Nach einer Achterbahn-Saison befindet sich Borussia Dortmund aktuell im Wandel. Neben neuen Verantwortlichen wurde auch ein neuer Trainer installiert. ran blickt auf die aktuelle Situation, den Kader und Baustellen des BVB.
Bei Borussia Dortmund gleicht die abgelaufene Saison einer Achterbahnfahrt. Immer wenn die Fans dachten, es geht steil bergauf, zog sie der nächste Rückschlag in die Tiefe, ehe eine herausragende Champions-League-Saison sie wieder in den Höhenflug katapultierte.
Die Borussia zeigte oftmals zwei Gesichter. Die oftmals gar lustlos wirkenden Auftritte im heimischen Ligabetrieb kaschierte das Team von Trainer Edin Terzic mit furiosen Auftritten in der Königsklasse.
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BVB mit frischem Wind
Es lief also nicht alles schlecht beim Ruhrgebietsverein. Dennoch gab es im Sommer Bewegung auf der Trainerbank. Nach der Saison beschlossen Terzic und die Verantwortlichen, einvernehmlich getrennte Wege zu gehen.
Als Nachfolger wurde Ex-BVB-Spieler Nuri Sahin installiert, der zuvor bereits als Co-Trainer tätig war. Hinzu kamen Lars Ricken als Geschäftsführer Sport und Sven Mislintat als Kaderplaner. Sebastian Kehl bleibt weiterhin Sportdirektor und wird ebenfalls in die Prozesse integriert.
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Bundesliga-Transfergerüchte: FC Barcelona beobachtet wohl Hoffenheim-Stürmer Fisnik Asllani
Fisnik Asllani (1899 Hoffenheim) Die rasante Entwicklung von Hoffenheims Fisnik Asllani hat laut "Sky" wohl den FC Barcelona auf den Plan gerufen. Demnach sollen die Katalanen den 23-Jährigen, der in der vergangenen Saison noch für die SV Elversberg in der 2. Bundesliga spielte, als möglichen Neuzugang für den Sommer 2026 im Blick haben. Dann könnten Interessenten von einer angeblichen Ausstiegsklausel im Kontrakt des Deutsch-Kosovaren profitieren. Zuletzt benannte Asllani Barca in der "Sportbild" bereits als seinen Traumklub.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Keeper Noah Atubolu steht bis 2027 beim SC Freiburg unter Vertrag. Nun berichtet "Sky", dass Inter Mailand an dem 23-Jährigen Interesse zeigt und über eine Verpflichtung im kommenden Sommer nachdenkt. Dementsprechende Gespräche sind wohl bereits geplant. Atubolu wurde jüngst von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nachnominiert.
Jurrien Timber (FC Arsenal) Die Bayern mischen laut "CaughtOffside" wohl im Poker um Arsenal-Star Jurrien Timber mit. Dem Bericht nach sollen die Münchner schon Kontakt zum 24 Jahre alten Rechtsverteidiger aufgenommen haben. Allerdings dürfte sich auch Arsenal um einen Verbleib des Niederländers bemühen und an einer Vertragsverlängerung über den Sommer 2028 hinaus arbeiten. Im Sommer 2023 zahlten die "Gunners" kolportierte 40 Millionen Euro Ablöse für Timber an dessen Ex-Klub Ajax Amsterdam.
Gilberto Mora (Club Tijuana) Der BVB soll wohl mal wieder die Fühler nach einem internationalen Toptalent ausgestreckt haben. Laut dem Portal "TBR Football" dürfte die Borussia am erst 16-jährigen Mexikaner Gilberto Mora interessiert sein. Das Teenie-Juwel spielt in seiner Heimat für den Club Tijuana bereits regelmäßig in der ersten Liga des Landes, hat beim Gold Cup bereits drei A-Länderspiele bestritten und ist nun bei der U20-WM im Einsatz. Sollte der ...
Gilberto Mora (Club Tijuana) ... Bundesligist den Zuschlag erhalten, dürfte Mora allerdings erst mit Erreichen der Volljährigkeit tatsächlich nach Dortmund wechseln. Allerdings ist die Konkurrenz dem Bericht nach wohl enorm, auch die Bayern sowie Chelsea und auch Inter Miami werden als weitere Interessenten für den offensiven Mittelfeldspieler genannt.
