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Fünf Bayern-Spieler dabei: Die Topelf der Bundesliga-Hinrunde
- Veröffentlicht: 27.12.2025
- 16:27 Uhr
- ran.de
Die Bundesliga befindet sich in der Winterpause. Zeit, um sich die Topelf der Hinrunde anzuschauen.
Der 15. Spieltag ist absolviert, die Fußball-Bundesliga befindet sich aktuell in der Winterpause. Wenn auch nur in einer kurzen. Bereits am Freitag, 9. Januar, geht es mit der Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund zum Start der Rückrunde weiter.
- Freitag, 9. Januar, 20:30 Uhr: Eintracht Frankfurt vs. Borussia Dortmund (Auftaktspiel der Bundesliga-Rückrunde) live in SAT.1, auf Joyn, ran.de und in der ran-App
Die Verschnaufpause der 18. Klubs bietet die perfekte Möglichkeit, um sich die Top-Performer der ersten Saisonhälfte genauer anzusehen. Wer konnte mit seinen Leistungen überzeugen? ran zeigt die Topelf der höchsten deutschen Spielklasse.
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Tor: Peter Gulacsi (RB Leipzig)
Seit rund eineinhalb Jahren ist der talentierte Maarten Vandevoordt in Leipzig darum gemüht, Peter Gulacsi aus dem Tor zu verdrängen. Mit überschaubarem Erfolg. Erneut hat sich der Platzhirsch zu Beginn der Saison durchgesetzt.
Zwar hat der Routinier nach 15 Spieltagen bereits 19 Gegentore auf dem Konto – und damit mehr als andere Keeper – alleine sechs Gegentreffer gab es aber bereits zum Saisonstart bei der Klatsche in München.
In der Folge musste er deutlich weniger hinter sich greifen, genau gesagt 13 Mal in 14 Spielen. In sieben Partien stand die Null, Gulacsi überzeugte vor allem, wenn er bei gegnerischen Flanken sein Tor verließ. So wehrte er jede einzelne von ihnen ab.
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Abwehr: Konrad Laimer (FC Bayern München)
Er ist der Dauerbrenner des FC Bayern, der gefühlt immer noch unter dem Radar läuft. Der Österreicher glänzt mit konstanten Leistungen, arbeitet stark in der Defensive und kreiert dazu auch in der Offensive besondere Momente.
Erst kürzlich gelang ihm beim Sieg der Bayern in Stuttgart ein absolut sehenswertes Hacken-Tor. Während seine Leistungen in der Bundesliga mitunter noch verborgen bleiben, ist die Anerkennung in seinem Heimatland groß: So wurde Laimer zum Fußballer des Jahres in Österreich gewählt.
Abwehr: Jonathan Tah (FC Bayern München)
In seiner ersten Hinrunde bei den Bayern hat es Tah direkt in die Topelf geschafft. Der Innenverteidiger, der im Sommer aus Leverkusen kam, ist bei den Münchnern zweifelsfrei gesetzt und bestritt bereits 27 Pflichtspiele. Dabei kam er sogar auf vier Scorerpunkte.
Der Abwehrspieler ist eine sichere Bank, dessen Bedeutung für den FC Bayern bereits früh deutlich wurde. So wurde er direkt in den Mannschaftsrat gewählt, obwohl er die "Hälfte der Mannschaft noch gar nicht richtig kannte", wie er jüngst im Interview mit der "Abendzeitung" erklärte.
Abwehr: Nico Schlottereck (Borussia Dortmund)
Es kommt nicht von ungefähr, dass Nico Schlotterbeck aktuell mit dem FC Bayern und Real Madrid in Verbindung gebracht wird. Der Abwehrspieler ist eine Schlüsselfigur beim BVB, zeigt sich als kompletter Spieler mit Ballbeherrschung und physischer Präsenz.
Und auch verbal steht Schlotterbeck im Mittelpunkt, spricht die Probleme seiner Mannschaft öffentlich deutlich an. Fragt sich nur noch, ob er bei den Schwarz-Gelben seinen Vertrag verlängert.
Abwehr: Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen)
Es gibt sie immer wieder: Unterschiedsspieler im Fußball. Spieler, deren Anwesenheit ein Team signifikant verbessert. So ist die Lage auch bei Alejandro Grimaldo. Steht der 30-Jährige bei der Werkself nicht auf dem Rasen, ist Leverkusen eine andere Mannschaft. Genau gesagt eine deutlich schlechtere.
