Die Champions League startete in die Saison 2024/25 in einem neuen Modus. Statt der Gruppenphase gibt es nun eine Ligaphase mit 36 Teams. Damit wurde der vorherige Modus mit 32 Startern und einer Gruppenphase abgelöst.
Ligaphase statt Gruppenphase - der neue Modus funktioniert
Kritikpunkte gab es seit Bekanntwerden der Champions-League-Reform im Jahr 2022 unzählige. Diese zielten unter anderem auf die zunehmende Belastung der Spieler durch mehr Partien als zuvor in der Gruppenphase ab. Ebenso befürchteten viele Experten, dass sich durch die noch höheren Einnahmen in Form von UEFA-Prämien (2,5 Milliarden Euro statt zuvor zwei Milliarden an die teilnehmenden Teams) einige Klubs in ihren nationalen Ligen quasi eine Monopolstellung erarbeiten könnten.
All das spielte aber seit dem Start der neuen Ligaphase in der öffentlichen Wahrnehmung nur noch eine untergeordnete Rolle, vielmehr überwiegen die positiven Aspekte. So kann man nach der Hälfte der Spiele in der Ligaphase durchaus festhalten, dass der neue Modus funktioniert.
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Internationale Transfergerüchte: Nächste Bayern-Option wohl vom Tisch - Randal Kolo Muani wechselt offenbar in die Premier League
Randal Kolo Muani (Paris Saint-Germain) Der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani wird nach Angaben der französischen Zeitung "L'Equipe" auf Leihbasis zu den Tottenham Hotspur wechseln. Der 25-jährige Stürmer hätte auch für den FC Bayern eine potenzielle Verstärkung darstellen können. Die Verantwortlichen von PSG wollten ihn demnach zunächst eigentlich nicht verleihen, doch nun tritt Kolo Muani sein nächstes Leihabenteuer nach dem Gastspiel bei Juventus Turin in der vergangenen Saison an.
Fermin Lopez (FC Barcelona) Unmittelbar nach dem bestätigten Transfer von Nick Woltemade könnte Newcastle United wohl rund um den Deadline Day weitere Neuzugänge verpflichten. Laut "El Chiringuito de Jugones" sollen die "Magpies" Interesse an Barcelonas Fermin Lopez (li.) haben. Dem Bericht nach sind die Engländer bereit, 100 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen, obwohl Lopez derzeit im Barca-Mittelfeld nicht gesetzt ist. Allerdings ...
Fermin Lopez (FC Barcelona) ... berichtet wiederum "Mundo Deportivo", dass Barca-Coach Hansi Flick gar nicht daran denke, das Talent aus der eigene La-Masia-Akademie abzugeben. Andererseits plagen Barca nach wie vor enorme Schulden, weshalb ein Verkauf wirtschaftlich durchaus sinnvoll erscheinen würde. Lopez' Vertrag bei den Katalanen läuft noch bis zum Sommer 2029.
Christopher Nkunku (FC Chelsea) Der FC Bayern hat - wohl vergeblich - versucht, den französischen Nationalspieler Nkunku an die Isar zu holen, nun haben sich beide Seiten neu orientiert. Laut Transferinsider Fabrizio Romano steht der Ex-Leipziger kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand, ein Fünfjahresvertrag ist bereits vereinbart, es fehlen nur noch Details zwischen den Klubs. Der Rekordmeister hingegen soll kurz vor einer Leihe von Chelsea-Stürmer Nicolas Jackson stehen.
Rodrygo (Real Madrid) Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.
Vitinha (Paris Saint-Germain) Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.
Antonio Rüdiger (Real Madrid) Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
Es gab schon reihenweise spannende Spiele, einige Überraschungen - positiv wie negativ und es ist mitnichten so, dass die Schere innerhalb der 36 Teams aus sportlicher Sicht zu sehr auseinandergehen würde. Ja, es gab durchaus einige deutliche Ergebnisse wie etwa das 9:2 vom FC Bayern gegen Dinamo Zagreb - doch solche Klatschen für kleinere Teams gab es auch in der früheren Gruppenphase immer mal wieder.
Vielmehr ist als Fazit zur Halbzeit der Ligaphase festzuhalten, dass einige absolute Topklubs eben nicht so dominieren, wie früher in der Gruppenphase mit drei Gegnern.
