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BVB - Transfers und News im Überblick

BVB - News und Gerüchte: Borussia Dortmund rechnet wohl mit massiven Einnahmen durch die Klub-WM

  • Aktualisiert: 06.12.2024
  • 10:14 Uhr
  • ran.de

Alle News, Transfers und Gerüchte zu Borussia Dortmund im Überblick. Welcher Spieler kommt? Welcher geht? Alle Informationen zum BVB.

Hier findet ihr alle Transfernews und weiteren Infos zu Borussia Dortmund. Damit verpasst ihr keine Transfergerüchte beim BVB.

Eine Übersicht zu den Transfergerüchten der Bundesliga und den internationalen Top-Ligen findet ihr ebenfalls auf unserer Seite.

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+++ Update, 6. Dezember, 8:35 Uhr: BVB rechnet wohl mit immensen Einnahmen durch Klub-WM +++

Die Auslosung der Klub-WM ist Geschichte, Borussia Dortmund bekommt es in der Gruppenphase mit Fluminense (Brasilien), Ulsan HD (Südkorea) und den Mamelodi Sundowns (Südafrika) zu tun.

Durch das Turnier, das im Sommer 2025 erstmals im neuen Format stattfinden wird, erhofft sich der BVB auch immense Einnahmen.

Wie die "Bild" berichtet, rechnet man am Borsigplatz mit 30 bis 40 Millionen Euro - je nachdem, wie weit es im Verlauf des Wettbewerbes geht.

"Wir werden diesen Wettbewerb ernst nehmen, das sind keine Freundschaftsspiele für uns und am Ende des Tages, wenn du den Wettbewerb gewinnst, kannst du dich Weltmeister nennen", kündigte Geschäftsführer Lars Ricken nach der Ziehung der Gruppen bei "DAZN" an.

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+++ Update, 5. Dezember, 10:10 Uhr: Felix Nmecha weckt offenbar Begehrlichkeiten in England +++

In der laufenden Spielzeit kommt Felix Nmecha immer besser in Schwung und hat sich mittlerweile als wichtiger Bestandteil des Teams im zentralen Mittelfeld etabliert. Seine guten Leistungen sollen nun mehrere Premier-League-Klubs auf den Plan gerufen haben.

Wie die "Bild" vermeldet, beobachten Newcastle United, der FC Chelsea und Manchester United den 24-Jährigen. Angeblich waren Scouts der Vereine beim Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern am vergangenen Wochenende anwesend.

Der bei Manchester City ausgebildete Nmecha kam erst im Sommer 2023 vom VfL Wolfsburg in den Pott und soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben. Bei einem Abgang würde wohl ein deutliches Transferplus winken.

Nmecha kam in der laufenden Saison in allen zwölf Bundesliga-Partien zum Einsatz, allerdings nur vier mal über die volle Distanz. Dazu kommen fünf Spiele in der Champions League und eines im DFB-Pokal. Der Mittelfeldspieler erzielte dabei drei Tore und bereitete zwei vor.

+++ Update, 4. Dezember, 10:50 Uhr: BVB droht riesiges Kaderproblem +++

Hat Borussia Dortmund Probleme bei der Kaderplanung? Das deutet zumindest ein Bericht der "Sport Bild" an. So soll durch einen Verlust von 50 Millionen Euro in der vergangenen Transferperiode nicht mehr allzu viel Geld für neue Spieler verfügbar sein.

Parallel dazu sind offenbar zu viele Plätze im Kader belegt. Wie zum Beispiel im Mittelfeld, wo im Zentrum Pascal Groß, Felix Nmecha, Marcel Sabitzer und Emre Can zur Verfügung stehen. Die Topverdiener blockieren offenbar einen Transfer von Tom Bischof von der TSG Hoffenheim, der im Sommer ablösefrei zu haben wäre und nun bei Bayern ganz oben auf der Liste stehen soll.

Offensiv ist Jobe Bellingham ein Kandidat für eine Verpflichtung, doch er soll angeblich 30 Millionen Euro kosten. Auch hier gibt der Kader mit Julian Brandt und Gio Reyna Lösungen her. Ob Brandts 2026 auslaufender Vertrag verlängert wird, soll sich aber erst im Frühjahr entscheiden. Und für Reyna gibt es aktuell keine Interessenten, obwohl der US-Amerikaner wohl gehen dürfte.

Zumindest im Angriff deutet sich ein Abschied an, der Gehalt freischaufeln würde: Laut "Sky" hat Donyell Malen die Erlaubnis erhalten, im Winter bei einem entsprechenden Angebot zu gehen. Die Dortmunder wollen angeblich 25 bis 30 Millionen Euro Ablöse (siehe Eintrag vom 2. Dezember, 21:52 Uhr).

Was mit den ausgeliehenen Sebastien Haller (CD Leganes) und Youssoufa Moukoko (OGC Nizza) hingegen passiert, ist noch unklar. Eine Zukunft bei ihren aktuellen Klubs scheinen sie nicht zu haben. Was angesichts ihrer üppigen Gehälter die Probleme bei der Kaderplanung weiter verschärfen dürfte.

