Mentions<br></strong>Vorjahres-Halbfinalist Gabriel Clemens, Junioren-Weltmeister Luke Littler, dessen Final-Gegner Gian van Veen (im Bild) oder auch Joe Cullen, Ross Smith, Damon Heta und Danny Noppert - sie alle sind bei der WM keinesfalls zu unterschätzen. Zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen sie jedoch nicht, trotzdem dürfte sich keiner der Top-Spieler einen der oben genannten als Gegner wünschen.
Honourable Mentions
Vorjahres-Halbfinalist Gabriel Clemens, Junioren-Weltmeister Luke Littler, dessen Final-Gegner Gian van Veen (im Bild) oder auch Joe Cullen, Ross Smith, Damon Heta und Danny Noppert - sie alle sind bei der WM keinesfalls zu unterschätzen. Zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen sie jedoch nicht, trotzdem dürfte sich keiner der Top-Spieler einen der oben genannten als Gegner wünschen.
© Action Plus
<strong>Darts-WM 2024: Der Favoriten-Check<br></strong>Am 15. Dezember 2023 ist es wieder so weit, dann wird der Ally Pally in London von kostümierten Massen heimgesucht und bis zum 3. Januar zur Bühne für die besten Darts-Profis der Welt. Doch wer hat besonders gute Chancen auf den Titel und wer könnte überraschen? Die Top-Favoriten vor dem Turnier im großen <strong><em>ran</em></strong>-Check.
<strong>Michael Smith </strong><br>Nach seinem WM-Sieg im Januar 2023 baute Smith ab, wechselte im Juli seinen Ausrüster und spielt seitdem mit neuen Pfeilen. Erfolg hatte er damit bislang noch nicht, seine beiden einzigen Turniersiege feierte er zuvor.
<strong>Michael Smith </strong><br>Zudem erreichte er kein einziges Major-Finale, in der Premier League scheiterte er im Halbfinale. Bislang ist es noch nicht sein Jahr, der "Bully Boy" wirkt schlagbar. Zum Auftakt warten entweder der formstarke Stowe Buntz oder Kevin Doets.
<strong>Luke Humphries </strong><br>2022 etablierte sich Humphries endgültig in der Weltspitze, 2023 drehte "Cool Hand Luke" aber nochmal so richtig auf - und ist zum perfekten Zeitpunkt in bestechender Form.
<strong>Luke Humphries </strong><br>Drei der vier jüngsten Major-Titel gingen an den 28-Jährigen, einzig beim European Championship schied er im Viertelfinale aus. Zudem spielte er über das Jahr betrachtet den dritthöchsten Average und gilt auch unter den Wettanbietern als Top-Favorit.
<strong>Michael van Gerwen </strong><br>Der Niederländer weiß nur zu gut, wie es sich anfühlt, die begehrte Trophäe in den Händen zu halten. Drei Mal gelang ihm das bereits, auch in wenigen Wochen könnte van Gerwen wieder die Nummer eins sein. Fünf Major-Endspiele erreichte er 2023, zwei beendete er siegreich.
<strong>Michael van Gerwen</strong> <br>Hinzu kommen noch zwei Erfolge bei der World Series und jeweils ein Turniersieg auf der European Tour und bei den Players Championships. Und sowieso: Mit "MvG" ist auf den größten Bühnen der Welt immer zu rechnen.
<strong>Gerwyn Price </strong><br>2021er Weltmeister Price komplettiert das Feld der größten Favoriten auf den WM-Titel. Beim "Iceman" wechselten sich im laufenden Jahr vor allem bei den Majors starke Vorstellungen mit weniger guten ab, seinen einzigen großen Titel gewann er beim World Cup gemeinsam mit Landsmann Jonny Clayton für Wales.
<strong>Gerwyn Price </strong><br>Aber: Er spielte neben dem zweithöchsten Average auch die vierthöchste Doppel-Quote des Jahres und kam in zwölf Endspiele. Und bei der WM läuft Price in der Regel sowieso heiß.
<strong>Gary Anderson </strong><br>Nach einem schwierigen Jahr hat sich Anderson eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet und gehört 2023 zu den konstantesten Spielern. Keiner spielte einen höheren Average (98,72) als "The Flying Scotsman", der sein einziges Major-Finale gemeinsam mit Peter Wright gegen Price und Clayton verlor.
