Bundesliga 2023/24: Das Power Ranking vor dem Saisonstart
Aktualisiert: 18.08.2023
14:55 Uhr
Chris Lugert
Die Bundesliga legt wieder los! Am Freitag startet die höchste deutsche Spielklasse mit dem Eröffnungsspiel zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern München (ab 19:30 Uhr live in SAT.1, bei Joyn und auf ran.de) in ihre 61. Saison. ran hat das aktuelle Power Ranking zu den 18 Klubs erstellt.
Drei Monate lang ruhte die Action in der deutschen Bundesliga, am Freitag geht es endlich wieder los. Die Vorbereitung lief bei den Klubs höchst unterschiedlich, auch die Veränderungen in den jeweiligen Kadern verliefen mal mehr, mal weniger gravierend.
Als Favorit geht einmal mehr der FC Bayern München in die Saison, nicht zuletzt der 100-Millionen-Neuzugang Harry Kane soll die doch recht durchwachsene Vorsaison vergessen lassen. Allerdings präsentierten sich die Bayern im Supercup gegen RB Leipzig (0:3) weit weg von ihrer Bestform.
Wer ist bereit für die neue Saison? Und bei wem hätte die Vorbereitung ruhig noch etwas länger dauern dürfen? ran hat das aktuelle Power Ranking der 18 Klubs.
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18. Platz: SV Darmstadt 98
So souverän der Aufstieg für die "Lilien" war, so besorgniserregend kam die bisherige Vorbereitung daher. Das vor allem auch in der Deutlichkeit erschreckende Pokal-Aus beim Regionalligisten FC 08 Homburg (0:3) machte die Vorfreude auf die neue Saison ziemlich zunichte.
Vor allem in der Offensive drückt der Schuh. Inklusive des Pokalspiels blieb Darmstadt in fünf Spielen vor dem Bundesligastart ohne eigenen Treffer. Ob Neuzugang Fraser Hornby die Qualität hat, das dauerhaft zu ändern, bleibt abzuwarten. Insgesamt scheint der Kader ein Qualitätsproblem zu haben. Mit Stürmer Phillip Tietz und Abwehrspieler Patric Pfeiffer verließen zwei Säulen des Aufstiegsteams die Darmstädter Richtung Augsburg.
So euphorisch die Fans auch sein dürften und so sehr das heimische Böllenfalltor in der Vorsaison als Festung diente: Aktuell deutet für die Hessen alles auf den direkten Wiederabstieg hin.
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17. Platz: VfL Bochum
In der Vorsaison gelang dem Revierklub unter Trainer Thomas Letsch eine sensationelle Aufholjagd und der Klassenerhalt, in der kommenden Spielzeit dürfte dieses Unterfangen für die Bochumer noch einmal schwieriger werden. Die Vorbereitung verlief mit Niederlagen bei Drittligist SC Verl und bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf holprig, in der Vorwoche flogen die Bochumer zudem beim Drittligisten Arminia Bielefeld aus dem DFB-Pokal.
Prominentester Neuzugang im Sommer war Felix Passlack, der ablösefrei von Borussia Dortmund kam. Teuerster Transfer war bislang Moritz-Broni Kwarteng, der für etwas mehr als eine Million Euro vom 1. FC Magdeburg geholt wurde. Ob das für den Klassenerhalt reicht? Vermutlich müsste der Kader unter Letsch erneut über sich hinauswachsen.
16. Platz: FC Augsburg
Auch für die Augsburger ist die Pokalreise bereits nach der ersten Runde beendet, die "Fuggerstädter" scheiterten beim Drittliga-Aufsteiger SpVgg Unterhaching. In den vergangenen Jahren schaffte es der FCA immer wieder, genug Mannschaften hinter sich zu halten. In dieser Saison könnte es aber besonders eng werden.
Immerhin: Die Augsburger können auf ein bislang recht positives Transferfenster blicken. Einzig Torwart Rafal Gikiewicz hat als Stammkraft den Klub verlassen, er wurde durch 2021er U21-Europameister Finn Dahmen ersetzt. Für das gescheiterte Projekt Ricardo Pepi erhielt Augsburg zumindest zehn Millionen Euro, wodurch Mergim Berisha fest verpflichtet werden konnte.
Zudem blieb noch Geld übrig, um Mittelfeldtalent Tim Breithaupt vom Karlsruher SC loszueisen. Von Union Berlin kam Stürmer Sven Michel, von Aufsteiger Darmstadt wurde das Duo Phillip Tietz und Patric Pfeiffer geholt. Womöglich gerade genug, um erneut den Klassenerhalt zu schaffen.
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15. Platz: SV Werder Bremen
Im schlimmsten Fall könnte das ein ganz bescheidener Saisonstart für die Bremer werden. Im DFB-Pokal flogen die Grün-Weißen beim Drittligisten Viktoria Köln raus, nun geht es im Eröffnungsspiel der Bundesliga am Freitagabend (ab 19:30 Uhr in SAT.1, bei Joyn und auf ran.de) ausgerechnet gegen den FC Bayern mit einem extrem motivierten Harry Kane.
Das Wohl und Wehe des gesamten Klubs hängt an Niclas Füllkrug. Schießt er genug Tore, sollten die Bremer den Klassenerhalt schaffen. Strauchelt der Angreifer, könnte es eng werden. Der Transfer von Naby Keita war ein Coup für die Norddeutschen, allerdings bleibt abzuwarten, ob der chronisch verletzungsgeplagte Mittelfeldspieler wirklich eine Hilfe sein kann.
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"Außergewöhnliche Form" - Füllkrug will an Fabelsaison anknüpfen
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14. Platz: 1. FC Heidenheim
Der Bundesliga-Neuling von der Brenz wird von vielen als erster Absteiger gehandelt, doch die Heidenheimer könnten eine echte Überraschung werden. In der Vorbereitung blieb das Team von Trainer Frank Schmidt ungeschlagen, im Pokal gab es ein ungefährdetes 8:0 beim Oberligisten Rostocker FC.
Prunkstück der Heidenheimer ist ihr Offensivspiel. Es bleibt abzuwarten, ob sie auch in der 1. Bundesliga so frech aufspielen können wie in Liga zwei. Bundesliga-Erfahrung gibt es im Kader kaum, gerade das Sturmduo um die Zweitliga-Tormaschinen Tim Kleindienst und Neuzugang Marvin Pieringer sollte aber die eine oder andere Defensive vor Probleme stellen können.
Ein weiterer Vorteil: Trainer Schmidt und die Mannschaft vertrauen sich blind und arbeiten zum Großteil seit vielen Jahren zusammen. Spieler und Coach bilden eine derart geschlossene Gemeinschaft, wie sie es in der restlichen Liga kaum gibt.
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13. Platz: VfB Stuttgart
Erst in der Relegation gelang den Schwaben die Rettung, doch schon die Wochen zuvor unter dem neuen Trainer Sebastian Hoeneß lieferten einigen Grund zum Optimismus bei den VfB-Fans. Spielerisch lief es unter Hoeneß viel besser, endlich war so etwas wie eine Handschrift zu erkennen.
Die Vorbereitung verlief bis auf eine 1:5-Klatsche gegen Borussia Mönchengladbach makellos, ohne Probleme erreichte der Klub zudem die zweite Runde im DFB-Pokal. Sorgen macht einzig die Transfersituation. Nicht unbedingt wegen der Transfers, die bislang passiert sind, sondern vor allem aufgrund der Wechsel, die noch passieren könnten und werden.
Kapitän Wataru Endo schließt sich dem FC Liverpool an, die Stuttgarter verlieren damit einen ihrer wichtigsten Spieler. Ein Schlag für die Planungen von Hoeneß, der einen absoluten Fixpunkt ersetzen muss. Weitere Abgänge für den wirtschaftlich angeschlagenen Verein sollen noch folgen. Wie gut die Stuttgarter wirklich sind, wird man wohl erst Anfang September sehen.
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12. Platz: 1. FC Köln
Beinahe hätte eine Transfersperre die Kölner Planungen für diesen Sommer zunichte gemacht. So weit kam es dann zwar nicht, doch die finanzielle Situation der "Geißböcke" ist weiterhin nicht rosig und erschwert die Kaderplanung daher ebenso. Einzig der nun fest verpflichtete Abwehrspieler Julian Chabot kostete Geld, alle anderen Spieler kamen ablösefrei oder per Leihe.
