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Neue Euphorie unterm Bayer-Kreuz

Bayer Leverkusen: Wie Simon Rolfes der beste Manager der Liga wurde

  • Veröffentlicht: 05.10.2023
  • 14:40 Uhr

Bei Bayer 04 Leverkusen läuft derzeit viel richtig. Der Fokus liegt dabei auf Trainer Xabi Alonso und seiner Mannschaft, die mitreißenden Fußball spielen lässt. Über den Macher des Erfolgs wird jedoch wenig gesprochen: Sportchef Simon Rolfes.

Von Kai Esser

"Es war sicher nicht unser bestes Spiel", bilanzierte Simon Rolfes nach dem 3:0-Erfolg von Bayer 04 Leverkusen beim 1. FSV Mainz 05.

Ein Erfolg der, das sollte wenige Stunden später klar sein, die Werkself wieder bis mindestens nächste Woche auf Tabellenplatz eins der Bundesliga befördern sollte. "Das ist natürlich nett", sagte Rolfes beinahe bescheiden im "Aktuellen Sportstudio": "Aber es ist so eng da oben und hoffentlich bleibt es auch so."

Dass Bayer 04 aktuell von der Spitze grüßt, hat vor allem, mit dem Namen Simon Rolfes zu tun. Innerhalb von einem Jahr hat er den Tabellenletzten zur spannendsten Mannschaft der Bundesliga gemacht.

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Simon Rolfes: Ein Produkt der Rudi-Völler-Schule

Vorbereitet darauf wurde der mittlerweile 41-Jährige von niemand Geringerem als Rudi Völler. Eine Ikone bei Bayer 04, die den SVB auf den erfolgreichen Weg brachte, den er heute beschreitet. 2018 bis 2022 war Rolfes in der Völler'schen Sportgeschäftsführer-Schule und nebenbei für den Nachwuchs verantwortlich, ehe er die Geschicke bei der Werkself übernahm.

Dabei hätte der ehemalige Sechser wohl gar keine Ausbildung gebraucht. Zwischen seinem Karriereende und seinem Engagement bei Bayer 04 führte er mit einem Partner eine erfolgreiche Beraterfirma in Eschweiler, seiner Wahlheimat in der Städteregion Aachen, wo er seit seinem Wechsel zur ortsansässigen Alemannia im Jahr 2004 seinen Lebensmittelpunkt hat.

Von der Alemannia ging es 2005 zu Bayer Leverkusen, wo er 2015 seine Karriere als Fußballer beendete. Rolfes vereint alles, was sich ein Klub von seinem starken Mann wünscht. Identifikation mit dem Verein, Expertise und Erfahrung im Business des Fußballs.

Bei seiner Arbeit hilft es natürlich, dass sich der rheinische Medienrummel nicht auf die Werkself, sondern eher auf den 1. FC Köln konzentriert.

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Simon Rolfes: Die schwerste Entscheidung gleich zu Beginn

Dabei war der Start von Rolfes' Amtszeit bei Bayer 04 ein unheimlich schwieriger. Nach sechs Niederlagen aus den ersten sieben Spielen der Saison 2022/23 stand Trainer Gerardo Seoane unter Druck - genau so wie Rolfes, der gerade erst angefangen hatte.

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Das Wichtigste zur Bundesliga

Nach einem kurzen Zwischenhoch und dem wichtigen Sieg in der Champions League gegen Atletico Madrid musste Rolfes dennoch im Oktober 2022 die Reißleine ziehen und Seoane entlassen. Eine Entscheidung, die sich als die wahrscheinlich beste der vergangenen zwölf Monate herausstellen sollte.

Als Nachfolger präsentierte der 41-Jährige nämlich niemand Geringeres als Xabi Alonso. Der Welt- und Europameister war heiß begehrt und wurde wenige Monate zuvor bereits bei Borussia Mönchengladbach gehandelt. Der Borussia sagte er aber ab, wie Alonso selbst später bestätigte - womöglich wegen mangelnder Perspektive. 