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+++ Update, 2. Dezember, 21:52 Uhr: Donyell Malen träumt offenbar von Transfer zu Top-Klub +++

Von dieser Verpflichtung haben sich die BVB-Bosse vermutlich mehr erhofft. Donyell Malen konnte seiner Rolle als Nachfolger von Jadon Sancho nie gerecht werden. Es gilt als offenes Geheimnis, dass auch der Spieler mittlerweile mit einem Abgang liebäugelt. Kommt es jetzt schon im Winter zum Abschied?

Laut "Sky"-Informationen darf, beziehungsweise soll, der Niederländer bereits nach der Hinrunde gehen. Ein Transfer könnte sich jedoch schwierig gestalten, weil Malen offenbar hohe Ansprüche hat. Dem Bericht zufolge träumt er etwa von einem Engagement beim FC Barcelona oder FC Arsenal.

Dabei kann der 25-Jährige lange nicht mehr von sich behaupten, sich in Top-Form zu befinden. Zwar kommt er in dieser Spielzeit wettbewerbsübergreifend auf 17 Einsätze, aber das dürfte in erster Linie an den Verletzungsproblemen von Karim Adeyemi und Julien Duranville liegen. Die Ausbeute von vier Toren und einer Vorlage löst ebenfalls nicht gerade Euphorie aus.

Dementsprechend moderat sollen die BVB-Ablöseforderungen ausfallen. Der Pott-Klub ruft wohl 25 bis 30 Millionen Euro für seinen Rechtsaußen auf. 2021 überwiesen die Dortmunder selbst 30 Millionen Euro an die PSV Eindhoven. Aktuell liegt Malens Marktwert noch bei 40 Millionen Euro. Der Vertrag ist bis 2026 gültig.

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+++ Update, 2. Dezember, 09:30 Uhr: Schlotterbeck könnte wohl dauerhaft Kapitän werden +++

Laut der "Bild" soll die Kapitänsfrage bei Borussia Dortmund im Sommer 2025 neu gestellt werden. Dem Bericht zufolge lautet die aktuelle Tendenz, dass es dann zu einem Kapitänswechsel kommen und Emre Can abgelöst werden könnte.

Unklar ist indes, wer dann die besten Chancen auf ebenjene Rolle hätte. Trainer Nuri Sahin betonte nach dem Bayern-Spiel bereits: "Schlotti spielt die letzten Wochen schon sehr, sehr gut. Er hat wie ein Kapitän gespielt und führt seine Mannschaft sehr gut."

Nico Schlotterbeck führte Borussia Dortmund im Top-Spiel gegen den FC Bayern München (1:1) erstmals als Kapitän an. Durch die Abwesenheit von Can und Julian Brandt durfte der deutsche Nationalspieler die Führungsrolle einnehmen. Möglicherweise kann der 24-Jährige sich also im Sommer Hoffnungen darauf machen, dauerhaft BVB-Kapitän zu werden.

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+++ Update, 30. November, 12:30 Uhr: Brandt fällt gegen Bayern aus +++

Borussia Dortmund muss im Topspiel gegen Bayern München auf Julian Brandt verzichten. Wie die "Ruhr Nachrichten" berichten, reicht es für den "Klassiker" gegen den Rivalen aus München nicht.

Brandt musste im Champions League Spiel gegen Dinamo Zagreb angeschlagen ausgewechselt werden. "Ich hoffe, es ist nicht so schlimm. Er ist extrem wichtig für unser Spiel. Er kennt seinen Körper ganz gut. Er hofft, dass es nichts Großes ist. Ich denke mal, dass es eng wird fürs Wochenende", sagte Sahin nach der Partie am "DAZN"-Mikrofon.

Nun die Klarheit. Brandt hat weiter mit muskulären Problemen zu kämpfen. Gleiches gilt für Kjell Wätjen, der ebenfalls ausfallen wird. Wie lange der BVB auf beide Akteure verzichten muss, ist bisher unklar. Gegen Bayern München fehlen dem BVB zudem Kapitän Emre Can (Rotsperre) sowie Karim Adeyemi (Muskelfaserriss).

Bei Niklas Süle sieht es derweil deutlich besser aus. Der Innenverteidiger wird von einer Syndesmoseverletzung zurückkehren. Zudem stoßen erneut die U23-Spieler Cole Cambell, Almugera Kabar und Ayman Azhil zur ersten Mannschaft.

Mittlerweile keine unbekannten Gesichter mehr. Zwischenzeitlich fehlten der Borussia bis zu sieben Stammspieler. Immer wieder mussten die jungen Talente aushelfen.

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+++ Update, 29. November, 21:29 Uhr: Jamie Gittens vor Absprung in die Premier League? +++

Bei Borussia Dortmund hat sich das englische Mega-Talent Jamie Gittens in dieser Saison einen Stammplatz auf der linken Außenbahn erarbeitet, steht bereits bei sechs Scorerpunkten. Zuletzt traf der 20-Jährige zwei Mal traumhaft gegen Dinamo Zagreb und den SC Freiburg.

Durch seine außergewöhnlichen Leistungen zieht Gittens wohl das Interesse englischer Topklubs auf sich. Fast alle Vereine der Big Six haben den U21-Nationalspieler auf ihrer Shortlist. Laut "Sky" beobachten der FC Chelsea, Arsenal, Liverpool und Tottenham das BVB-Juwel ganz genau.

