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Bundesliga

TSG Hoffenheim verpasst Köln den nächsten Dämpfer

Mit gnadenloser Effizienz und einem Treffer aus mehr als 50 Metern hat die TSG Hoffenheim dem 1. FC Köln den nächsten Dämpfer verpasst.

Die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo gewann 3:1 (2:0) und verdarb dem FC die große Party, die der Klub angesichts des 100. Geburtstags seines Stadions in Müngersdorf feiern wollte.

Andrej Kramaric nach nur 49 Sekunden und Florian Grillitsch (28.) mit einem Schuss aus der eigenen Hälfte ins leere Tor sorgten schon früh für klare Verhältnisse. Nach der Pause erhöhte Maximilian Beier (52.).

Der FC war bemüht, aber insgesamt trotz des Treffers von Davie Selke (61.) zu harmlos: Nach vier Spielen steckt das Team von Trainer Steffen Baumgart mit einem Punkt im Tabellenkeller fest.

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Hoffenheim dagegen kann sich nach seinem bereits dritten Sieg nach oben orientieren. Der FC verlor in der Nachspielzeit noch Rasmus Carstensen (90.+1) per Gelb-Roter Karte.

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Früher Rückstand für Köln

Die Kölner Fans in der Südkurve hatten ihr riesiges Banner, das Herzstück der beeindruckenden Geburtstags-Choreografie, noch nicht eingerollt, da lag der FC bereits hinten. Eine Flanke rutschte zum freien Kramaric durch, der mühelos traf.

Köln, angetrieben von Baumgart und den lauten Fans, hatte umgehend die Chance auf den Ausgleich: Selke (3.) scheiterte aber am stark reagierenden Oliver Baumann. An Einsatz mangelte es dem FC nicht, Florian Kainz, Linton Maina und Co. suchten mit ihren Flanken aber vergeblich einen Abnehmer.

Als Timo Hübers dann ein Fehlpass unterlief, eilte Marvin Schwäbe in höchster Not aus dem Kölner Tor, um den Ball abzugrätschen. Dies gelang ihm zwar - doch der Ball fiel genau vor Grillitschs Füße, der ihn im hohen Bogen versenkte. Kölns Jeff Chabot rannte vergeblich hinterher.

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Kimmich, Terzic & Co.: Akademie für Fußball-Kultur sucht Spruch des Jahres 2023

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Manche Bilder kann man hören. Auch in diesem Jahr sucht die Akademie für Fußball-Kultur den Spruch des Jahres - wieder ist das ein oder andere Zitat mit Potenzial zum Legendenstatus dabei. Seit dem 13. September wird der Nachfolger von Lena Oberdorf, Gewinnerin der Auszeichnung im Jahr 2022, gesucht. Bis zum 20. September kann noch abgestimmt werden. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die Nominierten.
© Team 2

Manche Bilder kann man hören. Auch in diesem Jahr sucht die Akademie für Fußball-Kultur den Spruch des Jahres - wieder ist das ein oder andere Zitat mit Potenzial zum Legendenstatus dabei. Seit dem 13. September wird der Nachfolger von Lena Oberdorf, Gewinnerin der Auszeichnung im Jahr 2022, gesucht. Bis zum 20. September kann noch abgestimmt werden. ran zeigt die Nominierten.

<strong>Carolin Kebekus (Comedian)</strong><br>"Als Kind dachte ich, es sei verboten, Fan eines Vereins aus einer anderen Stadt zu sein."
© btf-Montage/btf-Montage

Carolin Kebekus (Comedian)
"Als Kind dachte ich, es sei verboten, Fan eines Vereins aus einer anderen Stadt zu sein."

<strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>"Am Ende des Tages ist so das Geschäft: Wenig Liebe, wenig Herz."<br><em>Das sagte der Mittelfeldspieler&nbsp;nach der Beurlaubung des ehemaligen Bayern-Trainers Julian Nagelsmann.</em>
© Michael Weber

Joshua Kimmich (FC Bayern München)
"Am Ende des Tages ist so das Geschäft: Wenig Liebe, wenig Herz."
Das sagte der Mittelfeldspieler nach der Beurlaubung des ehemaligen Bayern-Trainers Julian Nagelsmann.

<strong>Christian Straßburger (TV-Kommentator)</strong><br>"Anders als im Zirkus sitzen die Clowns auf der Tribüne."<br><em>Das sagte der Sportkommentator&nbsp;während der Übertragung der Fußball-WM bei der Einblendung von FIFA-Präsident Gianni Infantino</em>
© Nico Herbertz

Christian Straßburger (TV-Kommentator)
"Anders als im Zirkus sitzen die Clowns auf der Tribüne."
Das sagte der Sportkommentator während der Übertragung der Fußball-WM bei der Einblendung von FIFA-Präsident Gianni Infantino

<strong>Fadi Keblawi (Sportredakteur Nürnberger Nachrichten)</strong><br>"Die Frage ist ja: Was war eher da, der fränkische Pessimismus oder der 1. FC Nürnberg?"
© Zink

Fadi Keblawi (Sportredakteur Nürnberger Nachrichten)
"Die Frage ist ja: Was war eher da, der fränkische Pessimismus oder der 1. FC Nürnberg?"

<strong>Torsten Lieberknecht (Trainer beim SV Darmstadt 98)</strong><br>"Ein Kontertor ist für mich wie ein harter Riff von AC/DC."
© AFP/SID/Daniel ROLAND

Torsten Lieberknecht (Trainer beim SV Darmstadt 98)
"Ein Kontertor ist für mich wie ein harter Riff von AC/DC."

