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Champions League

Champions League - Erkenntnisse: Barca-Flop ist die größte Entdeckung - PSG droht Debakel

  • Aktualisiert: 07.11.2024
  • 17:38 Uhr
  • Christoph Gailer

Die Ligaphase der Champions League ist zur Hälfte absolviert. ran zeigt die bisherigen Erkenntnisse zur Königsklassen-Saison 2024/25.

Von Christoph Gailer

Die Champions League startete in die Saison 2024/25 in einem neuen Modus. Statt der Gruppenphase gibt es nun eine Ligaphase mit 36 Teams. Damit wurde der vorherige Modus mit 32 Startern und einer Gruppenphase abgelöst.

Nicht wenige Experten sahen diese Neuerung der UEFA durchaus kritisch, doch waren die Zweifel wirklich berechtigt?

ran zeigt die bisherigen Erkenntnisse zur Königsklassen-Saison 2024/25.

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Das Wichtigste zur Champions League in Kürze

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Ligaphase statt Gruppenphase - der neue Modus funktioniert

Kritikpunkte gab es seit Bekanntwerden der Champions-League-Reform im Jahr 2022 unzählige. Diese zielten unter anderem auf die zunehmende Belastung der Spieler durch mehr Partien als zuvor in der Gruppenphase ab. Ebenso befürchteten viele Experten, dass sich durch die noch höheren Einnahmen in Form von UEFA-Prämien (2,5 Milliarden Euro statt zuvor zwei Milliarden an die teilnehmenden Teams) einige Klubs in ihren nationalen Ligen quasi eine Monopolstellung erarbeiten könnten.

All das spielte aber seit dem Start der neuen Ligaphase in der öffentlichen Wahrnehmung nur noch eine untergeordnete Rolle, vielmehr überwiegen die positiven Aspekte. So kann man nach der Hälfte der Spiele in der Ligaphase durchaus festhalten, dass der neue Modus funktioniert.

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Internationale Transfergerüchte: Jose Mourinho will Trainer-Job bei Champions-League-Klub übernehmen

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<em><strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Startrainer José Mourinho steht vor einer Rückkehr zum portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon. "Benfica hat mich offiziell gefragt, ob ich interessiert bin. Welcher Trainer sagt schon Nein zu Benfica? Ich jedenfalls nicht", sagte der 62-Jährige am Mittwoch nach seiner Landung in der portugiesischen Hauptstadt gegenüber Reportern: "Als mir die Möglichkeit geboten wurde, Benfica zu trainieren, habe ich ohne zu zögern gesagt, dass ich interessiert bin und gerne kommen würde." Eine offizielle Bestätigung durch den Klub stand zunächst aus.</em>
© IMAGO/Box to Box Pictures

Jose Mourinho (vereinslos)
Startrainer José Mourinho steht vor einer Rückkehr zum portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon. "Benfica hat mich offiziell gefragt, ob ich interessiert bin. Welcher Trainer sagt schon Nein zu Benfica? Ich jedenfalls nicht", sagte der 62-Jährige am Mittwoch nach seiner Landung in der portugiesischen Hauptstadt gegenüber Reportern: "Als mir die Möglichkeit geboten wurde, Benfica zu trainieren, habe ich ohne zu zögern gesagt, dass ich interessiert bin und gerne kommen würde." Eine offizielle Bestätigung durch den Klub stand zunächst aus.

<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Bei Benfica war Trainer Bruno Lage noch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach der 2:3-Niederlage in der Champions League gegen Außenseiter Qarabag Agdam entlassen worden. Es sei "Zeit für eine Veränderung", hatte Präsident Rui Costa erklärt: "Es muss ein Trainer sein, der einen Verein dieser Größe repräsentiert und die Fähigkeit hat, diese Mannschaft auf das erforderliche Niveau zu bringen."
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Jose Mourinho (vereinslos)
Bei Benfica war Trainer Bruno Lage noch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach der 2:3-Niederlage in der Champions League gegen Außenseiter Qarabag Agdam entlassen worden. Es sei "Zeit für eine Veränderung", hatte Präsident Rui Costa erklärt: "Es muss ein Trainer sein, der einen Verein dieser Größe repräsentiert und die Fähigkeit hat, diese Mannschaft auf das erforderliche Niveau zu bringen."

<strong>Erling Haaland (Manchester City)</strong><br>Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
© Offside Sports Photography

Erling Haaland (Manchester City)
Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.