Es gab wohl sogar schon erste Gespräche mit dem Management des Flügelflitzers. Konkret soll ein Abschied aus Dortmund allerdings nicht sein, Gittens fühle sich laut Bericht außerordentlich wohl beim Champions-League-Finalisten.

Doch langfristig favorisiere der Youngster eine Rückkehr in die Heimat. Sein Vertrag beim BVB ist noch bis Sommer 2028 gültig, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht.

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+++ Update, 27. November, 09:58 Uhr: Blitz-Abschied? Zagreb-Juwel wohl im BVB-Visier +++

Bahnt sich hier etwa doch ein BVB-Wintertransfer an? Laut Gianluca Di Marzio drückt Borussia Dortmund im Werben um Mittelfeld-Juwel Petar Sucic aufs Gas. Es soll bereits Kontakt gegeben haben, ein baldiges Treffen wird wohl angestrebt.

Die Schwarzgelben möchten so offenbar die AC Florenz ausstechen. Zum Problem könnten allerdings die Forderungen von Noch-Arbeitgeber Dinamo Zagreb werden. Der 21-jährige Sucic ist noch bis 2028 an den kroatischen Serienmeister gebunden und sein Marktwert beläuft sich auf drei Millionen Euro.

In der Regel kommt der gebürtige Bosnier auf der Sechs zum Einsatz, weicht allerdings regelmäßig auch auf offensivere Positionen aus. Damit dürfte er in Dortmund in erster Linie als Herausforderer für Emre Can, Pascal Groß oder Marcel Sabitzer gedacht sein.

Am Mittwochabend wird Sucic seine möglicherweise künftigen Kollegen nicht ärgern können. Der fünfmalige Nationalspieler fällt gegen Dortmund (ab 21 Uhr im ran-Liveticker) mit einem Mittelfußbruch aus. Grundsätzlich ist er jedoch Stammspieler und konnte in dieser Spielzeit sogar schon mit zwei Treffern in der Champions League glänzen.

+++ Update, 26. November, 15:42 Uhr: Dortmund wohl an Christopher Nkunku dran +++

Der Ex-Leipziger Christopher Nkunku könnte wohl nach nur anderthalb Jahren beim FC Chelsea in die Bundesliga zurückkehren. Einem "TEAMtalk"-Bericht zufolge ist Borussia Dortmund an dem französischen Offensivspieler interessiert.

Einen ähnlichen Plan verfolgt offenbar Manchester United. Für beide Klubs soll im Winter aus finanziellen Gründen nur eine Leihe infrage kommen. Ein Wechsel zur Ligakonkurrenz gilt jedoch angeblich im Moment als unwahrscheinlich, während das Ruhrgebiet im Falle einer Freigabe eine realistische Option darstellen würde.

Grund für die Spekulationen ist die Tatsache, dass Nkunku an der Stamford Bridge nicht über eine Jokerrolle hinauskommt. Obwohl die Blues unter Trainer Enzo Maresca in Fahrt kommen, stand der Franzose in dieser Spielzeit auf Ligaebene insgesamt nur 163 Minuten lang auf dem Feld. Der 27-Jährige ist wohl unglücklich und zieht eine zeitnahe Flucht in Betracht.

Für die Red Devils spricht hingegen das Spielsystem von Neu-Trainer Ruben Amorim. Bereits in Leipzig hatte Nkunku im Doppelsturm agiert. Die Dortmunder sind mit Neuzugang-Duo Serhou Guirassy und Maximilian Beier im Angriff hingegen gut aufgestellt. Der 14-malige Nationalspieler könnte sich somit eher mit Julian Brandt oder Jamie Gittens um einen Platz in der Startelf duellieren.

Nkunku schloss sich Chelsea im Sommer 2023 für 60 Millionen Euro an, sein aktueller Marktwert liegt fünf Millionen Euro darüber. Beim London-Klub unterschrieb das PSG-Eigengewächs einen langfristigen Vertrag bis 2029.

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+++ Update, 26. November, 10:09 Uhr: Bundesliga-Klub beobachtet offenbar BVB-Juwel +++

Der BVB II belegt in der 3. Liga zwar nur Platz neun, doch ohne Flügelflitzer-Juwel Julian Hettwer würde der Pott-Klub möglicherweise im Abstiegskampf stecken. Mit neun Treffern und fünf Vorlagen spielte sich der 21-Jährige nun offenbar bei mehreren Erst- und Zweitligisten in den Fokus.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht Hettwer unter anderem beim 1. FC Heidenheim und dem 1. FC Köln auf dem Zettel. Laut "Sky"-Informationen haben noch keine Gespräche stattgefunden, sollen aber bald folgen.

Schließlich läuft der Vertrag des gebürtigen Bochumers, der erst letztes Jahr aus Duisburg nach Dortmund gelotst wurde, im kommenden Sommer aus. Der "kicker" will zwar erfahren haben, dass sich dieser bei einer entsprechenden Anzahl an Profieinsätzen verlängern würde, doch dies erscheint angesichts der aktuellen Situation unwahrscheinlich.

Noch durfte Hettwer nämlich kein einziges Mal für die Sahin-Auswahl ran. Da sich das BVB-Lazarett langsam lichtet, dürften seine Einsatzchancen wieder sinken. Das Offensiv-Talent kann auch auf der rechten Seite sowie auf der Neun spielen.

