Die EM ist vorbei, der Transfersommer läuft und die neue Bundesliga-Saison rückt immer näher. Unter anderem darüber haben wir uns mit Thomas Hitzlsperger unterhalten.
Als TV-Experte hat Thomas Hitzlsperger die EM in Deutschland hautnah verfolgt. Der frühere Nationalspieler lobt im exklusiven ran-Interview rückblickend vor allem den gelungenen Schulterschluss zwischen Mannschaft und Publikum.
Was die Zukunft des DFB-Teams angeht, sieht er es positiv, dass Bundestrainer Julian Nagelsmann die Mannschaft in den kommenden beiden Jahren verändern kann.
Und auch über den FC Bayern, den neuen Trainer Vincent Kompany und den Umbruch bei Borussia Dortmund haben wir uns mit dem 42-Jährigen unterhalten.
ran: Sie waren als TV-Experte beim EM-Finale im Stadion, haben viele Spiele live gesehen. Was bleibt aus Ihrer Sicht von der Europameisterschaft in Deutschland?
Thomas Hitzlsperger: Erstmal, dass Spanien verdient Europameister geworden ist. Ich glaube, selten war der Titel so verdient wie diesmal. Die Spanier haben guten Fußball mit Erfolg und Zielstrebigkeit verbunden. Und ansonsten bleibt vor allem das Emotionale. Ich persönlich habe mich sehr gefreut über die gute Stimmung im Land. Vieles ist eingetreten, was man sich vorher erhofft hatte. Auch wenn es sportlich nicht durchgehend hochklassig war. Da merkt man halt immer wieder, dass die guten Spieler am Ende einer langen Saison müde sind und nicht mehr im absoluten Topbereich ihrer Leistungsfähigkeit.
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Thomas Hitzlsperger: "Mannschaft hat die Chance genutzt"
ran:Wie bewerten Sie das Auftreten der deutschen Mannschaft?
Hitzlsperger: Was in jedem Fall erfolgreich war: Dass die deutsche Mannschaft und das Publikum wieder zusammengerückt sind. Das war ja ein großes Thema nach der WM in Katar und dieser Schulterschluss ist definitiv gelungen, auch wenn der Erfolg ausgeblieben ist. Die Mannschaft hat aber sicherlich die Chance genutzt, die mit diesem Turnier zu Hause verbunden war. Da muss man schon ein großes Lob aussprechen an alle, die beteiligt waren. Nur ist es halt nie garantiert, dass es dann immer so bleibt, sondern das ist verbunden mit viel Arbeit.
ran:Sehen Sie eine Gefahr, dass Julian Nagelsmann wieder fast bei null anfangen muss, weil in Toni Kroos sozusagen das Fundament der Mannschaft künftig fehlen wird?
Hitzlsperger: Nein, es fängt nicht bei null an, nur weil Toni Kroos weg ist. Natürlich war er ein überragender Spieler mit einer tollen Karriere, aber es kann ja nicht sein, dass ohne ihn dann alles zusammenbricht. Ich sehe es sogar positiv, dass Julian Nagelsmann jetzt zwei Jahre lang bis zur WM 2026 wirklich diese Mannschaft verändern kann. Das konnte er in der kurzen Amtszeit bisher nicht und das hat ihn immer ausgezeichnet: Taktisch wirklich innovativ zu sein und auch zu experimentieren. Wenn ihm das gelingt, haben wir immer noch genug Talente dabei, um gegen die Besten zu bestehen. Da sehe ich aktuell Spanien als Europameister und Argentinien als Gewinner der Copa America als Maßstab.
ran:Einige Experten wie Berti Vogts oder Oliver Kahn haben allerdings kritisiert, ein Viertelfinal-Aus bei einem Heimturnier könne man nicht als Erfolg werten, zumal zur absoluten Weltklasse die Durchschlagskraft vor dem Tor fehle. Andere verweisen darauf, dass Deutschland als einzige Mannschaft Spanien in die Verlängerung gezwungen und sogar beinahe gewonnen hätte. Wie sehen Sie es?
