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Darts-WM 2026 - Joe Cullen erhebt schwere Vorwürfe gegen Mensur Suljovic: "Es ist Betrug"

  • Veröffentlicht: 21.12.2025
  • 19:08 Uhr
  • Chris Lugert

Für Joe Cullen endete die Darts-WM 2026 am Sonntag mit einer Zweitrunden-Niederlage gegen den Österreicher Mensur Suljovic. Nach dem Spiel kritisierte der Engländer das Verhalten seines Gegners scharf.

Bittere Enttäuschung für Joe Cullen bei der Darts-WM 2026: Der "Rockstar" schied am Sonntag durch eine 1:3-Niederlage gegen den Österreicher Mensur Suljovic bereits in der zweiten Runde aus. Es war der negative Höhepunkt einer insgesamt schwachen Saison des Engländers.

Doch nicht nur die Niederlage selbst machte Cullen nach der Partie zu schaffen, er kritisierte Suljovic zudem deutlich für dessen Verhalten. Der Wiener ließ sich vor mehreren Aufnahmen aufreizend viel Zeit, jubelte demonstrativ mit dem Publikum und versuchte es immer wieder mit kleinen Psychotricks.

Suljovic wurde im Verlaufe des Spiels einmal auch von Caller Kirk Bevins ermahnt, als er nach einem gewonnen Leg weit vom Board wegging und mit seinem Anhang jubelte.

"Wenn das Darts ist, will ich damit nichts zu tun haben", schrieb Cullen nach dem Spiel verärgert auf der Plattform X. Er habe Suljovic stets gemocht, "aber das war einfach unschön anzusehen für alle", ergänzte er.

Doch Cullen ging noch deutlich weiter in seiner Kritik. "Ich glaube, ich bin nicht der Einzige, der so denkt. Die alte Garde wird sagen, dass das zum Spiel gehört, aber wie auch immer man es formuliert – es ist BETRUG!", polterte er und schloss ab: "Das ist kein Darts."

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Darts-WM 2026: Größte Skandale und Aufreger der WM-Geschichte - Hassduelle, Alkohol, Faustschlag

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<em><strong>Darts-WM: Größe Aufreger der Geschichte</strong><br>In der Historie der Darts-WM gab es immer wieder Skandale und Eklats.&nbsp;<strong>ran</strong> hat einige brisante Vorfälle aufgelistet.</em>
© Nordphoto

Darts-WM: Größe Aufreger der Geschichte
In der Historie der Darts-WM gab es immer wieder Skandale und Eklats. ran hat einige brisante Vorfälle aufgelistet.

<strong>WM 2004: Andy Fordham (li.)</strong><br>2004 wurde Fordham BDO-Weltmeister. Zeit seines Wirkens hatte er mit einem Alkoholproblem zu kämpfen, wie er später offen zugab. Laut eigener Aussage trank er vor Matches auch mal 24 Bier und dazu noch Schnaps, so auch bei seinem WM-Sieg. 2007 kollabierte er hinter der Bühne, stellte anschließend sein Leben um, wurde trocken und nahm ab. 2021 verstarb er, auch infolge seines Lebensstils.
© 2006 Getty Images

WM 2004: Andy Fordham (li.)
2004 wurde Fordham BDO-Weltmeister. Zeit seines Wirkens hatte er mit einem Alkoholproblem zu kämpfen, wie er später offen zugab. Laut eigener Aussage trank er vor Matches auch mal 24 Bier und dazu noch Schnaps, so auch bei seinem WM-Sieg. 2007 kollabierte er hinter der Bühne, stellte anschließend sein Leben um, wurde trocken und nahm ab. 2021 verstarb er, auch infolge seines Lebensstils.

<strong>WM 2011: Colin Lloyd</strong><br>Bei seinem Erstrundenmatch 2011 gegen den Deutschen Andree Welge fuhr Colin Lloyd aus der Haut. Er verspielte eine 2:0-Führung, nach einer 55er-Aufnahme schlug er dann mit der Faust aufs Board, ehe er seine Pfeile herauszog. Im Anschluss zeigte er sich einsichtig, es sei ein Moment des Wahnsinns und der Dummheit gewesen.
© 2011 Getty Images

WM 2011: Colin Lloyd
Bei seinem Erstrundenmatch 2011 gegen den Deutschen Andree Welge fuhr Colin Lloyd aus der Haut. Er verspielte eine 2:0-Führung, nach einer 55er-Aufnahme schlug er dann mit der Faust aufs Board, ehe er seine Pfeile herauszog. Im Anschluss zeigte er sich einsichtig, es sei ein Moment des Wahnsinns und der Dummheit gewesen.