+++ Update, 24. November, 16:05 Uhr: Ricken will mit Kehl verlängern - Lob für Sahin +++

Lars Ricken, Sport-Geschäftsführer von Borussia Dortmund, hat auf der Mitgliederversammlung am Sonntag bekräftigt, mit Sebastian Kehl verlängern zu wollen. Der Vertrag des Sportdirektors läuft im Sommer aus, in den Medien wurde immer wieder über einen möglichen Abgang spekuliert.

"Es ist auch mein Wunsch, auch mit dir, Sebastian, diesen Weg weiterzugehen", so Ricken, der zudem erklärte: "Ich glaube, Nuri, Sebastian und ich, wir haben mal zusammengezählt, wir sind siebenmal Deutscher Meister zusammen geworden. Mein großer Wunsch ist es, etwas zu entwickeln, etwas aufzubauen mit Menschen, die sich zu 100 Prozent mit dem BVB identifizieren, die 24 Stunden am Tag für den BVB da sind."

Auch für Trainer Sahin, der sich auch aufgrund der Auswärtsmisere zuletzt Kritik gefallen lassen musste, hatte Ricken lobende Worte: "Wir vertrauen unserer Mannschaft und unserem Trainer. Wir haben mit Nuri einen Top-Trainer. Mit jeder schwierigen Situation wird er zu einem noch besseren Trainer."

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+++ Update, 23. November, 16:31 Uhr: Real-Mega-Talent Endrick im Fokus des BVB? +++

Die Vorschusslorbeeren von Offensiv-Talent Endrick waren bei Real Madrid deutlich größer als sein Einfluss auf die aktuelle Saison. Der 18-Jährige kommt in La Liga auf gerade einmal 55 Minuten Spielzeit bei einem Tor und einem Assist.

Sowohl der Champions-League-Sieger als auch Endrick selbst sollen unzufrieden mit dem Status quo sein, weshalb eine baldige Ausleihe angestrebt werden könnte. Unter die potenziellen Abnehmer hat sich den Informationen von Transferexperte Ekrem Konur nach auch der CL-Finalgegner der Königlichen gemischt.

Borussia Dortmund ist demnach sehr interessiert daran, den "Mini-Pele" per Leihe nach Deutschland zu holen. Dabei müssen sich die Schwarz-Gelben aber wohl gegen namhafte Konkurrenten durchsetzen.

Mit Juventus Turin und der AS Rom buhlen - neben den Premier-League-Vertretern West Ham United und Crystal Palace - zwei der italienischen Topklubs um den brasilianischen Nationalspieler, heißt es.

Wie konkret das Interesse des Ruhrpott-Klubs am 13-maligen brasilianischen Nationalspieler ist, erwähnte Konur nicht.

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+++ Update, 21. November, 10:00 Uhr: Antrag bei Mitgliederversammlung - BVB droht Ärger wegen Rheinmetall +++

Die Mitgliederversammlung am Sonntag könnte für den BVB ungemütlich werden. Und dabei geht es nicht einmal um die sportliche Situation, die in der Bundesliga mit Platz sieben und dem Aus im DFB-Pokal ernüchternd ist.

Parallel dazu droht dem BVB Ärger wegen des umstrittenen Rheinmetall-Sponsorings. Denn ein Antrag sieht vor, dass der Deal so schnell wie möglich beendet werden soll.

Das Portal "Schwatzgelb" hat den Antrag von Wilfried Harthan veröffentlicht. Darin heißt es: "Die Mitgliederversammlung missbilligt den Werbedeal mit Rheinmetall und ist der Ansicht, dass der Sponsorenvertrag so rasch wie möglich beendet werden soll."

Man sei sich zwar bewusst, "dass diese Stellungnahme, ähnlich wie die Bestimmungen des Grundwertekodex, rechtlich nicht bindend ist". Doch man gehe davon aus, dass der Vorstand des e.V. und die Geschäftsführung der GmbH & Co. KGaA "das Votum der Mitgliederversammlung zur Kenntnis nehmen und sich davon leiten lassen".

Ein Kritikpunkt: Das Rheinmetall-Sponsoring stelle für viele "ihr Selbstverständnis als Mitglied von Borussia Dortmund in Frage". Daneben sei es nicht die Aufgabe eines Fußballvereins, "um gesellschaftliche Akzeptanz für einen Rüstungskonzern zu werben, zumal Rheinmetall eine Medaille mit zwei Seiten ist".

Das dürfte aber nicht alles sein, denn am Montag wird es bei den Aktionären ebenfalls um das Thema gehen. Laut der "Bild" gibt es Gerüchte, dass der Dachverbund kritischer Aktionäre die Geschäftsführung um Hans-Joachim Watzke, Carsten Cramer, Lars Ricken und Thomas Treß nicht entlasten will. Ernsthafte Konsequenzen seien aber nicht zu erwarten, heißt es.

+++ Update, 20. November, 07:18 Uhr: Bayern-Star Olise im Sommer heißer Kandidat beim BVB +++

Beim FC Bayern überzeugte Neuzugang Michael Olise auf Anhieb, sicherte sich auf der konkurrenzträchtigen Außenposition im Münchner Kader den Stammplatz auf der rechten Seite. Wie die "Sport Bild" nun berichtet, hätte der französische Nationalspieler im Sommer aber fast eine weitere hochkarätige Wechsel-Option aus der Bundesliga gehabt.