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Größter Trumpf der Kölner ist Trainer Steffen Baumgart, der sich binnen kürzester Zeit zu einer Kultfigur am Rhein entwickelt hat und regelmäßig mehr aus der Mannschaft herausholt, als eigentlich drinsteckt. Highlight der Vorbereitung war ein 3:1 gegen Ajax Amsterdam vor knapp zwei Wochen, im DFB-Pokal quälten sich die Kölner in Osnabrück nach Verlängerung weiter.
Vieles wird im Angriff auf den Schultern von Davie Selke und Mark Uth lasten. Vor allem Letzterer fehlte den Kölnern in der Vorsaison schmerzlich, eine Schambeinentzündung kostete ihn fast die gesamte Spielzeit. Uth könnte sich als wichtigster "Neuzugang" entpuppen.
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11. Platz: 1. FSV Mainz 05
Lange hatten die Mainzer in der Vorsaison vom Europapokal geträumt, am Ende verpassten die Rheinhessen das internationale Geschäft durch eine Formkrise zur Unzeit. Dass die Mainzer auch in dieser Spielzeit so weit oben mitspielen können, ist eher zu bezweifeln.
Mittelfeldspieler Tom Krauß und Innenverteidiger Sepp van den Berg - beide zuletzt auf Leihbasis auf Schalke aktiv gewesen - sind die einzigen Neuzugänge, sieht man einmal vom neuen Ersatztorhüter Daniel Batz ab. Interessant wird sein, ob Angreifer Ludovic Ajorque erneut so zuverlässig treffen kann wie in der vergangenen Rückrunde, als er sechs Tore beisteuerte.
10. Platz: TSG Hoffenheim
Nur um Haaresbreite entging Hoffenheim dem Abstieg, die Kraichgauer erlebten eine Saison komplett zum Vergessen. Nun soll wieder alles anders werden. Und die bisherigen Eindrücke geben Grund zur Annahme, dass die Abstiegsplätze in diesem Jahr kein Thema für die TSG sein dürften.
Zwar verlief die Vorbereitung etwas holprig und auch im Pokal war das 4:1 beim VfB Lübeck lange deutlich enger. Doch der Kader wurde im Sommer sinnvoll verstärkt. Der Abgang von Christoph Baumgartner zu RB Leipzig tat weh, spülte aber 20 Millionen Euro in die Kassen, die klug reinvestiert wurden.
Abwehrspieler Attila Szalai bringt jede Menge internationale Erfahrung mit und dürfte sofort zum Abwehrchef werden. Mit Marius Bülter kam ein in der Offensive flexibel einsetzbarer Spieler, der bei Schalke seine Erstligatauglichkeit bewiesen hat. Königstransfer ist aber Stürmer Wout Weghorst, der per Leihe aus Burnley verpflichtet wurde und eine Torgarantie mitbringt.
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9. Platz: Borussia Mönchengladbach
Nach einigen Sorgenfalten zu Beginn des Transferfensters, als Borussia-Fans das Schlimmste befürchten konnten, gab es zuletzt wieder deutlich optimistischere Blicke. Nach einem Jahr voller Stagnation und mit Spielern, die gefühlt nur noch ihrem Abschied entgegenfieberten, herrscht bei den "Fohlen" eine Aufbruchstimmung.
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Bundesliga-Transfers 2023/24: Thorgan Hazard verlässt den BVB
Thorgan Hazard (RSC Anderlecht) Flügelspieler Thorgan Hazard verlässt Borussia Dortmund und wechselt in seine belgische Heimat zum RSC Anderlecht. Rund vier Millionen Euro soll die Ablöse betragen, außerdem spart sich der BVB ein Millionengehalt, berichtete der Kicker. Der 30-Jährige kam 2019 von Borussia Mönchengladbach. In der Rückrunde der vergangenen Saison war Hazard an PSV Eindhoven ausgeliehen.
Borna Sosa (Ajax Amsterdam) Der VfB Stuttgart verkauft Linksverteidiger Borna Sosa. Der Kroate wechselt in die Niederlande zu Ajax Amsterdam. Die Ablösesumme soll sich auf zehn Millionen Euro belaufen.
Ryan Gravenberch (FC Liverpool) Der FC Liverpool hat die Verpflichtung von Ryan Gravenberch bestätigt. Der Niederländer verlässt den FC Bayern nach nur einem Jahr wieder und schließt sich den "Reds" an. Über die Vertragslänge gab Liverpool keine genaueren Angaben. Die Ablösesumme soll laut "Sky Sports" bei 40 Millionen Euro liegen.
Leonardo Bonucci (Union Berlin) Der Transfer-Coup ist perfekt: Leonardo Bonucci wechselt zu Union Berlin. Die "Eisernen" gaben die Verpflichtung des 36 Jahre alten Europameisters von 2021 am Freitag offiziell bekannt. Über die Vertragslaufzeit machten die Berliner keine Angaben, zuletzt berichtete der "kicker" von einem Einjahresvertrag.
Goncalo Paciencia (VfL Bochum) Der VfL Bochum hat sich in der Offensive am Deadline Day mit Stürmer Goncalo Paciencia verstärkt. Der frühere Frankfurter wechselt auf Leihbasis von La-Liga-Klub Celta Vigo zum VfL.
Kevin Mbabu (FC Augsburg) Der FC Augsburg verpflichtet neben Japhet Tanganga mit Kevin Mbabu noch einen weiteren Defensivspieler. Der frühere Wolfsburger Mbabu wechselt vom FC Fulham auf Leihbasis zu den Fuggerstädtern. "Kevin ist ein dynamischer und athletisch starker Außenverteidiger, dessen Qualitäten auch aus seiner Zeit in der Bundesliga bekannt sind", wird Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic in der Pressemitteilung zitiert.
Rafael Borre (Werder Bremen) Werder Bremen hat sich am Deadline Day mit Stürmer Rafael Borre verstärkt. Der Kolumbianer wechselt auf Leihbasis von Eintracht Frankfurt an die Weser und soll den nach Dortmund gewechselten Niclas Füllkrug ersetzen.
Anton Stach (1899 Hoffenheim) Auf den letzten Drücker hat der Transfer von Anton Stach von Mainz zu 1899 Hoffenheim doch noch geklappt. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb bei den Kraichgauern einen Vertrag bis 2027. Die Ablösesumme soll sich laut Medienberichten auf zehn Millionen Euro belaufen.
Anthony Rouault (VfB Stuttgart) Der VfB Stuttgart hat Innenverteidiger Anthony Rouault vom FC Toulouse verpflichtet. Der 22-Jährige ist bei den Schwaben der Nachfolger von Konstantinos Mavropanos, der zuletzt zu West Ham United wechselte. Laut "Kicker" muss der VfB für Rouault keine Leihgebühr bezahlen, zudem gibt es eine Kaufoption bzw. Kaufpflicht.
Sidney Raebiger (Eintracht Frankfurt) Bundesligist Eintracht Frankfurt verpflichtet den 18-jährigen Sidney Raebiger. Der Mittelfeldspieler kommt von Greuther Fürth an den Main. Über die genauen Vertrags- bzw. Transfer-Modalitäten gab die Eintracht keine Auskunft.
Japhet Tanganga (FC Augsburg) Der FC Augsburg hat Verteidiger Japhet Tanganga von Premier-League-Klub Tottenham Hotspur ausgeliehen. "Ich freue mich sehr auf die Möglichkeit, beim FC Augsburg in der Bundesliga zu spielen. Die Bundesliga genießt in England mittlerweile einen sehr guten Ruf, weshalb auch immer mehr Spieler aus der Premier League diesen Weg einschlagen", wird der Neuzugang in der Pressemitteilung des FCA zitiert.
Niels Nkounkou (Eintracht Frankfurt) Eintracht Frankfurt hat die Verpflichtung von Niels Nkounkou bekanntgegeben. Der 22-jährige Franzose wechselt von St. Etienne an den Main und unterschrieb bei der Eintracht einen Vertrag bis 2028. Laut Medienberichten soll die Ablösesumme bei 7,5 Millionen Euro liegen.
Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund) Der Wechsel von Niclas Füllkrug von Werder Bremen zu Borussia Dortmund ist perfekt. Das bestätigte der BVB. Der 30-Jährige erhält einen Vertrag bis 2026. In Dortmund soll Füllkrug pro Jahr sechs Millionen Euro kassieren. Über die Ablösesumme vereinbarten die Klubs Stillschweigen. Medienberichten zufolge soll sie bei 15 Millionen Euro liegen.
Mergim Berisha (TSG Hoffenheim) Nationalspieler Mergim Berisha geht künftig für die TSG Hoffenheim auf Torejagd. Die Kraichgauer vermeldeten die Verpflichtung des 25-Jährigen am Mittwoch als perfekt. Die TSG überweist dem Vernehmen nach eine Ablösesumme in Höhe von 14 Millionen Euro an den FC Augsburg. In Hoffenheim unterschrieb er einen Vertrag bis 2027.
Nathan Tella Bayer Leverkusen verpflichtet den 24-jährigen Engländer Nathan Tella vom FC Southampton. Der Flügelspieler erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028. Laut "Bild" kostet Tella knapp unter 20 Millionen Euro Ablöse und ist damit der teuerste Einkauf in diesem Sommer für Bayer.
Angelo Stiller VfB Stuttgart holt Angelo Stiller von der TSG Hoffenheim. Der 22-jährige Mittelfeldspieler unterzeichnet einen Vertrag bis 30. Juni 2027 und erhält die Rückennummer 6. Der gebürtige Münchner durchlief beim FC Bayern die Nachwuchsmannschaften, bis er im Sommer 2021 zu in den Kraichgau wechselte.
Leonidas Stergiou Als Ersatz für Konstantinos Mavropanos hat sich der VfB Stuttgart mit dem Schweizer Leonidas Stergiou verstärkt. Der 21-Jährige kommt vom FC St. Gallen an den Neckar und ist analog zu seinem Landsmann Innenverteidiger. Zudem war er bereits als 19-Jähriger Kapitän und gab mit 16 sein Debüt in der Liga. Stuttgart verhandelte eine Leihe mit Kaufoption.
Konstantinos Mavropanos Der Wechsel von Konstantinos Mavropanos vom VfB Stuttgart zu West Ham United ist beschlossen. Der Grieche kostet laut übereinstimmenden Medienberichten rund 20 Millionen Euro Sockelablöse bei mehreren Millionen Euro Boni. Für den VfB lief der Grieche 89 Mal auf und erzielte acht Treffer.
Maximilian Philipp Offensivspieler Maximilian Philipp kehrt zum SC Freiburg zurück. Das gaben die Breisgauer am Montag bekannt. Der 29-Jährige spielte zuletzt beim VfL Wolfsburg. Über die Vertragsdauer machten die Freiburger wie gewohnt keine Angaben. "Es fühlt sich vertraut an. Dieses Gefühl ist für mich eine gute Basis. Es ist beeindruckend zu sehen, was sich hier in den vergangenen Jahren entwickelt hat", sagte Philipp, der im April 2014 bei den SC-Profis debütierte und in 88 Pflichtspielen für Freiburg 18 Tore erzielte.
Faride Alidou Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat zwei Tage nach dem Saisonstart den neunmaligen U21-Nationalspieler Faride Alidou von Eintracht Frankfurt ausgeliehen. Der 22-Jährige hatte für die Eintracht in der vergangenen Saison 15 Liga-Spiele absolviert und kam überdies fünfmal in der Champions League zum Einsatz.
Josip Stanisic Josip Stanisic wechselt auf Leihbasis für ein Jahr zu Bayer Leverkusen. Das gab der FC Bayern am Sonntag bekannt. Über die Leihgebühr wurde keine Angabe gemacht. Laut übereinstimmenden Medienberichten gibt es keine Kaufoption für die Werkself. Damit dürfte aber auch klar sein, dass der wechselwillige Benjamin Pavard seinen Vertrag in München erfüllen muss. Neben Noussair Mazraoui ist der Franzose der einzige verbliebene Rechtsverteidiger.
Wataru Endo Der VfB Stuttgart hat den Abgang von Kapitän Wataru Endo bekanntgegeben. Der japanische Mittelfeldspieler verlässt die Schwaben und wechselt in die Premier League zum FC Liverpool. Über die Vertragsdauer machten die Reds bislang keine Angaben. Die Ablösesumme soll laut Medienberichten bis zu 25 Millionen Euro betragen.
Kevin Volland Nach Rekordtransfer Robin Gosens von Inter Mailand vermeldet Union Berlin mit Volland den nächsten Neuzugang. Für 4 Millionen Euro plus Bonus-Zahlungen wechselt der Stürmer von AS Monaco und unterschreibt für drei Jahre bei den Köpenickern. In der Bundesliga ist Volland ein alter Bekannter, spielte hier bereits für Hoffenheim und Bayer Leverkusen.
Lovro Majer Der VfL Wolfsburg hat den kroatischen Nationalspieler Lovro Majer verpflichtet. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt von Stade Rennes und kostet Medienberichten zufolge 30 Millionen Euro. In Wolfsburg erhält Majer einen Fünfjahresvertrag und die Rückennummer 19. Im "Wölfe"-Kader ersetzt er den nach Dortmund gewechselten Felix Nmecha.
Matej Kovar Bayer Leverkusen sichert sich die Dienste von Torwart Matej Kovar, der als Backup von Kapitiän Lukas Hradecky eingeplant ist. Der Tscheche kommt von Manchester United und unterschreibt für vier Jahre. Die Ablöse soll bei gut fünf Millionen Euro liegen, kann durch Boni auf mehr als acht Millionen Euro ansteigen. Laut "kicker" haben sich die Engländer eine Rückkaufoption gesichert.
Castello Lukeba RB Leipzig verkündete offiziell die Verpflichtung des französischen Innenverteidigers Castello Lukeba. Für den 20-jährigen Gvardiol-Ersatz überwiesen die Sachsen 30 Millionen an Olympique Lyon, durch Boni kann die Ablöse bis zu 34 Millionen Euro erreichen. Lukeba unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bei den Roten Bullen.
Harry Kane Das große Hin und Her hat endlich ein Ende: Der FC Bayern München und Tottenham Hotspur haben sich auf einen Wechsel von Harry Kane geeinigt. Bis zu 110 Millionen Euro soll die Ablöse betragen. Bis 2027 unterschreibt Kane. Bei den Bayern steigt er mit einem Jahresgehalt von ca. 25 Millionen Euro zum Topverdiener auf. Beim ran Bundesliga-Manager ist er zurzeit für 13,5 Millionen Euro zu haben.
Malik Tillman Der FC Bayern München hat den Vertrag mit Offensivspieler Malik Tillman bis 2026 verlängert und den 21-Jährigen direkt für eine Saison an PSV Eindhoven ausgeliehen. Dies gaben die Münchner bekannt. Tillman spielte in der vergangenen Saison bereits leihweise für die Glasgow Rangers. Die Niederländer verfügen nach eigenen Angaben über eine Kaufoption, die laut diverser Medienberichte bei 13 bis 15 Millionen Euro liegen soll.
Wout Weghorst Die Bundesliga bekommt einen alten Bekannten zurück: Wout Weghorst wird in der kommenden Saison für die TSG 1899 Hoffenheim auflaufen. Er kommt leihweise vom FC Burnley. Der Niederländer, der in der vergangenen Saison für Manchester United aktiv war, hatte keine Perspektive mehr beim Premier-League-Aufsteiger. Weghorst ist der viertbeste niederländische Torschütze der Bundesliga. Im ran Bundesliga-Manager hat Weghorst einen Wert von elf Millionen Euro.
Micky van de Ven Der Wechsel von Micky van de Ven vom VfL Wolfsburg zu den Tottenham Hotspur ist offiziell. Die Engländer gaben den Wechsel bekannt. Laut dem italienischen Transfer-Experten Fabrizio Romano kann die Ablöse mit Boni bis zu 50 Millionen Euro erreichen. Der Innenverteidiger soll bei den Spurs einen Vertrag bis 2029 erhalten.