<strong>Gary Anderson</strong> <br>Dafür siegte er bei drei Pro Tour Events, einmal warf er dabei einen 9-Darter. Beim Grand Slam schlug er unter anderem Price und van Duijvenbode, scheiterte aber im Viertelfinale an Humphries. Trotzdem: Anderson sollte man in diesem Jahr wieder auf der Rechnung haben.
<strong>Peter Wright </strong><br>Wright hat ein schwieriges Jahr hinter sich, sucht sowohl nach Konstanz als auch nach den richtigen Pfeilen, die er regelmäßig während einer Partie wechselt.
<strong>Peter Wright </strong><br>Zwar holte er mit den European Championship einen Major, schied beim Grand Slam aber nach einer enttäuschenden Vorrunde aus und war für die Players Championship Finals nicht mal qualifiziert. Der Trend zeigte im Spätsommer und Herbst leicht nach oben, allerdings wäre ein WM-Sieg sehr überraschend.
<strong>Josh Rock </strong><br>Im vergangenen Jahr mischte Josh Rock die Darts-Elite auf und erreichte bei der Weltmeisterschaft das Achtelfinale, auch 2023 ist dem Nordiren einiges zuzutrauen.
<strong>Josh Rock </strong><br>Beim Grand Slam gewann er seine Gruppe vor Chris Dobey und Clayton und zog er erstmals in seiner Karriere in ein Major-Viertelfinale ein, unterlag dort aber James Wade. Zuvor erreichte er vier Players-Championship-Endspiele und stand auch bei den Austrian Open im Finale.
<strong>James Wade </strong><br>Nach anderthalb schwierigen Jahren inklusive Erstrunden-Aus bei der WM 2023 zeigte Wade seine Klasse in den vergangenen Monaten wieder. "The Machine" zog bei den jüngsten drei Major-Events mindestens in die Runde der letzten Acht ein, die European Championship verlor er im Finale gegen Wright.
<strong>James Wade </strong><br>Beim Grand Slam und den Player Champions Finals war im Viertel- und Halbfinale jeweils gegen Humphries Schluss. Sein Trumpf sind die Checkouts, nur Ryan Joyce war in diesem Jahr stärker auf die Doppel.
<strong>Rob Cross </strong><br>Der ehemalige Elektriker Cross - daher auch der Spitzname "The Voltage" - zeigte über das gesamte Jahr hinweg gute bis sehr gute Leistungen und gehört zurecht zum Kreis derer, denen nach den Top-Favoriten am ehesten der ganz große Wurf zugetraut wird.
<strong>Rob Cross </strong><br>Der 33-Jährige spielte den fünfthöchsten Average, scheiterte im Grand Slam erst im Finale und holte zwei Events auf der World Tour sowie den European Grand Prix.
<strong>Dave Chisnall </strong><br>Satte fünf Events konnte "Chizzy" dieses Jahr für sich entscheiden, darunter drei Turniere auf der European Tour. Bemerkenswert: Drei davon gewann er gegen Humphries, den wohl besten Spieler 2023.
<strong>Dave Chisnall </strong><br>Bekommt er seine Doppel-Quote bei der WM in den Griff - über das Jahr betrachtet liegt er nur auf Platz 80 - ist etwas drin. Das Scoring war schließlich nur ganz selten sein Problem.
<strong>Stephen Bunting </strong><br>Buntings Karriere ist geprägt von Auf und Abs, sinnbildlich dafür kann auch der vergangene Winter stehen. So erreichte er überraschend das WM-Viertelfinale, bei den zwei nachfolgenden Majors verlor er allerdings seine zweite bzw. erste Partie.
<strong>Stephen Bunting </strong><br>Zum Ende dieses Jahres brachte er dann aber Konstanz in sein Spiel, zog beim Grand Slam in das Halb- und bei den Players Championship Finals in das Viertelfinale ein und verlor jeweils knapp. Spielt er ab dem 15. Dezember so weiter, kann es für "The Bullet" weit gehen.
<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Die Freude über seinen zweiten Major-Titel war Aspinall nach dem deutlichen Endspiel-Sieg im Juli beim World Matchplay über Jonny Clayton anzumerken. Satte vier Jahre hatte er auf seinen zweiten großen Erfolg warten müssen.
<strong>Nathan Aspinall </strong><br>Bei Weltmeisterschaften enttäuschte "The Asp" in der jüngeren Vergangenheit allerdings und scheiterte drei Mal in Folge in der dritten Runde. Ähnlich wie bei Chisnall sind auch bei Aspinall eher die Checkouts das Problem, sein Scoring gehört zur Weltspitze. Spielt er die Doppel solide, ist einiges drin.
