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So kam es zur wende

Eintracht Frankfurt: Eine Statistik sollte dem FC Bayern Angst machen - das Team von Dino Toppmöller in der Analyse

  • Veröffentlicht: 06.10.2024
  • 10:15 Uhr
  • Michal Swiderski

Letzte Saison enttäuschend, jetzt keimen plötzlich Titelträume auf. ran erklärt die zwei Gesichter von Dino Toppmöller, analysiert die Transferstrategie der Adler und nimmt die SGE-Angreifer unter die Lupe.

Von Michal Swiderski

Die Spielzeit 2023/24 - für Eintracht Frankfurt eine große Enttäuschung. Eine 16-Punkte-Schlucht trennte die SGE am Ende von der Top-5 in der Bundesliga. In DFB-Pokal und Conference League war jeweils früh Schluss. Zudem lud der Spielstil eher zum Nickerchen statt Mitfiebern ein, sodass sogar Pfiffe im Deutsche Bank Park keine Seltenheit waren.

Davon ist jetzt kaum etwas übrig. Im Hexenkessel von Besiktas Istanbul ließen die Hessen ihrem Gegner keine Chance. Am Sonntag empfangen sie die Münchner um Trainer Vincent Kompany schließlich als Bayern-Jäger Nummer eins (ab 17:30 Uhr im ran-Liveticker). Was ist passiert? ran hat fünf Gründe für den Höhenflug der Adler ausgearbeitet.

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1. Geduld und Kontinuität zahlen sich aus

Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft, deswegen hätte eine Trennung von Dino Toppmöller wohl die wenigsten schockiert. Sportvorstand Markus Krösche hatte in der vergangenen Spielzeit zwar eine Jobgarantie vermieden, aber letztendlich an seinem Cheftrainer festgehalten.

Das erweist sich nun im Nachhinein als goldrichtige Entscheidung. Toppmöller, in der Vorsaison noch für seine vermeintlich ideenlose Spielweise kritisiert, lässt plötzlich zaubern. Die Weiterentwicklung spiegelt sich etwa im Auftreten seiner Doppelsechs wider.

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Die stillen Helden der SGE: Mittelfeld-Duo Skhiri und Larsson

Ellyes Skhiri und Hugo Larsson agieren mutiger und entscheiden sich inzwischen seltener für Rückpässe, wobei sich Ersterer weiterhin auf seine Abräumerqualitäten in der Defensive konzentriert.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bayern-Schock! Musiala fällt vorerst aus

  • Der Bundesliga-Spielplan 2024/25 in der Übersicht

  • Die aktuelle Tabelle der Bundesliga

Der junge Schwede blüht in seiner zweiten Saison am Main so richtig auf. Nach Spieltag vier konnte Larsson bereits zwei Treffer vorweisen und damit genauso viel wie im Frankfurt-Dress zuvor. Fakt ist: Von einem solchen Duo profitiert die ganze Mannschaft. Die Eintracht honorierte die starken Leistungen Larssons mit einer Vertragsverlängerung bis 2029.

Transfers ermöglichen Toppmöller langersehnte Umstellung

In puncto In-Game-Coaching ist bei Toppmöller ebenfalls eine positive Tendenz erkennbar. Zum Beispiel die Umstellung von Fünfer- auf Viererkette leitete Frankfurt in der Partie gegen Wolfsburg die Siegerstraße.

Generell gilt der ehemalige Stürmer als Freund der Viererkette, die jetzt eine Option ohne Einschränkungen darstellt. 2023/24 agierte die SGE noch meistens im 3-4-2-1.

Nicht weniger wichtig ist die Tatsache, dass auch spielertechnisch größere Änderungen ausblieben. Der 43-Jährige bestätigte dies vor dem 3:1-Erfolg in der Europa League selbst: "Dass die Mannschaft beisammen geblieben ist, ist ein großer Vorteil.“

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2. Transfer-Genie Krösche feilt an Meisterwerk

Tatsächlich verließ mit Innenverteidiger Willian Pacho lediglich ein absoluter Leistungsträger die Hessen und wechselte für 40 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain.