Josko Gvardiol Manchester City hat den Transfer von Josko Gvardiol offiziell bekanntgegeben. Der 21-Jährige wird mit einer kolportierten Ablösesumme von 91,5 Millionen Euro plus Bonuszahlungen zum teuersten Abwehrspieler der Fußball-Geschichte. 2021 wechselte der Kroate für 18 Millionen Euro zu RB Leipzig.
Djibril Sow Eintracht Frankfurt hat den Abgang von Djibril Sow bestätigt. Der Schweizer Mittelfeldspieler verlässt die Hessen nach vier Jahren und heuert in Spanien beim FC Sevilla an. Laut Medienberichten soll Frankfurt 14 Millionen Euro für den 26-Jährigen kassieren. Für die Eintracht bestritt er 160 Pflichtspiele.
Kerem Demirbay Bayer Leverkusen gibt Mittelfeldstratege Kerem Demirbay an Galatasaray Istanbul ab. "Es war Kerems ausdrücklicher Wunsch", sagte Sportchef Simon Rolfes. Bayer 04 darf sich über rund vier Millionen Euro Ablöse aus der Türkei freuen. Vor vier Jahren bezahlte die Werkself noch 32 Millionen Euro an die TSG Hoffenheim.
André Silva Real Sociedad hat André Silva von RB Leipzig verpflichtet. Das haben die Sachsen nun bestätigt. Der 27 Jahre alte Stürmer wird für eine Saison in die LaLiga verliehen, mit Kaufoption für die Spanier. Zwei Jahre nachdem der Portugiese für 23 Millionen Euro aus Frankfurt kam, ist seine Zeit bei den Sachsen erstmal vorbei. Bei RB Leipzig steht Silva noch bis 2026 unter Vertrag.
Maximilian Wöber Borussia Mönchengladbach hat Maximilian Wöber von Premier-League-Absteiger Leeds United verpflichtet. Der österreichische Nationalspieler wird zunächst für ein Jahr ausgeliehen. "Borussia ist ein absoluter Traditionsverein, der für mich immer sehr interessant war und dem ich gerne zugeschaut habe – auch weil hier viele Österreicher gespielt haben", sagte der Innenverteidiger. Im ran Bundesliga-Manager hat Wöber einen Wert von sieben Millionen Euro.
Benedict Hollerbach Der Wechsel von Benedict Hollerbach zu Union Berlin ist fix, das bestätigten beide Vereine. Der Transfer zog sich lange - nicht nur aufgrund von Ablöseverhandlungen mit Wehen Wiesbaden, sondern weil Hollerbach aufgrund mancher Aktivitäten auf Social Media in der Kritik stand. Als Ablöse sind rund zwei Millionen Euro inklusive Boni im Gespräch. Im ran Bundesliga-Manager ist der Einkaufspreis für Hollerbach bei sechs Millionen Euro.
Alexander Schwolow Nachdem der Keeper vergangene Saison an den FC Schalke 04 ausgeliehen war, kehrte er zu Hertha BSC zurück. Beide Parteien einigten sich auf die Auflösung seines Vertrags, der noch bis 2025 gelaufen wäre. Alexander Schwolow verzichtete dabei auf eine Abfindung und jetzt wird auch klar warum. Denn er bleibt in Berlin und unterschreibt ablösefrei beim Rivalen Union Berlin. Im ran Bundesliga-Manager hat Schwolow einen Wert von vier Millionen Euro.
Alexander Nübel Der Wechsel von Alexander Nübel zum VfB Stuttgart ist beschlossene Sache. Wie die Vereine mitteilten, leihen die Schwaben den Keeper für ein Jahr vom FC Bayern München aus. "Die Gespräche mit Fabian Wohlgemuth und Sebastian Hoeneß waren der ausschlaggebende Punkt dafür, dass ich mich für den VfB entschieden habe", so Nübel. Im ran Bundesliga-Manager ist Nübels Wert zuletzt von sieben Millionen auf sechs Millionen Euro gesunken.
Marcel Sabitzer
Vizemeister Borussia Dortmund hat sich wie erwartet mit Marcel Sabitzer von Bayern München verstärkt. Der österreichische Nationalspieler unterschrieb bei den Westfalen einen Vertrag bis 2027. Medienberichten zufolge soll die Borussia dem Titelrivalen rund 15 Millionen Euro Ablöse überweisen. Ganze 9,9 Millionen Euro müssen im ran Bundesliga-Manager für den Österreicher bezahlt werden.
Moussa Diaby
Finanzspritze für Bayer Leverkusen: Am Samstagabend gab der Werksklub den Transfer des französischen Nationalspielers Moussa Diaby (24) zu Aston Villa aus der englischen Premier League bekannt. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll Bayer 55 Millionen Euro Ablöse plus Boni erhalten. Insgesamt könnte der Transfer ein Volumen von 60 Millionen Euro haben.
Victor Boniface
Bayer Leverkusen hat einen neuen Stürmer verpflichtet. Victor Boniface kommt vom belgischen Klub Royale Union Saint-Gilloise und unterschreibt bei der Werkself einen Fünfjahresvertrag bis 2028. Der 22-Jährige hatte in der abgelaufenen Europa-League-Saison beim Viertelfinal-Hinspiel sogar gegen Bayer getroffen - gegen Union Berlin netzte Boniface doppelt. Im ran Bundesliga-Manager müssen zwölf Millionen Euro für den Stürmer bezahlt werden.
Nico Schulz
Beide Seiten sind sich einig geworden. Borussia Dortmund und Nico Schulz gehen getrennte Wege und lösen den eigentlich noch bis Sommer 2024 laufenden Vertrag auf. Laut der "Bild" kassiert der Linksverteidiger dafür eine Abfindung über 2,5 Millionen Euro. Schulz wechselte einst für 25 Millionen Euro nach Dortmund, konnte jedoch nie überzeugen.
Xavi Simons
RB Leipzig hat offiziell bestätigt, dass Xavi Simons den Kader in der kommenden Saison verstärken wird. Das 20-jährige Toptalent wird für ein Jahr von Paris Saint-Germain ausgeliehen. Eine Kaufoption ist allerdings nicht enthalten. Stolze 14 Millionen Euro müsste man im ran Bundesliga-Manager hinlegen.
Lucas Tousart
Jetzt ist es offiziell: Lucas Tousart wechselt stadtintern von Hertha BSC zu Union Berlin. Der Mittelfeldspieler war im Winter 2019/20 für eine Summe von 25 Millionen Euro zu Hertha gekommen. Nun hat er einen Dreijahresvertrag bei Union unterschrieben. Die Ablösesumme soll laut verschiedenen Medienberichten zwischen drei und sechs Millionen Euro betragen. Im ran Bundesliga-Manager kostet der Franzose sieben Millionen Euro.
Min-Jae Kim
Der Transfer von Min-Jae Kim zum FC Bayern München galt schon länger als fix, jetzt ist er auch offiziell. Der Innenverteidiger kommt von der SSC Neapel und unterschreibt einen Vertrag bis 2028. In München wird der Südkoreaner mit der Rückennummer drei auflaufen, die zuvor bereits Spieler wie Xabi Alonso, Lucio, Paul Breitner oder Franz Beckenbauer getragen hatten. Im ran Bundesliga-Manager ist er mit zwölf Millionen Euro kein Schnäppchen.
Lois Openda
RB Leipzig hat die Verpflichtung von Stürmer Lois Openda bestätigt. Der 23-jährige Belgier wechselt von Ligue-1-Klub RC Lens zu den Sachsen und soll laut "Bild" 43 Millionen Euro Ablöse kosten. Damit ist er der neue Rekord-Transfer der Leipziger, die Ablösesumme könnte dem Bericht nach durch Boni sogar noch auf 49 Millionen Euro ansteigen. Im ran Bundesliga-Manager kostet er dementsprechend auch 12,6 Milionen Euro.
Tom Krauß
Der 1. FSV Mainz 05 hat sich mit einem Talent verstärkt: Der 22-jährige Tom Krauß wechselt von RB Leipzig zu den Mainzern. Krauß hatte sich vor allem während seiner Leihe beim FC Schalke 04 in den Fokus gespielt und wurde zu einem wichtigen Bestandteil des Absteigers. Die Ablöse soll laut mehreren Medienberichten fünf Millionen Euro betragen. Im ran Bundesliga-Manager kostet der junge Mann 6,3 Millionen Euro.