Denn auch Borussia Dortmund soll Olise in der Transferphase intensiv beobachtet haben, um mit dem Crystal-Palace-Star einen potenziellen Abgang von Donyell Malen zu kompensieren, der beim BVB immer wieder zwischen Leistungsträger und Bankplatz pendelt.

Allerdings war ein Malen-Verkauf unbedingte Voraussetzung, um den 22-Jährigen Franzosen zu finanzieren. Der kam letztlich nicht zu Stande, stattdessen schnappte der FC Bayern für 53 Millionen Euro zu.

Auch unabhängig von Olise soll Malen den Champions-League-Finalisten allerdings in dieser Saison verlassen. Wenn die Ablöse stimmt, schon im Winter. Der Vertrag des Niederländers endet im Juni 2026, in Dortmund erhoffen sich Kehl, Ricken und Co. offenbar eine Ablöse im Bereich der 25 Millionen Euro.

+++ Update, 18. November, 20:23 Uhr: BVB steigt wohl in Poker um Niederlande-Juwel ein +++

Der 17-jährige Thijs Kraaijeveld sorgt derzeit beim Nachwuchs von Feyenoord Rotterdam für Furore. Laut "SoccerNews" hat das Mittelfeld-Juwel auch die Aufmerksamkeit von Borussia Dortmund auf sich gezogen.

Die Schwarz-Gelben und andere Top-Klubs sollen bereits Scouts in die Niederlande geschickt haben. Das dortige Spitzenduo um PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam ist offenbar ebenfalls interessiert.

Dabei kann Kraaijeveld noch keine einzige Minute für die erste Mannschaft vorweisen - mitunter deswegen, weil er sich im März eine Meniskusverletzung zugezogen hatte und erst Ende September sein Comeback feiern durfte.

Der achtmalige Junioren-Nationalspieler sammelte in der Hinrunde 2023/24 vier Scorerpunkte auf Ligaebene und drei in der Youth League. Unter Liverpool-Coach Arne Slot durfte Kraaijeveld, der meist als Achter oder Zehner zum Einsatz kommt, zumindest regelmäßig mit den Profis mittrainieren.

Besonders interessant macht ihn die Tatsache, dass er womöglich ablösefrei zu haben wäre. Zwar liegt ihm übereinstimmenden Medienberichten zufolge ein neues Vertragsangebot vor, doch unterschrieben hat er die Verlängerung bisher noch nicht.

+++ Update, 18. November, 14:48 Uhr: Belgien-Journalist mit deftiger Ansage in Richtung Paris Brunner +++

Beim BVB galt Paris Brunner lange als hoffnungsvollstes Außenbahn-Talent, ehe er sich nach vier Jahren in Dortmund aufgrund zu hoher Gehaltvorstellungen mit der sportlichen Führung überwarf und letztlich für vier Millionen Euro zur AS Monaco wechselte.

Im Fürstentum hatte man für den extrovertierten 18-Jährigen jedoch keinen Platz im Kader, weshalb Brunner in Belgiens erste Liga zu Cercle Brügge ausgeliehen wurde. Doch auch dort spielt Brunner keine Rolle, ist mit insgesamt 127 Spielminuten weitgehend außen vor.

So sehr, dass der belgische Journalist Koen Verdruyen gegenüber den "Ruhr Nachrichten" Erstaunliches enthüllte: "In Belgien weiß kaum jemand, wer Paris Brunner ist. Er hat dafür viel zu selten gespielt. Niemand hat bisher verstanden, warum Monaco so viel Geld für ihn ausgegeben hat." Harte Worte für ein junges Talent.

Doch der Reporter der belgischen Zeitung "Het Nieuwsblad" hat noch mehr erfahren, was Brunners Wechsel nach Belgien anging: "Ich habe gehört, dass Paris Brunner nicht wirklich glücklich war, für Cercle Brügge zu spielen. Seine Absicht war es, für Monaco zu spielen."

+++ Update, 15. November, 8:10 Uhr: Zieht es Karim Adeyemi zu Hansi Flick? +++

Wie die spanische "Sport" vermeldet, könnte es Karim Adeyemi zum FC Barcelona ziehen. Der 22-Jährige sei einer von mehreren Flügelstürmern, bei denen die Katalanen die Verfügbarkeit für das kommende Sommer-Transferfenster prüfen würden. Adeyemi und Barca-Coach Hansi Flick kennen sich noch aus Zeiten der Nationalmannschaft.

Beim BVB steht der gebürtige Münchner noch bis Juni 2027 unter Vertrag. Nachdem er in der vergangenen Saison schwächelte, liefert er in dieser Spielzeit bislang ab und steht wettbewerbsübergreifend bei zehn Scorerpunkten in acht Partien. Seit Anfang Oktober fällt er jedoch mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus.

Neben Adeyemi ist angeblich auch Leroy Sane ein Kandidat bei den Katalanen, im Gegensatz zu Adeyemi wäre der sogar ablösefrei zu haben. Für Adeyemi müsste Barca wohl mindestens 40 bis 50 Millionen Euro hinblättern.

