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2. Bundesliga

HSV-Fans auf Rückreise aus Rostock wohl über sechs Stunden von Polizei festgehalten

  • Aktualisiert: 19.02.2024
  • 16:14 Uhr
  • Marcel Schwenk

Nach dem Zweitliga-Spiel in Rostock wurde ein Zug mit Hunderten HSV-Fans offenbar von der Polizei festgehalten. Die Kontrolle hat angeblich sechs Stunden gedauert, teilweise sollen Menschen Panikattacken und Atemnot erlitten haben.

Auf der Rückreise vom Auswärtsspiel bei Hansa Rostock (2:2) wurde ein Zug mit Fans des Hamburger SV offenbar im Hamburger Bahnhof Bergedorf gestoppt. Das berichten unter anderem die "Hamburger Morgenpost" und "Bild".

Laut übereinstimmenden Medienberichten soll Steffen Baumgart neuer Trainer beim HSV sein, hier mehr dazu.

Der Regionalzug wurde demnach gegen 20 Uhr von der Polizei angehalten, die mit rund 400 Einsatzkräften, darunter eine Spezialeinheit, im Einsatz gewesen sein soll.

Grund für die Kontrolle war demnach eine Schlägerei zwischen HSV- und Dortmund-Fans in Mannheim im vergangenen September, als sich beide Lager auf der Anreise zu ihrem jeweiligen Auswärtsspiel befanden.

In der Folge sollen aber nur wenige Täter direkt ausfindig gemacht worden sein. Durch Videoaufnahmen konnten nun offenbar weitere Personen ermittelt werden, weshalb die Behörden am Samstagabend Identitätskontrollen in Bergedorf durchgeführt haben sollen.

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Dabei sollen 31 Personen identifiziert worden sein, gegen diese werden angeblich Verfahren wegen Landfriedensbruch und schwerer Körperverletzung eingeleitet.

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HSV-Fans wohl sechs Stunden festgehalten

Insgesamt sollen 855 Menschen von dem Einsatz betroffen gewesen sein, wie in den Medien unter Berufung auf Angaben der Bundespolizei vermeldet wird. Laut dem Instagram-Account "HSVInside" herrschten im Zug "zum Teil panische Zustände", Leute sollen Panikattacken und Angstzustände gehabt haben. Die Fanhilfe habe die Menschen mit Getränken versorgt.

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Der Regionalverkehr rund um Hamburg war am Samstagabend von Verspätungen und Ausfällen betroffen, wie dem "X"-Account der DB Regio Schleswig-Holstein zu entnehmen ist. Als Grund wurden "behördliche Maßnahmen" angegeben. In den sozialen Medien kursieren zudem Videos, die Szenen der laut Medien rund sechseinhalb Stunden andauernden Maßnahme zeigen sollen

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