<strong>Paris Brunner (AS Monaco)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.
© 2025 Getty Images

Paris Brunner (AS Monaco)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.

<strong>Andre Onana (Manchester United)</strong><br>Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.
© 2023 Getty Images

Andre Onana (Manchester United)
Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

Es gab schon reihenweise spannende Spiele, einige Überraschungen - positiv wie negativ und es ist mitnichten so, dass die Schere innerhalb der 36 Teams aus sportlicher Sicht zu sehr auseinandergehen würde. Ja, es gab durchaus einige deutliche Ergebnisse wie etwa das 9:2 vom FC Bayern gegen Dinamo Zagreb - doch solche Klatschen für kleinere Teams gab es auch in der früheren Gruppenphase immer mal wieder.

Vielmehr ist als Fazit zur Halbzeit der Ligaphase festzuhalten, dass einige absolute Topklubs eben nicht so dominieren, wie früher in der Gruppenphase mit drei Gegnern.

Panikmache ist unangebracht - Zwischenrunde wäre für Top-Teams kein Beinbruch

Diese teilweise nicht mehr so klaren Kräfteverhältnisse führen dazu, dass möglicherweise einige absolute Topteams nicht die Top 8 nach der Ligaphase erreichen werden.

Das bedeutet im neuen Modus, dass diese Teams auf den Plätzen 9 bis 24 eine K.o.-Phase mehr haben auf dem Weg zum möglichen Titel, während die besten acht Mannschaften direkt ins Achtelfinale kommen und sich so zwei K.o.-Spiele sparen.

Der FC Bayern München, FC Arsenal, Manchester City oder Titelverteidiger Real Madrid sind nach vier von acht Spieltagen etwa Teams, die nach jetzigem Stand die Top 8 verpassen würden - doch auch das wäre eigentlich kein Beinbruch.

Die Teams von Platz 9 bis 24 haben immerhin auch weiterhin die Chance auf den Titel, nur eben mit zwei Partien mehr in der Zwischenrunde - daher ist die teilweise Panikmache im Bezug auf das Verpassen der Top 8 unangebracht.

Üble Gesichtsverletzung bei Barcelona-Talent Pau Cubarsi: Die schlimmsten Horrorverletzungen im Fußball

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<strong>Pau Cubarsi: Champions League, 2024: Roter Stern - FC Barcelona</strong><br>Beim 5:2-Sieg des FC Barcelona in Belgrad musste Talent Pau Cubarsi vorzeitig vom Feld  und das aus gutem Grund. Der 17-Jährige bekam einen Tritt von Gegenspieler Uros Spajic gegen den Kopf. Die Folge: Ein komplett lädiertes Gesicht, mehrere blutenden Stellen. Es brauchte zehn Stiche, um alle Wunden Cubarsis zu schließen.
© Getty Images/twitter@FCBarcelona

Pau Cubarsi: Champions League, 2024: Roter Stern - FC Barcelona
Beim 5:2-Sieg des FC Barcelona in Belgrad musste Talent Pau Cubarsi vorzeitig vom Feld und das aus gutem Grund. Der 17-Jährige bekam einen Tritt von Gegenspieler Uros Spajic gegen den Kopf. Die Folge: Ein komplett lädiertes Gesicht, mehrere blutenden Stellen. Es brauchte zehn Stiche, um alle Wunden Cubarsis zu schließen.

<strong>Kai Havertz: Champions League, 2024: Inter Mailand - FC Arsenal</strong><br>Bei einem Zusammenstoß mit Inters Yann Aurel Bisseck hat Arsenal-Star Florian Wirtz eine Platzwunde am Kopf davongetragen. Der blutüberströmte Nationalspieler musste daraufhin ausgewechselt werden. Bei der medizinischen Versorgung von Havertz auf dem Feld bekam auch ein Arsenal-Betreuer das Blut des verletzten Deutschen an seine Jacke.
© IMAGO/Sportimage

Kai Havertz: Champions League, 2024: Inter Mailand - FC Arsenal
Bei einem Zusammenstoß mit Inters Yann Aurel Bisseck hat Arsenal-Star Florian Wirtz eine Platzwunde am Kopf davongetragen. Der blutüberströmte Nationalspieler musste daraufhin ausgewechselt werden. Bei der medizinischen Versorgung von Havertz auf dem Feld bekam auch ein Arsenal-Betreuer das Blut des verletzten Deutschen an seine Jacke.

