Trainer-Frage in Köln
1. FC Köln und Friedhelm Funkel gehen getrennte Wege: Mario Basler ist "froh, dass..."
- Aktualisiert: 29.05.2025
- 13:21 Uhr
- Max Bruns
Friedhelm Funkel wird nicht Bundesliga-Trainer des 1. FC Köln sein. Das sorgt für Schlagzeilen und geteilte Meinungen. Mario Basler kommentiert die Entscheidung ebenfalls.
Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach einem neuen Trainer. Trotz des Aufstiegs mit Coaching-Legende Friedhelm Funkel gehen Klub und Trainer getrennte Wege, das steht inzwischen fest.
Funkel hätte den "Effzeh" gerne in die Bundesliga begleitet, wollte Berichten zufolge aber sofortiges Vertrauen seitens Sportdirektor Thomas Kessler und Co. Die Pläne der Klub-Verantwortlichen sehen jedoch anders aus.
Damit begann für den Bundesliga-Aufsteiger die Suche nach einem neuen Trainer. Dem Kölner Blatt "Express" zufolge, werden derzeit etwa zehn Namen als potenzielle Funkel-Nachfolger gehandelt.
Bei den Kölner Anhängern fielen die Reaktionen darauf unterschiedlich aus. Ein Teil der FC-Fans hätte Funkel allerdings gerne behalten und kritisiert das Vorgehen der Vereinsführung.
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Auch der einstige Nationalspieler Mario Basler hat auf die Trainer-Turbulenzen beim 1. FC Köln geblickt. In seinem Podcast "Basler Ballert" sprach der 56-Jährige über das Funkel-Aus.
Mario Basler über Friedhelm Funkel: "Bin froh, dass es so gekommen ist"
"Ich muss sagen, ich bin froh, dass es so gekommen ist." Als Grund nannte Basler aber nicht etwa Zweifel an den Qualitäten der Trainer-Legende, sondern die Sorge um Funkels beschädigtes Image.
"Wenn man sich das jetzt mal so vorstellt: Die gehen in die neue Saison, er verliert die ersten fünf Spiele und der 1. FC Köln muss ihn rausschmeißen. Das würde ihm nicht gerecht werden, mit dem, was er erreicht hat", führte Basler aus.
Trotz des Abschieds vom FC soll Funkels Trainerkarriere noch kein Ende nehmen - zumindest, wenn es nach Basler geht: "Ich glaube, dass es für Friedhelm besser ist, wenn er irgendwann mal wieder gebraucht wird, wenn es schlecht läuft in einem Verein, als wenn er jetzt nochmal eine Mannschaft zusammenstellen muss.“