Jene Perspektive konnten Rolfes und die Werkself ihm bieten. Überhaupt, Alonso und Rolfes sind auf einer Wellenlänge. Ihre Geburtstage liegen nur rund acht Wochen auseinander, beide sind ehemalige defensive Mittelfeldspieler auf Top-Niveau. Das gebürtige Nordlicht versteht, wie der Baske Fußball spielen lassen will und kauft dementsprechend ein. Dass der neue Sportchef dem Spanier auch einige Spielerwünsche erfüllen kann, die in Gladbach nur Träume geblieben wären, spielt logischerweise auch mit rein.

Simon Rolfes: Aus eins mach fünf

Allerdings nicht jeden. Noch bevor Alonso sein Büro in der BayArena einräumte, äußerte Flügelflitzer Moussa Diaby seinen Wechselwunsch. "Mein Traum ist die Premier League", sagte er damals. Jedoch gab Rolfes den Spielverderber und verwehrte einen Transfer. Einmal, weil Leverkusen große Ziele für die Saison hatte und auch, weil seine monetären Vorstellungen nicht erfüllt wurden.

Danach hörte man nichts mehr vom Franzosen, der sich fügte und eine prima Saison 2022/23 spielte. Erst der Fall Randal Kolo Muani zeigte, dass das alles andere als selbstverständlich ist. Rolfes moderierte den Fall gut. Nachdem er seinen Marktwert noch einmal steigerte, wechselte er für 55 Millionen Euro nach England zu Aston Villa. 

Kuriositäten im Fußball: Vinicius Junior streamt Real gegen Liverpool illegal - La Liga ist sauer

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<strong>Vinicius Junior streamt Real gegen Liverpool "illegal" - La Liga ist sauer</strong><br>Die spanische Liga ist überhaupt nicht happy mit Vinicius Junior - und das hat nichts mit seinen theatralischen Schauspieleinlagen zu tun. Der aktuell mit einer Muskelverletzung fehlende Real-Star verfolgte am Mittwoch das Spiel seiner Königlichen beim FC Liverpool (0:2) - allerdings zum Ärger von La Liga nicht über "Movistar", die in Spanien die Übertragungsrechte halten...
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Vinicius Junior streamt Real gegen Liverpool "illegal" - La Liga ist sauer
Die spanische Liga ist überhaupt nicht happy mit Vinicius Junior - und das hat nichts mit seinen theatralischen Schauspieleinlagen zu tun. Der aktuell mit einer Muskelverletzung fehlende Real-Star verfolgte am Mittwoch das Spiel seiner Königlichen beim FC Liverpool (0:2) - allerdings zum Ärger von La Liga nicht über "Movistar", die in Spanien die Übertragungsrechte halten...

<strong>Vinicius Junior streamt Real gegen Liverpool "illegal" - La Liga ist sauer</strong><br>... Stattdessen streamte der Brasilien-Star den CL-Kracher über einen Sender aus seiner Heimat, obwohl er sich in Madrid aufhielt - und postete es zu allem Überfluss auch noch in seine Insta-Story. So bekam auch La Liga Wind von der unüberlegten Aktion, wertete es als offenbar als Piraterie. Die Liga war wohl so empört, dass Real Madrid laut "Relevo" sogar einen Beschwerdebrief erhielt.
© AFP/SID/GABRIEL BOUYS

Vinicius Junior streamt Real gegen Liverpool "illegal" - La Liga ist sauer
... Stattdessen streamte der Brasilien-Star den CL-Kracher über einen Sender aus seiner Heimat, obwohl er sich in Madrid aufhielt - und postete es zu allem Überfluss auch noch in seine Insta-Story. So bekam auch La Liga Wind von der unüberlegten Aktion, wertete es als offenbar als Piraterie. Die Liga war wohl so empört, dass Real Madrid laut "Relevo" sogar einen Beschwerdebrief erhielt.