Jessic Ngankam
Eintracht Frankfurt verstärkt sich mit Jessic Ngankam und stattet den Stürmer mit einem Vertrag bis 2028 aus. Medienberichten zufolge überweist die SGE rund vier Millionen Euro an Hertha BSC, die Summe kann durch Boni aber wohl noch anwachsen. Mit neun Millionen Euro bewegt er sich im ran Bundesliga-Manager im Mittelfeld.
Franck Honorat
Ein neuer Flügelstürmer für Borussia Mönchengladbach! Franck Honorat wechselt von Stade Brest zu den Fohlen. Der 26-Jährige kostet Gladbach rund acht Millionen Euro. Durch mögliche Bonuszahlungen könnten es sogar zehn Millionen werden. Im ran Bundesliga-Manager kostet er elf Millionen Euro.
David Datro Fofana
Der 1. FC Union Berlin hat David Fofana vom FC Chelsea ausgeliehen. Der 20-Jährige kommt auf Leihbasis in die deutsche Hauptstadt. Union besitzt keine Kaufoption. "Davids Tempo und seine flexiblen offensiven Qualitäten sind für uns hochinteressant. Wir wollen einen weiteren torgefährlichen Spieler, der unserem Angriffsspiel zusätzliche Impulse verleihen wird", sagte Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Mit acht Millionen Euro ist sein Preis im ran Bundesliga-Manager nicht uninteressant.
Lucas Hernandez
Der Abschied des teuersten Bundesliga-Einkaufs ist offiziell! Lucas Hernandez verlässt den FC Bayern München nach vier Jahren und schließt sich Paris St. Germain an. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge kassieren die Münchner rund 45 Millionen Euro für den Abwehrspieler.
Ricardo Pepi
Ricardo Pepi und der FC Augsburg - es war nie eine Liebesgeschichte. Jetzt geben die Fuggerstädter den US-Amerikaner, den sie einst für eine Rekordablöse von 16,36 Millionen Euro verpflichtet haben, wieder ab. Pepi wechselt zur PSV Eindhoven in die niederländische Liga.
Mitchel Bakker
Bayer Leverkusen bleibt in diesen Tagen auf dem Transfermarkt sehr aktiv. Nachdem sich die Werkself mit Jonas Hofmann und Granit Xhaka verstärkt hat, gibt sie nun Mitchel Bakker zu Atalanta Bergamo ab. Für kolportierte zehn Millionen Euro plus Bonuszahlungen schließt sich der 23-jährige Niederländer dem italienischen Klub an.
Robin Koch
Eintracht Frankfurt holt Nationalspieler Robin Koch zurück nach Deutschland. Der Innenverteidiger wechselt auf Leihbasis vom Premier-League-Absteiger Leeds United zu den Hessen. Bis 2020 spielte Koch 82 Mal für den SC Freiburg in der Bundesliga, ehe er für kolportierte 13 Millionen Euro Ablöse nach Leeds wechselte.
Granit Xhaka
Was die Spatzen bereits länger von den Dächern pfiffen, ist nun offiziell: Granit Xhaka streift sich ab der Saison 2023/24 das Trikot von Bayer Leverkusen über. Der Schweizer kehrt somit nach sieben Jahren beim FC Arsenal in die Bundesliga zurück. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano kostet Xhaka die "Werkself" 25 Millionen Euro an Ablöse, sein Vertrag in Leverkusen läuft bis 2028.
Ellyes Skhiri
Eintracht Frankfurt hat einen echten Transfer-Coup gelandet! Wie die "SGE" auf Twitter bekanntgab, wechselt Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri nach Hessen. Der 28-Jährige wurde nach Vertragsende beim 1. FC Köln ablösefrei verpflichtet und erhält einen Vierjahresvertrag.
Jonas Hofmann
Der Transfer von Jonas Hofmann zu Bayer Leverkusen ist in trockenen Tüchern. Wie die "Werkself" am Mittwochmittag vermeldete, erhält der deutsche Nationalspieler einen Vertrag bis 30. Juni 2027 und wird zukünftig mit der Rückennummer 7 auflaufen.
Ousmane Diallo
Der BVB hat sich die Dienste des spanischen Supertalents Ousmane Diallo gesichert. Der 16 Jahre junge Flügelstürmer kommt von Deportivo Alaves und soll wohl zunächst in der U19 eingesetzt werden. "Torgefährliche Spieler für die Außenpositionen werden überall gesucht", freut sich Sportdirektor Sebastian Kehl bei den "Ruhr Nachrichten" über den Transfer.
Felix Nmecha
Trotz Protesten und Bedenken einiger Fans hat Vizemeister Borussia Dortmund die Verpflichtung von Felix Nmecha perfekt gemacht. Der Nationalspieler kommt vom Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg nach Dortmund und erhält einen Vertrag bis 2028. Perspektivisch soll Nmecha im Mittelfeld die Nachfolge von Jude Bellingham antreten, der den BVB in Richtung Real Madrid verlassen hatte.
Dominik Szoboszlai
RB Leipzig hat den Abgang von Dominik Szoboszlai bestätigt. Der ungarische Nationalspieler wechselt zum FC Liverpool, die Engländer aktivierten die Ausstiegsklausel und zahlen somit kolportierte 70 Millionen Euro Ablöse für den Offensivspieler. Damit ist Szoboszlai der teuerste Abgang in Leipzigs Vereinsgeschichte.
Marcus Thuram
Der Wechsel von Marcus Thuram zu Inter Mailand ist fix. Das gab der Serie-A-Klub am Samstag offiziell bekannt. Der Franzose geht ablösefrei von Borussia Mönchengladbach nach Italien. Details zur Laufzeit des Vertrags teilten die Nerazzurri nicht mit. Thuram sollte bereits 2021 zu Inter wechseln, damals verletzte sich der heute 25-Jährige allerdings.
Fabio Carvalho
DFB-Pokalsieger RB Leipzig hat den fünften externen Neuzugang für die kommende Saison bekannt gegeben. Wie die Sachsen am Freitag mitteilten, wird der 20 Jahre alte Offensivspieler Fabio Carvalho für ein Jahr vom FC Liverpool ausgeliehen. Der portugiesische Junioren-Nationalspieler war erst im vergangenen Jahr zu den "Reds" gewechselt, konnte sich aber nicht vollends durchsetzen.
Robin Hack
Borussia Mönchengladbach hat die Verpflichtung von Robin Hack bestätigt. Der Offensivspieler kommt von Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld an den Niederrhein und unterschreibt einen Vertrag bis 2027. Die Ablösesumme soll sich auf etwas mehr als eine Millionen Euro belaufen, wie die "Bild" berichtet.
Raphael Guerreiro
Der Wechsel von Allrounder Raphael Guerreiro zum FC Bayern München ist fix. Wie der Rekordmeister am Freitag bekannt gab, unterschrieb der 29 Jahre alte Portugiese einen Vertrag bis 2026. Guerreiro kommt ablösefrei von Borussia Dortmund, beim BVB war sein Vertrag am Saisonende ausgelaufen.
Christoph Baumgartner
RB Leipzig hat den nächsten hochkarätigen Transfer eingetütet. Der offensive Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner kommt von der TSG 1899 Hoffenheim und erhält einen Fünfjahresvertrag bis Juni 2028. Der "Kicker" berichtet von einer Ablösesumme in Höhe von 24 bis 27 Millionen Euro inklusive Boni für den 23-Jährigen.
Evan N'Dicka
Nun ist es fix: Evan N'Dicka wird Eintracht Frankfurt ablösefrei verlassen und künftig für die AS Rom in der italienischen Serie A spielen. Der 23-jährige Innenverteidiger war 2018 von AJ Auxerre nach Frankfurt gewechselt und seitdem ein Fixpunkt in der Abwehr der Hessen. Höhepunkt war der Gewinn der Europa League 2022.
