Die EM ist vorbei, der Transfersommer läuft und die neue Bundesliga-Saison rückt immer näher. Unter anderem darüber haben wir uns mit Thomas Hitzlsperger unterhalten.
Als TV-Experte hat Thomas Hitzlsperger die EM in Deutschland hautnah verfolgt. Der frühere Nationalspieler lobt im exklusiven ran-Interview rückblickend vor allem den gelungenen Schulterschluss zwischen Mannschaft und Publikum.
Was die Zukunft des DFB-Teams angeht, sieht er es positiv, dass Bundestrainer Julian Nagelsmann die Mannschaft in den kommenden beiden Jahren verändern kann.
Und auch über den FC Bayern, den neuen Trainer Vincent Kompany und den Umbruch bei Borussia Dortmund haben wir uns mit dem 42-Jährigen unterhalten.
ran: Sie waren als TV-Experte beim EM-Finale im Stadion, haben viele Spiele live gesehen. Was bleibt aus Ihrer Sicht von der Europameisterschaft in Deutschland?
Thomas Hitzlsperger: Erstmal, dass Spanien verdient Europameister geworden ist. Ich glaube, selten war der Titel so verdient wie diesmal. Die Spanier haben guten Fußball mit Erfolg und Zielstrebigkeit verbunden. Und ansonsten bleibt vor allem das Emotionale. Ich persönlich habe mich sehr gefreut über die gute Stimmung im Land. Vieles ist eingetreten, was man sich vorher erhofft hatte. Auch wenn es sportlich nicht durchgehend hochklassig war. Da merkt man halt immer wieder, dass die guten Spieler am Ende einer langen Saison müde sind und nicht mehr im absoluten Topbereich ihrer Leistungsfähigkeit.
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Thomas Hitzlsperger: "Mannschaft hat die Chance genutzt"
ran:Wie bewerten Sie das Auftreten der deutschen Mannschaft?
Hitzlsperger: Was in jedem Fall erfolgreich war: Dass die deutsche Mannschaft und das Publikum wieder zusammengerückt sind. Das war ja ein großes Thema nach der WM in Katar und dieser Schulterschluss ist definitiv gelungen, auch wenn der Erfolg ausgeblieben ist. Die Mannschaft hat aber sicherlich die Chance genutzt, die mit diesem Turnier zu Hause verbunden war. Da muss man schon ein großes Lob aussprechen an alle, die beteiligt waren. Nur ist es halt nie garantiert, dass es dann immer so bleibt, sondern das ist verbunden mit viel Arbeit.
ran:Sehen Sie eine Gefahr, dass Julian Nagelsmann wieder fast bei null anfangen muss, weil in Toni Kroos sozusagen das Fundament der Mannschaft künftig fehlen wird?
Hitzlsperger: Nein, es fängt nicht bei null an, nur weil Toni Kroos weg ist. Natürlich war er ein überragender Spieler mit einer tollen Karriere, aber es kann ja nicht sein, dass ohne ihn dann alles zusammenbricht. Ich sehe es sogar positiv, dass Julian Nagelsmann jetzt zwei Jahre lang bis zur WM 2026 wirklich diese Mannschaft verändern kann. Das konnte er in der kurzen Amtszeit bisher nicht und das hat ihn immer ausgezeichnet: Taktisch wirklich innovativ zu sein und auch zu experimentieren. Wenn ihm das gelingt, haben wir immer noch genug Talente dabei, um gegen die Besten zu bestehen. Da sehe ich aktuell Spanien als Europameister und Argentinien als Gewinner der Copa America als Maßstab.
ran:Einige Experten wie Berti Vogts oder Oliver Kahn haben allerdings kritisiert, ein Viertelfinal-Aus bei einem Heimturnier könne man nicht als Erfolg werten, zumal zur absoluten Weltklasse die Durchschlagskraft vor dem Tor fehle. Andere verweisen darauf, dass Deutschland als einzige Mannschaft Spanien in die Verlängerung gezwungen und sogar beinahe gewonnen hätte. Wie sehen Sie es?