Das bedeutet allerdings nicht, dass Krösche im Sommer tatenlos zugesehen hatte. Im Gegenteil: Der Ex-Leipziger nutzte seine erste Durchschnaufpause als Frankfurt-Boss für sinnvolle Kaderergänzungen. So lotste er etwa Nürnberg-Juwel Can Uzun in die Mainmetropole und verstärkte mit den Leihen von Arthur Theate und Rasmus Kristensen die Abwehr.

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Abkehr vom reinen Ballbesitzfußball resultiert in Torflut

Dank dieser cleveren Deals kann auf eine ausgewogene Mischung aus Talent-Ensemble und Routinier-Truppe zurückgreifen und die erwähnten Taktikoptimierungen in die Tat umsetzen.

Wie gut funktioniert das? Die Eintracht steht in der Ballbesitztabelle mit 43 Prozent nur noch auf Platz 14, klopft mit elf geschossenen Toren dafür bei der Top-3 an. Zu diesem Saisonzeitpunkt konnte der Klub letztes Jahr vier Treffer vorweisen.

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3. Das große Warten hat ein Ende: SGE-Supersturm

Maßgeblich an dieser Offensiv-Explosion beteiligt ist auch das Traum-Duo um Hugo Ekitike und Omar Marmoush. Erstmals seit dem Abschied von Randal Kolo Muani kann die SGE nach der unglücklichen Verpflichtung von Sasa Kalajdzic endlich wieder auf einen erstklassigen Angriff zählen.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Ex-Podolski-Klub wohl scharf auf Thomas Müller

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<em><strong>Thomas Müller (FC Bayern)</strong><br>Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.</em>
© IMAGO/Sven Simon

Thomas Müller (FC Bayern)
Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.

<strong>Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich&nbsp; aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.
© Eibner

Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)
Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich  aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...
© IMAGO/PanoramiC

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.
© Icon Sport

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.

<strong>Julian Brandt (Borussia Dortmund)</strong><br>Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
© Getty Images

Julian Brandt (Borussia Dortmund)
Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.

<strong>Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
© 2025 Getty Images

Xavi Simons (RB Leipzig)
Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
© IMAGO/Revierfoto

Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
© IMAGO/Kirchner-Media

Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.

<strong>Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)</strong><br>Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
© Middle East Images

Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)
Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.

<strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)</strong><br>Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
© Bayer 04 Leverkusen via Getty Images

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.

<strong>Muhammed Damar&nbsp;(1899 Hoffenheim/SV Elversberg)</strong><br>Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...
© 2025 Getty Images

Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)
Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...

<strong>Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)</strong><br>... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.
© IMAGO/Eibner

Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg)
... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern)</strong><br>Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.
© 2025 Getty Images

Kingsley Coman (FC Bayern)
Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern)</strong><br>Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.
© Eibner

Kingsley Coman (FC Bayern)
Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.

Moment, beide Spieler standen doch auch schon in der vergangenen Saison im Kader. Ja, aber der Star-Neuzugang aus Frankreich benötigte ein wenig Anlaufzeit und zündete erst im Endspurt mit vier Toren ab Spieltag 30.

Die Rolle der Frankfurter Lebensversicherung übernahm daher Marmoush. Alleine auf nationaler Ebene knipste der Ägypter zwölfmal und steuerte sechs Vorlagen bei.

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Marmoush profitiert von Ekitike - bald im Trio mit Talent?

An der Seite von Ekitike entfaltet er nun sein volles Potenzial. Das Duo hilft auch in der Chancenkreation mit - die geniale Technik, bemerkenswerte Geschwindigkeit und das unberechenbare Dribbling sind ohnehin allseits bekannt.

