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Ehre für den Kaiser

FC Bayern München: Zur Ehre vom Kaiser - Franz-Beckenbauer-Platz in München eingeweiht

  • Aktualisiert: 05.05.2025
  • 17:53 Uhr
  • SID

Der Franz-Beckenbauer-Platz ist nun offiziell eingeweiht. Am Freitag wird dort bereits Bundesliga-Fußball gespielt.

Die Allianz Arena steht jetzt auch offiziell am Franz-Beckenbauer-Platz 5. Am Montagnachmittag wurde die neue Adresse der Heimstätte des FC Bayern von Heidi Beckenbauer, der Witwe der am 7. Januar 2024 verstorbenen Klub-Ikone, Vorstandschef Jan-Christian Dreesen, Präsident Herbert Hainer und Oberbürgermeister Dieter Reiter feierlich enthüllt.

Die frühere Werner-Heisenberg-Allee 25 war zum 1. Mai nach Beckenbauer benannt worden. OB Reiter (SPD) sprach von der "höchsten Ehre, die die Stadt München posthum vergeben kann". Die Fußball-Legende sei "einer der größten Sportler", den München "jemals hervorgebracht hat".

Der offiziellen Einweihung wohnte neben Heidi Beckenbauer und Beckenbauers Kindern einige Prominenz des deutschen Rekordmeisters bei. Unter anderem gaben sich auch Klub-Patron Uli Hoeneß, Sportvorstand Max Eberl, Sportdirektor Christoph Freund oder die früheren Kapitäne Lothar Matthäus, Paul Breitner und Klaus Augenthaler die Ehre.

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Erste Meisterschaft auf dem Beckenbauer-Platz

Das erste Heimspiel am Beckenbauer-Platz am Samstag (ab 18.30 Uhr im Liveticker) gegen Borussia Mönchengladbach wird gleich ein besonderes: Nach der Begegnung werden die Bayern für ihre 34. deutsche Meisterschaft mit der Schale geehrt.

Der Klub selbst hatte Beckenbauer schon vor längerer Zeit mit einem überdimensionalen Trikot mit der Nummer 5 unter dem Arena-Dach geehrt. Zudem wird die Rückennummer 5 nicht mehr vergeben.

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FC Bayern: Nächste Titel-Ansage

Der FC Bayern nimmt nach der Meisterschaft gleich die nächste große Trophäe ins Visier. "Es gibt ja durchaus noch einen Titel in dieser Saison zu verteilen", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen und betonte, dass auch Trainer Vincent Kompany "bei aller Euphorie" stets darauf verweise, "dass wir noch etwas vorhaben".

Beim Weltturnier in den USA (14. Juni bis 13. Juli) steht sportlich und finanziell viel auf dem Spiel. "Zuallererst ist es so, dass wir nicht in Urlaub fahren", meinte Dreesen und ergänzte: "Wir wollen das Ding gewinnen, das ist das Ziel, das alle Beteiligten haben."

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Thomas Müller neu dabei: Die Spieler mit mindestens 500 Bundesliga-Einsätzen

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<strong>Meiste Einsätze: Der 500er-Klub der Bundesliga</strong><br>Thomas Müller absolvierte beim 3:0-Sieg gegen Mainz 05 am 31. Spieltag der Saison 2024/25 seinen 500. Einsatz in der Bundesliga. Damit stieg das Bayern-Urgestein in einen elitären Klub auf, nur zwölf Spieler vor ihm durchbrachen diese magische Marke. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die komplette Liste.
© 2025 Getty Images

Meiste Einsätze: Der 500er-Klub der Bundesliga
Thomas Müller absolvierte beim 3:0-Sieg gegen Mainz 05 am 31. Spieltag der Saison 2024/25 seinen 500. Einsatz in der Bundesliga. Damit stieg das Bayern-Urgestein in einen elitären Klub auf, nur zwölf Spieler vor ihm durchbrachen diese magische Marke. ran zeigt die komplette Liste.

<strong>13. Platz: Thomas Müller - 500 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 2008 bis heute<br>- Klub: FC Bayern München
© 2025 Getty Images

13. Platz: Thomas Müller - 500 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 2008 bis heute
- Klub: FC Bayern München

<strong>12. Platz: Stefan Reuter - 502 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1985 bis 1991 und 1992 bis 2004<br>- Klubs: 1. FC Nürnberg, FC Bayern München, Borussia Dortmund
© Bongarts

12. Platz: Stefan Reuter - 502 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1985 bis 1991 und 1992 bis 2004
- Klubs: 1. FC Nürnberg, FC Bayern München, Borussia Dortmund

<strong>11. Platz: Uli Stein - 512 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1978/79, 1980 bis 1995 und 1996/97<br>- Klubs: Arminia Bielefeld, Hamburger SV, Eintracht Frankfurt
© Bongarts

11. Platz: Uli Stein - 512 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1978/79, 1980 bis 1995 und 1996/97
- Klubs: Arminia Bielefeld, Hamburger SV, Eintracht Frankfurt

