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Bundesliga - Rose-Aus bei RB Leipzig: Diese Rolle spielte Jürgen Klopp bei der drastischen Entscheidung

  • Aktualisiert: 03.04.2025
  • 09:07 Uhr
  • Franziska Wendler
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Marco Rose muss seinen Posten als Trainer bei RB Leipzig räumen. Welchen Anteil Mastermind Jürgen Klopp daran hatte und wie es nun in der Trainerfrage weitergeht.

Von Franziska Wendler und Martin Volkmar

"Wir haben sehr lange an die Konstellation mit Marco und seinem Team geglaubt und bis zuletzt alles versucht, gemeinsam die Trendwende zu schaffen. Angesichts der Entwicklung und der ausbleibenden Ergebnisse sind wir allerdings fest davon überzeugt, dass wir für die verbleibenden Spiele einen neuen Impuls benötigen, um unsere Saisonziele zu erreichen."

Mit diesen Worten begründete Marcel Schäfer, seines Zeichens Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig, in der Klubmitteilung die Entscheidung der Verantwortlichen, Cheftrainer Marco Rose am Sonntag beim Bundesligisten mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben zu entbinden.

Nach rund zweieinhalb Jahren ist also Schluss für den gebürtigen Leipziger, an seiner Stelle übernimmt ab sofort Zsolt Löw die Geschicke auf der Trainerbank.

"Uns ist nach der Niederlage in Gladbach bewusst geworden, dass wir eine Veränderung herbeiführen müssen", sagte Schäfer am Montag auf einer Presserunde. "Denn letztendlich stehen unsere Ziele und dieser Klub über allem".

Die Entscheidung gegen Rose fiel den Verantwortlichen alles andere als leicht. Allerdings wäre sie nach ran-Infos wohl schon viel früher gefallen, hätte sich nicht ein gewisser Jürgen Klopp lange für den nun entlassenen Coach eingesetzt.

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Das Wichtigste in Kürze

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RB Leipzig: Frühes Champions-League-Aus

Rückblick: Bereits im September 2024 verpasste Red-Bull-Boss und RB-Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff Rose einen gehörigen Schlag. Im "kicker"-Interview erklärte er seinerzeit, Leipzig sei "noch nie" dagewesen, wenn die Konkurrenz geschwächelt habe. So auch nicht in den beiden Jahren unter Rose.

Was seitdem folgte, konnte der RB-Führung nicht gefallen. Die prestigeträchtige Champions League mutierte zu einem Desaster. In der neu geschaffenen Gruppenphase gab es nur einen Sieg. Als 32. von 36 Teams waren die Playoffs der K.o.-Runde gänzlich außer Reichweite.

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RB Leipzig nur 10. in der Rückrunde

Und auch in der Bundesliga läuft es nicht wie gewünscht. In den zurückliegenden fünf Auswärtsspielen erzielte das Team nicht ein Tor, die Offensive ist trotz Topbesetzung harmlos, in der Rückrundentabelle steht nur Rang zehn und von der RB-DNA ist aktuell im Spiel fast nichts mehr zu sehen.

Dazu kommt: Derzeit steht Leipzig nur dank des besseren Torverhältnisses noch auf Platz sechs, der für Europa qualifizieren würde. Europa bedeutet in diesem Fall aber nicht Champions League, sondern Europa League.

Mehrfach stand Rose in der laufenden Saison bereits vor dem Aus, beispielsweise nach der 1:5-Pleite gegen Wolfsburg im November. Wäre es nach Mintzlaff und dem Technischen Direktor und Mintzlaff-Vertrauten Mario Gomez gegangen, hätte Rose wohl schon damals sein Amt räumen müssen.

Schäfer und Klopp standen lange zu Rose

Doch Sport-Geschäftsführer Schäfer stärkte Rose den Rücken. Dazu kamen die Siege im Achtelfinale und Viertelfinale des DFB-Pokals, beide retteten dem 48-Jährigen jeweils den Job.

Ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Aspekt: In dem gebürtigern Leipziger Rose hatte der Klub endlich eine lokale Identifikationsfigur gefunden. Ein Trainer, der noch dazu einen guten Draht zur Mannschaft vorweisen konnte.

Man erinnere sich nur daran, wie die Spieler mehrfach mit ihm jubelten, wenn es in engen Situationen Erfolgserlebnisse gab. An den schlechten Ergebnissen und der klar nach unten zeigenden Formkurve änderte dies jedoch nichts.

RB Leipzig: Fan-Zug mit Buttersäure attackiert

Und dennoch bekam Rose immer wieder eine Chance. Dank Schäfer – und auch dank Jürgen Klopp. Der langjährige Liverpool-Coach arbeitet seit Januar als Global Head of Soccer bei Red Bull und kennt Rose schon lange, zusammen stiegen sie einst mit Mainz 05 in die Bundesliga auf.

Den alten Kumpel direkt zum Jobeinstieg zu feuern, wollte Klopp vermeiden. Ewig seine schützenden Hände über ihn halten, konnte der 57-Jährige aber auch nicht.

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Mintzlaff will maximalen Erfolg

Und so fiel in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Entscheidung. Nach der 0:1-Pleite bei Borussia Mönchengladbach sprachen sich die "Elefantenrunde" mit Mintzlaff, Gomez, Klopp und Schäfer in einer Telefonschalte gegen Rose aus. Weil nur Schäfer in Leipzig vor Ort war, musste dieser Rose am Sonntagmorgen von seinem Aus unterrichten.

Keine leichte Angelegenheit, zumal Rose laut ran-Infos von der Entscheidung überrascht wurde. Das bereits am Mittwoch anstehende Pokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart erschien ihm wie eine letzte Chance, den Job doch noch weiter behalten zu können. Es kam anders.

Denn für Red Bull, allen voran Oberboss Mintzlaff, zählt vor allem eines: maximaler Marketingerfolg fürs Unternehmen. Die Teilnahme an der Champions League ist quasi Pflicht, der Einzug in das Finale des DFB-Pokals mehr als nur gerne gesehen. Von Emotionen geleitete Entscheidungen sind in diesem Zuge wenig hilfreich.

Werden Pokalsieg und Champions-League-Teilnahme verpasst, wäre dies nicht nur aus PR-Sicht ein großer Rückschlag, sondern vor allem finanziell. Vermutlich müsste im Sommer ein weiterer Topspieler verkauft werden. Ein Szenario, welches die Verantwortlichen unter allen Umständen verhindern wollen.

Spannende Trainersuche: Schmidt, Glasner, Hasenhüttl?

Noch bevor Rose am Wochenende entlassen wurde, galt ein Trainerwechsel im kommenden Sommer als fast sicher. Schlecht für RB: In Sebastian Hoeneß verlängerte ein Wunschkandidat erst kürzlich seinen Vertrag in Stuttgart.

Umso spannender dürfte sich die Suche gestalten. Aktuell gelten der derzeit arbeitslose Roger Schmidt und Oliver Glasner (bei Crystal Palace unter Vertrag) als Top-Kandidaten, beide können eine Vergangenheit im Red-Bull-Kosmos vorweisen.

Auch Ralph Hasenhüttl könnte zum Thema werden, schließlich ging dieser einst wegen Schäfer zum VfL Wolfsburg und bekam dort von Schäfer-Nachfolger Peter Christiansen im "kicker"-Interview nun keine Jobgarantie über die Saison hinaus.

"Wir haben einen klaren Plan, was das Profil angeht und eine klare Idee, wie wir Fußball spielen lassen wollen", sagte Schäfer am Montag: "Dementsprechend werden wir bis zum Sommer Gespräche führen und dann eine überzeugende Lösung präsentieren."