Der spanische Antreiber ist in Leverkusen überall auf dem Platz zu finden, besetzt die linke Bahn, das Halbfeld und das Zentrum. Er zeigt sich als Spielgestalter und ist bei gefährlichen Situationen auch im Strafraum zu finden. Die Allzweckwaffe glänzt zudem als exzellenter Freistoßschütze.
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Defensives Mittelfeld: Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Er ist der Taktgeber der Nationalmannschaft – und der Taktgeber des FC Bayern. In 23 Pflichtspielen stand er in der Hinrunde auf dem Feld (das eine oder andere Mal wurde er von Trainer Vincent Kompany geschont). Mit 13 herausgespielten Großchancen stellt er den Topwert seines Teams.
Zu beeindrucken vermag Kimmich auch in anderen Kategorien. Seine Passgenauigkeit liegt bei 91,3 Prozent, auch seine Zuspiele im letzten Drittel sind top. An ihm führt nirgendwo ein Weg vorbei.
Defensives Mittelfeld: Grischa Prömel (TSG Hoffenheim)
Bei der TSG Hoffenheim läuft es aktuell so richtig rund. Nach einem durchwachsenen Saisonstart zündete das Team den Turbo und brachte es in den vergangenen neun Bundesligaspielen auf sechs Siege und zwei Unentschieden. Nur gegen den BVB setzt es eine Niederlage.
Einer der Hauptgründe für den Lauf ist Mittelfeld-Motor Grischa Prömel, der aktuell kaum zu stoppen ist und von Trainer Christian Ilzer bereits als "nahezu unverzichtbarer Teil der Startelf" bezeichnet wurde.
Mit einem Kreuzbandriss hatte er fast die komplette Vorsaison verpasst, doch Prömel arbeitete sich zurück in das Team, das während der Winterpause von Tabellenplatz fünf grüßt.
Offensives Mittelfeld: Michael Olise (FC Bayern München)
Seit Sommer 2024 gehört Michael Olise zum deutschen Rekordmeister, aus dessen Startelf er inzwischen längst nicht mehr wegzudenken ist. 24 Scorerpunkte in 25 Einsätzen unterstreichen die immense Bedeutung des 24-Jährigen in der laufenden Saison.
Olise ist einer der am häufigsten eingesetzten Spieler des FC Bayern, stand mehr als 2.000 Minuten bis zur Winterpause in den verschiedenen Wettbewerben auf dem Feld. Er zieht mit seinen Top-Leistungen Interessenten aus Europas Topligen an, steht – zum Glück für die Bayern – aber noch bis 2029 unter Vertrag.
Offensives Mittelfeld: Deniz Undav (VfB Stuttgart)
Im Spätsommer musste Deniz Undav verletzungsbedingt pausieren, seit seiner Rückkehr dreht er aber so richtig auf. Der 29-Jährige begeistert bei den Schwaben mit Spielintelligenz und überraschenden Pässen.
An den vergangenen acht Bundesliga-Spieltagen erzielte er seine acht Tore, gegen den BVB gelang ihm sogar ein Dreierpack. Er rangiert in der Torschützenliste der Bundesliga aktuell als bester Deutscher auf Rang drei.
Offensives Mittelfeld: Said El Mala (1. FC Köln)
Er ist einer der Shootingstars und großen Entdeckungen der Hinrunde. Der 19-jährige Said El Mala legt bei den Kölnern eine blitzschnelle Entwicklung hin. Schon jetzt ist er der wertvollste Spieler der Vereinsgeschichte.
In 15 Bundesligaspielen brachte er es auf sechs Tore und drei Vorlagen, auch Bundestrainer Julian Nagelsmann berief ihn jüngst bereits in die Nationalmannschaft. Sogar für die WM im kommenden Jahr gilt er als möglicher Kandidat.
Sturm: Harry Kane (FC Bayern München)
Es kann nur einen geben – und die Wahl fiel dabei noch nicht einmal knapp aus. Harry Kane tat auch in der Hinrunde der Saison 25/26 genau das, was er am besten kann: Tore schießen.
Der Brite bringt es in 15 Spielen auf 19 Treffer – zweiter in der Torschützenliste hinter ihm ist Teamkollege Luis Diaz mit acht Toren. Kane trifft in eigenen Sphären.