Mit Igor Matanovic blieb eben sogar noch ein Edeljoker unerwähnt. Der Leihrückkehrer hat es angesichts der namhaften Konkurrenz natürlich nicht leicht, doch Toppmöller weiß um das Talent des 21-Jährigen und philosophierte im Gespräch mit "hr-sport" zuletzt vorsichtig über eine "Büffel-Gazellen-Herde" mit Marmoush und Ekitike.

4. Die enttäuschende Vorsaison wird zum Vorteil

Sowohl bei der sportlichen Umsetzung als auch bei der Kommunikation nach außen kann sich der Eintracht-Trainer auf Unterstützung verlassen. Während Xaver Zembrod und Jan Fießer im Juli zum Trainerteam stießen, wechselte Toppmöller zur Agentur "Sports360".

Diese Entscheidungen offenbarten eine wertvolle Charaktereigenschaft: Der 43-Jährige ist kritikfähig und nimmt Hilfe an, wenn er sie gebrauchen kann. Die Früchte der Neuausrichtung sollten schon bald folgen.

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Nach Anfangsschwierigkeiten: Toppmöller holt auf

Obwohl Toppmöller sich als echter Frankfurter bezeichnen darf, musste er sich erst in die Herzen der Fans spielen. Schließlich trat er in die Fußstapfen von Publikumsliebling Oliver Glasner. Zu Beginn gestaltete sich das schwierig, aber unter anderem dank der verbesserten Kommunikation trauern mittlerweile wohl deutlich weniger SGE-Fans ihrem Ex-Coach hinterher.

Das vergleichsweise schwache Abschneiden 2023/24, mehr Unterstützung, die höhere Toppmöller-Beliebtheit - das trug dazu bei, dass der Druck deutlich gefallen ist. Natürlich kann man sich besser auf seine Arbeit konzentrieren, wenn man sich nicht wöchentlich Gedanken um seine Zukunft machen muss.

5. Die Eintracht im positiven Teufelskreis "gefangen"

Druck kann aufgeteilt oder von außen gemindert werden, aber die effektivste Methode dagegen bleiben zufriedenstellende Ergebnisse. Dass die Hessen solche aktuell einfahren, wirkt sich wiederum positiv auf die Atmosphäre innerhalb der Mannschaft und auf den Rängen aus.

Obwohl auch Frankfurt nicht ohne Kritik auskommt, scheint diese derzeit nicht in Unruhen zu resultieren. Ersatztorwart Kaua Santos musste sich zum Beispiel nach einer durchwachsenen Leistung gegen Pilsen deutliche Worte von seinem Trainer anhören. Ein verbaler Konter folgte jedoch nicht. Stattdessen antwortete der junge Brasilianer mit einer Gala-Vorstellung gegen Besiktas - daran änderte auch ein Patzer in der Schlussphase nichts.

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Fans wieder da - irre Statistik belegt Frankfurts Heimstärke

Das Team hat Lust. An Beweisen dafür mangelt es nicht. So kämpfte sich etwa der zwischenzeitlich ausgebootete Junior Dina Ebimbe zurück in den Kader und Neuzugang Rasmus Kristensen fiel dabei auf, wie er seinen Mannschaftskollegen vor der Einwechslung die nötigen Anweisungen gab. Die "neue" SGE kommt anscheinend auch bei den Fans gut an.

Spielen die Anhänger mit, tritt die Toppmöller-Auswahl fast in Überzahl auf. Die beiden Bundesliga-Heimspiele in dieser Saison entschied die Eintracht für sich - Tordifferenz 5:1. Noch deutlicher wird der Unterschied bei einem Blick auf die Tabelle von 2023/24. 29 Punkte sammelte das Team im eigenen Stadion, 18 waren es auswärts.

In Frankfurt entwickelt sich viel in die richtige Richtung. Die Adler haben bereits 2022 gezeigt, wohin ein solcher Trend führen kann.

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