DFB-Pokal
DFB-Pokal: RB Leipzig mit Pflichtsieg gegen Magdeburg
- Aktualisiert: 02.12.2025
- 22:52 Uhr
- SID
Bundesligist RB Leipzig hat seine Pflichtaufgabe souverän erfüllt und das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht.
Im Ostderby gegen Zweitliga-Schlusslicht 1. FC Magdeburg gewann RB Leipzig souverän mit 3:1 (2:1). Silas Gnaka brachte die Gäste per Foulelfmeter in Führung (11.), doch Antonio Nusa (19.) und Christoph Baumgartner (29./54.) drehten die Partie zugunsten der Leipziger.
Getrübt wurde die Stimmung in der Leipziger Arena von einem medizinischen Notfall: Ein Magdeburger Fan musste vor dem Anpfiff im Stadionumlauf reanimiert werden und wurde ins Krankenhaus gebracht. In der 60. Minute teilte RB Leipzig auf X mit, dass der Fan dort verstorben war.
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Magdeburg setzte die ersten Akzente und zwang RB-Keeper Maarten Vandevoordt früh zu zwei starken Paraden. Nach einem Stoß von Willi Orban und Foul von Lukas Klostermann gegen Falko Michel entschied Schiedsrichter Felix Zwayer auf Strafstoß – Gnaka verwandelte sicher.
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Leipzig antwortete jedoch prompt: Nusa glich sehenswert aus der Distanz aus, nur wenig später traf Baumgartner nach Vorlage von Conrad Harder zur Führung.
Magdeburg blieb gefährlich und kam immer wieder zu guten Szenen im RB-Strafraum. Nach der Pause übernahm Leipzig jedoch klar die Kontrolle und belohnte sich nach mehreren vergebenen Chancen mit Baumgartners zweitem Treffer. Magdeburg startete nochmal eine Schlussoffensive, belohnte sich jedoch nicht mit einem zweiten Treffer.