Mahmoud Dahoud
Schon länger war klar, dass Mo Dahoud den BVB im Sommer ablösefrei verlassen wird. Nun ist bekannt, wo es den ehemaligen Nationalspieler hinzieht. Der 27-Jährige trägt in der kommenden Spielzeit das Trikot von Brighton & Hove Albion. Der Klub spielte eine überraschend gute Premier-League-Saison und qualifizierte sich für die Europa League.
Jude Bellingham
Der Wechsel von Jude Bellingham von Borussia Dortmund zu Real Madrid ist nun endgültig offiziell. Der BVB verkündete den Wechsel des Mittelfeldspielers mit Abschiedsworten und Social-Media-Posts. "Wir danken Jude für drei Jahre voller Leidenschaft für Borussia Dortmund. Es war eine phantastische gemeinsame Zeit". Real Madrid zahlt dem BVB demzufolge eine fixe Ablösesumme von 103 Millionen Euro.
Mikkel Kaufmann
Union Berlin rüstet seinen Kader für die anstehende Champions-League-Saison weiter auf. Wie die "Eisernen" am Montag mitteilten, wechselt Stürmer Mikkel Kaufmann nach Köpenick. "Der Wechsel zu Union ist ein Riesenschritt in meiner Karriere und ich bin sehr glücklich, dass ich ihn gehen kann", wird Kaufmann zitiert.
Ansgar Knauff
Eintracht Frankfurt hat die dauerhafte Verpflichtung des bisherigen Leihspielers Ansgar Knauff bestätigt. Die Hessen statten den Offensivspieler mit einem Vertrag bis 2028 aus. In den zurückliegenden anderthalb Spielzeiten war Knauff von seinem bisherigen Stammverein Borussia Dortmund an die Eintracht ausgeliehen.
Naby Keita
Der SV Werder Bremen hat einen Transfercoup gelandet: Wie die Norddeutschen am Freitag offiziell mitteilten, schließt sich Mittelfeldspieler Naby Keita ab 1. Juli den Grün-Weißen an. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt ablösefrei vom FC Liverpool. Über die Laufzeit machte der Klub keine Angaben, Berichten zufolge soll es sich um einen Dreijahresvertrag handeln. Sein Jahresgehalt soll bei 1,5 Millionen Euro liegen.
Konrad Laimer
Der FC Bayern München hat den Transfer von Konrad Laimer bestätigt. Der Mittelfeldspieler kommt ablösefrei vom Ligakonkurrenten RB Leipzig und erhält beim deutschen Rekordmeister einen Vertrag bis 2027. Der Wechsel ist dabei nicht überraschend, schon seit Wochen waren sich beide Parteien einig, bereits im Januar unterzeichnete Laimer das Arbeitspapier - einzig die offizielle Bekanntgabe stand noch aus.
Maximilian Mittelstädt
Der VfB Stuttgart verstärkt sich mit Maximilian Mittelstädt von Bundesliga-Absteiger Hertha BSC. Das gaben beide Vereine bekannt. Laut "Kicker" zahlen die Schwaben eine Ablöse von 800.000 Euro für den 26 Jahre alten Linksverteidiger. Sein neuer Vertrag beim VfB läuft bis zum Sommer 2026. Mittelstädt absolvierte für Hertha BSC 145 Bundesliga-Spiele.
Ramy Bensebaini
Borussia Dortmund hat den ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der algerische Nationalspieler Ramy Bensebaini (28) wechselt ablösefrei vom Liga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach zum BVB und unterschrieb einen Vierjahresvertrag.
Serhou Guirassy
Der VfB Stuttgart bindet Topstürmer Serhou Guirassy langfristig und zieht die im Leihvertrag vereinbarte Kaufoption für den 27-Jährigen. Guirassy unterschrieb ein Arbeitspapier, das bis Sommer 2026 gültig ist. Laut "Sky" liegt die Ablöse bei etwa neun Millionen Euro. Damit wäre Guirassy, der zu Beginn der Saison von Stade Rennes ausgeliehen worden war, einer der teuersten Zugänge des VfB.
Hugo Larsson
Eintracht Frankfurt rüstet weiter den Kader für die Saison 2023/2024 auf und hat sich nun mit Hugo Larsson einen Youngster geschnappt, der in ganz Europa Begehrlichkeiten weckte. Der erst 18-Jährige war bei seinem alten Verein Malmö FF Stammspieler im Mittelfeld. Bei den "Adlern" bekommt Larsson einen Vertrag bis Sommer 2028.
Grant-Leon Ranos
Borussia Mönchengladbach reagiert auf die ablösefreien Abgänge von Marcus Thuram und Lars Stindl und sichert sich die Dienste von Grant-Leon Ranos. Der 19 Jahre alte Mittelstürmer wechselt ebenfalls ablösefrei von der zweiten Mannschaft des FC Bayern an den Borussia-Park.
Dawid Kownacki
Der SV Werder Bremen verstärkt sich zur Spielzeit 2023/24 mit Dawid Kownacki. Der Angreifer kommt ablösefrei von Fortuna Düsseldorf, für die Rheinländer erzielte er in der laufenden Saison einschließlich des 33. Spieltags wettbewerbsübergreifend 14 Treffer und bereitete zehn weitere vor.
Omar Marmoush
Eintracht Frankfurt hat sich die Dienste von Omar Marmoush sichern können. Der ägyptische Nationalspieler wechselt im Sommer von Konkurrent VfL Wolfsburg ablösefrei zu den "Adlern" und erhält dort einen Vertrag bis Sommer 2027.
Alejandro Grimaldo
Auch Bayer 04 Leverkusen verstärkt sich zur neuen Saison und hat den Wechsel von Alejandro Grimaldo unter Dach und Fach gebracht. Der 27-jährige Außenverteidiger kommt ablösefrei von Benfica Lissabon. Der Spanier ist bis Sommer 2027 an Bayer gebunden. Grimaldo gilt als absoluter Wunschspieler von Trainer Xabi Alonso.
Julian Weigl
Borussia Mönchengladbach erzielt Einigung mit Benfica Lissabon und verpflichtet Julian Weigl fest, wie der Bundesligist bestätigte. Der Mittelfeldmann erhält einen Vertrag bis 2028. Bisher war Weigl lediglich von den Portugiesen ausgeliehen, doch eine feste Verpflichtung stand bereits im Raum. Mit knapp 7,2 Mio. Euro ist der fixe Transfer von Weigl ein echter Schnapper.
Lars Stindl
Freude bei allen Fans des Karlsruher SC: Lars Stindl kehrt zurück! Das Eigengewächs wird im Sommer ablösefrei von Borussia Mönchengladbach kommen und nach 13 Jahren wieder das Trikot des KSC tragen. Stindl kickte acht Jahre lang für Gladbach.
Felix Passlack
Felix Passlack wird ab dem Sommer den VfL Bochum unterstützen. Der 24-Jährige kommt ablösefrei von Borussia Dortmund und erhält einen Vertrag bis Sommer 2025. Der Deutsche spielte seit der Jugend für den BVB, konnte sich aber nie wirklich durchsetzen und wurde deswegen oft verliehen.
Benjamin Sesko
Benjamin Sesko gilt nicht nur in Slowenien als Talent - er hat sich auch in den Fokus von RB Leipzig gespielt. Die Sachsen gaben die Verpflichtung des 19-Jährigen, der einen Vertrag ab 1. Juli 2023 bis Sommer 2028 erhält, bereits zum Anfang dieser Saison bekannt. Der Angreifer kommt von RB Salzburg. Laut "Sky" mussten die Leipziger dafür wohl 24 Millionen Euro auf den Tisch legen.
Leart Paqarada
Der Transfer von Leart Paqarada vom 1. FC St. Pauli zum 1. FC Köln ist offiziell - könnte aber trotzdem noch scheitern. Denn wegen der verhängten Registrierungssperre dürfte Paqada nicht spielen. Die Kölner gehen jedoch in Berufung und hoffen, dass der Linksverteidiger in der nächsten Saison die Mannschaft stabilisieren kann. Das Arbeitspapier von Paqada würde bis Sommer 2026 laufen, er würde ablösefrei wechseln.
Willian Pacho
Schon länger gab es Gerüchte, vor ein paar Wochen machte es Eintracht Frankfurt dann offiziell: Willian Pacho wird ab Sommer den Adler auf der Brust tragen. Der Ecuadorianer spielt momentan beim belgischen Erstligisten Royal Antwerp FC und durfte letztens sein Nationalmannschaftdebüt feiern. Die Hessen binden den 21-Jährigen bis Sommer 2028.