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Bundesliga-Transfergerüchte: Benjamin Sesko bei zwei englischen Top-Klubs wohl hoch im Kurs

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<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br><em>Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, sollen sich zwei englische Top-Klubs wohl weiterhin Hoffnungen auf einen Transfer von Benjamin Sesko machen. Im Bericht heißt es, dass Manchester United an das Lager des Stürmers herangetreten sein soll, um die Wechselbedingungen zu erfragen ...</em>
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, sollen sich zwei englische Top-Klubs wohl weiterhin Hoffnungen auf einen Transfer von Benjamin Sesko machen. Im Bericht heißt es, dass Manchester United an das Lager des Stürmers herangetreten sein soll, um die Wechselbedingungen zu erfragen ...

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Darüber hinaus soll auch Newcastle United in der vergangenen Woche dem Spieler sein Projekt vorgestellt haben. Die "Magpies" wären demnach wohl bereit, Leipzig ein Angebot zu unterbreiten, wenn der Spieler zustimmt. Sesko steht noch bis 2029 bei RB unter Vertrag und will offenbar in Kürze eine Entscheidung fällen.
© HMB-Media

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Darüber hinaus soll auch Newcastle United in der vergangenen Woche dem Spieler sein Projekt vorgestellt haben. Die "Magpies" wären demnach wohl bereit, Leipzig ein Angebot zu unterbreiten, wenn der Spieler zustimmt. Sesko steht noch bis 2029 bei RB unter Vertrag und will offenbar in Kürze eine Entscheidung fällen.

<strong>Enzo Millot (VfB Stuttgart)</strong><br>Beim VfB Stuttgart deutet sich der Abgang von Enzo Millot an. Der Mittelfeldspieler fehlte beim Test gegen Celta Vigo, soll laut "kicker" Transfergespräche mit Atletico Madrid führen. Laut "Bild" kann Millot die Schwaben für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro verlassen, da er in seinem Kontrakt eine Ausstiegsklausel in dieser Höhe haben soll. Millots Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2028.
© 2025 Getty Images

Enzo Millot (VfB Stuttgart)
Beim VfB Stuttgart deutet sich der Abgang von Enzo Millot an. Der Mittelfeldspieler fehlte beim Test gegen Celta Vigo, soll laut "kicker" Transfergespräche mit Atletico Madrid führen. Laut "Bild" kann Millot die Schwaben für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro verlassen, da er in seinem Kontrakt eine Ausstiegsklausel in dieser Höhe haben soll. Millots Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2028.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
© IMAGO/Revierfoto

Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.
© IMAGO/Vitalii Kliuiev

Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)
Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
© IMAGO/Buzzi

Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

<strong>Diant Ramaj (Borussia Dortmund)</strong><br>Diant Ramaj könnte laut "Sky" leihweise von Dortmund an Heidenheim abgegeben werden. Der Torhüter spielte bereits zwischen 2018 und 2021 in Heidenheim. Ramaj kam im Januar 2025 für fünf Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam zum BVB (Vertrag bis 2029) und wechselte direkt per Leihe zum FC Kopenhagen. Eine erneute Ausleihe würde Sinn machen, weil Gregor Kobel in Dortmund bleibt.
© 2024 Getty Images

Diant Ramaj (Borussia Dortmund)
Diant Ramaj könnte laut "Sky" leihweise von Dortmund an Heidenheim abgegeben werden. Der Torhüter spielte bereits zwischen 2018 und 2021 in Heidenheim. Ramaj kam im Januar 2025 für fünf Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam zum BVB (Vertrag bis 2029) und wechselte direkt per Leihe zum FC Kopenhagen. Eine erneute Ausleihe würde Sinn machen, weil Gregor Kobel in Dortmund bleibt.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Auch in diesem Jahr tauchen Gerüchte über einen Bayern-Abgang von Kingsley Coman wiederholt auf. Die heißeste Spur soll dabei aktuell nach Istanbul führen. Laut der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hat Galatasary nach der Verpflichtung von Leroy Sane den nächsten Bayern-Flügel ins Visier genommen. Der Franzose hat in München noch bis 2027 Vertrag - zuletzt pochte er laut "Bild" aber auf einen Verbleib. Das Bayern-<a href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/fc-bayern-muenchen-versicherung-fuer-luiz-diaz-dieser-fluegelstar-soll-auf-der-bayern-liste-stehen-news-und-geruechte-509100">Interesse an Malick Fofana</a> könnte einen Abgang jedoch noch einmal anheizen.
© IMAGO/Icon Sportswire