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Thomas Hitzlsperger: Hatten nicht die spanische Souveränität
Hitzlsperger: Ich sehe schon auch, dass wir gegen die beste Mannschaft im Turnier kurz davor waren, das Spiel zu gewinnen. Allerdings hat Spanien insgesamt mit einer Souveränität Fußball gespielt, die wir nicht hatten. Da können wir aber hinkommen. Und wir waren bei der EM am nächsten dran, sie zu besiegen.
ran:Der deutsche Fußball blickt nicht nur wegen der EM auf eine gute Saison zurück, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund standen in den Europacup-Finals. Gerade beim BVB läuft aktuell ein ziemlicher Umbruch mit einem neuen Trainer und zahlreichen Neuzugängen. Glauben Sie, dass damit der Angriff auf die Meisterschaft wieder möglich ist?
Mats Hummels: Mögliche Landing Spots für den Ex-BVB-Verteidiger Der Traum vom Champions-League-Triumph blieb für Mats Hummels unerfüllt - zumindest in diesem Jahr. Beim BVB wird er sich diesen auch nicht mehr erfüllen. Nach insgesamt 13 Jahren erhält Hummels keinen neuen Vertrag. Wie könnte es für den 35-Jährigen jetzt weitergehen? ran zeigt die Optionen.
Mats Hummels: Mögliche Landing Spots für den Ex-BVB-Verteidiger Priorität bei der Suche nach einem neuen Verein hat für Hummels besonders sein Sohn. "Es gibt drei Optionen", sagte Hummels Mitte Mai der "Sport Bild": "BVB, Rücktritt – oder ein anderer Verein. Ein Ende ist derzeit die unwahrscheinlichste Variante. Was ich ausschließe: einen Wechsel ins ferne Ausland."
Real Sociedad San Sebastian (Spanien) Ein spanischer Klub wirbt offenbar um Mats Hummels. Wie die Tageszeitung "Noticias de Gipuzkoa" berichtet, soll Real Sociedad am 35-Jährigen dran sein. Trainer Imanol Alguacil wolle demnach seinem 18-jährigen Innenverteidiger Jon Martin sowie dessen Mitspieler Jon Pacheco einen erfahrenen Spieler zur Seite stellen. Hummels gilt offenbar als Ideallösung für die Mentorenrolle.
Real Sociedad San Sebastian (Spanien) Doch nachdem der Europa-League-Teilnehmer als wahrscheinlichste Option galt, ist der potenzielle Wechsel nun wohl geplatzt. "As" und "Marca" berichten übereinstimmend, dass Hummels "La Real" abgesagt habe. Die Verhandlungen sollen bereits weit fortgeschritten gewesen sein, jedoch habe sich der Innenverteidiger aus persönlichen Gründen gegen ein Engagement entschieden.
RCD Mallorca (Spanien) Wie "Sky" berichtet, ist der RCD Mallorca eine mögliche Option. So soll sich der Innenverteidiger sogar zu Verhandlungen auf der beliebten Urlaubsinsel befunden haben, wo er selbst eine Immobilie besitzt.
RCD Mallorca (Spanien) Wie die "Mallorca-Zeitung" bereits zu Beginn des Transfersommers berichtete, stehe Hummels ganz oben auf dem Zettel des Klubs von der Lieblingsinsel der Deutschen. Es gab vor Wochen jedoch zunächst ein klares Dementi - und das von Mallorcas Sportdirektor höchstpersönlich ...
RCD Mallorca (Spanien) ... "Da ist absolut nichts dran", sagte Pablo Ortells bei einer Pressekonferenz. RCD beendete die vergangene Saison auf Platz 15, hätte aber um ein Haar international gespielt. Der Inselklub erreichte das Pokalfinale, unterlag aber im Elfmeterschießen gegen Bilbao. Mallorca sucht dringend einen erfahrenen Innenverteidiger.