<strong>Seamus Coleman: WM Qualifikationsspiel Irland - Wales 2017</strong><br>Seamus Coleman wird von dem walisischen Spieler Neil Taylor böse gefoult. Taylor grätscht mit ausgestreckten Bein Richtung Coleman. Ein brutales Foul mit schlimmen Konsequenzen: Coleman erlitt einen Bruch des rechten Schien- und Wadenbeins und fiel die restliche Saison aus.
© Eibner

Seamus Coleman: WM Qualifikationsspiel Irland - Wales 2017
Seamus Coleman wird von dem walisischen Spieler Neil Taylor böse gefoult. Taylor grätscht mit ausgestreckten Bein Richtung Coleman. Ein brutales Foul mit schlimmen Konsequenzen: Coleman erlitt einen Bruch des rechten Schien- und Wadenbeins und fiel die restliche Saison aus.

<strong>Andre Gomes: Premier League 2019, Tottenham - Everton</strong>&nbsp;<br>Diese Verletzung brachte sogar den Foulenden zum Weinen: Andre Gomes von Everton wird unglücklich von Heung-Min Son gefoult und prallt mit Serge Aurier zusammen. Gomes brach sich dabei sein Sprunggelenk. Son hatte so große Schuldgefühle, dass er selbst in Tränen ausbrach.
© 2019 Getty Images

Andre Gomes: Premier League 2019, Tottenham - Everton 
Diese Verletzung brachte sogar den Foulenden zum Weinen: Andre Gomes von Everton wird unglücklich von Heung-Min Son gefoult und prallt mit Serge Aurier zusammen. Gomes brach sich dabei sein Sprunggelenk. Son hatte so große Schuldgefühle, dass er selbst in Tränen ausbrach.

<strong>Luke Shaw: Champions League 2015, Manchester United - PSV Eindhoven</strong><br>Luke Shaw erleidet einen doppelten Schienbeinbruch im rechten Bein. Als Shaw in den Strafraum stürmte, erwischte der mexikanische Verteidiger Hector Moreno sein Standbein, als Shaw versuchte, den Ball an ihm vorbeizuschieben.
© 2015 Getty Images

Luke Shaw: Champions League 2015, Manchester United - PSV Eindhoven
Luke Shaw erleidet einen doppelten Schienbeinbruch im rechten Bein. Als Shaw in den Strafraum stürmte, erwischte der mexikanische Verteidiger Hector Moreno sein Standbein, als Shaw versuchte, den Ball an ihm vorbeizuschieben.

<strong>Eduardo: Premier League 2008,</strong>&nbsp;<strong>FC Arsenal - Birmingham City</strong><br>Diese Bilder waren schockierend. Eduardo vom englischen Erstligisten FC Arsenal brach sich nach einer Grätsche von Martin Taylor (Birmingham City) das Schien- und Wadenbein. Der Spieler verbrachte daraufhin seinen 25. Geburtstag im Krankenhaus&nbsp;
© Sportimage

Eduardo: Premier League 2008, FC Arsenal - Birmingham City
Diese Bilder waren schockierend. Eduardo vom englischen Erstligisten FC Arsenal brach sich nach einer Grätsche von Martin Taylor (Birmingham City) das Schien- und Wadenbein. Der Spieler verbrachte daraufhin seinen 25. Geburtstag im Krankenhaus 

<strong>David Busst: Premier League 1996, Coventry City - Manchester United</strong><br>Beim Anblick dieser Verletzung musste sich sogar der Torwart übergeben:&nbsp; David Busst kollidierte mit Denis Irwin und Brian McClair, als diese versuchten, seinen Schuss zu blocken. Busst erlitt daraufhin einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch und musste 22 Operationen über sich ergehen lassen. Mit nur 29 Jahren musste er daraufhin seine Karriere beenden. Die Verletzung gilt in der Fußballgeschichte als eine der schlimmsten.&nbsp;
© 2015 Getty Images

David Busst: Premier League 1996, Coventry City - Manchester United
Beim Anblick dieser Verletzung musste sich sogar der Torwart übergeben:  David Busst kollidierte mit Denis Irwin und Brian McClair, als diese versuchten, seinen Schuss zu blocken. Busst erlitt daraufhin einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch und musste 22 Operationen über sich ergehen lassen. Mit nur 29 Jahren musste er daraufhin seine Karriere beenden. Die Verletzung gilt in der Fußballgeschichte als eine der schlimmsten. 