Kingsley Coman (FC Bayern München)
Auch in diesem Jahr tauchen Gerüchte über einen Bayern-Abgang von Kingsley Coman wiederholt auf. Die heißeste Spur soll dabei aktuell nach Istanbul führen. Laut der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hat Galatasary nach der Verpflichtung von Leroy Sane den nächsten Bayern-Flügel ins Visier genommen. Der Franzose hat in München noch bis 2027 Vertrag - zuletzt pochte er laut "Bild" aber auf einen Verbleib. Das Bayern-Interesse an Malick Fofana könnte einen Abgang jedoch noch einmal anheizen.

<strong>Renato Veiga (FC Chelsea)</strong><br>Während die Bemühungen des FC Bayern um einen Spieler für die Offensive doch noch arg stottern, könnte sich in Sachen Innenverteidiger ein Deal anbahnen. Nach übereinstimmenden Berichten sind die Münchner stark am Portugiesen Renato Veiga vom FC Chelsea interessiert. Wie der italienische Transferexperte Nicolo Schira erfahren haben will, habe der 21-Jährige bereits seine Wechselabsicht kundgetan ...
© Action Plus

Renato Veiga (FC Chelsea)
Während die Bemühungen des FC Bayern um einen Spieler für die Offensive doch noch arg stottern, könnte sich in Sachen Innenverteidiger ein Deal anbahnen. Nach übereinstimmenden Berichten sind die Münchner stark am Portugiesen Renato Veiga vom FC Chelsea interessiert. Wie der italienische Transferexperte Nicolo Schira erfahren haben will, habe der 21-Jährige bereits seine Wechselabsicht kundgetan ...

<strong>Renato Veiga (FC Chelsea)</strong><br>Demnach haben die Bayern-Bosse auch mit den Blues, die Veiga zuletzt an Juventus Turin ausgeliehen hatten, erste konkrete Gespräche geführt. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen an dem 1,90-Meter-Mann auch Atletico Madrid und einige Premier-League-Klubs interessiert sein. Für ein Gesamtpaket von 40 Millionen Euro wäre der variable Verteidiger, der auch als Linksverteidiger eingesetzt werden kann, demnach zu haben.
© 2025 Getty Images

Renato Veiga (FC Chelsea)
Demnach haben die Bayern-Bosse auch mit den Blues, die Veiga zuletzt an Juventus Turin ausgeliehen hatten, erste konkrete Gespräche geführt. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen an dem 1,90-Meter-Mann auch Atletico Madrid und einige Premier-League-Klubs interessiert sein. Für ein Gesamtpaket von 40 Millionen Euro wäre der variable Verteidiger, der auch als Linksverteidiger eingesetzt werden kann, demnach zu haben.

<strong>Mikey Moore (Tottenham Hotspur)</strong><br>Bereits im Mai brachte "Sky" Borussia Dortmund mit dem englischen Toptalent der Spurs in Verbindung, nun berichtet die "Bild", dass der BVB auf der Suche nach Verstärkung für die offensive Außenbahn konkret ein Auge auf den 17-Jährigen geworfen hat. Moore steht noch bis 2027 unter Vertrag. Dem Vernehmen nach wäre Tottenham höchstens bereit, ihn per Leihe ohne Kaufoption abzugeben.
© IMAGO/News Images

Mikey Moore (Tottenham Hotspur)
Bereits im Mai brachte "Sky" Borussia Dortmund mit dem englischen Toptalent der Spurs in Verbindung, nun berichtet die "Bild", dass der BVB auf der Suche nach Verstärkung für die offensive Außenbahn konkret ein Auge auf den 17-Jährigen geworfen hat. Moore steht noch bis 2027 unter Vertrag. Dem Vernehmen nach wäre Tottenham höchstens bereit, ihn per Leihe ohne Kaufoption abzugeben.