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Thomas Hitzlsperger: Hatten nicht die spanische Souveränität
Hitzlsperger: Ich sehe schon auch, dass wir gegen die beste Mannschaft im Turnier kurz davor waren, das Spiel zu gewinnen. Allerdings hat Spanien insgesamt mit einer Souveränität Fußball gespielt, die wir nicht hatten. Da können wir aber hinkommen. Und wir waren bei der EM am nächsten dran, sie zu besiegen.
ran:Der deutsche Fußball blickt nicht nur wegen der EM auf eine gute Saison zurück, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund standen in den Europacup-Finals. Gerade beim BVB läuft aktuell ein ziemlicher Umbruch mit einem neuen Trainer und zahlreichen Neuzugängen. Glauben Sie, dass damit der Angriff auf die Meisterschaft wieder möglich ist?
Mats Hummels: Mögliche Landing Spots für den Ex-BVB-Verteidiger Der Traum vom Champions-League-Triumph blieb für Mats Hummels unerfüllt - zumindest in diesem Jahr. Beim BVB wird er sich diesen auch nicht mehr erfüllen. Nach insgesamt 13 Jahren erhält Hummels keinen neuen Vertrag. Wie könnte es für den 35-Jährigen jetzt weitergehen? ran zeigt die Optionen.
Mats Hummels: Mögliche Landing Spots für den Ex-BVB-Verteidiger Priorität bei der Suche nach einem neuen Verein hat für Hummels besonders sein Sohn. "Es gibt drei Optionen", sagte Hummels Mitte Mai der "Sport Bild": "BVB, Rücktritt – oder ein anderer Verein. Ein Ende ist derzeit die unwahrscheinlichste Variante. Was ich ausschließe: einen Wechsel ins ferne Ausland."
Real Sociedad San Sebastian (Spanien) Ein spanischer Klub wirbt offenbar um Mats Hummels. Wie die Tageszeitung "Noticias de Gipuzkoa" berichtet, soll Real Sociedad am 35-Jährigen dran sein. Trainer Imanol Alguacil wolle demnach seinem 18-jährigen Innenverteidiger Jon Martin sowie dessen Mitspieler Jon Pacheco einen erfahrenen Spieler zur Seite stellen. Hummels gilt offenbar als Ideallösung für die Mentorenrolle.
Real Sociedad San Sebastian (Spanien) Doch nachdem der Europa-League-Teilnehmer als wahrscheinlichste Option galt, ist der potenzielle Wechsel nun wohl geplatzt. "As" und "Marca" berichten übereinstimmend, dass Hummels "La Real" abgesagt habe. Die Verhandlungen sollen bereits weit fortgeschritten gewesen sein, jedoch habe sich der Innenverteidiger aus persönlichen Gründen gegen ein Engagement entschieden.
RCD Mallorca (Spanien) Wie "Sky" berichtet, ist der RCD Mallorca eine mögliche Option. So soll sich der Innenverteidiger sogar zu Verhandlungen auf der beliebten Urlaubsinsel befunden haben, wo er selbst eine Immobilie besitzt.
RCD Mallorca (Spanien) Wie die "Mallorca-Zeitung" bereits zu Beginn des Transfersommers berichtete, stehe Hummels ganz oben auf dem Zettel des Klubs von der Lieblingsinsel der Deutschen. Es gab vor Wochen jedoch zunächst ein klares Dementi - und das von Mallorcas Sportdirektor höchstpersönlich ...
RCD Mallorca (Spanien) ... "Da ist absolut nichts dran", sagte Pablo Ortells bei einer Pressekonferenz. RCD beendete die vergangene Saison auf Platz 15, hätte aber um ein Haar international gespielt. Der Inselklub erreichte das Pokalfinale, unterlag aber im Elfmeterschießen gegen Bilbao. Mallorca sucht dringend einen erfahrenen Innenverteidiger.