Dayot Upamecano (FC Bayern München) Nach Real Madrid soll nun auch der FC Liverpool Interesse an Dayot Upamecano zeigen. Laut "Bild" denken die Engländer über eine ablösefreie Verpflichtung nach. Der Vertrag des Franzosen würde im Sommer 2026 auslaufen, sollten sich er und die Bayern nicht einigen können. Nach Informationen von "Sport1" fordert das Lager Upamecanos eine deutliche Gehaltserhöhung, ein Handgeld sowie eine Ausstiegsklausel. Die FCB-Bosse könnten dagegen einen harten Kurs einschlagen.
Bremer (Juventus Turin) Der FC Bayern soll laut "Calciomercato" an Juventus-Verteidiger Bremer interessiert sein – allerdings buhlen auch Manchester United, Liverpool und Chelsea um den 28-Jährigen. Ein Transfer gilt dennoch als unwahrscheinlich: Bremer verlängerte erst im Sommer langfristig bei Juve, ehe er sich im Oktober das Kreuzband riss. Nur ein "verrücktes Angebot" über 70 bis 80 Millionen Euro könnte die Italiener wohl umstimmen, die den Abwehrmann eigentlich als unverkäuflich betrachten.
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Nicolas Jacksons Berater Ali Barat heizt mal wieder Spekulationen an. Diesmal geht es um eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Chelsea, die den FC Bayern 65 Millionen Euro kosten würde. "Ich denke, wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts des aktuellen Marktpreises für Stürmer von 65 Millionen Euro kaufen", sagte Barat "RMC Sport" ...
Nicolas Jackson (FC Bayern München) Barat ist klar, dass dafür vor allem die Leistungen seines Klienten stimmen müssen. Aber: "Normalerweise, bei seinem Potenzial, denke ich, dass sie kein Problem damit haben werden, die 65 Millionen Euro am Ende des Sommers zu zahlen." Bei 40 Einsätzen kommt es laut Klausel automatisch zum Kauf, ohne die Anzahl der Spiele könnten die Bayern den Stürmer aber auch für diese Summe verpflichten, falls er überzeugt.
Almugera Kabar (Borussia Dortmund) Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.
Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
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Neues Team - neue Strategie?
In Dortmund könnte also ein echter Umbruch anstehen. Schließlich bringen neue Verantwortliche neue Ideen mit. Bereits zuvor scheint sich die Transferpolitik etwas gewandelt zu haben. So wurde in der Vergangenheit meist auf junge, günstige, unbekannte, aber vor allem talentierte Spieler gesetzt.
Nach der "verlorenen" Meisterschaft 2022/23 befanden sich mit Spielern wie Sebastien Haller, Niclas Füllkrug, Ramy Bensebaini oder Marcel Sabitzer immer mehr bereits gestandene Profis auf der Einkaufsliste.
Ein Umdenken in der Chef-Etage? Ob sich das unter Sahin, Mislintat und Ricken wieder ändern wird, muss die Zeit zeigen. Welche Spieler kommen und gehen, wird allerdings auch von der Spielidee des neuen Trainers abhängig sein.
Borussia Dortmund: Was macht Sahin?
Unter Terzic schien auf lange Sicht die Weiterentwicklung zu fehlen. Der 43-Jährige setzte meist auf ein 4-3-3 oder ein 4-2-3-1. Im Mittelfeld kamen ein defensiver und zwei offensiver ausgerichtete zentrale Mittelfeldspieler zum Einsatz. Der klassische offensive Mittelfeldspieler fiel weg.
Auf den Flügeln arbeitete der Coach mit schnellen Stürmern, die mal nach innen zogen oder in die Mitte flankten. Dort agierte Füllkrug meist als Zielspieler, der Bälle festmachte und Flanken verwertete.
Sahin war zuletzt zwei Jahre für den türkischen Erstligisten Antalyaspor verantwortlich. Auf seiner ersten Trainerstation betreute er die Mannschaft unter anderem im Abstiegskampf. Sein Punkteschnitt betrug 1,49. Zum Vergleich: Terzic kam in der vergangenen Saison in 50 Spielen auf einen Schnitt von 1,86, hatte aber auch andere Ziele.