<strong>Frank Lampard verrät verrücktes Hunde-Ritual</strong><br><a href="https://www.ran.de/sports/fussball/news/lampard-wird-teammanager-in-coventry-465979">Frank Lampard hat einen neuen Job als Trainer bei Zweitligist Coventry City. </a>Die Chelsea-Legende wird wohl zwischen ihre Heimat und der Stadt in den West Midlands pendeln. Was einige Probleme für Lampard mit sich bringen könnte. Denn in seiner Zeit als Chelsea-Trainer berichtete er von einem verrückten Ritual, das mit seinem Hund Pooch zu tun hat und für Glück auf dem Platz sorgen soll ...
© PA Images

Frank Lampard verrät verrücktes Hunde-Ritual
Frank Lampard hat einen neuen Job als Trainer bei Zweitligist Coventry City. Die Chelsea-Legende wird wohl zwischen ihre Heimat und der Stadt in den West Midlands pendeln. Was einige Probleme für Lampard mit sich bringen könnte. Denn in seiner Zeit als Chelsea-Trainer berichtete er von einem verrückten Ritual, das mit seinem Hund Pooch zu tun hat und für Glück auf dem Platz sorgen soll ...

<strong>Frank Lampard verrät verrücktes Hunde-Ritual</strong><br>Lampard ist nämlich sehr abergläubisch, wie "The Sun" berichtet. Vor den Chelsea-Spielen ging er mit seinem Hund immer exakt denselben Weg, besuchte dasselbe Café und wartete dort, bis Pooch ihr Geschäft verrichtet hatte. Dann wanderte das Duo wieder den gleichen Weg zurück. Ob Lampard dieses Ritual vor Spielen in Coventry aufrechterhalten kann, darf bezweifelt werden. Vielleicht müssen Pooch und der ehemalige englische Nationalspieler nun ein neues Ritual erfinden.
© PA Images

Frank Lampard verrät verrücktes Hunde-Ritual
Lampard ist nämlich sehr abergläubisch, wie "The Sun" berichtet. Vor den Chelsea-Spielen ging er mit seinem Hund immer exakt denselben Weg, besuchte dasselbe Café und wartete dort, bis Pooch ihr Geschäft verrichtet hatte. Dann wanderte das Duo wieder den gleichen Weg zurück. Ob Lampard dieses Ritual vor Spielen in Coventry aufrechterhalten kann, darf bezweifelt werden. Vielleicht müssen Pooch und der ehemalige englische Nationalspieler nun ein neues Ritual erfinden.

<strong>Manchester United will Fans mit Inkontinenz helfen</strong><br>Männer mit Inkontinenz sollen ihre Red Devils bald wieder im Old Trafford unterstützen können. Dafür hat der Klub als erster Premier-League-Verein nun entsprechende Behälter in den Stadiontoiletten installiert und wird Einlagen sowie ähnliche sanitäre Produkte zur Verfügung stellen. Der Müll wird wiederum offenbar zur Stromproduktion verwendet.
© IMAGO/Sportimage

Manchester United will Fans mit Inkontinenz helfen
Männer mit Inkontinenz sollen ihre Red Devils bald wieder im Old Trafford unterstützen können. Dafür hat der Klub als erster Premier-League-Verein nun entsprechende Behälter in den Stadiontoiletten installiert und wird Einlagen sowie ähnliche sanitäre Produkte zur Verfügung stellen. Der Müll wird wiederum offenbar zur Stromproduktion verwendet.

<strong>Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen</strong><br>Mit gerade einmal 22 Jahren beendet der Schweizer Fußball-Profi Silvan Wallner seine Karriere - und das aus einem ungewöhnlichen Grund. Der Verteidiger des österreichischen Bundesligisten Blau-Weiß Linz hört aufgrund seines christlichen Glaubens mit dem Fußballspielen auf ...
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Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen
Mit gerade einmal 22 Jahren beendet der Schweizer Fußball-Profi Silvan Wallner seine Karriere - und das aus einem ungewöhnlichen Grund. Der Verteidiger des österreichischen Bundesligisten Blau-Weiß Linz hört aufgrund seines christlichen Glaubens mit dem Fußballspielen auf ...