Jovan Milosevic
Der VfB Stuttgart angelt sich ein serbisches Toptalent: Jovan Milosevic ist der Torschützenkönig der U17-Europameisterschaft 2022. Der erst 17-Jährige kommt von FK Vojvodina Novi Sad und erhält bei den Schwaben einen Kontrakt bis Sommer 2027.
Noah Loosli
Ablösefrei vom Grasshopper Club Zürich wechselt Noah Loosli zum Abstiegskandidaten VfL Bochum. Bis Sommer 2026 ist der Vertrag des 26-jährigen Neuzugang gültig.
Fabian Reese
Hertha BSC befindet sich mitten im Abstiegskampf der Liga, hat mit Fabian Reese aber schon einen Neuzugang für die nächste Saison unter Dach und Fach gebracht. Das Arbeitspapier des 25-Jährigen bei seinem aktuellen Verein, Holstein Kiel, läuft in diesem Sommer aus - der Hauptstadtklub muss daher keine Ablöse zahlen und hat den Deutschen mit einem Vertrag bis Sommer 2026 ausgestattet.
Arthur
Die Hoffnungen auf Neuzugang Arthur bei Bayer 04 Leverkusen sind groß - der Brasilianer wird deswegen gleich einmal bis Sommer 2028 an die "Werkself" gebunden. Der 20-jährige Außenverteidiger durfte bereits für die "Selecao" auflaufen und glänzt mit seiner Schnelligkeit. Er kommt von America Mineiro.
Nicolas Seiwald
Nicolas Seiwald markierte den 20. Wechsel eines Spielers von RB Salzburg zum Schwesterklub RB Leipzig. Seiwald gilt als Ersatz für Konrad Laimer, der wohl zum FC Bayern wechselt. Die Leipziger zahlen offenbar eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro nach Salzburg. Der 21-jährige Österreicher unterschrieb bis Sommer 2028.
Für Stürmer Tomas Cvancara griff Sportdirektor Roland Virkus tief in die Tasche, die ersten Eindrücke des über zehn Millionen Euro teuren Tschechen sind jedoch mehr als nur positiv. Franck Honorat ersetzt auf der rechten Seite den abgewanderten Jonas Hofmann. Zudem machte Nathan Ngoumou in der bisherigen Vorbereitung auf sich aufmerksam.
Das 7:0 im DFB-Pokal bei der TuS Bersenbrück war ein lockerer Aufgalopp in die Saison, die auch dank des neuen Trainers Gerardo Seoane deutlich mehr Spaß machen soll als die vergangene. Der Sprung in den Europapokal dürfte nach Lage der Dinge noch kein Thema sein, aber Gladbach 2023/24 dürfte man sich wieder gerne ansehen.
8. Platz: SC Freiburg
Freiburg nur auf Platz acht? Ja, aber das ist nicht unbedingt nur negativ gemeint. Allerdings ist das Feld der Teams, die um die europäischen Plätze mitspielen, naturgemäß nicht gerade klein in der Bundesliga. Und im Wettstreit mit diesen Vereinen haben die Freiburger in diesem Sommer nicht genug getan.
Stürmer Junior Adamu und Torhüter Florian Müller sind die einzigen Neuzugänge, ansonsten setzt der Sport-Club auf vertraute Gesichter. Angesichts der fast 40 Millionen Euro, die allein der FC Brentford für Kevin Schade und Mark Flekken überwies, ist das ein sehr konservativer Ansatz.
Besonders mit Blick auf die anstehende Dreifach-Belastung geht der Europa-League-Teilnehmer ein gewisses Risiko ein. Die bisherige Vorbereitung entfachte keine Euphorie, im Pokal gab es ein schmuckloses 2:0 beim Oberligisten SV Oberachern. Möglich, dass nach Jahren des Aufstiegs in Freiburg in dieser Saison ein kleiner Rückschritt folgt.
7. Platz: VfL Wolfsburg
Während Transfers in Freiburg bislang eher Mangelware blieben, ging es in Wolfsburg so richtig rund. Auf der Abgangsseite stehen drei herbe Verluste: Micky Van de Ven (zu Tottenham Hotspur), Felix Nmecha (zu Borussia Dortmund) und auch Omar Marmoush (zu Eintracht Frankfurt) waren wichtige Säulen im Team von Trainer Niko Kovac. Ihr Abschied schmerzt extrem.
Allerdings nahmen die "Wölfe" für Van de Ven und Nmecha auch 70 Millionen Euro ein, die clever genutzt wurden, um den Kader zu verbreitern. Lovro Majer, Joakim Maehle, Tiago Tomas, Vaclav Cerny, Moritz Jenz, Rogerio und Cedric Zesiger geben Kovac viele neue, hochwertige Optionen.
Schon in der vergangenen Saison wurde Wolfsburg Achter und verpasste das internationale Geschäft nur knapp. Angesichts der großen Konkurrenz durch die anderen Klubs davor scheint ein großer Sprung eher schwierig zu sein, zumindest Freiburg aber könnten die Niedersachsen überholen. Und das könnte ja schon für Europa reichen.
6. Platz: Eintracht Frankfurt
Die Eintracht ist tatsächlich eine Wundertüte, und viel wird davon abhängen, ob Randal Kolo Muani den Klub noch verlässt und wenn ja, wen die Hessen als Nachfolger holen. Bleibt der Franzose oder findet Frankfurt zumindest einen halbwegs guten Ersatz, ist wieder viel möglich für das Team aus der Main-Metropole.
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Frankfurt hat einen kleinen Umbruch hinter sich. Erfolgscoach Oliver Glasner ist weg, der als Cheftrainer recht unerfahrene Dino Toppmöller soll das Schiff auf Kurs halten. Außerdem verließen mit Daichi Kamada, Evan Ndicka und Djibril Sow drei Stützen der vergangenen Jahre den Verein.
Doch Frankfurt fand guten Ersatz. Mit Robin Koch angelten sich die Hessen einen gestandenen Abwehrspieler, der jahrelang in der Premier League gespielt hat. Stürmer Jessic Ngankam bringt eine ganz eigene Komponente ins Spiel und könnte auch mit Kolo Muani bzw. dessen Nachfolger einen Doppelsturm spielen. Der vermutlich beste Transfer jedoch dürfte Ellyes Skhiri sein.
Der ablösefreie Tunesier, einer der besten Sechser der Bundesliga, hätte fast überall hingehen können, entschied sich aber für Frankfurt. Er könnte im Mittelfeld ein Unterschiedsspieler sein. Talente wie Willian Pacho und Hugo Larsson, für die die Verantwortlichen um Markus Krösche jeweils neun Millionen Euro zahlten, runden das Bild ab.
Die Eintracht wird etwas Zeit brauchen, um sich zu finden, auch das Zusammenspiel zwischen Team und Toppmöller muss erst klappen. Der klare 7:0-Erfolg im Pokal bei Lok Leipzig war aber bereits ein guter Anfang. Die erneute Qualifikation für das europäische Geschäft sollte allemal drin sein.
5. Platz: 1. FC Union Berlin
Dass Union in dieser Saison Champions League spielt, ist immer noch kaum zu glauben. Es wäre daher töricht, anzunehmen, dies würde jetzt jedes Jahr der Fall sein. Ein Absturz der Köpenicker ist allerdings nicht zu erwarten, zu spektakulär verlief die Transferperiode bislang in diesem Sommer.
Zwei Namen stechen dabei besonders heraus: Robin Gosens und Kevin Volland. Beide bringen nicht nur Prominenz an die Alte Försterei, sondern ebenso auch jede Menge internationale Erfahrung. Also genau das, was Union für das Champions-League-Abenteuer braucht.
Gosens ist mit einer Ablösesumme von 13 Millionen Euro der mit Abstand teuerste Einkauf der Klubgeschichte, Volland kennt die Bundesliga in- und auswendig. Mit ihnen gewinnt der Kader enorm an Qualität.
