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DFB Pokal

Greuther Fürth: Julian Green rassistisch beleidigt - Klare Zorniger-Worte

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Julian Green vom Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth ist am Samstag beim 1:0-Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Halleschen FC rassistisch beleidigt worden. Den Sieg widmete Green nach dem Spiel auch einigen Anhängern der Hausherren: "Und ich freue mich auch für ein paar Fans von Halle, die mich als Affe bezeichnet haben."

Der 1:0-Sieg von Zweitligist Greuther Fürth in der ersten Runde des DFB-Pokals wird von einem Rassismus-Vorfall überschattet. Fürth-Spieler Julian Green wurde von Zuschauern beim Spiel gegen den Halleschen FC mit Affenlauten beleidigt. 

Green ließ sich von den Rufen nicht aus der Ruhe bringen und meldete den Vorfall auch nicht dem Schiedsrichter. "Ich freue mich auch für ein paar Fans von Halle, die mich als Affe bezeichnet haben. (...) Ich wollte nicht, dass wir aus der Ruhe kommen, weil ich hier unbedingt gewinnen wollte", betonte der 28-Jährige im Interview. "Ich denke, das tut denen am meisten weh."

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Sein Trainer Alexander Zorniger dagegen nahm kein Blatt vor den Mund. "Wenn jemand das dritte oder vierte Mal Affe zu einem Spieler sagt, dann muss ich einfach sagen: Halt die Klappe! Ich kann's nicht mehr hören", sagte der Coach und fuhr fort: "Wir sind ein tolles Land - und dementsprechend müssen wir uns auch präsentieren. Wenn wir das nicht machen, dann bekommt das braune Gesockse, das auch noch im Bundestag sitzt, immer mehr Oberwasser. Das darf nicht passieren."

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