<strong>Jochen Breyer (Sportmoderator)</strong><br>"Ein Zeichen, das man nur dann setzt, wenn man dadurch keinerlei Konsequenzen zu befürchten hat, ist kein Zeichen."<br><em>Der ZDF-Moderator via Twitter über die Entscheidung des DFB, während der WM die One-Love-Binde außen vor zu lassen.</em>
© Martin Hoffmann

Jochen Breyer (Sportmoderator)
"Ein Zeichen, das man nur dann setzt, wenn man dadurch keinerlei Konsequenzen zu befürchten hat, ist kein Zeichen."
Der ZDF-Moderator via Twitter über die Entscheidung des DFB, während der WM die One-Love-Binde außen vor zu lassen.

<strong>Sebastian Zeitler (VfB Wölbattendorf)</strong><br>"Fußball ist mein Hobby. Wenn ich Geld verdienen will, geh’ ich in die Arbeit."<br><em>Der A-Klassen-Torjäger zu den Verlockungen des bezahlten Fußballs.</em>
© VfB Wölbattendorf

Sebastian Zeitler (VfB Wölbattendorf)
"Fußball ist mein Hobby. Wenn ich Geld verdienen will, geh’ ich in die Arbeit."
Der A-Klassen-Torjäger zu den Verlockungen des bezahlten Fußballs.

<strong>Edin Terzić (Trainer von Borussia Dortmund)</strong><br>"Ich bin mir sicher, dass sich die Jungs alles kaufen können, was sie wollen. Das nächste Auto. Den nächsten teuren Urlaub. Das nächste Haus. Aber was sie sich nicht kaufen können, ist dieser Moment, nächste Woche ins Stadion zu kommen."<br><em>Der BVB-Trainer vor dem letzten Saisonspiel, in das der BVB als Tabellenführer ging.</em>
© 2023 Getty Images

Edin Terzić (Trainer von Borussia Dortmund)
"Ich bin mir sicher, dass sich die Jungs alles kaufen können, was sie wollen. Das nächste Auto. Den nächsten teuren Urlaub. Das nächste Haus. Aber was sie sich nicht kaufen können, ist dieser Moment, nächste Woche ins Stadion zu kommen."
Der BVB-Trainer vor dem letzten Saisonspiel, in das der BVB als Tabellenführer ging.

<strong>Fans des SC Freiburg über Nils Petersen</strong><br>"Niemand ist größer als der Verein. Aber du warst verdammt nah dran."<br><em>Transparent der SC-Fans beim letzten Saison-Heimspiel der Freiburger, gerichtet an Stürmer Nils Petersen.</em>
© Fotostand

Fans des SC Freiburg über Nils Petersen
"Niemand ist größer als der Verein. Aber du warst verdammt nah dran."
Transparent der SC-Fans beim letzten Saison-Heimspiel der Freiburger, gerichtet an Stürmer Nils Petersen.

<strong>Deniz Aytekin (Bundesliga-Schiedsrichter)</strong><br>"Wenn der Musiala anzieht und dir auf 80 Meter 60 bis 70 abnimmt, denkst du anders über dein Leben nach."<br><em>Aytekin über den deutschen Nationalspieler Jamal Musiala während der Bundesliga-Partie zwischen dem FC Bayern München und Eintracht Frankfurt.</em>
© FIRO/SID

Deniz Aytekin (Bundesliga-Schiedsrichter)
"Wenn der Musiala anzieht und dir auf 80 Meter 60 bis 70 abnimmt, denkst du anders über dein Leben nach."
Aytekin über den deutschen Nationalspieler Jamal Musiala während der Bundesliga-Partie zwischen dem FC Bayern München und Eintracht Frankfurt.

<strong>Marius Müller (FC Schalke 04)</strong><br>"Wenn du mit zwei Mann in Überzahl bist, dann ist es in etwa so, wie, wenn du im Parkhaus mit dem Auto fährst und auf einmal sehr viel Platz ist. Dann weißt du gar nicht, welchen Parkplatz du nehmen sollst."<br><em>Schalkes Torhüter zum Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, in dem die Knappen nach zwei Platzverweisen am Ende mit 11 gegen 9 spielten.</em>
© Team 2

Marius Müller (FC Schalke 04)
"Wenn du mit zwei Mann in Überzahl bist, dann ist es in etwa so, wie, wenn du im Parkhaus mit dem Auto fährst und auf einmal sehr viel Platz ist. Dann weißt du gar nicht, welchen Parkplatz du nehmen sollst."
Schalkes Torhüter zum Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, in dem die Knappen nach zwei Platzverweisen am Ende mit 11 gegen 9 spielten.

FC verliert Geduld und Spiel

Der Treffer zeigte Wirkung, der FC verlor die Geduld und wurde zunehmend hektisch beim Aufbau. Die Hoffenheimer Defensive geriet so kaum in Bedrängnis.

Dennoch verzichtete Baumgart nach der Pause zunächst auf Wechsel, mit seiner Ansprache hatte er seine Spieler offenbar erreicht. Mit Vehemenz wollte der FC den Anschlusstreffer erzwingen und hatte Pech, dass ein Handspiel von Wout Weghorst im TSG-Strafraum (48.) nicht mit Strafstoß geahndet wurde.

In dieser Drangphase traf Hoffenheims Beier aus dem Nichts und traumhaft schön zum 3:0. Diesmal gelang Köln die prompte Antwort: Selke überwand Baummann aus spitzem Winkel. Wenig später verpasste er den Anschlusstreffer, als Selke nur das Außennetz traf (71.).