+++ Update, 13. November, 20:29 Uhr: Nizza-Coach Haise kritisiert BVB-Leihstürmer Moukoko +++

Nur wenige Monate nach seinem Leih-Wechsel zu OGC Nizza steht BVB-Talent Youssoufa Moukoko auch schon bei den Franzosen in der Kritik. "Im Sport auf dem höchsten Level gibt es keine Geschenke“, sagte Nizza-Coach Franck Haise zuletzt zum Portal "transfermarkt.de" über Moukoko.

"So ist das nun mal. Du musst weiterarbeiten, dich verbessern, die Prinzipien nicht außer Acht lassen, und dann, irgendwann, wird er seine Chance wieder bekommen", fordert Haise weiterhin vollen Einsatz vom BVB-Juwel, das in der Ligue 1 nur unregelmäßig zu Spielminuten kommt.

Dass Nizza angesichts solch deutlicher Worte die Kaufoption zieht, scheint zudem eher fraglich. In Dortmund läuft Moukokos Vertrag noch bis zum 30. Juni 2026.

+++ Update, 12. November, 21:51 Uhr: Malen soll wohl schon im Januar 2025 verkauft werden +++

Borussia Dortmund möchte laut "Bild" im Januar 2025 den Kader nach der bislang durchwachsenen Saison personell verstärken. Um den ein oder anderen Neuzugang finanzieren zu können, soll ein Star dem Bericht nach weichen: Donyell Malen.

Sportdirektor Sebastian Kehl strebt wohl schon zu Jahresbeginn 2025 einen Verkauf des niederländischen Flügelflitzers an. Der 25-Jährige gehörte zuletzt trotz zahlreicher Ausfälle nicht zur Startformation von Trainer Nuri Sahin.

Der angestrebte Verkauf Malens soll etwa 25 bis 30 Millionen Euro an Ablöse einbringen. Mit diesem Geld wolle sich Dortmund anschließend auf die Suche nach neuen Spielern vor allem für die Defensive und die Sechserposition begeben.

Malen wurde in er jüngeren Vergangenheit immer mal wieder mit einem möglichen Wechsel in die Premier League in Verbindung gebracht. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis 30. Juni 2026.

+++ Update, 11. November, 10:03 Uhr: BVB intensiviert offenbar Bemühungen um Jobe Bellingham +++

Mit einem Bellingham hat Borussia Dortmund bereits gute Erfahrungen gemacht. Zwei Jahre nach Judes Abgang könnte mit Bruder Jobe im Sommer wohl ein Familienmitglied ins Ruhrgebiet zurückkehren. Laut "Sun" machen die Schwarz-Gelben ernst und planen ein Angebot für den 19-Jährigen.

Offenbar hatte der Pott-Klub eigentlich geplant, Scouts schon zum Sunderland-Spiel gegen Preston am vergangenen Mittwoch zu schicken. Bellingham holte sich allerdings wenige Tage zuvor bei den Queens Park Rangers eine Rote Karte ab und stand somit nicht zur Verfügung.

Ein Schnäppchen dürfte er allerdings trotzdem nicht werden. Die Engländer sollen für ihr Mittelfeld-Juwel umgerechnet knapp 25 Millionen Euro fordern - sein Marktwert beläuft sich ungefähr auf die Hälfte. Nur Jordan Pickford brachte dem Verein mit 28,5 Millionen Euro noch mehr Geld ein.

Der Spieler selbst würde dem Bericht zufolge "liebend gerne" in die Fußstapfen seines älteren Bruders treten. Ob Jobe allerdings die Wechselfreigabe bekommt, steht wohl noch in den Sternen. Nottingham Forest buhlt nämlich offenbar schon um zwei andere Leistungsträger der Black Cats: Chris Rigg und Tommy Watson.

Bis zum Platzverweis Anfang November verpasste Bellingham in dieser Saison keine einzige Spielminute in der Championship (zweite englische Liga, Anm.d.Red.). Dabei gelangen ihm zwei Tore und eine Vorlage.

+++ Update, 7. November, 09:45 Uhr: Ex-Coach Krauss über kurze BVB-Ära: "War froh, als es vorbei war" +++

Mit einem Punkteschnitt von 0,38 und keinem Sieg bei 13 Partien gehört Bernd Krauss bis heute zu den erfolglosesten Trainern in der Geschichte von Borussia Dortmund. Der 67-Jährige hatte von Februar bis April 2000 die Verantwortung beim BVB - und scheiterte eklatant. Auch noch heute sieht der gebürtige Dortmunder Krauss seine Zeit bei der Borussia kritisch.

"Da habe ich wirklich nach mehr als 20 Jahren noch schlaflose Nächte. Es kam alles zusammen, was man seinem ärgsten Feind nicht wünscht", sagte er dem "kicker". Nachdem unter Krauss in seiner kurzen Ära statt der sportlichen Wende der Absturz in die 2. Bundesliga immer näher rückte, musste er schon im April 2000 wieder gehen und Matthias Sammer sowie Udo Lattek übernahmen.

"Im Endeffekt war ich froh, als es vorbei war", sagt Krauss rückblickend, "wir hatten teilweise 13 Verletzte, die Trainingsbedingungen waren nicht ideal, vor allem aber hätte ich das Ganze niemals einen Spieltag nach der Winterpause annehmen dürfen. So konnte ich keinen großen Einfluss mehr nehmen. Hätte ich zum Beginn der Winterpause einsteigen dürfen, wäre es bestimmt anders gelaufen".