<strong>Jonny Clayton<br></strong>Der Waliser hat komplizierte zwölf Monate hinter sich. In der ersten Hälfte lieferte er noch gut ab, gewann im April die Austrian Open und im Juni den World Cup. Zudem kam er in der Premier League in die Top 4 und zog beim World Matchplay in das Finale ein.
<strong>Jonny Clayton</strong><br>Im Anschluss folgte aber der Einbruch, was auch mit dem Tod seines Vaters zusammenhängen könnte. Bei den abschließenden Majors 2023 blieb er ohne nennenswerte Erfolge, sollte aber natürlich nicht unterschätzt werden.
<strong>Chris Dobey<br></strong>Besonders der Anfang des Jahres lief für Dobey herausragend gut. Das Masters gewann er und sicherte sich seinen ersten TV-Titel, im Anschluss gab es die Einladung zur Premier League, die er mit einem Tagessieg auf Rang sieben beendete.
<strong>Chris Dobey</strong><br>Dann ließ er drei weitere Major-Viertelfinals folgen, ehe seine Form zuletzt ein wenig abfiel. Trotzdem reicht es über das Jahr betrachtet noch zu einem Top-10-Average, auch bei der WM ist etwas drin.
<strong>Honourable Mentions<br></strong>Vorjahres-Halbfinalist Gabriel Clemens, Junioren-Weltmeister Luke Littler, dessen Final-Gegner Gian van Veen (im Bild) oder auch Joe Cullen, Ross Smith, Damon Heta und Danny Noppert - sie alle sind bei der WM keinesfalls zu unterschätzen. Zu den ganz heißen Titelanwärtern zählen sie jedoch nicht, trotzdem dürfte sich keiner der Top-Spieler einen der oben genannten als Gegner wünschen.

Laut den Buchmachern geht das englische Darts-Wunderkind Luke Littler als leichter Außenseiter am Mittwochabend (3. Januar, 21:15 Uhr) in das Finale der Darts-Weltmeisterschaft im legendären Alexandra Palace in London.

Krönt der amtierende PDC-Juniorenweltmeister Littler sein märchenhaftes Turnier und sichert sich bei seiner ersten Teilnahme gleich den Titel?

"Mir fehlen die Worte. Es ist einfach verrückt, dass ich bei meinem Debüt im WM-Finale stehe", sagte Littler bei Sky Sports - und verriet zugleich seinen Plan für das Endspiel: "Ich werde das tun, was ich immer getan habe. Morgens ein Omelett mit Schinken und Käse essen, dann hierher kommen, eine Pizza essen und trainieren", sagte Littler nach seinem dominanten Halbfinal-Sieg gegen Rob Cross.

Seiner Top-Favoritenrolle gerecht geworden ist Littlers Landsmann Luke Humphries. Humphries, der im Achtelfinale den Nürnberger Ricardo Pietreczko geschlagen hatte, setzte sich im Halbfinale ohne Probleme durch.

Nach seiner 6:0-Gala gegen Scott Williams geht "Cool Hand Luke" als neue Nummer Eins der Welt ins Endspiel.

<strong>Die Neun-Darter bei der PDC-WM in der Übersicht</strong><br>Der Neun-Darter ist das perfekte Spiel im Darts, mit weniger als neun Darts lässt sich ein Leg im Modus 501 Double Out nicht beenden. Bei der PDC-WM gab es bislang 14 Neun-Darter. Überraschend: Phil Taylor, die Legende des Sports schlechthin, schaffte das perfekte Leg auf einer WM-Bühne nie. <em><strong>ran</strong></em> gibt den Überblick.
Die Neun-Darter bei der PDC-WM in der Übersicht
Der Neun-Darter ist das perfekte Spiel im Darts, mit weniger als neun Darts lässt sich ein Leg im Modus 501 Double Out nicht beenden. Bei der PDC-WM gab es bislang 14 Neun-Darter. Überraschend: Phil Taylor, die Legende des Sports schlechthin, schaffte das perfekte Leg auf einer WM-Bühne nie. ran gibt den Überblick.