<strong>WM 2011: Wade vs. Whitlock</strong><br>Trotz seines 5:3-Erfolgs über Wade im Viertelfinale platzte Whitlock im Anschluss der Kragen. Der Engländer habe ihn gestoßen und in den Pausen beleidigt. Wade entgegnete, dass er die Spitzen von Whitlocks Pfeilen in den Rücken geschoben bekommen habe, als er am Oche einen Schritt nach hinten machte. Die Fortsetzung gab es beim anschließenden Masters, als Wade seinen Erfolg übertrieben bejubelte. Bei einem gemeinsamen Essen wurde der Zwist beigelegt.
© Michael Cullen

WM 2011: Wade vs. Whitlock
Trotz seines 5:3-Erfolgs über Wade im Viertelfinale platzte Whitlock im Anschluss der Kragen. Der Engländer habe ihn gestoßen und in den Pausen beleidigt. Wade entgegnete, dass er die Spitzen von Whitlocks Pfeilen in den Rücken geschoben bekommen habe, als er am Oche einen Schritt nach hinten machte. Die Fortsetzung gab es beim anschließenden Masters, als Wade seinen Erfolg übertrieben bejubelte. Bei einem gemeinsamen Essen wurde der Zwist beigelegt.

<strong>WM 2013: Van Barneveld vs. Taylor</strong><br>Nach dem Halbfinale der beiden Legenden - Taylor siegte mit 6:4 - zog "Barney" den Engländer beim Handshake an sich heran, um ihn zu umarmen. "The Power" missverstand dies, stieß den Niederländer weg und beleidigte ihn. Später entschuldigte er sich dafür.
© 2012 Getty Images

WM 2013: Van Barneveld vs. Taylor
Nach dem Halbfinale der beiden Legenden - Taylor siegte mit 6:4 - zog "Barney" den Engländer beim Handshake an sich heran, um ihn zu umarmen. "The Power" missverstand dies, stieß den Niederländer weg und beleidigte ihn. Später entschuldigte er sich dafür.

<strong>WM 2018: Pipe vs. Smith</strong><br>Justin Pipe warf bei seinem Erstrundenmatch gegen den Qualifikanten Bernie Smith nicht nur gewohnt langsam, sondern hatte auch noch mit hartnäckigem "Husten" zu kämpfen. Komischerweise auch genau dann, als sein Gegner einen Matchdart hatte. Pipe siegte letztlich, hatte beim 0:4 gegen Phil Taylor in der folgenden Runde aber die Fans gegen sich und wurde zudem zu einer Strafe von 3.000 Pfund verurteilt.
© 2019 Getty Images

WM 2018: Pipe vs. Smith
Justin Pipe warf bei seinem Erstrundenmatch gegen den Qualifikanten Bernie Smith nicht nur gewohnt langsam, sondern hatte auch noch mit hartnäckigem "Husten" zu kämpfen. Komischerweise auch genau dann, als sein Gegner einen Matchdart hatte. Pipe siegte letztlich, hatte beim 0:4 gegen Phil Taylor in der folgenden Runde aber die Fans gegen sich und wurde zudem zu einer Strafe von 3.000 Pfund verurteilt.

<strong>WM 2019: Wade vs. Asada</strong><br>In der zweiten Runde musste der favorisierte Wade gegen Seigo Asada ordentlich zittern und griff beim 3:2-Erfolg zu unfairen Mitteln. Während und nach dem Spiel schrie er seine Emotionen heraus, teilweise in Asadas Gesicht, und jubelte extrem aufreizend. "Ich wollte ihm wehtun", sagte der Engländer später noch im Interview, ehe er sich einen Tag später via Social Media entschuldigte.
© 2019 Getty Images

WM 2019: Wade vs. Asada
In der zweiten Runde musste der favorisierte Wade gegen Seigo Asada ordentlich zittern und griff beim 3:2-Erfolg zu unfairen Mitteln. Während und nach dem Spiel schrie er seine Emotionen heraus, teilweise in Asadas Gesicht, und jubelte extrem aufreizend. "Ich wollte ihm wehtun", sagte der Engländer später noch im Interview, ehe er sich einen Tag später via Social Media entschuldigte.