<strong>Aaron Ramsey: Premier League 2010, FC Arsenal - Stoke City</strong><br>Aaron Ramsey brach sich im Premier-League-Spiel gegen Stoke City das Bein. Ryan Shawcross prallte gegen das rechte Schienbein des Mittelfeldspielers und zertrümmerte ihm Schien- und Wadenbein. Nach neun Monaten Rehabilitation war Ramsey zurück auf dem Spielfeld.
© imago images/Shutterstock

Aaron Ramsey: Premier League 2010, FC Arsenal - Stoke City
Aaron Ramsey brach sich im Premier-League-Spiel gegen Stoke City das Bein. Ryan Shawcross prallte gegen das rechte Schienbein des Mittelfeldspielers und zertrümmerte ihm Schien- und Wadenbein. Nach neun Monaten Rehabilitation war Ramsey zurück auf dem Spielfeld.

<strong>Alexander Laas: Bundesliga 2005, 1. FC Köln - Hamburger SV</strong><br>Daniel van Buyten trägt den verletzten Alexander Laas (beide HSV) aus der Gefahrenzone. Ein Trommelstock, der von einem Kölner Fan geworfen wurde, traf den HSV Spieler im Gesicht. Laas erlitt dadurch eine ein bis zwei Zentimeter lange Platzwunde.&nbsp;
© imago images

Alexander Laas: Bundesliga 2005, 1. FC Köln - Hamburger SV
Daniel van Buyten trägt den verletzten Alexander Laas (beide HSV) aus der Gefahrenzone. Ein Trommelstock, der von einem Kölner Fan geworfen wurde, traf den HSV Spieler im Gesicht. Laas erlitt dadurch eine ein bis zwei Zentimeter lange Platzwunde. 

<strong>Michael Ballack: FA-Cup-Finale 2010, Portsmouth - Chelsea</strong><br>Ein Foul, welches Kevin-Prince Boateng zum Feindbild in Fußball-Deutschland machte: Ballack erlitt durch das Foul eine schmerzhafte Blessur am rechten Sprunggelenk und musste den Platz verlassen. Noch schlimmer: Die Verletzung kostete Ballack die WM-Teilnahme 2010. Der "Capitano" spielte danach nie mehr für Deutschland.
© not available

Michael Ballack: FA-Cup-Finale 2010, Portsmouth - Chelsea
Ein Foul, welches Kevin-Prince Boateng zum Feindbild in Fußball-Deutschland machte: Ballack erlitt durch das Foul eine schmerzhafte Blessur am rechten Sprunggelenk und musste den Platz verlassen. Noch schlimmer: Die Verletzung kostete Ballack die WM-Teilnahme 2010. Der "Capitano" spielte danach nie mehr für Deutschland.

<strong>Elkin Soto: Bundesliga 2014, 1.FSV Mainz 05 - Hamburger SV</strong><br>Diese Horror-Szene ist nichts für schwache Nerven: Elkin Soto (hinten, Mainz) im Zweikampf gegen Rafael van der Vaart (Hamburg), Soto renkt sich in dieser Szene das vollständig das Knie aus. Sein vorderes Kreuzband, das Innenband und der Meniskus reißen.
© imago/MIS

Elkin Soto: Bundesliga 2014, 1.FSV Mainz 05 - Hamburger SV
Diese Horror-Szene ist nichts für schwache Nerven: Elkin Soto (hinten, Mainz) im Zweikampf gegen Rafael van der Vaart (Hamburg), Soto renkt sich in dieser Szene das vollständig das Knie aus. Sein vorderes Kreuzband, das Innenband und der Meniskus reißen.

<strong>Oliver Kahn: Bundesliga 2000, SC Freiburg - FC Bayern München</strong><br>Der ehemalige Torwart Oliver Kahn erlitt durch einen Golfball, der aus dem Publikum geworfen wurde, eine Platzwunde am Kopf. Kahn hat in seiner rechten Hand den Golfball, von dem er am Kopf getroffen wurde.&nbsp;
© imago/Pressefoto Baumann

Oliver Kahn: Bundesliga 2000, SC Freiburg - FC Bayern München
Der ehemalige Torwart Oliver Kahn erlitt durch einen Golfball, der aus dem Publikum geworfen wurde, eine Platzwunde am Kopf. Kahn hat in seiner rechten Hand den Golfball, von dem er am Kopf getroffen wurde. 