© 2023 Getty Images
<strong>2. Januar 2009: Raymond van Barneveld (Viertelfinale vs. Jelle Klaasen)</strong><br>Der <a href="https://www.youtube.com/watch?v=gDUaQk2bqkE">erste Neun-Darter bei einer PDC-WM</a> gelang Raymond van Barneveld im Viertelfinale 2009 gegen seinen niederländischen Landsmann Jelle Klaasen. Es war erst der zweite Neuner überhaupt bei einer Darts-WM, zuvor hatte nur Paul Lim vor Gründung der PDC bei der BDO-WM 1990 dieses Kunststück geschafft.
2. Januar 2009: Raymond van Barneveld (Viertelfinale vs. Jelle Klaasen)
Der erste Neun-Darter bei einer PDC-WM gelang Raymond van Barneveld im Viertelfinale 2009 gegen seinen niederländischen Landsmann Jelle Klaasen. Es war erst der zweite Neuner überhaupt bei einer Darts-WM, zuvor hatte nur Paul Lim vor Gründung der PDC bei der BDO-WM 1990 dieses Kunststück geschafft.
© 2009 Getty Images
<strong>28. Dezember 2009: Raymond van Barneveld (2. Runde vs. Brendan Dolan)</strong><br>Nicht einmal ein ganzes Jahr später, bei der folgenden WM 2010, wiederholte van Barneveld diesen besonderen Moment. In seinem Zweitrundenmatch gegen Brendan Dolan <a href="https://www.youtube.com/watch?v=DoXCyc2ovsc">warf Barney den zweiten Neun-Darter</a>.
28. Dezember 2009: Raymond van Barneveld (2. Runde vs. Brendan Dolan)
Nicht einmal ein ganzes Jahr später, bei der folgenden WM 2010, wiederholte van Barneveld diesen besonderen Moment. In seinem Zweitrundenmatch gegen Brendan Dolan warf Barney den zweiten Neun-Darter.
© 2009 Getty Images
<strong>3. Januar 2011: Adrian Lewis (Finale vs. Gary Anderson)</strong><br>Der erste Neun-Darter in einem WM-Finale gelang Adrian Lewis 2011 gegen Gary Anderson. Bereits im dritten Leg der Partie<a href="https://www.youtube.com/watch?v=bObKLzOR5lc"> brachte er die Halle mit dem perfekten Spiel zum Beben</a>. Am Ende gewann Lewis seinen ersten von zwei WM-Titeln.
3. Januar 2011: Adrian Lewis (Finale vs. Gary Anderson)
Der erste Neun-Darter in einem WM-Finale gelang Adrian Lewis 2011 gegen Gary Anderson. Bereits im dritten Leg der Partie brachte er die Halle mit dem perfekten Spiel zum Beben. Am Ende gewann Lewis seinen ersten von zwei WM-Titeln.
© 2010 Getty Images
<strong>23. Dezember 2012: Dean Winstanley (2. Runde vs. Vincent van der Voort)<br></strong>Bei der WM 2013 gab es sogar gleich zwei Neun-Darter! <a href="https://www.youtube.com/watch?v=gPywRnneCpc">Den Anfang machte Dean Winstanley</a> kurz vor Weihnachten im Zweitrundenmatch gegen Vincent van der Voort. Bitter: Winstanley war der erste Spieler, der bei einer PDC-WM einen Neuner warf und trotzdem sein Match verlor.
23. Dezember 2012: Dean Winstanley (2. Runde vs. Vincent van der Voort)
Bei der WM 2013 gab es sogar gleich zwei Neun-Darter! Den Anfang machte Dean Winstanley kurz vor Weihnachten im Zweitrundenmatch gegen Vincent van der Voort. Bitter: Winstanley war der erste Spieler, der bei einer PDC-WM einen Neuner warf und trotzdem sein Match verlor.
© 2012 Getty Images
<strong>30. Dezember 2012: Michael van Gerwen (Halbfinale vs. James Wade)<br></strong>Neun-Darter Nummer zwei bei dieser WM warf Michael van Gerwen im Halbfinale gegen James Wade. Doch nicht nur das. <a href="https://www.youtube.com/watch?v=JlGrBQHeUXs">Beinahe hätte der Niederländer zwei Neuner nacheinander (!) geworfen.</a> Auf seine neun perfekten Darts folgten nämlich acht weitere, ehe der letzte Dart knapp das Doppel verfehlte. 17 perfekte Darts in Folge - Wahnsinn!
30. Dezember 2012: Michael van Gerwen (Halbfinale vs. James Wade)
Neun-Darter Nummer zwei bei dieser WM warf Michael van Gerwen im Halbfinale gegen James Wade. Doch nicht nur das. Beinahe hätte der Niederländer zwei Neuner nacheinander (!) geworfen. Auf seine neun perfekten Darts folgten nämlich acht weitere, ehe der letzte Dart knapp das Doppel verfehlte. 17 perfekte Darts in Folge - Wahnsinn!
