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1. FC Köln - Friedhelm Funkel nach Aus als Trainer: "War bereit weiterzumachen, aber..."

  • Veröffentlicht: 25.05.2025
  • 13:32 Uhr
  • ran.de

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga deutete Friedhelm Funkel erst seinen Verbleib beim 1. FC Köln an, kurz darauf folgte der Rückzieher. Jetzt erklärt der Trainer seine Beweggründe.

Friedhelm Funkels Aufstiegs-Rettungsmission beim 1. FC Köln hatte bekannterweise ein Happy End. Nachdem der 71-Jährige die Geißböcke zwei Spieltage vor Saisonende übernommen hatte, feierte der Klub nicht nur die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus, sondern auch die Zweitliga-Meisterschaft.

Im Anschluss signalisierte Funkel die Bereitschaft, den Klub auch in der Bundesliga zu betreuen. Doch wenige Tage später verkündete er nun seinen Abschied aus Köln. Im "Doppelpass" auf "Sport1" erklärte die Trainerlegende, was sie zu diesem plötzlichen Rückzieher veranlasst hat.

"Ich war wirklich bereit, weiterzumachen, weil ich den 1. FC Köln jetzt das dritte Mal trainiert habe und es ein besonderer Verein ist", so Funkel. Er habe aber im Verlauf der Woche Unsicherheit bei den Vereinsbossen gespürt.

"Wenn du am ersten Tag deiner Tätigkeit nicht die 100-prozentige Rückendeckung hast, wann willst du sie dann haben? Wenn du nicht am ersten Tag Rückendeckung hast, dann hat es keinen Zweck", betonte er. Deshalb entschloss sich Funkel zum Rückzug.

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Funkel: Karriereende steht nicht zur Debatte

Zugetraut hätte er sich die Mission "Klassenerhalt" in der Bundesliga auf jeden Fall. Nicht zuletzt auch aufgrund des guten Verhältnisses zur Mannschaft und dem "überragenden Trainerteam".

Funkel hätte sich jedoch einem Auswahlprozess stellen müssen. Dazu war er nicht bereit: "Ich wollte mich nicht hinhalten lassen. Also habe ich gesagt, ich wünsche euch von Herzen alles Gute. Ich habe überhaupt keinen Streit mit dem 1. FC Köln und wünsche ihm alles, alles Gute."

Seine Trainerkarriere beenden möchte Funkel aber noch nicht. "Es macht mir großen Spaß. Ich bin gesund, was ich genieße. Deshalb werde ich auch nicht aufhören", kündigte der Rekordaufsteiger an.

Derweil berichtete "RTL/ntv", mit Urs Fischer stehe der Nachfolger von Funkel am Geißbockheim bereits fest. Sogar die Unterschrift des Schweizers soll der Klub bereits haben.

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