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Noch ohne Punkt: RB Leipzig ist bislang die größte Enttäuschung

Fünf Teams haben nach den vier bisherigen Spieltagen noch keinen einzigen Punkt auf dem Konto. Doch etwas überraschend zählt mit RB Leipzig auch einer der fünf Bundesliga-Starter dazu. Die Sachsen von Trainer Marco Rose verloren bei Atletico Madrid (1:2), gegen Juventus Turin (2:3), gegen Liverpool (0:1) und zuletzt nun auch mit 1:3 bei Celtic Glasgow.

Mit jetzt schon fünf Punkten Rückstand auf Platz 24 ist das Erreichen der K.o.-Phase damit schon so gut wie ausgeschlossen und so muss man bereits zur Hälfte der Ligaphase festhalten: Leipzig ist die bislang größte Enttäuschung der Champions-League-Saison, natürlich vor allem auch aus deutscher Sicht.

Zumal die Spielverläufe eben nicht immer nur gegen Leipzig waren. In Madrid, gegen Juventus und in Glasgow verspielten die Sachsen zwischenzeitliche Führungen wieder - gegen Juventus geschah das sogar zwei Mal.

Zur Einordnung des bisherigen Leipziger Champions-League-Debakels: Die anderen vier Teams, die ebenfalls noch keinen Punkt auf dem Konto haben, kommen allesamt nicht aus Topligen (Sturm Graz, Young Boys Bern, Roter Stern Belgrad, Slovan Bratislava).

Aktuell nur auf Platz 25: PSG entfernt sich immer weiter vom Champions-League-Titel

Nicht ganz so weit hinten, aber doch hinter den eigenen Erwartungen geblieben, ist der französische Topklub Paris St. Germain. Die Mannschaft von Coach Luis Enrique hat erst vier Punkte auf dem Konto, liegt damit nach der Hälfte der Ligaphase lediglich auf Rang 25.

Der mit arabischen Millionen finanzierte Klub gehörte in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zu den heißesten Anwärtern auf den möglichen Champions-League-Titel, aktuell hat man aber eher das Gefühl, PSG entfernt sich immer weiter von diesem großen Ziel - das belegen durchaus auch einige Zahlen.

So verlor Paris St. Germain unter Trainer Luis Enrique in knapp anderthalb Jahren 44 Prozent der Champions-League-Spiele. Damit ist der Spanier der Coach mit der schlechtesten Königsklassen-Bilanz aller PSG-Trainer seit Einstieg der Scheichs, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Henkelpott zu gewinnen.

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Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

Auch der Trend ist nicht gerade ein Hoffnungsschimmer für PSG - nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Girona gab es anschließend drei Partien in Folge in der Champions League ohne Sieg für den Hauptstadtklub aus Frankreich. Und in der zweiten Hälfte der Ligaphase warten nun unter anderem auch noch große Gegner wie der FC Bayern und ManCity auf PSG.

Schon sieben Scorer-Punkte: Barcelonas Raphinha ist die Entdeckung der bisherigen Saison

Ein Team, das voll auf Kurs ist, ist der FC Barcelona. Die von Hansi Flick trainierten Katalanen haben nach vier Partien neun Punkte auf dem Konto, liegen damit auf Rang 6. Zuletzt gab es einen souveränen 5:2-Erfolg bei Roter Stern Belgrad. Dabei trug auch die vielleicht größte Entdeckung der bisherigen Champions-League-Saison seinen Teil bei: Raphinha.

Der Brasilianer, der schon als Mega-Flop und Verkaufskandidat bei Barca galt, blüht unter Flick regelrecht auf, ist mit bislang sieben Scorerpunkten Führender in der Königsklasse in dieser Statistik der laufenden Saison.

Nachdem er nun unter Flick ein viel besseres Standing hat als zuvor, kritisierte der Flügelstürmer zuletzt Ex-Barca-Coach Xavi - obwohl er das zumindest offiziell nicht so verstanden haben wollte.

"Das ist keine Kritik an Xavi", betonte Raphinha zwar, sagte dann aber bei "El Pais", "aber bei ihm wusste ich, dass ich nach 60 Minuten ausgewechselt werden würde. Also habe ich versucht, alles in diesen 60 Minuten zu zeigen, aber nichts hat funktioniert".

Und noch etwas kritisierte Raphinha an der Ära von Xavi auf der Barca-Bank: "Und wenn es doch mal gut lief, wurde ich trotzdem ausgewechselt."

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