Brighton & Hove Albion (England) Verschlägt es Hummels nach England?. Der neue neue deutsche Trainer Fabian Hürzeler gab sich bezüglich einer Hummels-Verpflichtung zuletzt sogar schon äußerst zuversichtlich. "Wir hatten gute Gespräche", sagte Hürzeler bei "Sky". Zudem spricht ...
Brighton & Hove Albion (England) ... auch das Finanzielle wohl für einen England-Wechsel. "Was ich sagen kann, ist, dass die Zahlen gut sind. Sonst hätten wir uns nicht mit der Personalie beschäftigt", sagte Hürzeler zum Gehaltsangebot für Hummels. Auch West Ham United wird Interesse an Hummels nachgesagt, nachdem kürzlich bereits Stürmer Niclas Füllkrug (re.) vom BVB zu den "Hammers" wechselte.
FC Bologna (Italien) Nachdem der FC Bologna lange auf eine Antwort auf das Vertragsangebot für Mats Hummels warten musste, sagte der Weltmeister von 2014 dem Champions-League-Teilnehmer ab. Hummels sei laut Transferexperte Gianluca Di Marzio zwar geehrt von dem Angebot, er habe die Offerte des Überraschungsteams der Serie A in der vergangenen Saison jedoch dankend abgelehnt.
Hitzlsperger: Ehrlich gesagt kann man das zu diesem Zeitpunkt nicht seriös beantworten. Trotzdem ist es interessant, wenn jeden Sommer so viel Lärm entsteht durch diesen ganzen Transfer-Irrsinn, an dem sich so viele beteiligen. Jeder glaubt zu wissen, auf welchem Platz sein und die anderen Teams landen werden. Aber am Ende wissen wir gar nichts. Dieses ganze Transfertheater ist ein reines Unterhaltungsgeschäft geworden. Vor der letzten Saison hat der VfB Stuttgart mehrere Stammspieler verloren und ein Testspiel 1:5 gegen Mönchengladbach verloren. Da waren sich einige sicher: Der VfB steigt ab. Und dann ist genau das Gegenteil eingetreten, der VfB ist Vizemeister geworden. Also brauche ich gar keine zielgenaue Prognose abzugeben, was beim BVB passieren wird.
ran:Über einen Verein würden wir trotzdem noch gerne sprechen: Den FC Bayern. Als entthronter Dauermeister sind die Münchner ja fast in der Pflicht, im Titelkampf zurückzuschlagen. Was erwarten Sie?
Hitzlsperger: Das ist für mich schon ein großes Fragezeichen, wie Vincent Kompany die Aufgabe bei den Bayern managen wird. Aber er weiß selbst, auf was er sich eingelassen hat: Auf einen Top-Verein, der erstmals nach elf Jahren die Meisterschaft verpasst hat. Die Erwartungshaltung ist deswegen groß, zumal sie weiter das größte Budget aller Bundesligisten haben. Das wird sehr spannend werden. Und das Gute aus Sicht der Bundesliga-Fans ist, dass mit Bayer Leverkusen jetzt endlich mal ein Konkurrent da ist, der den Bayern das Leben schwer machen kann, weil Trainer und die besten Spieler erhalten bleiben.
ran:Zuletzt hat sich Uli Hoeneß wieder zu Wort gemeldet und wurde dafür unter anderem von Lothar Matthäus kritisiert, weil er immer für Unruhe sorge. Hat er Recht oder muss man als Bayern-Profi einfach damit leben?