Doch auch andere Transfers können sich sehen lassen. Lucas Tousart und Alex Kral verbreitern das Angebot im Mittelfeld, Mikkel Kaufmann und David Datro Fofana jenes im Angriff. Zudem bringt Brenden Aaronson enorme technische Qualität mit. Dass die Berliner hier "nur" auf Platz fünf liegen, ist daher keinesfalls als Rückschritt zu verstehen.
4. Platz: Bayer 04 Leverkusen
Die Spitze der Bundesliga ist nach derzeitigem Stand recht eng beisammen. Nicht unbedingt in Sachen Marktwert oder Gehaltsstruktur, aber gleich mehrere Teams sollte man beim Thema Meisterschaft zumindest auf dem Zettel haben. Eines davon ist Leverkusen.
Trainer Xabi Alonso zeigte in der Vorsaison bereits, welch großes Talent er auch an der Seitenlinie ist. Unter ihm setzte die "Werkself" zu einer grandiosen Aufholjagd an. Die Champions League war zwar nicht mehr in Reichweite, damit es mit der "Königsklasse" aber in dieser Saison klappt, wurde der Kader gehörig verstärkt.
Stürmer Victor Boniface hat bereits einen kleinen Hype ausgelöst, er soll die durch die Verletzung von Patrik Schick entstandene Lücke dauerhaft schließen. Möglich, dass er den Tschechen auch nach dessen Genesung dauerhaft verdrängt. Granit Xhaka gibt dem Mittelfeld Physis, Zweikampfhärte und Mentalität.
Bundesliga - Dauerkarten-Preise: Wucherpreise beim BVB - Bayern noch günstig
Das Ranking der Dauerkarten-Preise Die Differenz zwischen der günstigsten und der teuersten Stehplatz-Dauerkarte für die 18 Bundesliga-Stadien liegt bei mehr als 100 Euro. Welcher Verein überraschenderweise die teuersten Karten anbietet? ran zeigt das Ranking der Dauerkarten-Preise.
Rang 1: SV Darmstadt 98 256 Euro für eine Stehplatz-Dauerkarte. Sitzplatz-Dauerkarte: 576 Euro bis 799 Euro.
Die Verpflichtung von Jonas Hofmann erweitert Alonsos taktische Möglichkeiten, der Nationalspieler ist zudem ein absoluter Topspieler. Und für die linke Seite holte der Klub mit Alejandro Grimaldo von Benfica Lissabon einen der besten Spieler Europas auf dieser Position. Da schmerzt auch der Abschied von Moussa Diaby gar nicht mehr so sehr.
Die jüngsten Auftritte von Bayer waren bereits äußerst bemerkenswert. Im Testspiel gegen West Ham United gab es ein klares 4:0, die Pokalhürde Teutonia Ottensen war keine, der Regionalligist ging mit 0:8 unter. Leverkusen ist bereit für etwas Großes. Ob es für ganz oben reicht, bleibt abzuwarten.
3. Platz: Borussia Dortmund
Wie stark steckt die verpasste Meisterschaft dem BVB noch in den Knochen? Nach außen hin scheint alles verdaut zu sein, Dortmund geht mit neuem Elan in die Saison. Das Ziel ist klar: erneut um den Titel mitspielen. Für dieses Unterfangen wurden zumindest die Stammspieler fast alle gehalten, einzig Jude Bellingham, der zu Real Madrid ging, und Raphael Guerreiro (FC Bayern München) verließen den Klub.
Die 103 Millionen Euro, die der BVB für den Engländer kassierte, weckten bei den Fans die Hoffnungen auf einen Star-Neuzugang. Dieser aber blieb aus. Jedoch wurde Bellinghams Abgang durch Marcel Sabitzer und Felix Nmecha doppelt kompensiert, die Breite im Mittelfeld wurde gestärkt. Guerreiros Abgang wurde durch Linksverteidiger Ramy Bensebaini aufgefangen.
Die Sommer-Vorbereitung der Dortmunder verdient die Note 1. Keine einzige Niederlage kassierten die Schwarz-Gelben, auch gegen Gegner wie Manchester United (3:2) und den FC Chelsea (1:1) bewies man Qualität. Im DFB-Pokal bei Schott Mainz gab es ein deutliches 6:1, wenngleich die Anfangsphase ausbaufähig war.
Die Dortmunder haben ein Ziel, doch die Konkurrenz ist gewaltig. Denn nicht nur die Bayern sind zu beachten, auch RB Leipzig zeigt sich gefährlich.
2. Platz: FC Bayern München
Nach der Darbietung im Supercup müsste man die Bayern hier vielleicht sogar tiefer ansetzen, allerdings sollte man die Kirche auch im Dorf lassen. Dass der Rekordmeister aktuell weit von seiner Bestform entfernt ist, ist offensichtlich. Allerdings sind es immer noch die Bayern - und zwar Bayern, die noch einmal deutlich an Qualität gewonnen haben.
Überstrahlt wurde der Transfersommer an der Säbener Straße von Harry Kane. Wochenlang gab es kein anderes Thema mehr, ehe im August endlich Vollzug vermeldet werden konnte. Mehr als 100 Millionen Euro machen Kane zum teuersten Neuzugang der Bayern- und der gesamten Bundesliga-Geschichte.
Mit dem Kapitän der englischen Nationalmannschaft bekommt der FCB endlich wieder einen echten und qualitativ hochwertigen Mittelstürmer, von dem Tore am Fließband erwartet werden. Der zweite teure Neuzugang, Kim Min-jae, soll die Abwehr endlich wieder in eine undurchdringbare Festung verwandeln.
Dass aktuell aber noch gehörig Sand im Getriebe ist, bewies die gesamte Vorbereitung, besonders aber der Supercup. Der Druck auf das Team und Trainer Thomas Tuchel ist von Beginn an riesig, schon am Freitagabend in Bremen soll und muss ein Sieg her.
Und was ist eigentlich, wenn Kane sich nicht als der Heilsbringer erweist? Was, wenn es eine ähnliche Entwicklung wie mit Sadio Mane gibt? Dann könnte es auch ganz schnell erneut eine bittere Saison werden für die Münchner. Die aufgerüstete Konkurrenz wird dieses Mal wohl nicht solch eine Gelegenheit verstreichen lassen.
1. Platz: RB Leipzig
Ein Power Ranking ist auch immer ein Blick auf den Status quo, das aktuelle Formbarometer. Und da wäre es nach der Gala im Supercup wenig erklärbar, die Leipziger nicht auf Platz eins zu setzen. Auf dem Papier war klar, über welche Qualitäten die Sachsen verfügen. Dass die Anpassungszeit nun aber so schnell verflog, überraschte dann doch.
Der Leipziger Kader wurde im Sommer auf links gedreht, nicht ganz freiwillig, aber die bewegten Summen waren eine Hausnummer. Mit Josko Gvardiol (Manchester City), Dominik Szoboszlai (FC Liverpool), Christopher Nkunku (60 Millionen Euro) und Konrad Laimer (FC Bayern München) verlor RB vier absolute Säulen, bekam nur für die drei Erstgenannten aber auch 220 Millionen Euro.
Viel Spielgeld für Geschäftsführer Max Eberl, der in eine ganze Palette Top-Talente investierte. Bis auf Ersatztorwart Leopold Zingerle ist kein Neuzugang älter als 23, diese Unbekümmertheit ist auf dem Platz zu spüren. Rekordeinkauf Lois Openda soll für Tore sorgen, ebenso wie Benjamin Sesko. Die Leihspieler Xavi Simons und Fabio Carvalho sollen zuliefern.
In der Abwehr soll Castello Lukeba die Position von Gvardiol übernehmen, Laimer durch seinen österreichischen Landsmann Nicolas Seiwald ersetzt werden. Und Christoph Baumgartner ist die Allzweckwaffe in der Offensive. Doch das sind ja nur die Neulinge, dabei befindet sich auch so noch jede Menge Qualität im Kader.
Dani Olmo etwa, der nun den nächsten Schritt zu gehen scheint und die Bayern im Supercup allein zerlegte. Oder Timo Werner, der weiterhin ein wichtiger Faktor ist. Mit einer derartigen Auswahl ist RB absolut in der Lage, den Meistertitel in dieser Saison anzugreifen. Die aktuelle Form jeweils spricht klar für die Sachsen.