<strong>Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen</strong><br>... Der Schweizer war erst im Sommer vom FC Zürich zu den Oberösterreichern gekommen. In einem Statement erklärte Wallner, er sei "gläubiger Christ" und wolle "Jesus Christus folgen. Der biblische Ruhetag ist mir dabei wichtig geworden. Für mich als Profi heißt dies, dass ich von nun an am Samstag nicht erwerbsmäßig Fußball spielen will."
© Eibner Europa

Silvan Wallner beendet Karriere aus religiösen Gründen
... Der Schweizer war erst im Sommer vom FC Zürich zu den Oberösterreichern gekommen. In einem Statement erklärte Wallner, er sei "gläubiger Christ" und wolle "Jesus Christus folgen. Der biblische Ruhetag ist mir dabei wichtig geworden. Für mich als Profi heißt dies, dass ich von nun an am Samstag nicht erwerbsmäßig Fußball spielen will."

<strong>Transferguru Romano reagiert auf US-Wahl</strong><br>Fabrizio Romano gilt als der Transfermarkt-Insider schlechthin. Nach der US-Wahl schrieb ein "X"-User in Richtung des 31-Jährigen: "Ich warte darauf, dass Fabrizio Romano die Trump-Übernahme ankündigt. Wenn nicht, dann kann ich das nicht akzeptieren." Der Journalist setzte in der Folge einen Tweet mit drei Emojis ab: Das Wort "bald" mit einem Pfeil, ein Augenpaar und die US-Flagge.
© Imago / x.com/FabrizioRomano/

Transferguru Romano reagiert auf US-Wahl
Fabrizio Romano gilt als der Transfermarkt-Insider schlechthin. Nach der US-Wahl schrieb ein "X"-User in Richtung des 31-Jährigen: "Ich warte darauf, dass Fabrizio Romano die Trump-Übernahme ankündigt. Wenn nicht, dann kann ich das nicht akzeptieren." Der Journalist setzte in der Folge einen Tweet mit drei Emojis ab: Das Wort "bald" mit einem Pfeil, ein Augenpaar und die US-Flagge.

<strong>Schweiz: Platzverweis für Joel Monteiro&nbsp;nach Schuh-Wurf</strong><br>Weil sich Berns Joel Monteiro beim 0:0 gegen den FC Zürich über eine Schiri-Entscheidung ärgerte, verlor er die Nerven! Der 25-Jährige warf seinen Schuh frustriert weg und traf dabei Gegenspieler Mirlind Kryeziu. Daher blieb Schiedsrichter Urs Schnyder keine Wahl, als Monteiro mit Rot zu bestrafen. "So spektakulär wie dämlich" kommentierte die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) Monteiros Platzverweis.
© IMAGO/Manuel Stefan

Schweiz: Platzverweis für Joel Monteiro nach Schuh-Wurf
Weil sich Berns Joel Monteiro beim 0:0 gegen den FC Zürich über eine Schiri-Entscheidung ärgerte, verlor er die Nerven! Der 25-Jährige warf seinen Schuh frustriert weg und traf dabei Gegenspieler Mirlind Kryeziu. Daher blieb Schiedsrichter Urs Schnyder keine Wahl, als Monteiro mit Rot zu bestrafen. "So spektakulär wie dämlich" kommentierte die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) Monteiros Platzverweis.

<strong>FA erlaubt Tuchel Arbeit im Homeoffice</strong><br>Im Januar beginnt Thomas Tuchel seinen Job als Trainer der Three Lions. Seine Arbeit kann er dabei teilweise im Homeoffice ausführen. Laut "Sun" wird der 51-Jährige an einigen Sitzungen mit Nachwuchstrainern und anderen Abteilungen teilnehmen, die FA verlangt allerdings nicht, dass er ständig präsent ist. Tuchel lebt aktuell in München, wo auch seine beiden Töchter wohnen.
© IMAGO/Colorsport

FA erlaubt Tuchel Arbeit im Homeoffice
Im Januar beginnt Thomas Tuchel seinen Job als Trainer der Three Lions. Seine Arbeit kann er dabei teilweise im Homeoffice ausführen. Laut "Sun" wird der 51-Jährige an einigen Sitzungen mit Nachwuchstrainern und anderen Abteilungen teilnehmen, die FA verlangt allerdings nicht, dass er ständig präsent ist. Tuchel lebt aktuell in München, wo auch seine beiden Töchter wohnen.