<strong>Mikey Moore (Tottenham Hotspur)</strong><br>In wenigen Wochen, nach dem 18. Geburtstag des Sportlers am 11. August, soll sein Kontrakt Berichten zufolge verlängert werden. Moore gehört mit einem Marktwert von 18 Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern seines Alters, nur drei U18-Spieler weltweit werden derzeit höher taxiert. Der Linksaußen, der von mehreren englischen Klubs beobachtet wird, hatte bereits 2024 in der höchsten englischen Spielklasse debütiert.
© IMAGO/Pro Sports Images

Mikey Moore (Tottenham Hotspur)
In wenigen Wochen, nach dem 18. Geburtstag des Sportlers am 11. August, soll sein Kontrakt Berichten zufolge verlängert werden. Moore gehört mit einem Marktwert von 18 Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern seines Alters, nur drei U18-Spieler weltweit werden derzeit höher taxiert. Der Linksaußen, der von mehreren englischen Klubs beobachtet wird, hatte bereits 2024 in der höchsten englischen Spielklasse debütiert.

<strong>Adam Karabec (Sparta Prag)</strong><br>Beim HSV könnte laut "Bild" bald ein alter Bekannter wieder im Kader stehen. Demnach arbeiten die Hanseaten an einer weiteren Leihe von Adam Karabec von Sparta Prag. Der 22-Jährige verhalf dem HSV zuletzt zum Aufstieg, dennoch wurde die Kaufoption in angeblicher Höhe von 4,2 Millionen Euro nicht gezogen. Dem Bericht nach könnte Karabec seinen Vertrag in Prag über den Sommer 2026 hinaus verlängern und anschließend wieder zur Leihe an die Elbe wechseln.
© 2025 Getty Images

Adam Karabec (Sparta Prag)
Beim HSV könnte laut "Bild" bald ein alter Bekannter wieder im Kader stehen. Demnach arbeiten die Hanseaten an einer weiteren Leihe von Adam Karabec von Sparta Prag. Der 22-Jährige verhalf dem HSV zuletzt zum Aufstieg, dennoch wurde die Kaufoption in angeblicher Höhe von 4,2 Millionen Euro nicht gezogen. Dem Bericht nach könnte Karabec seinen Vertrag in Prag über den Sommer 2026 hinaus verlängern und anschließend wieder zur Leihe an die Elbe wechseln.

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Nachdem sich der FC Arsenal laut übereinstimmenden Medienberichten wegen zu hoher Ablöseforderungen aus dem Rennen um Benjamin Sesko zurückgezogen hatte, sollen mehrere Klubs aus Saudi-Arabien, darunter Al-Hilal, Interesse gezeigt haben. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano hat der Slowene in Diensten von RB Leipzig jedoch offenbar sämtliche Angebote aus dem Wüstenstaat abgelehnt ...
© IMAGO/motivio

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Nachdem sich der FC Arsenal laut übereinstimmenden Medienberichten wegen zu hoher Ablöseforderungen aus dem Rennen um Benjamin Sesko zurückgezogen hatte, sollen mehrere Klubs aus Saudi-Arabien, darunter Al-Hilal, Interesse gezeigt haben. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano hat der Slowene in Diensten von RB Leipzig jedoch offenbar sämtliche Angebote aus dem Wüstenstaat abgelehnt ...

