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3:3 nach 3:0: KSC macht's wie der Club

  • Aktualisiert: 15.12.2013
  • 17:25 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Der Karlsruher SC hat den Sprung auf Relegationsplatz drei in der 2. Bundesliga trotz einer 3:0-Führung gegen den FSV Frankfurt verpasst.

Karlsruhe - Der Karlsruher SC hat den Sprung auf Relegationsplatz drei in der 2. Fußball-Bundesliga trotz einer 3:0-Führung zur Halbzeitpause verpasst. Beim 3:3 (3:0) gegen den FSV Frankfurt schlug das zunächst indisponierte Team von FSV-Trainer Benno Möhlmann im zweiten Durchgang zurück und sicherte sich einen wichtigen Zähler im Kampf gegen den Abstieg. 

Der Ex-Frankfurter Ilhan Micanski erzielte mit einem kuriosen Kinn-Tor bereits nach acht Minuten die Führung, die Gäste reklamierten vor 13.500 Zuschauern zu Unrecht ein Handspiel des Bulgaren. Vorlagengeber war wie bei den weiteren Treffern von Rouwen Hennings (28.) und erneut Micanski (32.) der überragende Manuel Torres. Zafer Yelen brachte die Hessen nach der Pause mit einem Freistoßtreffer auf 1:3 heran (65.), Edmund Kapllani verkürzte per Handelfmeter (83.) auf 2:3, ehe der starke Yelen  den Ausgleich (87.) markierte.

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KSC fällt nach dem Seitenwechsel auseinander

Der KSC spielte seine technische Überlegenheit zu Beginn konsequent aus und kam problemlos zu Chancen. Die Frankfurter waren zunächst mit dem Tempo des Aufsteigers überfordert. Der FSV kreierte im ersten Durchgang nicht eine gefährliche Offensiv-Szene.

Nach dem Wechsel verschwand das beeindruckte Staunen aus dem Gesicht von KSC-Coach Markus Kauczinski jedoch fast völlig, als sich Frankfurt stark aufbäumte und letztlich auch zum verdienten Ausgleich kam. Der FSV knackte zugleich auch die Serie der Karlsruher, die zuvor vier Spiele lang keinen Gegentreffer kassiert hatten.


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