© 2012 Getty Images
<strong>14. Dezember 2013: Terry Jenkins (1. Runde vs. Per Laursen)<br></strong>Der 14. Dezember 2013 war ein ganz besonderer Tag in der Geschichte der PDC - und für die Fans, die an jenem Nachmittag der Session im Ally Pally beiwohnten. Denn es gab gleich zwei Neuner binnen kürzester Zeit! Zuerst <a href="https://www.youtube.com/watch?v=Ha7Y2zGbLyE">warf Terry Jenkins in seinem Erstrundenmatch gegen den Dänen Per Laursen einen Neun-Darter</a> ...
14. Dezember 2013: Terry Jenkins (1. Runde vs. Per Laursen)
Der 14. Dezember 2013 war ein ganz besonderer Tag in der Geschichte der PDC - und für die Fans, die an jenem Nachmittag der Session im Ally Pally beiwohnten. Denn es gab gleich zwei Neuner binnen kürzester Zeit! Zuerst warf Terry Jenkins in seinem Erstrundenmatch gegen den Dänen Per Laursen einen Neun-Darter ...
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<strong>14. Dezember 2013: Kyle Anderson (1. Runde vs. Ian White)<br></strong>... im folgenden Spiel zog Kyle Anderson gegen Ian White nach und <a href="https://www.youtube.com/watch?v=HBlsWbAlg5w">hämmerte seinerseits neun perfekte Darts ins Board</a>. Was Anderson und Jenkins an jenem Tag ebenfalls verband: Beide flogen trotz ihrer Neuner raus.
14. Dezember 2013: Kyle Anderson (1. Runde vs. Ian White)
... im folgenden Spiel zog Kyle Anderson gegen Ian White nach und hämmerte seinerseits neun perfekte Darts ins Board. Was Anderson und Jenkins an jenem Tag ebenfalls verband: Beide flogen trotz ihrer Neuner raus.
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<strong>30. Dezember 2014: Adrian Lewis (Achtelfinale vs. Raymond van Barneveld)<br></strong>Lange war Barney der einzige Spieler, dem zwei Neuner auf der Bühne des Ally Pally gelangen. Im Achtelfinale der WM 2015 war er live dabei, <a href="https://www.youtube.com/watch?v=YBYy4hTWS9s">als Adrian Lewis ebenfalls Mitglied dieses Klubs wurde</a>. Immerhin aus Sicht des Niederländers: Das Match konnte er für sich entscheiden.
30. Dezember 2014: Adrian Lewis (Achtelfinale vs. Raymond van Barneveld)
Lange war Barney der einzige Spieler, dem zwei Neuner auf der Bühne des Ally Pally gelangen. Im Achtelfinale der WM 2015 war er live dabei, als Adrian Lewis ebenfalls Mitglied dieses Klubs wurde. Immerhin aus Sicht des Niederländers: Das Match konnte er für sich entscheiden.
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<strong>2. Januar 2016: Gary Anderson (Halbfinale vs. Jelle Klaasen)</strong><br>Bereits die WM 2015 hatte Gary Anderson gewinnen können, ein Jahr später machte der Schotte den Doppelschlag perfekt. Auf dem Weg zum zweiten WM-Titel <a href="https://www.youtube.com/watch?v=FQY8z6N8jOw">gelang ihm im Halbfinale gegen Jelle Klaasen das perfekte Spiel</a>. Ohnehin war Anderson in jener Partie quasi unantastbar. Mit einem 107er-Average prügelte er Klaasen ohne Satzverlust von der Bühne.
2. Januar 2016: Gary Anderson (Halbfinale vs. Jelle Klaasen)
Bereits die WM 2015 hatte Gary Anderson gewinnen können, ein Jahr später machte der Schotte den Doppelschlag perfekt. Auf dem Weg zum zweiten WM-Titel gelang ihm im Halbfinale gegen Jelle Klaasen das perfekte Spiel. Ohnehin war Anderson in jener Partie quasi unantastbar. Mit einem 107er-Average prügelte er Klaasen ohne Satzverlust von der Bühne.