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Der 22-Jährige wolle sich demnach voll auf den europäischen Fußball konzentrieren und seine Karriere bei einem europäischen Top-Klub fortsetzen. Neben Arsenal wurden zuletzt auch mehrere Premier-League-Vereine mit Sesko in Verbindung gebracht – darunter auch der Liverpool, der FC Chelsea und Newcastle United.
© motivio

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Der 22-Jährige wolle sich demnach voll auf den europäischen Fußball konzentrieren und seine Karriere bei einem europäischen Top-Klub fortsetzen. Neben Arsenal wurden zuletzt auch mehrere Premier-League-Vereine mit Sesko in Verbindung gebracht – darunter auch der Liverpool, der FC Chelsea und Newcastle United.

<strong>James McAtee (Manchester City)</strong>&nbsp;<br>Der offensive Mittelfeldspieler James McAtee von Manchester City gilt als der große Wunschspieler von Borussia Dortmund. Nun allerdings mischt auch Eintracht Frankfurt mit. Laut "Sky" ist der 22-Jährige kommende Woche zu Gesprächen in Frankfurt, wo er sich darüber hinaus die Gegebenheiten vor Ort anschauen möchte. Dies könnte eine "Transfer-Rache" werden, nachdem der BVB der Eintracht Jobe Bellingham weggeschnappt hatte.
© Visionhaus

James McAtee (Manchester City) 
Der offensive Mittelfeldspieler James McAtee von Manchester City gilt als der große Wunschspieler von Borussia Dortmund. Nun allerdings mischt auch Eintracht Frankfurt mit. Laut "Sky" ist der 22-Jährige kommende Woche zu Gesprächen in Frankfurt, wo er sich darüber hinaus die Gegebenheiten vor Ort anschauen möchte. Dies könnte eine "Transfer-Rache" werden, nachdem der BVB der Eintracht Jobe Bellingham weggeschnappt hatte.

Tuchels Ex-Assistent Löw muss es richten

Auf kurze Sicht muss nun aber erst einmal Zsolt Löw RB aus der Krise helfen. Eine alles andere als überraschende Entscheidung. Schon im Januar hatte Jürgen Klopp seinen früheren Weggefährten als "Head of Soccer Development" installiert.

"Wir sind überzeugt, dass er genau der richtige Mann ist, dass er diese Energie und das Leben dieser Truppe versucht einzuhauchen, so wie wir uns das gemeinsam vorstellen", erklärte Schäfer.

Der Ungar galt bereits als potenzieller Backup, sollte an einem der wichtigen RB-Standorte kurzfristig ein Trainer gesucht werden. Nun also ist es in Leipzig soweit.

Löw tritt sein Amt dabei mit einer üppig gefüllten RB-Vergangenheit an. Von 2012 bis 2018 arbeitete er an diversen Standorten, von 2015 bis 2018 als Co-Trainer von Ralf Rangnick und später Ralph Hasenhüttl in Leipzig.

In der Folge war er als Assistent von Thomas Tuchel bei PSG, dem FC Chelsea und den Bayern im Einsatz. Nur bei seiner neuen Position als englischer Nationaltrainer konnte Tuchel Löw nicht gebrauchen.

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Auch Klopps langjähriger Assistent auf der Trainerbank

Viel Erfahrung bringt der Neue also mit, wenn auch nicht als Cheftrainer. Aber: Löw gilt ohnehin nicht als Dauerlösung, vielmehr soll im Sommer eine neue, große Lösung gefunden werden.

Klar ist schon jetzt: Der Einfluss von Jürgen Klopp wird bei seinem neuen Arbeitgeber in der Zukunft sicher noch größer.

Dies beweist allein die Tatsache, dass sein langjähriger Assistent Peter Krawietz nun als Co-Trainer von Löw fungieren wird. Wie viel Klopp-Fußball in Zukunft in RB steckt, bleibt dennoch abzuwarten.

Übrigens: Eine Rückkehr von Klopp auf die RB-Trainerbank, wie manche schon vermuten, ist derweil eher unwahrscheinlich. Denn dies hatte der langjährige Erfolgscoach beim Dienstantritt ausgeschlossen. Die Fäden hält er im Hintergrund ja trotzdem in der Hand.

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