<strong>"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback</strong><br>Der wiedergenesene Lukas Nmecha verpasst die Bundesliga-Partie seines Klubs VfL Wolfsburg auf St. Pauli aus kuriosem Grund. Laut "Kicker" teilten die "Wölfe" mit, dass der Stürmer aufgrund technischer Probleme nicht für den Spieltagskader gemeldet werden konnte. Daher ...
© IMAGO/HMB-Media

"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback
Der wiedergenesene Lukas Nmecha verpasst die Bundesliga-Partie seines Klubs VfL Wolfsburg auf St. Pauli aus kuriosem Grund. Laut "Kicker" teilten die "Wölfe" mit, dass der Stürmer aufgrund technischer Probleme nicht für den Spieltagskader gemeldet werden konnte. Daher ...

<strong>"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback</strong><br>... umfasste das VfL-Aufgebot am Millerntor nur 19 statt 20 Spieler. Nmecha fiel zuletzt lange Zeit wegen Adduktorenproblemen aus, hätte auf St. Pauli sein Comeback geben können – doch dann kam die Technik dazwischen. So saß Nmecha beim torlosen Remis des VfL zwar auf der Bank, allerdings nur in Trainingsklamotten und ohne die Chance, zum Einsatz zu kommen.
© regios24

"Technische Probleme" bei Registrierung verhindern Nmecha-Comeback
... umfasste das VfL-Aufgebot am Millerntor nur 19 statt 20 Spieler. Nmecha fiel zuletzt lange Zeit wegen Adduktorenproblemen aus, hätte auf St. Pauli sein Comeback geben können – doch dann kam die Technik dazwischen. So saß Nmecha beim torlosen Remis des VfL zwar auf der Bank, allerdings nur in Trainingsklamotten und ohne die Chance, zum Einsatz zu kommen.

<strong>Fußball auf über 4000 Metern Höhe</strong><br>Da wird jedem Gegner Angst und Bange. Bolivien hat sein Nationalstadion nach El Alto verlegt. Die Luft im Stadion von El Alto ist dünn, die Botschaft auf dem Rasen dafür umso dicker. "4150 Meter" steht laut "SID" in großen Buchstaben auf jenem Rasen, auf dem Bolivien am Donnerstag sein umstrittenes WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien absolviert ...
© 2024 Getty Images

Fußball auf über 4000 Metern Höhe
Da wird jedem Gegner Angst und Bange. Bolivien hat sein Nationalstadion nach El Alto verlegt. Die Luft im Stadion von El Alto ist dünn, die Botschaft auf dem Rasen dafür umso dicker. "4150 Meter" steht laut "SID" in großen Buchstaben auf jenem Rasen, auf dem Bolivien am Donnerstag sein umstrittenes WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien absolviert ...

<strong>Fußball auf über 4000 Metern Höhe</strong><br>Bislang wurden Pflichtspiele in La Paz ausgetragen, auf 3637 Metern im höchstgelegenen Nationalstadion der Welt. Doch neuerdings zieht es das Team noch deutlich höher hinaus. Weil das frisch renovierte Stadion in El Alto so schön und der Rasen so gut sei, sagt Nationaltrainer Oscar Villegas. Weil das einen enormen Vorteil bringe, sagen viele Gegner ...
© 2024 Getty Images

Fußball auf über 4000 Metern Höhe
Bislang wurden Pflichtspiele in La Paz ausgetragen, auf 3637 Metern im höchstgelegenen Nationalstadion der Welt. Doch neuerdings zieht es das Team noch deutlich höher hinaus. Weil das frisch renovierte Stadion in El Alto so schön und der Rasen so gut sei, sagt Nationaltrainer Oscar Villegas. Weil das einen enormen Vorteil bringe, sagen viele Gegner ...