Sahin setzte auf ein ähnliches System wie Terzic. Jedoch interpretiert er das 4-3-3 und auch das 4-2-3-1 etwas anders als der Deutsch-Kroate. Statt mit nur einem defensiven Mittelfeldspieler setzte Sahin in seiner Zeit in der Türkei oftmals auf zwei Sechser in Kombination mit einem klaren offensiven Mittelfeldspieler.
In einem Interview mit der "Bild" im Januar 2023 verriet Sahin seine Inspiration. In seinem Spielstil wolle er Elemente von Thomas Tuchel und Jürgen Klopp vereinen. "Der beste Cocktail", sagte Sahin damals. Beide betreuten ihn noch als Spieler beim BVB.
Die bisherigen Testspiele lieferten noch keine Tendenz. In seinem ersten Spiel als BVB-Cheftrainer setzte Sahin gegen eine Auswahl von Amateurspielern und Influencern auf das altgediente Terzic-System. Das Spiel gewann der BVB mit 7:1.
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Im zweiten Test gegen Erzgebirge Aue kam dann Sahins Antalyaspor-Aufstellung zum Einsatz. Mit Julian Brandt kehrte der klassische offensive Mittelfeldspieler zurück. Moukoko erhielt den Vorzug vor Haller. Der klassische Zielspieler brach somit weg.
Zusätzlich fehlten der Borussia seine EM-Fahrer. Mit der gut durchrotierten Truppe reichte es am Ende nur zu einem 1:1. Das einzige Tor der Borussen erzielte Youngster Elia Benkara.
Bundesliga - Die Heimtrikots der Klubs: Hommagen, Premieren und Fan-Entsetzen
Die Trikots der Bundesliga-Saison 2024/2025 Fast so spannend wie die Frage nach den Zugängen jedes Bundesliga-Klubs ist Jahr für Jahr die nach dem Outfit. Denn viele Fans kleiden sich eben gerne wie die Stars ihres Lieblingsvereins. ran zeigt, was die Profis in der Saison 2024/2025 auf dem Rasen tragen.
Werder Bremen Das neue Trikot von Werder Bremen soll den engen Zusammenhalt zwischen Stadt und Verein unterstreichen. Es ist im Muster der Bremer Speckflagge gehalten, im Brustbereich mit Quadraten, darunter mit Längsstreifen. Im Original sind diese Rot und Weiß, auf dem Trikot in verschiedenen Grüntönen gehalten.
VfB Stuttgart "Der Brustring verbindet" - getreu diesem Motto ist auch das Design des Heimtrikots gehalten. Das Besondere in diesem Jahr: Der Ring ist nicht aufgedruckt, sondern erstmals wieder eingenäht.
RB Leipzig Wie bei RB Standard, wird auch in der Saison 24/25 in der Red-Bull-Arena in rot-weißen Trikots gespielt. Was ist neu? Das rote Pattern auf der Vorderseite, was die "Agilität und die Schnelligkeit unserer Spielerinnen und Spieler auf dem Platz" unterstreichen soll. Als Inspiration bei der Trikot-Gestaltung diente die Fassade des Paulinum, ein Leipziger Wahrzeichen.
1. FSV Mainz 05 "Traditionsbewusstsein, aber mit einem einzigartigen, modernen Kick" - so beschreiben die Nullfünfer ihr neues Heimtrikot. Die Karos sind nicht gleichmäßig angeordnet, sondern fallen Richtung Saum ab. Am hinteren Kragen ist das Mainzer Doppelrad-Wappen eingepflegt.
VfL Bochum Wie gewohnt tritt der VfL anne Castroper in blauen Jerseys an. Neu ist das eingearbeitete Muster, Kragen und Ärmel sind zudem weiß akzentuiert.
FC St. Pauli Das Dress der Kiezkicker ist eine Hommage an das Trikot der Spielzeit 91/92. "Das Design des Kulttrikots wurde in die heutige Zeit übersetzt, bleibt jedoch St. Paulis Tradition treu: Die großen braun-weißen Quadrate finden sich, jetzt in einem helleren und dunkleren Braunton gehalten, auch im neuen Heimtrikot wieder", schreiben die Hamburger in der Vereinsmitteilung.