Panikmache ist unangebracht - Zwischenrunde wäre für Top-Teams kein Beinbruch
Diese teilweise nicht mehr so klaren Kräfteverhältnisse führen dazu, dass möglicherweise einige absolute Topteams nicht die Top 8 nach der Ligaphase erreichen werden.
Das bedeutet im neuen Modus, dass diese Teams auf den Plätzen 9 bis 24 eine K.o.-Phase mehr haben auf dem Weg zum möglichen Titel, während die besten acht Mannschaften direkt ins Achtelfinale kommen und sich so zwei K.o.-Spiele sparen.
Der FC Bayern München, FC Arsenal, Manchester City oder Titelverteidiger Real Madrid sind nach vier von acht Spieltagen etwa Teams, die nach jetzigem Stand die Top 8 verpassen würden - doch auch das wäre eigentlich kein Beinbruch.
Die Teams von Platz 9 bis 24 haben immerhin auch weiterhin die Chance auf den Titel, nur eben mit zwei Partien mehr in der Zwischenrunde - daher ist die teilweise Panikmache im Bezug auf das Verpassen der Top 8 unangebracht.
Üble Gesichtsverletzung bei Barcelona-Talent Pau Cubarsi: Die schlimmsten Horrorverletzungen im Fußball
Pau Cubarsi: Champions League, 2024: Roter Stern - FC Barcelona Beim 5:2-Sieg des FC Barcelona in Belgrad musste Talent Pau Cubarsi vorzeitig vom Feld und das aus gutem Grund. Der 17-Jährige bekam einen Tritt von Gegenspieler Uros Spajic gegen den Kopf. Die Folge: Ein komplett lädiertes Gesicht, mehrere blutenden Stellen. Es brauchte zehn Stiche, um alle Wunden Cubarsis zu schließen.
Kai Havertz: Champions League, 2024: Inter Mailand - FC Arsenal Bei einem Zusammenstoß mit Inters Yann Aurel Bisseck hat Arsenal-Star Florian Wirtz eine Platzwunde am Kopf davongetragen. Der blutüberströmte Nationalspieler musste daraufhin ausgewechselt werden. Bei der medizinischen Versorgung von Havertz auf dem Feld bekam auch ein Arsenal-Betreuer das Blut des verletzten Deutschen an seine Jacke.
Seamus Coleman: WM Qualifikationsspiel Irland - Wales 2017 Seamus Coleman wird von dem walisischen Spieler Neil Taylor böse gefoult. Taylor grätscht mit ausgestreckten Bein Richtung Coleman. Ein brutales Foul mit schlimmen Konsequenzen: Coleman erlitt einen Bruch des rechten Schien- und Wadenbeins und fiel die restliche Saison aus.
Andre Gomes: Premier League 2019, Tottenham - Everton Diese Verletzung brachte sogar den Foulenden zum Weinen: Andre Gomes von Everton wird unglücklich von Heung-Min Son gefoult und prallt mit Serge Aurier zusammen. Gomes brach sich dabei sein Sprunggelenk. Son hatte so große Schuldgefühle, dass er selbst in Tränen ausbrach.
Luke Shaw: Champions League 2015, Manchester United - PSV Eindhoven Luke Shaw erleidet einen doppelten Schienbeinbruch im rechten Bein. Als Shaw in den Strafraum stürmte, erwischte der mexikanische Verteidiger Hector Moreno sein Standbein, als Shaw versuchte, den Ball an ihm vorbeizuschieben.
Eduardo: Premier League 2008,FC Arsenal - Birmingham City Diese Bilder waren schockierend. Eduardo vom englischen Erstligisten FC Arsenal brach sich nach einer Grätsche von Martin Taylor (Birmingham City) das Schien- und Wadenbein. Der Spieler verbrachte daraufhin seinen 25. Geburtstag im Krankenhaus
David Busst: Premier League 1996, Coventry City - Manchester United Beim Anblick dieser Verletzung musste sich sogar der Torwart übergeben: David Busst kollidierte mit Denis Irwin und Brian McClair, als diese versuchten, seinen Schuss zu blocken. Busst erlitt daraufhin einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch und musste 22 Operationen über sich ergehen lassen. Mit nur 29 Jahren musste er daraufhin seine Karriere beenden. Die Verletzung gilt in der Fußballgeschichte als eine der schlimmsten.
