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Bremen vs. Hoffenheim

Bundesliga: Top-Talent Tom Bischof trifft beim Hoffenheimer Sieg in Bremen

  • Aktualisiert: 16.02.2025
  • 18:32 Uhr
  • SID

Im ersten Sonntagsspiel des 22. Spieltags unterlag der SV Werder Bremen vor heimischer Kulisse der TSG Hoffenheim. Dabei gehen die Grün-Weißen mit Hilfe der Gäste früh in Führung.

Juwel Tom Bischof trifft und die TSG Hoffenheim atmet auf: Der hochveranlagte Youngster hat die zuvor schwer kriselnden Kraichgauer zu einem eminent wichtigen Auswärtssieg bei Werder Bremen geführt.

Das Team von Trainer Christian Ilzer setzte sich am Sonntag mit 3:1 (2:1) durch und baute sich ein Polster von sieben Punkten auf die direkten Abstiegsplätze auf.

Werder, das seit fast elf Jahren auf einen Heimsieg gegen Hoffenheim wartet und die Europapokalplätze aus den Augen verliert, ging früh durch ein Eigentor von Stanley Nsoki (7.) in Führung.

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Hoffenheim: Stach und Bischof drehen Rückstand

Der Franzose erlebte ein unschönes Déjà-vu, im Hinspiel war er mit Rot vom Platz geflogen. Diesmal kämpfte sich Hoffenheim schnell zurück, belohnte sich für eine Druckphase mit dem Ausgleichstreffer von Anton Stach (28.).

Bischof, der ab der kommenden Saison für Bayern München spielt, drehte dann die Partie (44.), Gift Orban legte das 3:1 nach (63.).

Der Druck auf die TSG war eine Woche nach dem 0:4 gegen Union Berlin durch den Erfolg des VfL Bochum noch einmal deutlich angewachsen.

Die Partie brauchte dann keine Anlaufzeit. Nach dem bitteren Auftakt für Nsoki, der bei der spektakulären 3:4-Hinspielniederlage nach 3:0-Führung zur tragischen Figur geworden war, berappelte sich sein Team schnell.

Hoffenheim spielte mit hoher Intensität und hatte per Direktabnahme von Andrej Kramaric (18.) die erste große Gelegenheit, Michael Zetterer reagierte im Bremer Tor blendend.

Werder hatte nun sichtlich Probleme mit den flinken Gästen und kam nur zu gelegentlichen Entlastungsangriffen. Kurz vor dem 1:2 spielte Marco Grüll seinen Angriffspartner Marvin Ducksch frei, doch der Abschluss des 30-Jährigen wurde noch vom Brasilianer Arthur Chaves geblockt (41.).

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Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

Bischof: Mega-Talent überragt und entscheidet das Spiel

Dann kam der Auftritt des 19-jährigen Bischof, der sich im schnellen Passspiel mit Kramaric und Finn Becker in Position spielte und dann überlegt aus etwa 18 Metern flach ins Eck vollendete.

Die Bremer wurden mit einigen Pfiffen ihrer Anhänger in die Kabine geschickt, kamen dann personell verändert zurück. Ole Werner drückte mit einem dreifachen Wechsel seine Unzufriedenheit klar aus, unter anderem wurde Ducksch durch André Silva ersetzt. Werder mühte sich, doch Hoffenheim blieb mutig.

Auch an der Entstehung des 3:1 war Bischof beteiligt, der mit einer reifen Leistung überzeugte.

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