<strong>Fußball auf über 4000 Metern Höhe</strong><br>Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2500 Metern.
© 2024 Getty Images

Fußball auf über 4000 Metern Höhe
Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2500 Metern.

<strong>Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre</strong><br>Klar, in einem Derby kann es schon mal hitzig werde. Aber was Milutin Osmajic, Spieler des englischen Zweitligisten Preston North End, im Lancashire-Derby mit den Blackburn Rovers abgezogen hat, ist etwas zu viel des Guten. Osmajic biss Gegenspieler Owen Beck in bester Suarez-Manier in den Nacken, hinterließ dabei laut Blackburn-Mitspieler John Eustace einen großen Abdruck.
© PA Images

Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre
Klar, in einem Derby kann es schon mal hitzig werde. Aber was Milutin Osmajic, Spieler des englischen Zweitligisten Preston North End, im Lancashire-Derby mit den Blackburn Rovers abgezogen hat, ist etwas zu viel des Guten. Osmajic biss Gegenspieler Owen Beck in bester Suarez-Manier in den Nacken, hinterließ dabei laut Blackburn-Mitspieler John Eustace einen großen Abdruck.

<strong>Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre</strong><br>Kurios: Während Beck in der Folge der Partie noch mit Gelb-Rot vom Platz flog, wurde Osmajic für seine Beiß-Attacke zunächst nur verwarnt. Erst im Nachgang der Partie sprach die FA eine Acht-Spiele-Strafe und 18.000 Euro Strafzahlung aus. In der Nations League könnten beide tatsächlich nochmal aufeinandertreffen, Osmanjic ist für Montenegro, Beck für die walisische Nationalmannschaft nominiert.
© Photo News

Championship-Profi nach Beißattacke mit langer Sperre
Kurios: Während Beck in der Folge der Partie noch mit Gelb-Rot vom Platz flog, wurde Osmajic für seine Beiß-Attacke zunächst nur verwarnt. Erst im Nachgang der Partie sprach die FA eine Acht-Spiele-Strafe und 18.000 Euro Strafzahlung aus. In der Nations League könnten beide tatsächlich nochmal aufeinandertreffen, Osmanjic ist für Montenegro, Beck für die walisische Nationalmannschaft nominiert.

<strong>Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein</strong><br>Was war denn da los? Nach dem<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/fussball/news/zwangsabstieg-fuer-bordeaux-besiegelt-409264"> Zwangsabstieg in die 4. französische Liga</a> aufgrund finanzieller Probleme machte Traditionsklub Girondins Bordeaux vor allem mit der Verpflichtung von Ex-Premier-League-Star Andy Carroll auf sich aufmerksam. Im Pokal sorgte die Girondins nun aber durch ein Kuriosum für große Verwunderung...
© PanoramiC

Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein
Was war denn da los? Nach dem Zwangsabstieg in die 4. französische Liga aufgrund finanzieller Probleme machte Traditionsklub Girondins Bordeaux vor allem mit der Verpflichtung von Ex-Premier-League-Star Andy Carroll auf sich aufmerksam. Im Pokal sorgte die Girondins nun aber durch ein Kuriosum für große Verwunderung...

<strong>Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein</strong><br>Denn: Beim 0:5 im französischen Pokal gegen Seudre Océan musste Torhüter Over Mandanda, Bruder des ehemaligen französischen Nationalkeepers Steve, in der Schlussphase im Mittelfeld auflaufen. Weil Trainer Bruno Irlès keine Feldspieler mehr zur Verfügung hatte, durfte Mandanda auf ungewohnter Position ran.
© PanoramiC

Girondins Bordeaux setzt Keeper im Mittelfeld ein
Denn: Beim 0:5 im französischen Pokal gegen Seudre Océan musste Torhüter Over Mandanda, Bruder des ehemaligen französischen Nationalkeepers Steve, in der Schlussphase im Mittelfeld auflaufen. Weil Trainer Bruno Irlès keine Feldspieler mehr zur Verfügung hatte, durfte Mandanda auf ungewohnter Position ran.