Aaron Ramsey: Premier League 2010, FC Arsenal - Stoke City Aaron Ramsey brach sich im Premier-League-Spiel gegen Stoke City das Bein. Ryan Shawcross prallte gegen das rechte Schienbein des Mittelfeldspielers und zertrümmerte ihm Schien- und Wadenbein. Nach neun Monaten Rehabilitation war Ramsey zurück auf dem Spielfeld.
Alexander Laas: Bundesliga 2005, 1. FC Köln - Hamburger SV Daniel van Buyten trägt den verletzten Alexander Laas (beide HSV) aus der Gefahrenzone. Ein Trommelstock, der von einem Kölner Fan geworfen wurde, traf den HSV Spieler im Gesicht. Laas erlitt dadurch eine ein bis zwei Zentimeter lange Platzwunde.
Michael Ballack: FA-Cup-Finale 2010, Portsmouth - Chelsea Ein Foul, welches Kevin-Prince Boateng zum Feindbild in Fußball-Deutschland machte: Ballack erlitt durch das Foul eine schmerzhafte Blessur am rechten Sprunggelenk und musste den Platz verlassen. Noch schlimmer: Die Verletzung kostete Ballack die WM-Teilnahme 2010. Der "Capitano" spielte danach nie mehr für Deutschland.
Elkin Soto: Bundesliga 2014, 1.FSV Mainz 05 - Hamburger SV Diese Horror-Szene ist nichts für schwache Nerven: Elkin Soto (hinten, Mainz) im Zweikampf gegen Rafael van der Vaart (Hamburg), Soto renkt sich in dieser Szene das vollständig das Knie aus. Sein vorderes Kreuzband, das Innenband und der Meniskus reißen.
Oliver Kahn: Bundesliga 2000, SC Freiburg - FC Bayern München Der ehemalige Torwart Oliver Kahn erlitt durch einen Golfball, der aus dem Publikum geworfen wurde, eine Platzwunde am Kopf. Kahn hat in seiner rechten Hand den Golfball, von dem er am Kopf getroffen wurde.
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Noch ohne Punkt: RB Leipzig ist bislang die größte Enttäuschung
Fünf Teams haben nach den vier bisherigen Spieltagen noch keinen einzigen Punkt auf dem Konto. Doch etwas überraschend zählt mit RB Leipzig auch einer der fünf Bundesliga-Starter dazu. Die Sachsen von Trainer Marco Rose verloren bei Atletico Madrid (1:2), gegen Juventus Turin (2:3), gegen Liverpool (0:1) und zuletzt nun auch mit 1:3 bei Celtic Glasgow.
Mit jetzt schon fünf Punkten Rückstand auf Platz 24 ist das Erreichen der K.o.-Phase damit schon so gut wie ausgeschlossen und so muss man bereits zur Hälfte der Ligaphase festhalten: Leipzig ist die bislang größte Enttäuschung der Champions-League-Saison, natürlich vor allem auch aus deutscher Sicht.
Zumal die Spielverläufe eben nicht immer nur gegen Leipzig waren. In Madrid, gegen Juventus und in Glasgow verspielten die Sachsen zwischenzeitliche Führungen wieder - gegen Juventus geschah das sogar zwei Mal.
Zur Einordnung des bisherigen Leipziger Champions-League-Debakels: Die anderen vier Teams, die ebenfalls noch keinen Punkt auf dem Konto haben, kommen allesamt nicht aus Topligen (Sturm Graz, Young Boys Bern, Roter Stern Belgrad, Slovan Bratislava).
Aktuell nur auf Platz 25: PSG entfernt sich immer weiter vom Champions-League-Titel
Nicht ganz so weit hinten, aber doch hinter den eigenen Erwartungen geblieben, ist der französische Topklub Paris St. Germain. Die Mannschaft von Coach Luis Enrique hat erst vier Punkte auf dem Konto, liegt damit nach der Hälfte der Ligaphase lediglich auf Rang 25.
Der mit arabischen Millionen finanzierte Klub gehörte in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zu den heißesten Anwärtern auf den möglichen Champions-League-Titel, aktuell hat man aber eher das Gefühl, PSG entfernt sich immer weiter von diesem großen Ziel - das belegen durchaus auch einige Zahlen.