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<strong>29. Dezember 2020: James Wade (3. Runde vs. Stephen Bunting)<br></strong>Ziemlich genau fünf Jahre gab es danach keinen Neun-Darter mehr bei der WM. Und als es dann wieder soweit war, kam der Jubel der Fans nur vom Band. Denn es war das Corona-Jahr, Zuschauer waren nicht erlaubt. <a href="https://www.youtube.com/watch?v=O00CIfPI8i0">Für James Wade war es dennoch ein schöner Moment</a>, wenngleich er sein Drittrundenmatch gegen Stephen Bunting trotzdem verlor.
29. Dezember 2020: James Wade (3. Runde vs. Stephen Bunting)
Ziemlich genau fünf Jahre gab es danach keinen Neun-Darter mehr bei der WM. Und als es dann wieder soweit war, kam der Jubel der Fans nur vom Band. Denn es war das Corona-Jahr, Zuschauer waren nicht erlaubt. Für James Wade war es dennoch ein schöner Moment, wenngleich er sein Drittrundenmatch gegen Stephen Bunting trotzdem verlor.
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<strong>17. Dezember 2021: William Borland (1. Runde vs. Bradley Brooks)<br></strong>Eine WM mit gleich drei Neun-Dartern? Ja, das wurde bei der Auflage 2021/22 Realität. Und endlich waren auch die Fans wieder dabei - als habe der Darts-Gott die Zuschauer entschädigen wollen. Der erste Neuner des Turniers <a href="https://www.youtube.com/watch?v=2etbixD6aWw">gelang William Borland in Runde eins gegen Bradley Brooks</a>.
17. Dezember 2021: William Borland (1. Runde vs. Bradley Brooks)
Eine WM mit gleich drei Neun-Dartern? Ja, das wurde bei der Auflage 2021/22 Realität. Und endlich waren auch die Fans wieder dabei - als habe der Darts-Gott die Zuschauer entschädigen wollen. Der erste Neuner des Turniers gelang William Borland in Runde eins gegen Bradley Brooks.
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<strong>18. Dezember 2021: Darius Labanauskas (1. Runde vs. Mike De Decker)</strong><br>Einen Tag später war Darius Labanauskas der Glückliche. Er warf den Neuner <a href="https://www.youtube.com/watch?v=B-PFy2-THH4&amp;t=2s">in seinem Auftaktmatch gegen den Belgier Mike De Decker</a>, verlor aber dennoch recht deutlich mit 1:3 in den Sätzen. Für den Litauer dürfte es dennoch eine einmalige Erfahrung gewesen sein.
18. Dezember 2021: Darius Labanauskas (1. Runde vs. Mike De Decker)
Einen Tag später war Darius Labanauskas der Glückliche. Er warf den Neuner in seinem Auftaktmatch gegen den Belgier Mike De Decker, verlor aber dennoch recht deutlich mit 1:3 in den Sätzen. Für den Litauer dürfte es dennoch eine einmalige Erfahrung gewesen sein.
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<strong>1. Januar 2022: Gerwyn Price (Viertelfinale vs. Michael Smith)</strong><br>Und auch Gerwyn Price konnte sich in jenem Turnier in der Liste der Spieler eintragen, die auf der Bühne des Ally Pally einen Neun-Darter geworfen haben. In einem grandiosen Viertelfinale am Neujahrstag 2022 gegen Michael Smith <a href="https://www.youtube.com/watch?v=uY55bw-W7qw">bejubelte er im vierten Satz das perfekte Leg</a>, verlor das Match aber knapp mit 4:5.
1. Januar 2022: Gerwyn Price (Viertelfinale vs. Michael Smith)
Und auch Gerwyn Price konnte sich in jenem Turnier in der Liste der Spieler eintragen, die auf der Bühne des Ally Pally einen Neun-Darter geworfen haben. In einem grandiosen Viertelfinale am Neujahrstag 2022 gegen Michael Smith bejubelte er im vierten Satz das perfekte Leg, verlor das Match aber knapp mit 4:5.
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<strong>3. Januar 2023: Michael Smith (Finale vs. Michael van Gerwen)</strong><br>Das WM-Finale 2023 zwischen Michael Smith und Michael van Gerwen sah <a href="https://www.youtube.com/watch?v=AcL6bRdbO-4">das vielleicht beste Leg der Darts-Geschichte</a>. Im dritten Leg des zweiten Satzes nagelten beide die Darts in Reihe ins Triple, van Gerwen hatte als Anwerfer den ersten Versuch und scheiterte mit dem letzten Dart am Neun-Darter. Smith machte es besser, warf den Neuner und krönte sich später erstmals zum Weltmeister.