<strong>10. Platz: Michael Lameck - 518 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1972 bis 1988<br>- Klub: VfL Bochum
© 2009 Getty Images

10. Platz: Michael Lameck - 518 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1972 bis 1988
- Klub: VfL Bochum

<strong>8. Platz: Willi Neuberger - 521 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1966 bis 1983<br>- Klubs: Borussia Dortmund, Werder Bremen, Wuppertaler SV, Eintracht Frankfurt
© imago sportfotodienst

8. Platz: Willi Neuberger - 521 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1966 bis 1983
- Klubs: Borussia Dortmund, Werder Bremen, Wuppertaler SV, Eintracht Frankfurt

<strong>8. Platz: Manuel Neuer - 521 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 2006 bis heute<br>- Klubs: FC Schalke 04, FC Bayern München
© 2025 Getty Images

8. Platz: Manuel Neuer - 521 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 2006 bis heute
- Klubs: FC Schalke 04, FC Bayern München

<strong>7. Platz: Eike Immel - 534 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1978 bis 1995<br>- Klubs: Borussia Dortmund, VfB Stuttgart
© 2008 Getty Images

7. Platz: Eike Immel - 534 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1978 bis 1995
- Klubs: Borussia Dortmund, VfB Stuttgart

<strong>6. Platz: Klaus Fischer - 535 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1968 bis 1988<br>- Klubs: TSV 1860 München, FC Schalke 04, 1. FC Köln, VfL Bochum
© 2018 Getty Images

6. Platz: Klaus Fischer - 535 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1968 bis 1988
- Klubs: TSV 1860 München, FC Schalke 04, 1. FC Köln, VfL Bochum

<strong>5. Platz: Mirko Votava - 546 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1976 bis 1982 und 1985 bis 1997<br>- Klubs: Borussia Dortmund, SV Werder Bremen
© 2016 Getty Images

5. Platz: Mirko Votava - 546 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1976 bis 1982 und 1985 bis 1997
- Klubs: Borussia Dortmund, SV Werder Bremen

<strong>4. Platz: Klaus Fichtel - 552 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1965 bis 1980 und 1981 bis 1988<br>- Klubs: FC Schalke 04, SV Werder Bremen
© IMAGO/Sven Simon

4. Platz: Klaus Fichtel - 552 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1965 bis 1980 und 1981 bis 1988
- Klubs: FC Schalke 04, SV Werder Bremen

<strong>3. Platz: Oliver Kahn - 557 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1987 bis 2008<br>- Klubs: Karlsruher SC, FC Bayern München
© Bongarts

3. Platz: Oliver Kahn - 557 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1987 bis 2008
- Klubs: Karlsruher SC, FC Bayern München

<strong>2. Platz: Manfred Kaltz - 581 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1971 bis 1989 und 1990/91<br>- Klub: Hamburger SV
© IMAGO/Philipp Szyza

2. Platz: Manfred Kaltz - 581 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1971 bis 1989 und 1990/91
- Klub: Hamburger SV

<strong>1. Platz: Karl-Heinz Körbel - 602 Bundesliga-Einsätze</strong><br>- Zeitraum: 1972 bis 1991<br>- Klub: Eintracht Frankfurt
© IMAGO/Kicker/Liedel

1. Platz: Karl-Heinz Körbel - 602 Bundesliga-Einsätze
- Zeitraum: 1972 bis 1991
- Klub: Eintracht Frankfurt

Der Bayern-Boss konkretisierte: "Es gibt dieses Turnier zum allerersten Mal, das ist etwas, das bleibt, wenn man sich in die Geschichtsbücher eintragen kann - neben dem ganzen Geld, das man verdienen kann." Im Falle des Turniersieges winken mehr als 100 Millionen Euro.

FC Bayern: Verantwortliche glauben an Sane-Verlängerung

Am Montag ging es auch um Personalplanungen. So glauben die Verantwortlichen auch nach dem Beraterwechsel von Leroy Sane an eine Vertragsverlängerung des Nationalspielers. "Ich bin von Haus aus zuversichtlich", sagte Hainer.

Sane habe "ja oft genug gesagt, dass er gerne in München bleiben wird, es ihm bei der Mannschaft unheimlich gefällt und er den Trainer sehr schätzt. Das sieht man auch, wenn man ihn in den letzten Monaten hat spielen sehen. Das sind nicht nur die Tore, sondern man sieht es auch an der Spielfreude, die er entwickelt hat", ergänzte Hainer.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen meinte, Zahavi sei "ein erfahrener Agent und nicht immer einfach in den Verhandlungen", er lobte gleichzeitig aber Sane: "Leroy spielt wirklich eine gute Saison und hat viele Kritiker von seinem Spiel überzeugt, das war nicht immer so in den vergangenen fünf Jahren." Bei den Verhandlungen sei nun Sportvorstand Max Eberl "zuvor gefragt, er macht das hervorragend, gemeinsam mit (Sportdirektor) Christoph Freund".

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