Brighton & Hove Albion (England) Verschlägt es Hummels nach England?. Der neue neue deutsche Trainer Fabian Hürzeler gab sich bezüglich einer Hummels-Verpflichtung zuletzt sogar schon äußerst zuversichtlich. "Wir hatten gute Gespräche", sagte Hürzeler bei "Sky". Zudem spricht ...
Brighton & Hove Albion (England) ... auch das Finanzielle wohl für einen England-Wechsel. "Was ich sagen kann, ist, dass die Zahlen gut sind. Sonst hätten wir uns nicht mit der Personalie beschäftigt", sagte Hürzeler zum Gehaltsangebot für Hummels. Auch West Ham United wird Interesse an Hummels nachgesagt, nachdem kürzlich bereits Stürmer Niclas Füllkrug (re.) vom BVB zu den "Hammers" wechselte.
FC Bologna (Italien) Nachdem der FC Bologna lange auf eine Antwort auf das Vertragsangebot für Mats Hummels warten musste, sagte der Weltmeister von 2014 dem Champions-League-Teilnehmer ab. Hummels sei laut Transferexperte Gianluca Di Marzio zwar geehrt von dem Angebot, er habe die Offerte des Überraschungsteams der Serie A in der vergangenen Saison jedoch dankend abgelehnt.
Hitzlsperger: Ehrlich gesagt kann man das zu diesem Zeitpunkt nicht seriös beantworten. Trotzdem ist es interessant, wenn jeden Sommer so viel Lärm entsteht durch diesen ganzen Transfer-Irrsinn, an dem sich so viele beteiligen. Jeder glaubt zu wissen, auf welchem Platz sein und die anderen Teams landen werden. Aber am Ende wissen wir gar nichts. Dieses ganze Transfertheater ist ein reines Unterhaltungsgeschäft geworden. Vor der letzten Saison hat der VfB Stuttgart mehrere Stammspieler verloren und ein Testspiel 1:5 gegen Mönchengladbach verloren. Da waren sich einige sicher: Der VfB steigt ab. Und dann ist genau das Gegenteil eingetreten, der VfB ist Vizemeister geworden. Also brauche ich gar keine zielgenaue Prognose abzugeben, was beim BVB passieren wird.
ran:Über einen Verein würden wir trotzdem noch gerne sprechen: Den FC Bayern. Als entthronter Dauermeister sind die Münchner ja fast in der Pflicht, im Titelkampf zurückzuschlagen. Was erwarten Sie?
Hitzlsperger: Das ist für mich schon ein großes Fragezeichen, wie Vincent Kompany die Aufgabe bei den Bayern managen wird. Aber er weiß selbst, auf was er sich eingelassen hat: Auf einen Top-Verein, der erstmals nach elf Jahren die Meisterschaft verpasst hat. Die Erwartungshaltung ist deswegen groß, zumal sie weiter das größte Budget aller Bundesligisten haben. Das wird sehr spannend werden. Und das Gute aus Sicht der Bundesliga-Fans ist, dass mit Bayer Leverkusen jetzt endlich mal ein Konkurrent da ist, der den Bayern das Leben schwer machen kann, weil Trainer und die besten Spieler erhalten bleiben.
ran:Zuletzt hat sich Uli Hoeneß wieder zu Wort gemeldet und wurde dafür unter anderem von Lothar Matthäus kritisiert, weil er immer für Unruhe sorge. Hat er Recht oder muss man als Bayern-Profi einfach damit leben?
Hitzlsperger: Uli Hoeneß ist jetzt so lange dabei im Geschäft und hat sich sicher auch verändert. Trotzdem ist er immer noch der Auffassung, dass sein öffentliches Auftreten den Bayern hilft. Und ich finde auch, dass alles, was Uli Hoeneß tut, immer unter dieser Maßgabe geschieht - ob das am Ende dann richtig war oder nicht, da gehen die Meinungen auseinander. Ich finde seine Äußerungen eigentlich immer wieder interessant, weil er doch schon sehr offen und transparent wie kein Zweiter darlegt, was für ihn Sache ist. Aber als Angestellter des FC Bayern ist es vermutlich nicht immer ganz so leicht.