Holstein Kiel Zwei verschiedene Blautöne und rote Akzente sind die Hauptbestandteile des Kieler Trikots. Zudem ist ein Muster eingearbeitet, das an Wind erinnert. Wichtigste Neuerung dürfte bei den KSV-Fans aber das Badge auf dem Ärmel sein - es ist nämlich erstmals das der 1. Bundesliga.
VfL Wolfsburg Wenig überraschend tritt der VfL in leuchtendem Grün an. Weiß sucht man, anders als noch in der Vorsaison, vergebens. Stattdessen unterscheiden sich die grünen Farbtöne bei Muster, Wappen und Co.
Bayer Leverkusen Premiere bei der "Werkself": Erstmals ist das Bundesliga-Badge auf dem Ärmel gold - eine Ehre, die nur dem amtierenden Meister zuteil wird. Zudem sind Anspielungen auf die Stadt Leverkusen zu finden: Diamanten des Wasserturms, ein aus den Zacken des Stadtwappens zusammengesetztes Kreuz und Teile der Stadtkarte von Leverkusen.
Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt hat das neue Trikot für die anstehende Saison präsentiert, und zwar in einem Retrodesign in den Vereinsfarben Rot, Schwarz und Weiß. "Angelehnt an die Trikots der späten Achtziger- und frühen Neunzigerjahre zeigt es sich in der Grundfarbe Weiß mit schwarzen und roten Akzenten", so die Eintracht in einer Mitteilung.
Eintracht Frankfurt Der obere, spitz zulaufende Brustbereich und die seitlichen Partien unterhalb des Ärmels sind in Schwarz gehalten, während der Kragen weiß ist und die Ärmel rot. Die Fans laufen übrigens Sturm, sie halten es, um es auf den Punkt zu bringen, für das hässlichste Trikot der vergangenen Jahre. Oder anders gesagt: "Was ein Schrotthaufen von Trikot!“
Borussia Mönchengladbach Auch die Borussia hat die neuen Trikots erstmals gezeigt. Das Design des Heimtrikots soll an Gladbachs Trikot der Saison 74/75 erinnern. Zum neuen Design kommt beim Klub vom Niederrhein auch ein neuer Sponsor. Vom Broker Flatex sind die Gladbacher zu Reuter gewechselt, einem Onlinehändler für Badprodukte.
Borussia Dortmund Vor dem abschließenden Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 lässt Borussia Dortmund die Katze oder eben das neue Trikot aus dem Sack. Neben den Längsstreifen fallen die schwarzen Ärmel auf. Nico Schlotterbeck (r.) scheint sich in dem Stück Stoff bereits wohl zu fühlen, Julian Ryerson denkt noch kurz über seine Meinung nach.
TSG Hoffenheim Auch die TSG Hoffenheim trägt im letzten Heimspiel der Saison und damit gegen den FC Bayern München ihr neues Trikot auf. Und das ist: blau, einfach nur blau.
1. FC Heidenheim Ebenfalls bereits zum Ausklang der Spielzeit präsentiert der 1. FC Heidenheim - hier in Person von Lennard Maloney (r.) und Patrick Mainka - sein Trikot für die zweite Bundesliga-Spielzeit der Klubgeschichte. Seine Feuertaufe erlebt es im Heimspiel gegen den 1. FC Köln.
FC Bayern München Den Anfang machte die wohl ewige Nummer eins der Bundesliga. Bereits vor dem 33. Spieltag eröffnet der FC Bayern München der Welt, wie die Mannschaft die Saison 24/25 aufnehmen wird. In Feuerrot.
FC Bayern München Und so sieht das Trikot, das unter den Fans wegen des fehlenden Weißtons bereits Kritik hervorrief, im Einsatz aus. Manuel Neuer (l.) läuft 24/25 wohl häufiger in Gelb als in Pink auf, Thomas Müller ist ohnehin ein Roter durch und durch.
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Muss das BVB-Mittelfeld bangen?
Die Kaderplanungen hängen somit davon ab, ob Sahin die bisherige Spielweise übernimmt oder doch seine Ideen aus Antalyaspor etabliert. Allzu große Veränderungen sind dennoch nicht zu erwarten. Schließlich ist von der Entscheidung primär das Mittelfeld betroffen.