+++ Update, 3. November, 09:35 Uhr: Es drohen weitere Ausfälle +++

Wird die Verletztenmisere bei Borussia Dortmund noch schlimmer? Nachdem im Spitzenspiel gegen RB Leipzig (2:1) zehn Profis fehlten, kündigen sich weitere Ausfälle an.

Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer, ohnehin angeschlagen ins Spiel gegangen, musste in der 67. Minute vom Feld. Dies sei kein gutes Zeichen, weil Sabitzer kein Spieler sei, der sich auswechseln lassen würde, "wenn es irgendwie gehen würde", sagte Sahin: "Aber es ging gar nicht mehr, der Muskel hat komplett zugemacht. Wir müssen die nächsten Stunden, die nächsten Tage abwarten."

Sabitzer, Ramy Bensebaini, Jamie Gittens und Felix Nmecha gingen angeschlagen ins Spiel. "Es würde mich nicht mehr überraschen, wenn jetzt noch einige dazukommen", kommentierte Sahin.

Wer am Dienstag in der Champions League gegen Sturm Graz auflaufen kann, wird sich kurzfristig entscheiden. "Wir gehen auf dem Zahnfleisch, die Jungs und ich brauchen eine kurze Pause", sagte Sahin im "ZDF".

+++ Update, 2. November, 08:35 Uhr: Steht Kobel vor dem Abgang? +++

Verliert Borussia Dortmund bald einen wichtigen Leistungsträger? Wie "Sky" berichtet, ist ein Wechsel von Gregor Kobel im kommenden Sommer zumindest "nicht ausgeschlossen", wenn die Entwicklung weiter stagniere. Kobels Vertrag läuft noch bis 2028. Er hatte sein Arbeitspapier erst 2023 verlängert.

Unter dem neuen Trainer Nuri Sahin befindet sich der BVB aktuell in einer Krise, ist unter der Woche beim VfL Wolfsburg aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Dabei hatten Bilder die Runde gemacht, wie Kobel nach dem Aus seine Torwart-Handschuhe in Richtung der Auswechselbank geschmissen hatte.

+++ Update, 1. November, 16:45 Uhr: Drängt Malen auf einen Abgang vom BVB? +++

Der Niederländer Donyell Malen möchte Borussia Dortmund wohl verlassen. Laut einem Bericht der "Ruhr Nachrichten" plant der Flügelflitzer seinen Abgang vom BVB, nachdem ein solcher im zurückliegenden Sommer noch nicht zustande kam.

Demnach soll Malen wohl mit einem Wechsel in die Premier League liebäugeln, dieser soll nach Wunsch des Spielers spätestens im Sommer 2025 über die Bühne gehen. Malens Vertrag in Dortmund läuft noch bis zum Sommer 2026.

In den Leistungen des 25-Jährigen fehlte zuletzt – wie im gesamten BVB-Team – oftmals die Konstanz. So machte er kürzlich beim Pokal-Aus in Wolfsburg ein schwaches Spiel, performte aber in der Champions League zuvor bei den Partien gegen Real Madrid und Arsenal mit jeweils einem Treffer.

+++ Update, 30. Oktober, 9:58 Uhr: Neue Vertragsdetails um Tom Rothe aufgetaucht +++

Im Sommer hatten viele Dortmund-Fans den Abschied von Tom Rothe in Richtung Union Berlin als BVB-Coup gefeiert. Ablöse von 5 Millionen Euro, Rückkaufoption für etwas über das Doppelte und ein Matching Right - das waren die angeblichen Vertragsmodalitäten, doch die Wahrheit könnte aus Sicht der Borussen offenbar doch nicht so rosig aussehen.

Laut "BILD"-Informationen beträgt die Rückkaufklausel abhängig von Rothes Einsatzzeiten zwischen zwölf und 18 Millionen Euro. Vor allem kann diese wohl erst 2026 gezogen werden. Davon würden dann aber dem Bericht zufolge nur 14 Millionen Euro auf einen Schlag fällig werden.

Falls ein anderer Verein früher anklopfen sollte, darf der BVB dank seines Matching Rights die gleiche Summe bieten. So oder so dürfte Rothe mindestens zum zweitteuersten Union-Abgang aufsteigen. Aktuell belegt dort Nottingham-Knipser Taiwo Awoniyi mit rund 20 Millionen Euro die Spitzenposition, auf Rang zwei folgt Leverkusen-Ass Robert Andrich, der sich der Werkself für nur 6,5 Millionen Euro angeschlossen hatte.

Rothe verbrachte die vergangene Spielzeit auf Leihbasis bei Holstein Kiel und verhalf den Störchen als Stammspieler zum Aufstieg. Auch in Berlin konnte sich der 20-Jährige auf Anhieb in der Startelf festspielen. Mittlerweile wird sein Marktwert auf schon acht Millionen Euro geschätzt. Die Verletzung von Yan Couto zeigt hingegen gnadenlos auf, dass die Linksverteidigerposition in Dortmund weiterhin dünn besetzt ist, sodass Rothe eventuell in naher Zukunft zum Thema werden könnte.