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FC Bayern: Hitzlsperger hätte nicht auf Kompany gesetzt
ran:Der wichtigste Angestellte ist immer der Trainer. Waren Sie überrascht von der Entscheidung?
Hitzlsperger: Ich hätte jetzt nicht darauf gesetzt, dass Vincent Kompany Bayern-Trainer wird. Die ganze Suche vorher ist beispiellos gewesen und dass man dann am Ende auf Kompany gekommen ist, war nicht unbedingt zu erwarten. Der FC Bayern ist eigentlich ein Club, der auf Trainer zurückgreifen müsste, die schon bewiesen haben, große Clubs zu managen. Andererseits hat selbst Carlo Ancelotti bei Bayern nicht den gewünschten Erfolg gehabt, was beweist, dass die Bayern an Souveränität eingebüßt haben.
ran:Was halten Sie von Kompany?
Hitzlsperger: Als Spieler war er exzellent. Seine Nähe zu Pep Guardiola ist auf alle Fälle hilfreich. Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß hören da schon auf Guardiolas Meinung, da bin ich mir sicher. Aber er war eben nur fünfte oder sechste Wahl und diese Begleitumstände waren nicht gut. Doch er hat eine gute Gelegenheit, zu beweisen, dass er ein super Trainer ist.
ran:In der Bundesliga hat es in der Sommerpause einige Wechsel auf den Führungspositionen gegeben, unter anderem in Leipzig, Berlin und Wolfsburg. Ist eine Rückkehr ins Geschäft als ehemaliger Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart noch ein Thema für Sie oder könnte es wieder eins werden?
Hitzlsperger: Momentan geht es mir echt gut mit meinen verschiedenen Tätigkeiten, die mich komplett auslasten. Aber ich bin nach wie vor gerne nahe dran am Fußball-Geschehen. Von daher kann und will ich nichts ausschließen.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Leverkusen erzielt wohl Einigung mit Ex-Bayern-Star
Malik Tillman (PSV Eindhoven) Die Anzeichen für einen Wechsel von Malik Tillman in die Bundesliga verdichten sich. Transfer-Insider Fabrizio Romano zufolge steht der Mittelfeldspieler, der in der Jugend für den FC Bayern aktiv war, kurz vor einem Wechsel nach Leverkusen. Eine mündliche Einigung zwischen den Parteien soll erzielt worden sein. Bayer zahlt demnach zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den US-Amerikaner von der PSV Eindhoven, der einen langfristigen Vertrag beim Werksklub unterschreiben soll.
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Wechsel des englischen U21-Nationalspielers zu Bayer 04 Leverkusen ist offenbar so gut wie perfekt. Laut Transferinsider Fabrizio Romano wird Quansah am kommenden Montag seinen Medizincheck in Leverkusen absolvieren. Der erst 21-Jährige soll bei Bayer als Nachfolger von Jonathan Tah aufgebaut werden, der zum FC Bayern München gewechselt ist ...
Jarell Quansah (FC Liverpool) Der Innenverteidiger kostet den Werksklub demnach eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro plus sechs Millionen Euro an möglichen Boni. Wie Romano weiter berichtet, beinhaltet der Vertrag eine Rückkaufsklausel des FC Liverpool, die zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen soll.
Timo Werner (RB Leipzig) Für Timo Werner könnte das Kapitel RB Leipzig im Sommer enden - der Ostklub will den Deutschen unbedingt verkaufen. Nun soll ein Transfer des Stürmers wieder heißer werden. Die "Leipziger Volkszeitung" berichtet über Interesse aus den USA - demnach soll der Schwesterklub aus New York Interesse an Werner zeigen. Auch die "Bild" berichtet davon. Demnach gibt es jedoch noch zwei Hürden, die einem Abgang im Weg stehen. ...