So verlor Paris St. Germain unter Trainer Luis Enrique in knapp anderthalb Jahren 44 Prozent der Champions-League-Spiele. Damit ist der Spanier der Coach mit der schlechtesten Königsklassen-Bilanz aller PSG-Trainer seit Einstieg der Scheichs, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Henkelpott zu gewinnen.
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Bundesliga-Transfergerüchte: Freiburger Merlin Röhl wohl unmittelbar vor Wechsel die Premier League
Merlin Röhl (SC Freiburg) Laut "kicker" steht der FC Everton kurz vor der Verpflichtung von Freiburgs Merlin Röhl. Der 23-jährige Mittelfeldspieler soll für rund 25 Millionen Euro in die Premier League wechseln. Das Paket umfasst demnach eine Leihe mit Kaufpflicht sowie zusätzlichen Bonuszahlungen. Nach dem Abgang von Ritsu Doan zu Eintracht Frankfurt könnten die Breisgauer allein mit diesen beiden Transfers knapp 50 Millionen Euro einnehmen.
Lois Openda (RB Leipzig) Wie "Sky" berichtet, soll der 25-jährige Belgier kurz vor einer Leihe zu Juventus Turin stehen. Die Leihgebühr beträgt vier Millionen Euro, anschließend könnte eine Ablöse von 42 Millionen Euro fällig werden – mit möglichen Bonuszahlungen in Höhe von weiteren fünf Millionen. Ein Wechsel zum FC Bayern ist damit wohl endgültig vom Tisch.
Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion) Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigt sich der VfB Stuttgart mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhoffen sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigen dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten.
Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul) Der FC Schalke 04 denkt laut dem türkischen Fernsehsender "Sky Spor" über eine Rückkehr von Ex-Talent Ahmed Kutucu nach. Demnach sollen die Gelsenkirchener für den Stürmer sogar schon ein Angebot bei Galatasaray Istanbul abgegeben haben. Der 25-Jährige konnte sich beim türkischen Topklub nicht durchsetzen, ...
Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul) ... war aber in der Vorsaison als Leihspieler für Eyüpspor mit acht Toren und sieben Vorlagen in 18 Partien sehr erfolgreich. Bei Galatasaray hat Kutucu noch einen Vertrag bis 2028. Der gebürtige Gelsenkirchener verließ Schalke im Sommer 2021 nach 52 Pflichtspiel-Einsätzen in Richtung Basaksehir.
Clement Akpa (AJ Auxerre) Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt) Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
Sacha Boey (FC Bayern München) In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
Auch der Trend ist nicht gerade ein Hoffnungsschimmer für PSG - nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Girona gab es anschließend drei Partien in Folge in der Champions League ohne Sieg für den Hauptstadtklub aus Frankreich. Und in der zweiten Hälfte der Ligaphase warten nun unter anderem auch noch große Gegner wie der FC Bayern und ManCity auf PSG.
Schon sieben Scorer-Punkte: Barcelonas Raphinha ist die Entdeckung der bisherigen Saison
Ein Team, das voll auf Kurs ist, ist der FC Barcelona. Die von Hansi Flick trainierten Katalanen haben nach vier Partien neun Punkte auf dem Konto, liegen damit auf Rang 6. Zuletzt gab es einen souveränen 5:2-Erfolg bei Roter Stern Belgrad. Dabei trug auch die vielleicht größte Entdeckung der bisherigen Champions-League-Saison seinen Teil bei: Raphinha.
Der Brasilianer, der schon als Mega-Flop und Verkaufskandidat bei Barca galt, blüht unter Flick regelrecht auf, ist mit bislang sieben Scorerpunkten Führender in der Königsklasse in dieser Statistik der laufenden Saison.
Nachdem er nun unter Flick ein viel besseres Standing hat als zuvor, kritisierte der Flügelstürmer zuletzt Ex-Barca-Coach Xavi - obwohl er das zumindest offiziell nicht so verstanden haben wollte.
"Das ist keine Kritik an Xavi", betonte Raphinha zwar, sagte dann aber bei "El Pais", "aber bei ihm wusste ich, dass ich nach 60 Minuten ausgewechselt werden würde. Also habe ich versucht, alles in diesen 60 Minuten zu zeigen, aber nichts hat funktioniert".
Und noch etwas kritisierte Raphinha an der Ära von Xavi auf der Barca-Bank: "Und wenn es doch mal gut lief, wurde ich trotzdem ausgewechselt."