3. Januar 2023: Michael Smith (Finale vs. Michael van Gerwen)
Das WM-Finale 2023 zwischen Michael Smith und Michael van Gerwen sah das vielleicht beste Leg der Darts-Geschichte. Im dritten Leg des zweiten Satzes nagelten beide die Darts in Reihe ins Triple, van Gerwen hatte als Anwerfer den ersten Versuch und scheiterte mit dem letzten Dart am Neun-Darter. Smith machte es besser, warf den Neuner und krönte sich später erstmals zum Weltmeister.
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<strong>Die Neun-Darter bei der PDC-WM in der Übersicht</strong><br>Der Neun-Darter ist das perfekte Spiel im Darts, mit weniger als neun Darts lässt sich ein Leg im Modus 501 Double Out nicht beenden. Bei der PDC-WM gab es bislang 14 Neun-Darter. Überraschend: Phil Taylor, die Legende des Sports schlechthin, schaffte das perfekte Leg auf einer WM-Bühne nie. <em><strong>ran</strong></em> gibt den Überblick.
<strong>2. Januar 2009: Raymond van Barneveld (Viertelfinale vs. Jelle Klaasen)</strong><br>Der <a href="https://www.youtube.com/watch?v=gDUaQk2bqkE">erste Neun-Darter bei einer PDC-WM</a> gelang Raymond van Barneveld im Viertelfinale 2009 gegen seinen niederländischen Landsmann Jelle Klaasen. Es war erst der zweite Neuner überhaupt bei einer Darts-WM, zuvor hatte nur Paul Lim vor Gründung der PDC bei der BDO-WM 1990 dieses Kunststück geschafft.
<strong>28. Dezember 2009: Raymond van Barneveld (2. Runde vs. Brendan Dolan)</strong><br>Nicht einmal ein ganzes Jahr später, bei der folgenden WM 2010, wiederholte van Barneveld diesen besonderen Moment. In seinem Zweitrundenmatch gegen Brendan Dolan <a href="https://www.youtube.com/watch?v=DoXCyc2ovsc">warf Barney den zweiten Neun-Darter</a>.
<strong>3. Januar 2011: Adrian Lewis (Finale vs. Gary Anderson)</strong><br>Der erste Neun-Darter in einem WM-Finale gelang Adrian Lewis 2011 gegen Gary Anderson. Bereits im dritten Leg der Partie<a href="https://www.youtube.com/watch?v=bObKLzOR5lc"> brachte er die Halle mit dem perfekten Spiel zum Beben</a>. Am Ende gewann Lewis seinen ersten von zwei WM-Titeln.
<strong>23. Dezember 2012: Dean Winstanley (2. Runde vs. Vincent van der Voort)<br></strong>Bei der WM 2013 gab es sogar gleich zwei Neun-Darter! <a href="https://www.youtube.com/watch?v=gPywRnneCpc">Den Anfang machte Dean Winstanley</a> kurz vor Weihnachten im Zweitrundenmatch gegen Vincent van der Voort. Bitter: Winstanley war der erste Spieler, der bei einer PDC-WM einen Neuner warf und trotzdem sein Match verlor.
<strong>30. Dezember 2012: Michael van Gerwen (Halbfinale vs. James Wade)<br></strong>Neun-Darter Nummer zwei bei dieser WM warf Michael van Gerwen im Halbfinale gegen James Wade. Doch nicht nur das. <a href="https://www.youtube.com/watch?v=JlGrBQHeUXs">Beinahe hätte der Niederländer zwei Neuner nacheinander (!) geworfen.</a> Auf seine neun perfekten Darts folgten nämlich acht weitere, ehe der letzte Dart knapp das Doppel verfehlte. 17 perfekte Darts in Folge - Wahnsinn!
<strong>14. Dezember 2013: Terry Jenkins (1. Runde vs. Per Laursen)<br></strong>Der 14. Dezember 2013 war ein ganz besonderer Tag in der Geschichte der PDC - und für die Fans, die an jenem Nachmittag der Session im Ally Pally beiwohnten. Denn es gab gleich zwei Neuner binnen kürzester Zeit! Zuerst <a href="https://www.youtube.com/watch?v=Ha7Y2zGbLyE">warf Terry Jenkins in seinem Erstrundenmatch gegen den Dänen Per Laursen einen Neun-Darter</a> ...