Timo Werner (RB Leipzig) ... Zum einen das Gehalt in Höhe von zehn Millionen Euro und zum anderen die Vertragslaufzeit. Die Verhandlungen sollen bereits laufen, Werner möchte wohl unbedingt in die US-Metropole. Neben der MLS besteht wenig Interesse an dem 29-Jährigen. Einzig aus der Türkei soll loses Interesse an Werner bestehen - im Gegensatz zu Leroy Sane schließt der ehemalige Nationalspieler den Schritt aber aus.
Dan Ndoye (FC Bologna) Während Jamie Gittens wohl kurz vor dem Wechsel zum FC Chelsea steht, läuft beim BVB offenbar bereits die Suche nach einem Nachfolger. Laut dem italienischen Transfer-Experten und Journalisten Gianluca Di Marzio beschäftigen sich die Borussen mit einer Verpflichtung von Dan Ndoye. Allerdings soll der FC Bologna bereits mit anderen Klubs in Verhandlungen stehen, darunter die SSC Neapel ...
Dan Ndoye (FC Bologna) ... Napoli gilt laut Di Marzio als Favorit im Poker um den 24 Jahre alten Schweizer, jedoch könne der BVB noch dazwischenfunken. Ndoye kann über beide Außenbahnen angreifen und überzeugt mit Tempo, Technik und guten Dribblings. In der abgelaufenen Serie-A-Saison konnte Ndoye in 30 Spielen acht Tore erzielen und vier Treffer auflegen. Sein Vertrag in Bologna läuft bis 2027.
Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) Auf der Suche nach einem Flügelspieler kann der FC Bayern München wohl Bradley Barcola von der Wunschliste streichen. Wie "Sky" berichtet, haben die Verantwortlichen um Nasser Al-Khelaifi bei Paris Saint-Germain einen Wechsel des Youngsters ausgeschlossen. Demnach wolle Barcola selbst nicht wechseln und auch PSG möchte den Franzosen nicht abgeben.
Nicolas Kühn (Celtic Glasgow) Angreifer Nicolas Kühn ist einer der erfolgreichsten deutschen Spieler im Ausland. Der Stürmer von Celtic Glasgow erzielte in 51 Pflichtspielen in Schottland 36 Scorerpunkte. Damit spielte sich Kühn, der auch beim FC Bayern ausgebildet wurde, auf den Radar mehrerer deutscher Klubs, wie der schottische Ableger der "Sun" berichtet, unter anderem bei RB Leipzig. Die müssen wohl ohnehin eine Planstelle neu besetzen, denn...
Xavi Simons (RB Leipzig) ... dass Xavi Simons noch einmal für Leipzig aufläuft, ist unwahrscheinlich. Rasenballsport hat in der vergangenen Saison die internationalen Plätze verpasst, deswegen hat der Niederländer laut "The Athletic" bereits einen Wechselwunsch bei den Verantwortlichen hinterlegt. Demnach fordern die Leipziger mindestens 70 Millionen Euro für den vielseitigen Offensivmann.
Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt) Der Abgang von Hugo Ekitike nimmt offenbar Formen an: Wie "ESPN" berichtet, haben sich Verantwortliche von Manchester United mit Repräsentanten von Eintracht Frankfurt getroffen, um einen möglichen Transfer auszuloten. Zuvor berichtete "Sky" über ein mögliches Interesse, was nun offenbar konkret wird. Die SGE erhofft sich von einem Verkauf von Ekitike offenbar rund 100 Millionen Euro.
Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) Die AC Mailand bemüht sich wohl um Granit Xhaka. Laut "sky" sollen erste Gespräche zwischen dem Verein und dem Management des Mittelfeldspielers bereits stattgefunden haben. In den kommenden Tagen soll auch ein Treffen folgen. Demnach kann sich der Schweizer einen Wechsel in die Modestadt durchaus vorstellen - noch sind die Verhandlungen jedoch in einem frühen Stadium.
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) Stuttgarts Kapitän Atakan Karazor soll laut "Bild" Begehrlichkeiten in der Premier League geweckt haben. Demnach haben sich Newcastle United und Aston Villa wohl bei dessen Management über eine Transfermöglichkeit erkundigt. Allerdings sollen die beiden englischen Europapokal-Teilnehmer noch ...