<strong>WM 2020: Van Gerwen vs. Klaasen</strong><br>Das vielleicht kälteste WM-Spiel der Geschichte, ohne Handshakes oder ähnliches. Einst waren "MvG" und sein Landsmann Jelle Klaasen gute Freunde und Trainingspartner - bis dieser der Schwester von van Gerwens späterer Frau Nacktfotos schickte. Diese war damals 15, autistisch und lebte in einer Behinderteneinrichtung. "Ich hasse ihn, deswegen will ich nicht gegen ihn verlieren", so der dreimalige Weltmeister nach seinem 3:1-Erfolg.
© 2019 Getty Images

WM 2020: Van Gerwen vs. Klaasen
Das vielleicht kälteste WM-Spiel der Geschichte, ohne Handshakes oder ähnliches. Einst waren "MvG" und sein Landsmann Jelle Klaasen gute Freunde und Trainingspartner - bis dieser der Schwester von van Gerwens späterer Frau Nacktfotos schickte. Diese war damals 15, autistisch und lebte in einer Behinderteneinrichtung. "Ich hasse ihn, deswegen will ich nicht gegen ihn verlieren", so der dreimalige Weltmeister nach seinem 3:1-Erfolg.

<strong>WM 2020: Price vs. Whitlock</strong><br>Letztlich setzte sich der favorisierte Price im Achtelfinale mit 4:2 gegen den Australier durch, war mit dessen Spiel im Anschluss aber so gar nicht happy. "Es wurde auf ein erbärmliches Tempo heruntergefahren. Ich glaube, Simon hat das absichtlich gemacht", so der Waliser im Anschluss. Grundsätzlich nichts, was verboten ist - Price hat es aber mal so gar nicht geschmeckt.
© 2019 Getty Images

WM 2020: Price vs. Whitlock
Letztlich setzte sich der favorisierte Price im Achtelfinale mit 4:2 gegen den Australier durch, war mit dessen Spiel im Anschluss aber so gar nicht happy. "Es wurde auf ein erbärmliches Tempo heruntergefahren. Ich glaube, Simon hat das absichtlich gemacht", so der Waliser im Anschluss. Grundsätzlich nichts, was verboten ist - Price hat es aber mal so gar nicht geschmeckt.

<strong>WM 2020: Price vs. Wright</strong><br>Schon vor dem Halbfinale gab es Sticheleien. Nach dem Gewinn des ersten Satzes streckte Wright die Zunge raus, Price rempelte den Schotten nach dem 1:1-Ausgleich an. Nach der Partie verließ der "Iceman" flott die Bühne, einen Handshake gab es nicht. Später twitterte Price, dass er wegen Wrights Zungen-Aktion das Endspiel verpasst habe.
© 2019 Getty Images

WM 2020: Price vs. Wright
Schon vor dem Halbfinale gab es Sticheleien. Nach dem Gewinn des ersten Satzes streckte Wright die Zunge raus, Price rempelte den Schotten nach dem 1:1-Ausgleich an. Nach der Partie verließ der "Iceman" flott die Bühne, einen Handshake gab es nicht. Später twitterte Price, dass er wegen Wrights Zungen-Aktion das Endspiel verpasst habe.

<strong>WM 2022: Price vs. Fan</strong><br>Beim Viertelfinale gegen Michael Smith hatte Price zur Abwechslung mal nicht mit seinem Gegner, sondern mit einem Fan ein Problem. Der Waliser fühlte sich mehrfach durch Zwischenrufe gestört, regte sich auch bei Caller George Noble auf und forderte das Sicherheitspersonal auf, den Fan rauszuschmeißen. Letztlich verlor er trotz 9-Darter mit 4:5, noch in der Nacht postete er auf Instagram einen gehobenen Daumen und schrieb "Cheats" dazu.
© Action Plus

WM 2022: Price vs. Fan
Beim Viertelfinale gegen Michael Smith hatte Price zur Abwechslung mal nicht mit seinem Gegner, sondern mit einem Fan ein Problem. Der Waliser fühlte sich mehrfach durch Zwischenrufe gestört, regte sich auch bei Caller George Noble auf und forderte das Sicherheitspersonal auf, den Fan rauszuschmeißen. Letztlich verlor er trotz 9-Darter mit 4:5, noch in der Nacht postete er auf Instagram einen gehobenen Daumen und schrieb "Cheats" dazu.