<strong>Kai Havertz ohne angekommenen Pass in 90 Minuten</strong><br>Horror-Statistik für Kai Havertz! Im Duell mit ManCity schaffte es der deutsche Nationalspieler trotz 23 Ballberührungen nicht, einen erfolgreichen Pass zu spielen (Quelle: statmusecom). Und das, obwohl er für die Gunners 90 Minuten auf dem Platz stand. Havertz ist der erste Spieler seit sieben Jahren, dem dieses unrühmliche Kunststück in der Premier League gelang.
© 2024 Getty Images

Kai Havertz ohne angekommenen Pass in 90 Minuten
Horror-Statistik für Kai Havertz! Im Duell mit ManCity schaffte es der deutsche Nationalspieler trotz 23 Ballberührungen nicht, einen erfolgreichen Pass zu spielen (Quelle: statmusecom). Und das, obwohl er für die Gunners 90 Minuten auf dem Platz stand. Havertz ist der erste Spieler seit sieben Jahren, dem dieses unrühmliche Kunststück in der Premier League gelang.

<strong>Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre</strong><br>Pikante Enthüllung von Carlos Chandia. Der Schiedsrichter hat in der "ESPN Fans Show" enthüllt, dass Lionel Messi eigentlich für das Copa-America-Finale 2007 gesperrt gewesen wäre. Demnach hatte Messi gegen Ende des Halbfinales gegen Mexiko (3:0) den Ball in die Hände genommen. Statt zu bestrafen, ging der Referee zu Messi und erklärte: "Das ist eigentlich eine Gelbe Karte. Aber das kostet dich dein Trikot!"
© IMAGO/Fotobaires

Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre
Pikante Enthüllung von Carlos Chandia. Der Schiedsrichter hat in der "ESPN Fans Show" enthüllt, dass Lionel Messi eigentlich für das Copa-America-Finale 2007 gesperrt gewesen wäre. Demnach hatte Messi gegen Ende des Halbfinales gegen Mexiko (3:0) den Ball in die Hände genommen. Statt zu bestrafen, ging der Referee zu Messi und erklärte: "Das ist eigentlich eine Gelbe Karte. Aber das kostet dich dein Trikot!"

<strong>Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre</strong><br>"Hätte ich ihm diese Gelbe Karte gezeigt, hätte ihn das die Chance gekostet, im Finale der Copa America zu spielen", so der Schiri weiter. Nach dem Spiel wollte Messi sein Versprechen einlösen und dem Referee sein Trikot geben. Diesem war das auf dem Spielfeld aber nicht geheuer, weshalb er es erst in der Umkleide entgegennahm. Behalten hat Chandia das Trikot aber nicht...
© Imago

Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre
"Hätte ich ihm diese Gelbe Karte gezeigt, hätte ihn das die Chance gekostet, im Finale der Copa America zu spielen", so der Schiri weiter. Nach dem Spiel wollte Messi sein Versprechen einlösen und dem Referee sein Trikot geben. Diesem war das auf dem Spielfeld aber nicht geheuer, weshalb er es erst in der Umkleide entgegennahm. Behalten hat Chandia das Trikot aber nicht...

<strong>Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre</strong><br>"Ich erinnere mich nicht mehr an die Nummer, aber an den Geruch. Das war nicht der beste. Mein Sohn hat das Trikot jetzt, er behält es", erklärte er weiter. Übrigens: Der Referee ist der Meinung, dass seine nicht gegebene Gelbe Karte ursächlich dafür war, dass er selbst das Finale nicht leiten durfte. Geholfen hat Messi die Gnade des Unparteiischen derweil nicht, das Finale ging mit 0:3 gegen Brasilien verloren.
© IMAGO/Fotobaires

Trikotdeal rettete Messi vor Finalsperre
"Ich erinnere mich nicht mehr an die Nummer, aber an den Geruch. Das war nicht der beste. Mein Sohn hat das Trikot jetzt, er behält es", erklärte er weiter. Übrigens: Der Referee ist der Meinung, dass seine nicht gegebene Gelbe Karte ursächlich dafür war, dass er selbst das Finale nicht leiten durfte. Geholfen hat Messi die Gnade des Unparteiischen derweil nicht, das Finale ging mit 0:3 gegen Brasilien verloren.