Hitzlsperger: Uli Hoeneß ist jetzt so lange dabei im Geschäft und hat sich sicher auch verändert. Trotzdem ist er immer noch der Auffassung, dass sein öffentliches Auftreten den Bayern hilft. Und ich finde auch, dass alles, was Uli Hoeneß tut, immer unter dieser Maßgabe geschieht - ob das am Ende dann richtig war oder nicht, da gehen die Meinungen auseinander. Ich finde seine Äußerungen eigentlich immer wieder interessant, weil er doch schon sehr offen und transparent wie kein Zweiter darlegt, was für ihn Sache ist. Aber als Angestellter des FC Bayern ist es vermutlich nicht immer ganz so leicht.
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FC Bayern: Hitzlsperger hätte nicht auf Kompany gesetzt
ran:Der wichtigste Angestellte ist immer der Trainer. Waren Sie überrascht von der Entscheidung?
Hitzlsperger: Ich hätte jetzt nicht darauf gesetzt, dass Vincent Kompany Bayern-Trainer wird. Die ganze Suche vorher ist beispiellos gewesen und dass man dann am Ende auf Kompany gekommen ist, war nicht unbedingt zu erwarten. Der FC Bayern ist eigentlich ein Club, der auf Trainer zurückgreifen müsste, die schon bewiesen haben, große Clubs zu managen. Andererseits hat selbst Carlo Ancelotti bei Bayern nicht den gewünschten Erfolg gehabt, was beweist, dass die Bayern an Souveränität eingebüßt haben.
ran:Was halten Sie von Kompany?
Hitzlsperger: Als Spieler war er exzellent. Seine Nähe zu Pep Guardiola ist auf alle Fälle hilfreich. Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß hören da schon auf Guardiolas Meinung, da bin ich mir sicher. Aber er war eben nur fünfte oder sechste Wahl und diese Begleitumstände waren nicht gut. Doch er hat eine gute Gelegenheit, zu beweisen, dass er ein super Trainer ist.
ran:In der Bundesliga hat es in der Sommerpause einige Wechsel auf den Führungspositionen gegeben, unter anderem in Leipzig, Berlin und Wolfsburg. Ist eine Rückkehr ins Geschäft als ehemaliger Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart noch ein Thema für Sie oder könnte es wieder eins werden?
Hitzlsperger: Momentan geht es mir echt gut mit meinen verschiedenen Tätigkeiten, die mich komplett auslasten. Aber ich bin nach wie vor gerne nahe dran am Fußball-Geschehen. Von daher kann und will ich nichts ausschließen.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Neue heiße Spur im Peretz-Poker
Daniel Peretz (FC Bayern) Der FC Bayern und Daniel Peretz werden im Sommer höchstwahrscheinlich - per Leihe oder Verkauf mit Rückkaufklausel - getrennte Wege gehen. Eine klare Option ist für den Israeli offenbar der HSV. Laut Informationen von "Sky" haben bereits konkrete Gespräche stattgefunden. Die Münchner sollen über diese auch bereits informiert sein.
Daniel Peretz (FC Bayern) Peretz soll sich einen Wechsel nach Hamburg insbesondere im Aufstiegsfall vorstellen können. Zwar verfügt der HSV mit Heuer Fernandes und Matheo Raab über zwei gute Keeper, jedoch hätte Peretz dennoch realistische Nummer-eins-Chancen. Zuletzt wurde Frankfurt als Option gehandelt, jedoch müsste sich Peretz dort gegen den aktuell verletzten Kaua Santos und Kevin Trapp behaupten.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) Laut "Sky Sports" prüft Manchester United wohl eine Verpflichtung von Bayer Leverkusens Abwehrstar Jonathan Tah. Der 28-Jährige hat bereits seinen Abschied von den Rheinländern zum Saisonende angekündigt. Am 30. Juni läuft der Vertrag des Nationalspielers aus, entsprechend kann Tah ablösefrei wechseln. Zuletzt wurden auch der FC Bayern, Inter Mailand und der FC Barcelona mit einer möglichen Tah-Verpflichtung in Verbindung gebracht.