<strong>WM 2023: Mansell betrunken?</strong><br>Mit dem Neuseeländer Ben Robb hatte Mickey Mansell bei seinem 3:1-Sieg zum Auftakt wenig Probleme - mit dem Interview im Anschluss aber schon. Da er sich nicht ordentlich artikulieren konnte, machten im Internet schnell Vermutungen die Runde, dass er betrunken gewesen sei. Komplett abwegig ist das keinesfalls, wenn man sich das Video mal anschaut (<a href="https://x.com/EwanMacKenna/status/1603524426036920323">unter diesem Link zu finden</a>).
© Pro Sports Images

WM 2023: Mansell betrunken?
Mit dem Neuseeländer Ben Robb hatte Mickey Mansell bei seinem 3:1-Sieg zum Auftakt wenig Probleme - mit dem Interview im Anschluss aber schon. Da er sich nicht ordentlich artikulieren konnte, machten im Internet schnell Vermutungen die Runde, dass er betrunken gewesen sei. Komplett abwegig ist das keinesfalls, wenn man sich das Video mal anschaut (unter diesem Link zu finden).

<strong>WM 2023: Price-Geste</strong><br>Nach einer verpassten Triple-20 für eine 180er-Aufnahme streckte Price beide Hände nach vorne und schob die Zunge gegen die Unterlippe. Darts-Fans eskalierten auf Social Media, warfen ihm Verunglimpfung von Behinderten vor. Die PDC erinnerte den Waliser, der Jose de Sousa im Achtelfinale mit 4:1 bezwang, in der Folge an die Einhaltung der Standards und gab in seinem Namen eine Entschuldigung heraus.
© 2022 Getty Images

WM 2023: Price-Geste
Nach einer verpassten Triple-20 für eine 180er-Aufnahme streckte Price beide Hände nach vorne und schob die Zunge gegen die Unterlippe. Darts-Fans eskalierten auf Social Media, warfen ihm Verunglimpfung von Behinderten vor. Die PDC erinnerte den Waliser, der Jose de Sousa im Achtelfinale mit 4:1 bezwang, in der Folge an die Einhaltung der Standards und gab in seinem Namen eine Entschuldigung heraus.

<strong>WM 2023: Price mit Gehörschutz</strong><br>Kurioser geht's kaum. Im Viertelfinale gegen Gabriel Clemens kam Price, der sich von Zuschauern gestört fühlte, zwischenzeitlich mit Gehörschutz auf die Bühne. "Ich habe sie zwei oder drei Tage lang im Training ausprobiert und sie waren perfekt für mich", erklärte er anschließend. Geholfen hat es nichts, der "German Giant" siegte mit 5:1 und zog in das Halbfinale ein.
© Action Plus

WM 2023: Price mit Gehörschutz
Kurioser geht's kaum. Im Viertelfinale gegen Gabriel Clemens kam Price, der sich von Zuschauern gestört fühlte, zwischenzeitlich mit Gehörschutz auf die Bühne. "Ich habe sie zwei oder drei Tage lang im Training ausprobiert und sie waren perfekt für mich", erklärte er anschließend. Geholfen hat es nichts, der "German Giant" siegte mit 5:1 und zog in das Halbfinale ein.

<strong>WM 2024: Williams mit Weltkriegs-Vergleich</strong><br>Nach seinem 4:3 im vergangenen Jahr gegen Martin Schindler wurde Scott Williams zum Interview gebeten - und sorgte für einen Eklat. "Ich hatte das Publikum noch nie so auf meiner Seite. Ich weiß, dass wir zwei Weltkriege und eine Fußballweltmeisterschaft gewonnen haben. Auch die deutschen Fans hier waren riesig", so der spätere Halbfinalist, der immerhin Einsicht zeigte und seine Aussagen im Anschluss als "ein wenig dumm" bezeichnete.
© Action Plus

WM 2024: Williams mit Weltkriegs-Vergleich
Nach seinem 4:3 im vergangenen Jahr gegen Martin Schindler wurde Scott Williams zum Interview gebeten - und sorgte für einen Eklat. "Ich hatte das Publikum noch nie so auf meiner Seite. Ich weiß, dass wir zwei Weltkriege und eine Fußballweltmeisterschaft gewonnen haben. Auch die deutschen Fans hier waren riesig", so der spätere Halbfinalist, der immerhin Einsicht zeigte und seine Aussagen im Anschluss als "ein wenig dumm" bezeichnete.