+++ Update, 29. Oktober, 8:14 Uhr: Roberto De Zerbi stand wohl auf BVB-Liste +++

Der BVB wartet weiterhin auf seinen ersten Auswärtssieg der aktuellen Saison. Jeweils sieben Punkte Rückstand haben die Schwarz-Gelben bereits auf das Spitzen-Duo um den FC Bayern und RB Leipzig. Die ersten Forderungen nach einer vorzeitigen Trennung von Nuri Sahin werden lauter. Dabei hätte offenbar Roberto De Zerbi die Borussen übernehmen können.

Laut "Sky"-Informationen hatte man sich im Sommer mit dem Italiener beschäftigt. Letztendlich haben sich die Dortmund-Bosse allerdings bekanntlich für die "Stallgeruch"-Option entschieden, sodass mit Sahin der ehemalige Assistent von Vorgänger Edin Terzic als Cheftrainer übernommen hat.

De Zerbi wechselte hingegen nach zwei erfolgreichen Spielzeiten als Coach von Bighton & Hove Albion nach Frankreich zu Olympique Marseille. Dort steht der 45-Jährige mit seiner Mannschaft nach fünf Siegen aus neun Partien auf Rang drei - der Rückstand auf Tabellenführer PSG beträgt sechs Zähler (die aktuelle Tabelle der Ligue 1).

+++ Update, 28. Oktober, 18:33 Uhr: Kevin Großkreutz watscht den BVB nach Augsburg-Pleite ab +++

Auch unter dem neuen Trainer Nuri Sahin tritt Borussia Dortmund in der laufenden Saison weiterhin recht inkonstant auf. Vor allem die Transferpolitik im Sommer sorgt für gewissen Kritik, die nun auch Vereinsikone Kevin Großkreutz äußerte.

"Irgendwann ist die Mannschaft auch mal verantwortlich. Wie viele Neue haben sie für diese Saison geholt - und wer davon spielt von Anfang an?", meinte der Ex-Dortmunder im Podcast "Viertelstunde Fussball".

Der Weltmeister von 2014 fragt sich zudem, ob die Mannschaft gut genug ist, um ein absolutes Topteam darzustellen. "Ist genug Qualität im Kader? Ich weiß es nicht", sagte Großkreutz, der mit Dortmund einst zwei Mal in Folge Meister wurde.

"Ich finde, da ist kein Team auf dem Platz", sagte Großkreutz zudem im Bezug auf die 2:5-Pleite zuletzt in der Champions League bei Real Madrid, die der Ur-Borusse selbst von der Tribüne aus miterlebte. Im Bernabeu verspielte der BVB einen zwischenzeitlichen 2:0-Vorsprung und geriet anschließend beim Titelverteidiger noch richtig unter die Räder.

Nach der Pleite von Madrid geriet vor allem auch Trainer Sahin in die Kritik, da er mit einigen Wechseln dafür sorgte, dass sein Team jegliche Stabilität verlor. Dennoch nimmt Großkreutz seinen früheren Mitspieler in Schutz. "Es liegt nicht nur am Trainer oder irgendwelchen anderen Verantwortlichen. Die Mannschaft muss sich mal hinterfragen", forderte der 36-Jährige.

Besonders ratlos lässt Großkreutz weiterhin die Inkonstanz des BVB-Teams zurück. "Es ist immer ein Auf und Ab. Da stimmt irgendwas nicht", analysierte das BVB-Idol.

Nach der Pleite von Madrid verlor Dortmund auch zuletzt in der Bundesliga mit 1:2 beim FC Augsburg, verspielte dort eine frühe Führung erneut leichtfertig.

+++ Update, 25. Oktober, 08:51 Uhr: So denken die BVB-Bosse wohl über Coach Nuri Sahin +++

Borussia Dortmund musste zuletzt in der Champions League einen Rückschlag hinnehmen. Nach einer 2:0-Führung bei Titelverteidiger Real Madrid verlor der BVB noch mit 2:5 in der spanischen Hauptstadt.

Danach entlud sich die Kritik vor allem an der Personalie Nuri Sahin. Der BVB-Coach sorgte mit einigen Wechseln während der Real-Partie mit dafür, dass diese zugunsten der "Königlichen" kippte – so zumindest lautete die allgemeine Kritik der BVB-Fans.

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Sogar eine Petition zur Entlassung wurde gestartet, obwohl Sahin erst zu Saisonbeginn den Cheftrainer-Posten von Edin Terzic übernahm.

Laut "Bild" muss sich der 35-jährige Sahin aber keinerlei Sorgen um seinen Job machen, ganz im Gegenteil. Selbst bei einer Niederlage in den nun folgenden Spielen in der Bundesliga beim FC Augsburg und einem anschließenden Pokal-Aus in Wolfsburg sitzt Sahin dem Bericht nach sicher im Sattel.

Die BVB-Bosse Hans-Joachim Watzke, Lars Ricken, Sebastian Kehl und Berater Matthias Sammer sehen demnach Nuri Sahin als Langzeit-Projekt auf der Trainer-Bank der Dortmunder. Vorbild sei natürlich dabei das frühere Erfolgsmodell der Dortmunder mit Jürgen Klopp.

Auch er bekam 2008 zunächst Entwicklungszeit, ehe er eine unvergessliche Ära mit unter anderem zwei Meistertitel startete.

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