Mit Sabitzer und Emre Can sind zwei Spieler zu finden, die sowohl auf der Acht als auch auf der Sechs einsetzbar sind. Leihrückkehrer Giovanni Reyna und Julian Brandt können beispielsweise sowohl auf der Acht als auch im offensiven Mittelfeld agieren.
Eine absolute Neuausrichtung, mit der einige Zu- und Abgänge verknüpft sein könnten, ist wohl eher nicht zu erwarten. Dennoch könnte sich im BVB-Kader einiges ändern. Beziehungsweise hat es sich schon geändert.
BVB: Diese Transfers stehen bereits fest
Bereits jetzt hat der BVB einige Abgänge zu vermelden. Mit Ian Maatsen (Leihe vom FC Chelsea beendet), Mateu Morey (RCD Mallorca) und Marius Wolf (vereinslos) haben gleich drei Außenverteidiger den Verein verlassen. Hinzu kommen Ole Pohlmann (Rio Ave) und Jadon Sancho (Leihe von Manchester United beendet).
Mit Marco Reus und Mats Hummels (beide aktuell vereinslos) sind zudem zwei Gesichter und Identifikationsfiguren gegangen.
Fest steht auch: Reyna (offensives Mittelfeld), Tom Rothe (Linksverteidiger) und Soumaïla Coulibaly (Innenverteidiger) kehren von ihren Leihen zum BVB zurück. Mit dem deutschen Nationalspieler Waldemar Anton kam ein weiterer Innenverteidiger hinzu. Der 27-Jährigen kam per Ausstiegsklausel in Höhe von 22,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart.
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Anton zum BVB: Aufgebrachte VfB-Fans wüten im Netz
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Außen klemmt es bei Borussia Dortmund
Das Loch in der Innenverteidigung haben die Verantwortlichen also vorerst gestopft. Vielleicht kommt noch ein weiterer Spieler für die Breite. Auch weil Leihrückkehrer Coulibaly mit einem Abgang in Verbindung gebracht wird. Die größte Baustelle der Borussia ist hingegen in der Außenverteidigung zu finden. Aktuell stehen mit Julian Ryerson, Rothe und Bensebaini lediglich drei gelernte Außenverteidiger im Kader.
Der BVB braucht also noch mindestens einen weiteren Spieler für diese Position. Zuvor sind allerdings noch einige Fragen zu klären.
1. Vertraut Sahin Bensebaini?
Im Sommer 2023 kam der Algerier mit großen Hoffnungen und Erwartungen nach Dortmund. Erfüllen konnte er diese bisher noch nicht. Lediglich in 17 Spielen stand der 29-Jährige, der ablösefrei von Borussia Mönchengladbach geholt wurde, für den BVB auf dem Feld. Zu einer Torbeteiligung kam es bisher nicht.
Nach dem Winter wurde er durch Maatsen verdrängt, mit einem neuen Trainer und dem Abgang des Niederländers könnte die Situation neu bewertet werden und Bensebaini eine weitere Chance erhalten.
2. Wie weit ist Tom Rothe?
Eigengewächs Rothe hat eine ausgezeichnete Saison bei Leihverein Holstein Kiel hinter sich. Bei den "Störchen" etablierte er sich schnell als Stammkraft und zeigte, was in ihm steckt. Am Ende stehen 33 Einsätze, vier Tore, zehn Vorlagen und der Aufstieg in die Bundesliga.
Jedoch spielte Kiel meist in einer Dreierkette. Rothe musste also andere Aufgaben übernehmen als in der klassischen Dortmunder Viererkette. Die Leihe war dennoch ein voller Erfolg. Reicht die gesammelte Erfahrung des gerade einmal 19-Jährigen für eine größere Rolle beim BVB?
3. Auf welcher Seite spielt Ryerson?
Der Norweger ist auf beiden Seiten einsetzbar. Beim BVB hat er bereits rechts wie links gespielt. Nach der Verpflichtung von Maatsen rückte der Rechtsfuß permanent nach rechts.