<strong>WM 2025: Cross mit obszöner Geste</strong><br>Worauf Cross damit hinaus möchte, können sich die meisten wohl denken. Scott Williams bekam damit auf jeden Fall sein Fett weg, letztlich dürfte es "Shaggy" aber egal sein - er erreichte die dritte Runde, Cross flog raus. <a data-li-document-ref="477192" href="https://www.ran.de/sports/darts-wm2025-rob-cross-entschuldigt-sich-fuer-obszoene-geste-477192">Mehr Infos zu Cross' Geste findet ihr in dieser News.</a>
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WM 2025: Cross mit obszöner Geste
Worauf Cross damit hinaus möchte, können sich die meisten wohl denken. Scott Williams bekam damit auf jeden Fall sein Fett weg, letztlich dürfte es "Shaggy" aber egal sein - er erreichte die dritte Runde, Cross flog raus. Mehr Infos zu Cross' Geste findet ihr in dieser News.

<strong>WM 2026: Menzies' Tischschlag</strong><br>Cameron Menzies verlor in der ersten Runde gegen Rookie Charlie Manby und danach die Kontrolle. Zunächst hielt er seine Hand an einen Pyro-Stab, anschließend schlug er mehrfach auf seinen Beistelltisch ein. Die Fans in der Halle reagierten mit Pfiffen. Anschließend verließ der Schotte die Halle mit einer blutüberströmten Hand. Später entschuldigte sich der Schotte über "Sky" für sein Verhalten und erklärte, dass sein Onkel kurz zuvor verstorben sei und die Beerdigung am Tag der zweiten Runde stattgefunden hätte.
© IMAGO/Action Plus

WM 2026: Menzies' Tischschlag
Cameron Menzies verlor in der ersten Runde gegen Rookie Charlie Manby und danach die Kontrolle. Zunächst hielt er seine Hand an einen Pyro-Stab, anschließend schlug er mehrfach auf seinen Beistelltisch ein. Die Fans in der Halle reagierten mit Pfiffen. Anschließend verließ der Schotte die Halle mit einer blutüberströmten Hand. Später entschuldigte sich der Schotte über "Sky" für sein Verhalten und erklärte, dass sein Onkel kurz zuvor verstorben sei und die Beerdigung am Tag der zweiten Runde stattgefunden hätte.

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Suljovic kontert Cullen: "Was ist sein Problem?"

Suljovic konterte die Kritik seines Gegners aber ebenfalls mit klaren Worten. "Was ist sein Problem? Er hat ein paar Doppel verpasst", sagte der 53-Jährige auf der Pressekonferenz: "Ich habe nie etwas Schlechtes gemacht. Ich mag Joe, aber ich weiß nicht, was er hatte. Vielleicht war es, weil ich da ein bisschen gejubelt habe. Aber es war nichts Ernstes."

Der Österreicher stellte klar, dass er Cullen keinesfalls provozieren wollte. "Sorry Joe, ich liebe dich, Mann!", sagte Suljovic und fragte: "Mit was war er unzufrieden? Damit, dass er verloren hat? Dann soll er mir sagen, was ich falsch gemacht habe. Als er 1:0 geführt hat, war er der Superstar, aber nachher hatte er Probleme."

Die Ansage von Bevins hingegen habe er akzeptiert. "Es war mein Fehler. Er hat mir gesagt, dass ich hier bleiben soll. Ich bin ein wenig weggegangen, um zu jubeln. Ich wusste nicht, dass man das nicht darf", betonte Suljovic, der den Spitznamen "The Gentle" trägt.

Suljovic trifft in der dritten Runde entweder auf Titelverteidiger Luke Littler oder den Waliser David Davies. Bei Cullen steht durch die Niederlage unterdessen bereits fest, dass er aus den Top-32 der Weltrangliste herausfallen wird.

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