Anzeige
Fußball

Lothar Matthäus: FC Bayern sollte bei Leroy Sane "nicht nachlegen"

  • Aktualisiert: 20.05.2025
  • 05:21 Uhr
  • SID

Für Lothar Matthäus hat sich der FC Bayern in der Causa Sane in eine selbstverschuldete Zwickmühle manövriert.

Lothar Matthäus sieht den FC Bayern München in den Verhandlungen mit Leroy Sane in einer selbstverschuldeten Zwickmühle.

"Der FC Bayern hat mehrmals betont, man müsse Gehälter einsparen. Nach dem, was sie alles nach außen erzählt haben, dürften die Bayern bei Sane eigentlich nicht nachlegen, sonst würden sie ihr Gesicht verlieren", schrieb der Rekordnationalspieler in seiner "Sky"-Kolumne: "Einer wird sein Gesicht verlieren - oder man trennt sich."

Sane soll sich mit den Bayern bereits auf eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages geeinigt haben, ehe er den Klub mit einem Beraterwechsel überraschte und es zu Nachverhandlungen kam. Nun soll ein Ultimatum zur Annahme des ursprünglichen Angebots verstrichen sein. Ein neues "gibt es nicht", sagte Sportdirektor Christoph Freund zuletzt.

Anzeige
Anzeige

Sane-Trennung wäre für Matthäus ein Verlust

Es sei "vieles unglücklich gelaufen", schrieb Matthäus: "Ich weiß nicht, was zwischen Klub und Spieler gesprochen wurde. Früher hat ein Wort gezählt. Wenn ich zu Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß gesagt habe, ich bleibe noch zwei Jahre, dann hat man zunächst noch gar nicht über Geld gesprochen."

Eine Trennung von Sane sähe Matthäus "sportlich, finanziell und menschlich" als Verlust für den Verein.

Anzeige
Mehr Fußball-News
2023 war Rodrigues vorübergehend suspendiert worden
News

Entlassung von Präsident Rodrigues: CBF zieht Berufung zurück

  • 20.05.2025
  • 07:58 Uhr