Kingsley Coman (FC Bayern München) Flügelflitzer Kingsley Coman gilt als möglicher Verkaufskandidat der Bayern für den Sommer 2025. Laut "CaughtOffside" soll der frischgebackene Meister FC Liverpool Interesse am 28-Jährigen haben und ein Angebot vorbereiten. Als Preisschild wird im Bericht eine Summe im Bereich von etwa 40 Millionen Euro genannt. Comans Vertrag beim FCB läuft läuft noch ...
Kingsley Coman (FC Bayern München) ... bis zum Sommer 2027, allerdings gilt er wegen seines kolportierten Jahresgehalts von 17 Millionen Euro als einer Topverdiener und könnte deshalb den Sparmaßnahmen des FCB zum Opfer fallen. Im Bericht wird erwähnt, dass die Personalie Coman bei Liverpool mit Diogo Jota verknüpft sein soll. Wenn die "Reds" einen Jota-Abnehmer finden, würde dies das Interesse an Coman deutlich intensivieren.
Carney Chuckwuemeka (Borussia Dortmund) Der BVB plant einen irren Transfer-Tausch - Berichten des englischen Portals "Teamtalk" zufolge will die Borussia Carney Chukwuemeka unbedingt fest verpflichten. Derzeit ist der 21-Jährige vom FC Chelsea ausgeliehen - die Kaufoption soll bei 30 Millionen Euro liegen. Die Borussia möchte den Preis aber drücken und wäre demnach bereit, Jamie Gittens in einen möglichen Deal einzubinden...
Jaden Sancho (FC Chelsea) ... Neben Chuckwuemeka liebäugelt der BVB auch mit dem Ex-Borussen Jadon Sancho. Chelsea zeigt Interesse an Gittens - die Schwarz-Gelben würden den Flügelspieler für 60 Millionen ziehen lassen. Sancho, der von Manchester United an die Blues ausgeliehen ist, steht einer Rückkehr nach Dortmund wohl offen gegenüber. Der BVB hofft nun, einen Deal zu vereinbaren, der alle drei Profis einschließt.
Eliesse Ben Seghir (AS Monaco) Einem Bericht der "L'Equipe" zur Folge soll der FC Bayern Interesse an Flügelspieler Eliesse Ben Seghir zeigen. Der 20-jährige Marokkaner von der AS Monaco steht demnach ganz oben auf der Liste des deutschen Rekordmeisters. Sein Vertrag in Frankreich läuft noch bis 2027, der Marktwert wird auf 30 Millionen Euro taxiert. Neben den Münchnern sollen auch Manchester City, Liverpool und Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen an dem Offensiv-Juwel interessiert sein.
Bernardo (VfL Bochum) Zuletzt wurde von der „Sport Bild“ berichtet, dass Eintracht Frankfurt kurz davor stehen soll, den Brasilianer Bernardo vom VfL Bochum im Sommer zu begründen. Nun berichtet die „Bild“, dass der Deal rund um den 29-Jährigen auf Eis liegen soll und sich die Hessen mit Alternativen beschäftigen dürften. Demnach führt eine Spur wohl …
Jan-Carlo Simic (RSC Anderlecht) ... zu Abwehrtalent Jan-Carlo Simic vom RSC Anderlecht. Der in Nürtingen geborene Deutsch-Serbe wurde einst beim VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers ausgebildet und wechselte später zum AC Mailand. Mittlerweile steht Simic bei Anderlecht unter Vertrag und das noch langfristig bis zum Sommer 2029. Durch gute Leistungen in Belgien avancierte Simic mittlerweile zum serbischen A-Nationalspieler.
Thomas Müller (FC Bayern) Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.
Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach) Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.
Ismael Doukoure (Racing Strasbourg) Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...
Ismael Doukoure (Racing Strasbourg) ... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.
Julian Brandt (Borussia Dortmund) Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
Xavi Simons (RB Leipzig) Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) 2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) ... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton) Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.