Atakan Karazor (VfB Stuttgart) ... keinen konkreten Vorstoß wegen Karazor beim VfB gemacht haben. Der Vertrag des Sechsers läuft noch bis zum Sommer 2028. Ihn wie auch Nebenmann Stiller würden die Schwaben wohl allzu gerne halten, haben aber dem Bericht nach eine Schmerzgrenze, ab der ein Verkauf denkbar erscheinen dürfte.
Piero Hincapie (Bayer Leverkusen) Die Transferphase entwickelt sich zum Ausverkauf bei Bayer Leverkusen. Nun soll auch Piero Hincapie kurz vor einem Abgang stehen. Laut "ESPN" ist Atletico Madrid in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Innenverteidiger. Dem Bericht zufolge soll die Ablöse für den 23-Jährigen bei 40 Millionen Euro liegen. Nach Jonathan Tah und Odilon Kossounou wäre Hincapie der dritte Innenverteidiger, der den Werksklub im Sommer verlässt.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Der 23 Jahre alte Keeper des SC Freiburg will sich bei der U21-EM 2025 in der Slowakei (live in Sat. 1 und im Livestream auf ran.de und Joyn) ins Rampenlicht parieren. Doch bereits vorher gibt es Interesse am deutschen Torwart. Laut "Calciomercato" gab es ein Treffen zwischen den Verantwortlichen der AC Mailand und der Breisgauer.
Noah Atubolu (SC Freiburg) Die "Rossoneri" wollen Atubolu wohl als perspektivischen Nachfolger des französischen Schlussmanns Mike Maignan. Der 29-Jährige hat in Mailand nur einen Vertrag bis 2026 und liebäugelt wohl mit einem Wechsel. Auch West Ham United scheint an Atubolu interessiert. Ein erstes Angebot gibt es demnach aber noch nicht.
Kim Min-jae (FC Bayern München) Nach zwei Saisons beim FC Bayern könnte sich die Zeit in München für Kim Min-jae dem Ende zuneigen. Die sportliche Führung des Rekordmeisters ist nicht vollends von dem Koreaner überzeugt. Einem Verkauf ist man nicht abgeneigt. Nun soll sich auch der erste Interessent herauskristallisieren. Die AC Mailand soll sich um die Dienste des Innenverteidigers bemühen. Das berichtet die "Gazetta dello Sport". ...
Kim Min-jae (FC Bayern München) ... Dem italienischen Sportblatt zufolge soll der Berater des 28-Jährigen bereits den Markt sondiert haben: Als Wunschziel gilt demnach die Serie A. Auf Grund von wirtschaftlichen Faktoren ist ein Transfer derzeit jedoch noch nicht heiß. Die Bayern-Bosse sind nicht an einer Leihe interessiert und wollen 30 Millionen Euro fix. Auch das Gehalt - Kim verdient in München wohl rund acht bis neun Millionen Euro - stellt eine Hürde dar.
Bryan Zaragoza (FC Bayern München) Drei Vereine aus der spanischen Heimat sollen laut "Sky" am Bayern-Spieler interessiert sein. Zuletzt war Zaragoza an CA Osasuna aus Pamplona verliehen, jetzt wollte er sich offenbar wieder für einen Platz im Bayern-Kader empfehlen. Doch Trainer Vincent Kompany ist wohl nicht überzeugt. Der 23-Jährige ist demnach nicht einmal für die Klub-WM eingeplant ...
Bryan Zaragoza (FC Bayern München) Die Bayern wollen Zaragoza demnach am liebsten direkt verkaufen und nicht wieder verleihen. Er hat noch einen Vertrag bis 2029. Celta Vigo, Real Betis und Villareal können sich dem Bericht nach einen Deal vorstellen. Es soll auch lose Anfragen aus Italien und England geben.