Dass Ryerson auch in der kommenden Saison das schwarz-gelbe Trikot trägt, gilt als sicher. Fraglich ist nur, auf welcher Seite er zu Hause sein wird. Die Antwort darauf könnte darüber entscheiden, wo der BVB den größeren Bedarf sieht und welcher Spieler verpflichtet wird.
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Internationale Transfergerüchte: Ex-Bayern-Profi plant wohl Flucht von Manchester United
Joshua Zirkzee (Manchester United) Ex-Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee hadert offenbar mit seiner Reservistenrolle unter United-Trainer Ruben Amorim. Laut "Daily Mail" wolle der Niederländer den Verein daher schnellstmöglich verlassen - auch, um seine WM-Chance zu wahren. Der 24-Jährige kam in der laufenden Premier-League-Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. In drei Spielen saß er über die volle Spielzeit auf der Bank. Neben mehreren italienischen Klubs soll auch West Ham United interessiert sein.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Der FC Barcelona hat laut der "Bild" einen Nachfolger für Robert Lewandowski ausgemacht. Die "Katalanen" würden gerne Julian Alvarez von Ligakonkurrent Atletico Madrid verpflichten. Die Funktionäre des Klubs sollen schon vor seinem Doppelpack im Derby gegen Real ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Sein Vertrag bei Atletico läuft bis 2030, und die in Spanien übliche Kaufoption liegt bei 500 Millionen Euro.
Julian Alvarez (Atletico Madrid) Laut dem Berater des 25-Jährigen bewundere er die spanischen Klubs "und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barca empfinden.“ Atletico sieht seinen Stürmer allerdings als Aushängeschild des Klubs und hat aufgrund der Vertragssituation die Hoheit in den Verhandlungen.
Karim Benzema (Al-Ittihad) Laut "Goal France" plant Jose Mourinho, Top-Stürmer Karim Benzema nach Lissabon zu holen. Der Franzose steht derzeit noch bis 2026 bei Al-Ittihad unter Vertrag. Mourinho und Benzema kennen sich aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Ein Transfer dürfte schwierig werden: Al-Ittihad will mindestens fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse. Optionen könnten eine Winter-Leihe oder ein ablösefreier Wechsel 2026 sein.
Dusan Vlahovic (Juventus Turin) Manchester United, Atletico Madrid und Barcelona haben laut "Gazzetta dello Sport" Juventus-Stürmer Dusan Vlahovic im Blick. Barca sucht dringend einen Nachfolger für den 37-jährigen Robert Lewandowski, dessen Vertrag 2026 endet. Vlahovic traf zuletzt viermal in vier Spielen. United plant trotz des 85-Millionen-Transfers von Benjamin Sesko weitere Offensivverstärkungen, während Atletico mögliche Abgänge von Alvarez oder Sorloth absichert.
Gabriel Jesus (FC Arsenal) Laut "Football Insider" ist Arsenal-Trainer Mikel Arteta bereit, Stürmer Gabriel Jesus im Januar abzugeben. Der brasilianische Nationalspieler fällt nach einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Dezember aus, wodurch ein Wechsel im Sommer scheiterte. Nach der Verpflichtung von Viktor Gyökeres für 63,5 Millionen Euro sind die Gunners nun jedoch offen für Angebote, sollten diese im neuen Jahr eintreffen.
Casemiro (Manchester United) Laut "Mundo Deportivo" steht Manchester-United-Mittelfeldspieler Casemiro im Fokus von Cristiano Ronaldos Klub Al Nassr. Der 33-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis kommenden Sommer. United möchte durch einen Verkauf Mittel für neue Transfers freimachen, strebt dabei aber nur an, etwa die Hälfte der 70 Millionen Euro zurückzuerhalten, die man 2022 für ihn an Real Madrid überwiesen hatte.
Bernardo Silva (Manchester City) Die Ära von Mittelfeldspieler Bernardo Silva bei Manchester City geht offenbar bald zu Ende, wenn im kommenden Sommer sein Vertrag endet. Wie die italienische Zeitung "Tuttosport" berichtet, hat Juventus Turin wohl bereits Kontakt mit dem Portugiesen aufgenommen, um über einen ablösefreien Wechsel im Juli 2026 zu verhandeln. Der 31-Jährige kam 2017 für 50 Millionen Euro von der AS Monaco zu den "Citizens".