Doch wie einst ein bekannter Politiker sagte, Probleme sind nur dornige Chancen. Und Rolfes machte aus der dornigen Chance das Beste, mit dem zusätzlichen Transferbudget kaufte er nach Alonsos Wünschen und Vorstellungen Spieler ein. Victor Boniface , Alejandro Grimaldo, Jonas Hofmann, Talent Nathan Tella und Granit Xhaka wurden mit dem Geld aus dem Diaby-Transfer verpflichtet. Das Saldo ist nach dem Gegenrechnen nur leicht im Minus, für einen Bundesligisten mit Leichtigkeit stemmbar.

Gerade Spieler wie Grimaldo oder Xhaka wurden nicht mit Geld, sondern mit dem Konzept Bayer 04 überzeugt. "Wenn es den Plan nicht gegeben hätte, hätte man mich hier nicht gesehen", sagte der ehemalige Kapitän des FC Arsenal. Alleine diese Jobbeschreibung zeigt, wie hochkarätig die neu transferierten Spieler sind.

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Bayer Leverkusen: Eine Mannschaft, die das Stadion füllt

Es spiegelt sich auch in der Resonanz bei den Fans wider. Nicht nur Xabi Alonsos Ausstrahlung zieht die Massen zurück in die BayArena, sondern auch seine Art und Weise, Fußball spielen zu lassen.

Am 5. Spieltag der Bundesliga gastierte der 1. FC Heidenheim an einem Sonntag in Leverkusen. Ein Spiel, das vor ein paar Jahren vielleicht etwas mehr als 20.000 Zuschauer angezogen hätte, erhält heute ein ganz anderes Fan-Echo: Der Heimbereich der Arena war ausverkauft.

Drei Tage zuvor war der BK Häcken in der Europa League am Rhein Gast. Kämpfte der SVB bei solchen Partien vor Jahren noch um eine Zwei vorne bei der Zuschauerzahl, war auch bei der Partie am frühen Donnerstagabend der Heimbereich beinahe voll.

Es ist logisch, Erfolg zieht die Massen an. Aber die derzeit herrschende Euphorie unterm Bayer-Kreuz ist nicht zu vergleichen mit anderen erfolgreichen Mannschaften der Werkself aus der Vergangenheit.

Bayer Leverkusen ist gebaut für die Zukunft

Eine gute und ansehnliche Mannschaft zu haben ist das eine, sie aber auch im Kern zu halten ist das andere. Sportgeschäftsführer Simon Rolfes hat sich bereits frühzeitig um die Erhaltung seines Kaders gekümmert.

Erst zu Beginn der Saison verlängerte Innenverteidiger Edmond Tapsoba bis 2028. Danach folgte Erfolgstrainer Alonso bis 2026, der von Real Madrid heiß umworben war und noch immer wird. Weltmeister Exequel Palacisos war der nächste und zuletzt Laufwunder Jeremie Frimpong, beide bis 2028. Beide Spieler sind nicht weniger begehrt gewesen als ihr Hauptübungsleiter.

Überhaupt besitzen alle Leistungsträger in Leverkusen langfristige Verträge. Einzig Jonathan Tahs Vertrag gilt "nur" bis 2025, darüber hinaus sind alle wichtigen Spieler langfristig an Bayer 04 gebunden. Freilich, Verträge sind im modernen Fußball nicht mehr so viel wert, wie sie einst waren. Aber es gibt Rolfes eine gute Verhandlungsposition. Wer einen bis 2027 gebundenen Florian Wirtz verpflichten will, der muss eine sehr hohe Summe nach Leverkusen überweisen. Andernfalls bleibt er bei dem Verein, der ihn zum Profi machte.

Allerdings, der Vertrag eines wichtigen Akteurs läuft doch im kommenden Sommer aus: Der von Simon Rolfes.

Eine Verlängerung scheint jedoch beim bisherigen Resümee des ehemaligen Zweikampfmonsters nur eine Frage der Zeit zu sein.

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