Benjamin Sesko (RB Leipzig) Der FC Liverpool soll an Benjamin Sesko von RB Leipzig interessiert sein. Allerdings steht der Slowene auch beim FC Arsenal hoch im Kurs, hier könnte es also zu einem englischen Duell kommen. Laut "Sky" gab es zwischen Arsenal und Leipzig bereits Gespräche, Mikel Arteta will ihn demnach unbedingt haben. Liverpool müsste sich hier also wohl beeilen.
Bruno Fernandes (Manchester United) Der FC Bayern München soll sich laut dem Portal "Teamtalk" mit Manchester Uniteds Kapitän Bruno Fernandes als möglichem Sommer-Neuzugang beschäftigen. Demnach dürften die Münchner Bosse zeitnah Gespräche mit dem Umfeld des 30-jährigen Portugiesen suchen, wie es im Bericht heißt. Dabei soll die Möglichkeit eines Transfers an die Säbener Straße ausgelotet werden. Neben dem FCB …
Bruno Fernandes (Manchester United) ... soll aber auch der saudi-arabische Topklub Al-Hilal Interesse am Nationalspieler haben. Bereits im Sommer 2024 dürften hingegen die Münchner Fernandes schon auf dem Zettel gehabt haben. Damals wurde diese Spur aber nicht konkreter. Fernandes' Vertrag in Manchester läuft noch bis 2027, zudem gibt es eine Option auf eine weitere Spielzeit.
Rafael Leao (AC Mailand) Laut "Sky" zeigt der FC Bayern Interesse an Rafael Leao. Der Portugiese soll die Lücke auf dem linken Flügel schließen und als Ersatz für Leroy Sane kommen, der vor einem Abgang steht. Dem Bericht zufolge pflegt Max Eberl ein sehr positives Verhältnis mit Leao-Agent Jorge Mendes. Es soll bereits zu Gesprächen zwischen den beiden Parteien gekommen sein ...
Rafael Leao (AC Mailand) ... Bei der AC hat der Flügelstürmer noch bis 2028 Vertrag. Sein derzeitiger Marktwert wird auf 75 Millionen Euro taxiert. In der Serie A legte der 25-Jährige in dieser Saison acht Treffer auf und erzielte daneben zehn weitere Tore. Auch in der Königsklasse konnte er dreimal knipsen.
Kaoru Mitoma (Brighton & Hove Albion) Oder wird es doch ein anderer Spieler, der in die Fußstapfen von Sane tritt? Linksaußen Kaoru Mitoma von Brighton & Hove Albion soll bei den Bayern ebenfalls auf dem Zettel stehen. Der Japaner traf in dieser Premier-League-Saison zehnmal und gilt als einer der besten Dribbler der Liga. Konkret soll das Interesse laut "Bild" jedoch noch nicht sein.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Droht der Eintracht trotz der Qualifikation für die Champions League ein Ausverkauf im Sommer? Die Spieler aus Frankfurt sind begehrt, darunter auch Hugo Larsson. Laut "Marca" zeigt Real Madrid Interesse an dem Schweden. Nach den Transfers von Dean Huijsen und Trent Alexander-Arnold möchten die Blancos auch im Mittelfeld nachlegen. Dem Bericht zufolge liegt dahingehend der Fokus auf dem Youngster der Eintracht.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Real Madrid soll demnach bereits mehrmals in der Stadt am Main präsent gewesen sein, um den 20-Jährigen zu beobachten. Der Vertrag von Larsson ist noch bis 2029 gültig - sein Marktwert wird derzeit auf 40 Millionen Euro taxiert. Ein Transfer würde für die Madrilenen also durchaus kostenintensiv werden.
Christopher Nkunku (FC Chelsea) Laut "Sky" hat Bayern wieder ein Auge auf den ehemaligen Leipziger Angreifer geworfen. Nkunku will unbedingt einen dauerhaften Abgang von den Londonern, obwohl sein Vertrag noch bis 2029 läuft. Mit den Münchnern hatte man im Winter schon eine mündliche Einigung erzielt, der Deal zerschlug sich allerdings. Auch andere Top-Klubs haben ein Interesse bei dem Franzosen hinterlegt.