Erling Haaland (Manchester City) Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
Paris Brunner (AS Monaco) Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen. Mittlerweile ist er zur Leihe beim AS Monaco.
Vitinha (Paris Saint-Germain) Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
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Außen braucht es noch mehr
Auch bei den Außenstürmern sollten die Schwarz-Gelben nachlegen. Mit dem Abgang von Sancho wird ein Kaderplatz frei. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, der Verein bemühe sich weiterhin um einen Verbleib des nicht für die EM nominierten Engländers.
Ein Kauf ist finanziell trotz guter Einnahmen aus der Champions League vorerst nicht realisierbar. Von einer weiteren Leihe ist die Rede. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Bisher lag Sancho mit Man-U-Trainer Erik ten Hag im Streit. Dieser wurde nun beigelegt.
Neben Sancho werden auch Stuttgarts Chris Führich und Olympique Lyons Rayan Cherki gehandelt. Mit letzterem soll laut "Sky" sogar bereits eine Einigung erzielt worden sein. Beide Klubs konnten sich bisher allerdings noch nicht einigen. Im Raum steht eine Ablöse von 15 Millionen Euro.
Cherki gilt als Top-Talent. Der 20-jährige Franzose ist auf beiden Flügelseiten und im offensiven Mittelfeld zu Hause. Er gilt als beidfüßig und technisch stark.
Abgangsgerüchte ranken sich hingegen um Karim Adeyemi. Der Außenstürmer soll laut "Sky"-Informationen beim FC Liverpool, dem FC Chelsea, bei Juventus Turin und beim AC Milan auf der Liste stehen. Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, führe die heißeste Spur nach Turin.
Der italienische Rekordmeister soll dem Bericht zufolge bereits 30 Millionen Euro geboten haben. Laut "Bild" ist ein Abgang dennoch vom Tisch sein. Demnach habe Neutrainer Sahin einem Wechsel des 22-Jährigen einen Riegel vorgeschoben.
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BVB: Was passiert im Zentrum?
Und auch im Mittelfeld sind Veränderungen nicht ausgeschlossen. Reus ist weg und reißt eine Lücke in der Breite. Reyna ist zwar zurück, aber muss sich erst mal neu beweisen. Ein erneuter Abgang gilt nicht als ausgeschlossen.
Felix Nmecha kommt aus einer durchwachsenen Debüt-Saison bei den Schwarz-Gelben. Auch aufgrund einer Verletzung konnte der 22-Jährige bisher noch nicht zeigen, was in ihm steckt.
Verstärkung scheint die Borussia in Nationalspieler Pascal Groß gefunden zu haben. Der 33-Jährige steht aktuell bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag. Laut "Sport Bild" soll bereits eine Einigung zwischen Verein und Spieler erfolgt sein. Groß habe seinen Wechselwunsch hinterlegt. Offiziell ist der Transfer noch nicht.
BVB-Transfergerüchte: Kommt ein England-Shootingstar als ablösefreies Schnäppchen?
Die Transferziele und möglichen Abgänge des BVB Der BVB hat in Nuri Sahin nicht nur einen neuen Trainer, sondern nach einem turbulenten Transfersommer 2024 auch einen neuen Kader-Anstrich. Legenden wie Reus und Hummels gingen, neue Kräfte wie Guirassy, Anton und Beier kamen. Dennoch gibt es nach wie vor Transfergerüchte rund um den BVB, die ran zusammenfasst. (Stand: 12. September 2024) Auch interessant: BVB: Emre Can wird Erwartungen nicht gerecht - ER sollte neuer Kapitän werden
Angel Gomes (OSC Lille) Mittelfeldspieler Angel Gomes feierte kürzlich sein Debüt in Englands Nationalmannschaft. Spielt der Senkrechtstarter der "Three Lions" ab dem Sommer 2025 in der Bundesliga? Laut "Sun" soll Borussia Dortmund am 24-Jährigen interessiert sein, der aktuell bei OSC Lille in Frankreich unter Vertrag steht. Demnach schielt der BVB ...