<strong>14. Dezember 2013: Kyle Anderson (1. Runde vs. Ian White)<br></strong>... im folgenden Spiel zog Kyle Anderson gegen Ian White nach und <a href="https://www.youtube.com/watch?v=HBlsWbAlg5w">hämmerte seinerseits neun perfekte Darts ins Board</a>. Was Anderson und Jenkins an jenem Tag ebenfalls verband: Beide flogen trotz ihrer Neuner raus.
<strong>30. Dezember 2014: Adrian Lewis (Achtelfinale vs. Raymond van Barneveld)<br></strong>Lange war Barney der einzige Spieler, dem zwei Neuner auf der Bühne des Ally Pally gelangen. Im Achtelfinale der WM 2015 war er live dabei, <a href="https://www.youtube.com/watch?v=YBYy4hTWS9s">als Adrian Lewis ebenfalls Mitglied dieses Klubs wurde</a>. Immerhin aus Sicht des Niederländers: Das Match konnte er für sich entscheiden.
<strong>2. Januar 2016: Gary Anderson (Halbfinale vs. Jelle Klaasen)</strong><br>Bereits die WM 2015 hatte Gary Anderson gewinnen können, ein Jahr später machte der Schotte den Doppelschlag perfekt. Auf dem Weg zum zweiten WM-Titel <a href="https://www.youtube.com/watch?v=FQY8z6N8jOw">gelang ihm im Halbfinale gegen Jelle Klaasen das perfekte Spiel</a>. Ohnehin war Anderson in jener Partie quasi unantastbar. Mit einem 107er-Average prügelte er Klaasen ohne Satzverlust von der Bühne.
<strong>29. Dezember 2020: James Wade (3. Runde vs. Stephen Bunting)<br></strong>Ziemlich genau fünf Jahre gab es danach keinen Neun-Darter mehr bei der WM. Und als es dann wieder soweit war, kam der Jubel der Fans nur vom Band. Denn es war das Corona-Jahr, Zuschauer waren nicht erlaubt. <a href="https://www.youtube.com/watch?v=O00CIfPI8i0">Für James Wade war es dennoch ein schöner Moment</a>, wenngleich er sein Drittrundenmatch gegen Stephen Bunting trotzdem verlor.
<strong>17. Dezember 2021: William Borland (1. Runde vs. Bradley Brooks)<br></strong>Eine WM mit gleich drei Neun-Dartern? Ja, das wurde bei der Auflage 2021/22 Realität. Und endlich waren auch die Fans wieder dabei - als habe der Darts-Gott die Zuschauer entschädigen wollen. Der erste Neuner des Turniers <a href="https://www.youtube.com/watch?v=2etbixD6aWw">gelang William Borland in Runde eins gegen Bradley Brooks</a>.
<strong>18. Dezember 2021: Darius Labanauskas (1. Runde vs. Mike De Decker)</strong><br>Einen Tag später war Darius Labanauskas der Glückliche. Er warf den Neuner <a href="https://www.youtube.com/watch?v=B-PFy2-THH4&amp;t=2s">in seinem Auftaktmatch gegen den Belgier Mike De Decker</a>, verlor aber dennoch recht deutlich mit 1:3 in den Sätzen. Für den Litauer dürfte es dennoch eine einmalige Erfahrung gewesen sein.
<strong>1. Januar 2022: Gerwyn Price (Viertelfinale vs. Michael Smith)</strong><br>Und auch Gerwyn Price konnte sich in jenem Turnier in der Liste der Spieler eintragen, die auf der Bühne des Ally Pally einen Neun-Darter geworfen haben. In einem grandiosen Viertelfinale am Neujahrstag 2022 gegen Michael Smith <a href="https://www.youtube.com/watch?v=uY55bw-W7qw">bejubelte er im vierten Satz das perfekte Leg</a>, verlor das Match aber knapp mit 4:5.
<strong>3. Januar 2023: Michael Smith (Finale vs. Michael van Gerwen)</strong><br>Das WM-Finale 2023 zwischen Michael Smith und Michael van Gerwen sah <a href="https://www.youtube.com/watch?v=AcL6bRdbO-4">das vielleicht beste Leg der Darts-Geschichte</a>. Im dritten Leg des zweiten Satzes nagelten beide die Darts in Reihe ins Triple, van Gerwen hatte als Anwerfer den ersten Versuch und scheiterte mit dem letzten Dart am Neun-Darter. Smith machte es besser, warf den Neuner und krönte sich später erstmals zum Weltmeister.
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