Angel Gomes (OSC Lille) ... wohl auf einen ablösefreien Transfer von Gomes, dessen Kontrakt in Lille im Sommer 2025 ausläuft. Ausgebildet wurde er bis 2020 beim englischen Rekordmeister Manchester United, den Durchbruch schaffte er anschließend in Lille. Im September 2024 kam der gebürtige Londoner mit portugiesischen Wurzeln nun zu seinem Länderspiel-Debüt in der Nations League gegen Irland.
Ousmane Dembele (FC Barcelona) Laut "Sportbild" hat Dortmund die maximale Ablösesumme für den Verkauf von Ousmane Dembele vom FC Barcelona erhalten. Dem Bericht nach gingen 148 Millionen Euro für den Flügelflitzer mittlerweile beim BVB ein. Neben dem Sockelbetrag von 105 Millionen Euro sind auch die maximal erreichbaren Bonuszahlungen nun überwiesen worden.
Sicher geglaubter Transfer stockt
Weitere Veränderung wird auf der Stürmerposition erwartet. Haller darf den Verein nach einer eher glücklosen Zeit offenbar verlassen. Auch Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko wird aufgrund mangelnder Einsatzzeiten mit einem Abschied in Verbindung gebracht.
Die Wunschlösung heißt Serhou Guirassy. Der Noch-Stuttgarter sorgte vergangene Saison mit 28 Treffern für Aufsehen. Der Wechsel zum BVB gilt - nach einigen Problemen - nun als beschlossene Sache. Ähnlich wie bei Ex-Stuttgarter Anton wollte der BVB die Ausstiegsklausel in Höhe von 18 Millionen Euro ziehen.
Eine Verstärkung mit einem Indiz auf mehr. Vom Spielstil gleicht Guirassy dem bislang gesetzten Füllkrug. Ähnlich wie der Deutsche kann auch er Bälle festmachen und besitzt ein starkes Kopfballspiel sowie einen guten Abschluss. Auch Sahin scheint also auf einen Zielspieler zu setzen.
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Sorgt Guirassy für schwere Folgen beim BVB?
Jedoch auch eine Verstärkung mit möglichen Folgen. Zwei ähnliche Stürmer sorgen für mächtig Konkurrenzkampf. Scheinbar ganz zum Unmut von Niclas Füllkrug. Laut übereinstimmenden Medienberichten liebäugelt der deutsche EM-Fahrer mit einem Wechsel zum AC Milan.
Demnach gab es bereits "sehr positive" Gespräche. Und das, obwohl "Bild" und "Sky" zuletzt noch übereinstimmend berichteten, Füllkrug wolle sich der Konkurrenz in Dortmund stellen. Der Angreifer zeigte beim BVB Top-Leistungen und entwickelte sich mit 26-Scorern in 46 Spielen zur absoluten Stammkraft. Wird er nun von Guirassy vertrieben?
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wäre dies eine fragwürdige Entscheidung. Nach dem Abgang von Erling Haaland suchte der BVB verzweifelt nach einem neuen zuverlässigen Stürmer. Diesen fanden sie nicht in Haller, nicht in Moukoko, allerdings in Füllkrug.
"Lücke" ist beim BVB angekommen. Identifiziert sich mit dem Verein und der Spielidee. Die Fans empfingen den Last-Minute-Transfer der Vorsaison mit offenen Armen und schlossen ihn in ihre Herzen. Nun könnte der Fan-Liebling bereits wieder gehen.
Füllkrug hat den Sprung zum BVB geschafft, sich etabliert und liefert ab. Sucht der Angreifer wirklich das Weite, wäre es ein herber Verlust, den Guirassy trotz starker Leistungen beim VfB erstmal kompensieren muss.
BVB: Das große Ziel vor Augen
Den Fans von Borussia Dortmund steht also eine spannende Zeit bevor. Seit dem 1. Juli ist das Transferfenster offiziell geöffnet. Bis zum 30. August können die Bundesligaklubs ihre Neuzugänge verkünden.
Es bleibt spannend, welche Spieler in Dortmund aufschlagen und wie Sahin als neuer Trainer auftritt. Das Ziel des selbst ernannten Bayern-Jägers dürfte allerdings klar sein. Neben guten Leistungen in der Champions League wollen die Borussen die "Achterbahn" endlich abreißen.